Maskenzwanag zum Zweck der Disziplinierung bzw. zur Unterwerfung der Bevölkerung unter die Regierungsmeinung

BERLIN / MÜNCHEN – Wenn man alle bisher ernsthaft vorgetragenen Argumente zum Maskenzwang analysiert, die die Regierungen den Bürgern auferlegen, so bleibt am Ende nur das Argument übrig, daß durch diesen Maskenzwang jeder Bürger unter Strafandrohung zum Regierungspropagandisten gemacht wird. Seine Aufgabe als Maskenträger ist es dann völlig unabhängig zur tatsächlichen epidemischen Lage das von den Regierungen gewünschte „Signal für eine ernste Epidemie-Lage“ auszusenden. Auf diesem Weg wird jeder Bürger unter Strafandrohung als Propagandist der Regierungsmeinung missbraucht.

Eigentlich war seit Januar 2020 klar und sauber kommuniziert worden, welchen Nutzen Masken gegen Viren überhaupt bieten können: Wenn überhaupt, dann helfen Masken nur dann, wenn sie von Infizierten getragen werden, damit diese in ihrer näheren Umgebung möglichst wenige Personen anstecken. Daß Gesunde Masken tragen sollen, ist, da sind sich die meisten Wissenschaftler einig, Unfug.

Wenn als Gegenbeispiel Ärzte herangezogen werden, die ja auch, wenn sie gesund sind, bei Operationen Masken tragen, so wird bei dieser Argumentation übersehen, daß Ärzte im OP in der Regel an offenen Wunden arbeiten und durch das Tragen vermeiden wollen, daß sie durch Tröpfcheninfektion die Wunde kontaminieren:

So genannte chirurgische Gesichtsmasken sollen dafür sorgen, dass aus dem Atemtrakt von Chirurgen keine möglicherweise infektiösen Tröpfchen in das Operationsgebiet gelangen.

Gesunde Menschen sind mit Hilfe ihres körpereigenen Abwehrsystems in der Lage, Viren selbst zu bekämpfen, also auch Corona-Viren. Dies ist dem körpereigenen Abwehrsystem so lange möglich, bis es überfordert ist, entweder, weil es selbst geschwächt ist, oder weil die Menge der Viren einfach zu groß ist. Etwa 50% aller Infizierten gelingt es aus diesen Gründen eine Infektion völlig ohne Symptome zu überstehen. Die anderen 50% bemerken Symptome, die von leichten Symptomen, bis hin zu einer notwendigen Behandlung an einem Beatmungsgerät reichen können.

Doch warum diese Panikmache?

Einen Hinweis liefert in diesen Tagen der Bundestagspräsident Schäuble: Wörtlich sagt er.

„Der Widerstand gegen Veränderung wird in der Krise geringer. Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen.“

Deswegen hören und lesen Sie jeden Tag, dass die zweite Welle kommt. Deswegen wird den Bürgern Angst gemacht. Deswegen werden die Vorschriften zu Mund-Nasen-Schutz und die Kontrollen immer schärfer.

Die Bürger sollen Angst haben. Und sie sollen der Politik blind vertrauen, denn dieses Vertrauen weiß die Politik auszunutzen.

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Das selbe Virus, jedoch völlig andere Maßnahmen für die Gastronomie Tirols

Während in Bayers Ministerpräsident Söder und die ihm hörigen Teile der CSU die Gastronomie mit sozialistischen Maßnahmen in den Würgegriff nehmen, herrscht im benachbarten Tirol zum selben Problemkomplex weitgehende Liberalität und Eigenverantwortung. Der offiziellen Webseite des für Tourismus zuständigen Bundesministeriums kann man für das Land Tirol folgende Vorgaben für die dortige Gastronomie entnehmen:

1. Mindestens 1 Meter Abstand zu anderen Personen außerhalb der eigenen Besuchergruppe halten.

2. Mund-Nasen-Schutz empfohlen bei Menschenansammlungen 

3. Im Vorfeld nach Möglichkeit Tisch reservieren. 

4. Nach Möglichkeit kontaktlos zahlen. Rechnung vorzugsweise mit Karte begleichen.

5. An Anweisungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten.

6. Auf Händeschütteln und Umarmungen verzichten.

7. Hände mehrmals täglich mit Wasser und Seife mind. 30 Sekunden waschen.

8. Berührung im Gesicht mit ungereinigten Händen vermeiden.

9. Niesen oder husten in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.

10. Bei Anzeichen von Krankheit zu Hause bleiben.

Mit anderen Worten: Obwohl auf beiden Seiten der bayerisch-tiroler Grenze das selbe Virus „wütet“, hat ein Wirt in Tirol keine einzige Zwangsmaßnahme im Verhältnis zu seinen Gästen umzusetzen und ein Wirt in Bayern darf nur jeden zweiten Tisch besetzten, muß Mundschutz tragen, seine Gäste müssen Mundschutz tragen, seine Gäste müssen Kontaktdaten hinterlassen und das alles unter Strafandrohung!

