Muammar al-Gaddafi vor der UNO 2009: „Perhaps influenza H1N1 was a virus created in a laboratory that got out of control, originally being meant as a military weapon“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=BKMyY2V0J0Y

NEW YORK – Muammar al-Gadaffi argumentierte als Präsident der OAU während der 64. Generalversammlung der Weltorganisation in New York, daß es Menschen gibt, die sich darauf spezialisiert haben, Gesundheitsprobleme zu schaffen, nur um Geld zu verdienen und unabhängig von der Gefahr, die dies für die menschliche Existenz darstellt.

 

Angesichts der die ganze Welt bewegenden Frage, ob die Natur-Theorie, oder die Labor-Theorie zum Covid-Virus zutrifft, fällt eine Rede auf, die der schillernde lybische „Revolutionsführer“ Gaddafi im Jahr 2009 halten dirfte, ohne daß er dafür durch die Bloßgestellten öffentlich gerügt worden war.

Am 23. September 2009 hatte Muammar Muhammad Abdassalam Abu Minyar al-Gaddafi, der damals auch Präsident der Organisation Afrikanischer Einheit (OAU) war, in einer Rede vor der 64ten UN-Generalversammlung auch zum Thema „Viren“ gesprochen.In dieser Rede griff er nicht nur die westlichen Staaten, sondern auch  die Vereinten Nationen scharf an. Unter anderem sagte Gaddafi zu Beginn dieser Rede unter Bezugnahme auf die damals grassierende Schweinegrippe H1N1:

„This session is taking place in the midst of so many challenges facing us, and the whole world should come together and unite its efforts to defeat the challenges that are our principal common enemy — those of … man-made and natural epidemics … Perhaps influenza H1N1 was a virus created in a laboratory that got out of control, originally being meant as a military weapon. „

«Vielleicht war die H1N1-Grippe ein Virus, das in einem Labor geschaffen wurde und dann außer Kontrolle geriet, ursprünglich gedacht als militärische Waffe.»

Gegen Ende der Rede (Video: 90. Minute) sagt Gaddafi:

«Wir gehen das Phänomen von Piraterie und Terrorismus falsch an. Heute gibt es die Schweinegrippe. Vielleicht gibt es morgen die Fischgrippe, denn manchmal produzieren wir Viren, indem wir sie kontrollieren. Es ist ein Geschäft. Kapitalistische Unternehmen produzieren Viren, damit sie Impfstoffe produzieren und verkaufen können. Das ist sehr beschämend und schlechte Ethik. Impfstoffe und Arzneimittel sollten nicht verkauft werden.»

Er ergänzt:

«Arzneimittel sollten kostenlos sein und Impfungen sollten Kindern gratis gegeben werden, aber kapitalistische Unternehmen produzieren die Viren und die Impfungen und wollen einen Gewinn damit machen.»

Es ist daher zutreffend, daß Gaddafi das Argument verbreitet hat, daß Firmen Viren produzierten, um Impfstoffe zu verkaufen. Belege für dieses Argument hat er jedoch keine geliefert. Auf der andren Seite hätten die angegriffenen Staaten und Firmen auch reagieren können, doch auch sie taten das nicht!

Es bleibt damit offen, welchen Realitätsbezug diese Äußerung eines Staatsoberhaupts und Präsidenten der Organisation Afrikanischer Einheit hatte. Fakt ist aber auch, daß niemand ihn damals der Lüge bezichtigte. Auch nicht die angegriffenen Konzerne, oder die mit ihnen verbundenen Staaten.

Eine angeblich spätere Aussage Gadaffis wie z.B.  
«Sie werden die Viren selbst erstellen und Ihnen das Gegenmittel, verkaufen. Dann tun sie so, als würden sie sich die Zeit nehmen, um die Lösung zu finden, die sie bereits haben.»
ist im Wortlaut und Zeitpunkt unbelegt, greift jedoch auf den Inhalt der Rede vor der UN zurück. Selbst erkannte „Faktenchecker“ instrumentalisieren seither diese unscharfe Zusammenfassung dahingehend, daß ein solches Zitat falsch sein.
Eine solche Bewertung ist irreführend und manupulativ. Fakt ist, daß Gadaffi – man mag von ihm halten, was man will – diese Inhalte sehr wohl vertreten hat, und zwar vordem höchsten Gremium der Welt!