Vor diesem Hintergrund stellt sich schon die Frage, ob diese Maßnahmen durch die bayerische Staatsregierung nicht unverhältnismäßig sind und ggf. mit der Zurückdrängung des Virus rein gar nichts zu tun haben, sondern ganz andere Gründe haben:

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Gesundheitsbehörden sind sich einig: Gesunde haben vom Tragen der Masken keine Vorteile

Weil eben das Tragen von Masken – wenn überhaupt – nur für Infizierte Sinn macht, haben die Behörden die zu Beginn der Ausbreitung des neuen Covid-19-Virus aus der SARS-Familie völlig zutreffend darauf hingewiesen, daß ein gesunder Träger eines Einmal-Mundschutzes davon praktisch gar keinen Nutzen hat und damit nur die Masken verbraucht, die das medizinische Personal bei seiner Arbeit benötigt. So sieht es jedenfalls die Wissenschaft:

 

Alle medizinischen Maskenarten wirken ähnlich stark

Wenn man der wissenschaftlichen Aussage folgt, daß Masken dazu da sind, daß der Infizierte die Umgebung vor seinen Viren schützt, wie auch seit 26.2. auf der Webseite „Lungenärzte im Netz“ hervorgehoben wird,

Chirurgische Gesichtsmasken filtern die Atemluft von Ärzten und Pflegepersonal und verhindern dadurch eine Infektion des Patienten. Für einen Schutz in die andere Richtung sind sie eigentlich nicht vorgesehen, da die Masken nicht lückenlos an der Gesichtshaut schließen. Außerdem werden die Masken häufig „lässig“ getragen. Mit Viren oder anderen Krankheitskeimen besetzte Aerosole können seitlich an der Maske vorbei in die Atemwege eindringen.

dann sollte man auch akzeptieren können, daß alle medizinischen Maskenarten etwa die gleiche Wirkung haben:

In 380 ambulanten Einrichtungen – darunter Polikliniken, Zahnarztpraxen, Notfallzentren, Hämodialysezentren, Notaufnahmen und Rettungsdiensten – wurde das Personal über vier Jahre während der Grippesaison gebeten, bei Patientenkontakten entweder Einweg-Atemschutzmasken mit N95-Zertifikat oder herkömmliche chirurgische Gesichtsmasken zu tragen.

Die Teilnehmer, 2.862 Ärzte, Pflegekräfte oder anderes Personal mit Patientenkontakt, wurden gebeten, sich bei einer Erkrankung zu melden. In diesem Fall wurde ein Abstrich aus Nase und Rachen auf Krankheitserreger hin untersucht. Primärer Endpunkt war die Häufigkeit einer bestätigten Infektion mit Influenza A- oder B-Viren.

Wie ein Team um Lewis Radonovich aus einem Labor der CDC in Pittsburgh berichtet, kam es insgesamt zu 400 bestätigten Grippeinfektionen. Davon entfielen 207 Infektionen auf das Personal, das zum Tragen von N95-Atemschutzmasken aufgefordert wurde, und 193 auf die Kontrollgruppe, die chirurgische Gesichtsmasken verwenden sollte.

Sogar das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte belehrt auf seiner Homepage:

„Schutzwirkung i.d.R. nicht nachgewiesen; durch das Tragen können Geschwindigkeit des Atemstroms oder Speichel-/Schleim-Tröpfchenauswurfs reduziert werden“ 

So weit die wissenschaftliche Faktenlage.

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Gesundheitsministerium Österreichs: „Einmal-Mundschutzmasken sind kein wirksamer Schutz gegen Viren oder Bakterien aus der Luft

Die Presse aus Österreich meldet bereits Ende Januar: “

„Wir empfehlen sie nicht“, sagt ein Sprecher der Ages, der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, zur „Presse“. Denn offenbar ist deren Nutzen gar nicht erwiesen. „Der wirkliche Nutzen aus hygienischer Sicht wird kontrovers beurteilt“, erklärt Franz Allerberger, Universitätsprofessor und Leiter des Bereichs Öffentliche Gesundheit in der Ages. Man könne nicht zeigen, dass die Verwendung dieser Masken außerhalb des Krankenhauses irgendeinen Effekt habe. Allerberger erklärt das in einem Video, das die Ages auf der Homepage veröffentlicht hat. „

Um den 24.2. herum gibt das österreichische Gesundheitsministerium bekannt, daß Masken kein wirksamer Schutz gegen Viren oder Bakterien sind:

Wie kann man sich besten vor einer Ansteckung schützen? Mit Mundschutzmasken, wie man sie auf den vielen Bildern aus China sowie bei Flugreisenden sieht, jedenfalls nicht.

Als gesunder Mensch auf der Straße eine Maske zu tragen, um sich vor vermeintlich vorhandenen Viren in der Luft zu schützen, bezeichneten Experten als unsinnig. „Einmal-Mundschutzmasken sind kein wirksamer Schutz gegen Viren oder Bakterien, die in der Luft übertragen werden“, heißt es vom Gesundheitsministerium.“ https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/oesterreich/2051723-Warum-Schutzmasken-keinen-Schutz-vor-Ansteckung-bieten.html 

Am 25.2. schließt dich der Sanitätsdirektor der „A.P.S.P Santa Maria„, Südtirols Allessandro Greco dieser Argumentation an:

Die klassischen Mundschutzmasken zu verwenden, die wir in den Sanitätsstrukturen haben, hilft absolut nichts„, sagt Alessandro Greco. Und weiter: „Denn das Virus ist weit kleiner, als das Netz aus dem diese Masken gemacht sind.

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Gesundheitsministerium Berlin: Gesunde sollen keine Masken tragen

Bereits am 31.1.2020 weist die Zeitung DIE WELT darauf hin, daß Atemmasken nur helfen, wenn Infizierte sie tragen:

„Eine Atemschutzmaske hilft nicht gegen Viren. Dazu ist die Filterwirkung dieser Masken viel zu gering. Diese helfen aber immerhin, die Tröpfchen zum Beispiel durch Niesen abzufangen, mit denen die Viren übertragen werden. Diese Funktion erfüllt aber letztlich auch ein Taschentuch, das man sich vor die Nase bindet“, sagt Christoph Vetter von Vesch Technologies… „Es gelten da die gleichen Verhaltensregeln wie bei der Influenza“, sagt der Experte… Das bestätigt auch Peter Sandmann, der vier Apotheken in München betreibt. Die einfachen Papiermasken böten allerhöchstens etwas Schutz vor Schmierinfektionen – etwa bei unwillkürlichem Anfassen von Nase und Mund – und könnten einen Schutz für die Mitmenschen darstellen wenn man selbst erkrankt ist, erklärt Sandmann, der auch Bezirksvorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes ist. „Nur die sogenannten FFP3-Masken sind wirklich virendicht.“ Allerdings bekomme man durch diese nur sehr schwer Luft. https://www.welt.de/wirtschaft/article205482357/Coronavirus-Der-panische-Run-auf-Atemmasken-die-wenig-bringen.html

Am 24.2. ergänzt in Deutschland die Stuttgarter Zeitung unter Berufung auf das RKI und die WHO, dass Masken „Für gesunde Menschen unsinnig“ sind

Staatliche Stellen wie das Robert Koch-Institut (RKI) betonen auf ihrer Internetseite, dass es keine hinreichenden Belege dafür gebe, dass gesunde Menschen, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen, ihr Ansteckungsrisiko damit deutlich verringern. Zu den wichtigsten und effektivsten Schutzmaßnahmen für die Allgemeinbevölkerung zählen demnach etwa gute Händehygiene und Abstand halten zu Erkrankten.Als gesunder Mensch auf der Straße eine Maske zu tragen, um sich vor vermeintlich vorhandenen Viren in der Luft zu schützen, bezeichneten Experten mehrfach als unsinnig. Vielmehr könnten sich Träger solcher Masken in falscher Sicherheit wiegen, sodass Hygienemaßnahmen wie gute Händehygiene vernachlässigt werden könnten, schreibt etwa das RKI und beruft sich auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO).“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-hilft-ein-mundschutz-ueberhaupt.f2436d16-fa6e-4ec3-98d6-7e303f6676b1.html

Am 9.3. bestätigen die WHO und das Bundesgesundheitsministerium diese Position noch einmal:

Das Gesundheitsministerium und die Weltgesundheitsorganisation raten vom Tragen eines Mundschutzes ab, wenn jemand nicht erkrankt ist. Dies schütze nicht vor einer Ansteckung mit Viren

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Gesundheitsministerium Berlin: Maskentragen minimiert die Ansteckung Anderer

Doch nicht nur das, im selben Bericht des Deutschlandfunks wird auch zutreffend ausgeführt, daß das Maskentragen nur die Ansteckung Anderer minimiert. Doch in diesem Bericht beginnen sich offenbar auch die ersten ideologischen Positionen Bahn zu brechen, denn auf einmal soll das medizinische Personal durch das Tragen von Masken vor infizierten Patienten geschützt werden, was zu einer völlig wirren Gesamtargumentation führt:

Auf der einen Seite soll also das nichtinfizierte medizinisches Personal Masken aufsetzen, um nicht von infizierten Patienten angesteckt zu werden und im selben Bericht steht wiederum, daß infizierte Bürger Masken aufsetzen sollen um die Nichtinfizierten nicht zu gefährden. Einmal soll also der nicht infizierte Arzt die Maske tragen und der Infizierte Patient nicht und im öffentlichen Raum soll wiederum umgekehrt der Infizierte die Maske tragen, um den Nichtinfizierten zu schützen.

Laut Gesundheitsministerium gibt es vor allem zwei Fälle, in denen das Tragen einer Schutzmaske sinnvoll ist. Dringend notwendig ist es vor allem beim medizinischen Personal „im Sinne des Arbeitsschutzes“, wie es auf der Homepage des Ministeriums heißt. Um mit infizierten Patienten arbeiten zu können, ohne sich selbst anzustecken, braucht das Personal die FFP-Masken – ansonsten könnte eine medizinische Versorgung in den Krankenhäusern schwierig werden.

Der zweite Fall tritt ein, wenn sich eine erkrankte Person im öffentlichen Raum bewegen muss. Dann könne das Tragen einer Maske zwar die Ansteckung anderer nicht vollständig verhindern. Es könne jedoch die Ansteckungsgefahr minimieren, da infektiöse Tröpfchen beim Husten oder Niesen von der Maske etwas abgefangen werden.

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Die Infizierten sollen ihre eigenen Corona-Viren wieder einatmen und dadurch die eigene Infektion verstärken

Am 27.3. berichtet der WDR von einer Studie, die es dahingehend auf den Punkt bringt, daß es einen Mehrwert bringen würde, wenn die Infizierten Masken tragen würden:

„Auch das renommierte Science-Magazin widmet sich aktuell diesem Thema. Das Magazin zitiert zum Beispiel Arnold Monto, einen Epidemiologen an der Universität von Michigan. Er sagt, dass Sars-CoV-2 nach bisherigen Erkenntnissen durch Tröpfchen übertragen wird und einfache OP-Masken hier nur wenig helfen würden. Erst in Kombination mit anderen Maßnahmen könnten sie wirken, so Monto.

Der beste Schutz wäre, wenn alle, die infiziert sind, aber keine Symptome zeigen, Mundschutz tragen würden. Leider wissen wir nicht, wer diese Menschen sind, so Monto. Denn das wäre der größte Vorteil in der Öffentlichkeit, sagt auch Benjamin Cowling, Epidemiologe an der Universität von Hongkong. Aktuelle Daten aus Kontaktüberwachungen legen nahe, so Cowling, dass die Hälfte der Ansteckungen mit Sars-CoV-2 erfolgen, bevor die infizierte Person Symptome zeigt.“

Die andere Seite der Medaille wird jedoch verschwiegen. Der (ggf. unerkannt) Infizierte reduziert durch das Niesen oder Husten ja gerade seine Vorbelastung, denn das ist ja gerade der Sinn des Niesens und Hustens. Wenn nun diese natürliche Entfernung und Reduktion der Belastung durch einen Mund-Nasenschutz behindert wird, dann kann der Infizierte seine Belastung nicht reduzieren, bzw. atmet mit Hilfe der Maske die Viren wieder ein und erhöht seine Belastung. Da bekannt ist, daß die Konzentration der Viren einen Einfluss auf die Schwere der Krankheit hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß hierdurch der Infizierte einen schwereren Verlauf seiner Krankheit durchleiden muss, als er es ohne Tragen der Maske hätte müssen.

Diese einfachen und evidenten Überlegungen verklausuliert das RKI wie folgt:

Für diesen Fremdschutz durch MNB gibt es inzwischen erste wissenschaftliche Hinweise. Der Eigenschutz durch MNB ist bisher wissenschaftlich nicht belegt.

Update 9.Sept. 2020: In einer Anhörung durch Bundestaagsabgeordnete bestätigt der Virologe Drosten:

„Es gibt einen weiteren Punkt. den man nicht von der Hand weisen kann. Wir wissen nicht ob die Verwendung von Alltagsmasken in großer Verbreitungsweite, ob das nicht dazu führt, daß im Durchschnitt die erhaltene Virusdosis in einer Infektion geringer ist und daß im Durchschnitt auch der Krankheitsverlauf weniger schädlich sein könnte, aber das ist eine reine Spekulation. Dazu gibt es keine wissenschaftlichen Belege und es gibt umgekehrt eben Länder, in denen man sagen kann, es wurde von Anfang an Maske getragen, dazu gehören viele asiatische Länder und trotzdem ist es zu großen Ausbrüche gekommen.

Mit anderen Worten: der Chefvirologe der Charité teilt mit, daß es wissenschaftlich nicht belegt ist, daß Masken den Gesunden vor einer Infektion schützen.

Update: Am 16.9.2020 bestätigte der Virologe Streeck:

Maske tragen und dazu Abstand halten – das macht keinen Sinn

Damit bleibt es eine Güterabwägung: Eine Maske verhindert, daß (unerkannt) Infizierte ihre nächste Umgebung in Gefahr bringen. Diese Maske bewirkt aber zugleich, daß dem Infizierten die natürliche Möglichkeit genommen wird, seine Virenlast z.B. durch Husten zu reduzieren. In Folge reichern sich die Viren im Infizierten an und könnten dazu beitragen, daß der Infizierte aufgrund seiner Exposition zu einer höheren Virenlast einen stärkeren Krankheitsverlauf erleidet.

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Seit Beginn des „harten Lockdown“ am 23.3. werden Maskenträger als Botschafter der Regierungspropaganda missbraucht

Am 23.3., also am Tag des Beginns des „harten Lockdown“, als tatsächlich der Reproduktionsfaktor schon wieder unter 1 war, also als klar war, daß das Virus bereits zurückgedrängt ist, begann der Virologe Christian Drosten die Maske als für Jedermann erkennbares Warnsignal, also als Instrument zur Disziplinierung der Bevölkerung zu instrumentalisieren:

 

Der Umerziehungsgedanke wird eingeführt: Masken als „Signal für ernste Epidemie-Lage“

In seinem Podcast vom 23.3. hob Drosten den Zweck der Maske als Propagandainstrument zum Angstmachen hervor:

„Laut dem Charité-Virologen Christian Drosten sei das unter Umständen eine gute Idee – nicht zum Selbstschutz, sondern als ein Signal der Höflichkeit und des Engagements, im Zweifel andere nicht anstecken zu wollen und auf die ernste Lage hinzuweisen. Wichtig sei dabei aber, dass keine Konkurrenz um die knappen Masken entstehe, betonte Drosten im NDR-Podcast vom Montag (23. März).“

Jeder Maskenträger wird damit durch sein äußeres Erscheinungsbild zu einem Botschafter einer „Gefahr“, die – wie die Reproduktionszahl „r“ belegt, tatsächlich zu diesem Zeitpunkt offenbar schon gar nicht mehr besteht:

Auch das RKI empfiehlt im März das Tragen ebenfalls aus „Solidarität“, also wohl zum Zweck der Propaganda:

Ein Argument für das Tragen aus Solidarität, auch laut Robert-Koch-Institut: Wer niest, verteilt kleinste Tröpfchen. Wer dann einen Mund-Nasen-Schutz oder auch einen Schal trägt, fange diese Tröpfchen womöglich ab, sie fliegen dann erst gar nicht durch die Luft.

Zeitgleich begannen dann Opportunisten dann die Regierungslinie zu übernehmen und sich an der politisch gewollten Angstmacherei und Umerziehung der Bevölkerung aus „psychologischen Gründen, “um auf den Erst der Lage hinzuweisen“ zu beteiligen:

“ Laut dem Charité-Virologen Christian Drosten sei das unter Umständen eine gute Idee – nicht zum Selbstschutz, sondern als ein Signal der Höflichkeit und des Engagements, im Zweifel andere nicht anstecken zu wollen und auf die ernste Lage hinzuweisen.

Der Focus bietet sich selbst Drosten am 31.3. als Plattform an, dieses psychologische Argument noch weiter auszuwalzen:

Zudem könnte ein psychologischer Effekt vor allem eine Signalwirkung für all diejenigen haben, die noch nicht so sensibilisiert sind. Wenn viele Menschen in der Öffentlichkeit eine Maske tragen, werden sie an den Ernst der Lage erinnert…

Der wissenschaftlich erwiesenermßen nicht vorhandene Schutz Anderer wird durch Drosten nun wie folgt kommuniziert:

Ein einfacher Mundschutz kann andere Menschen also schützen – allerdings nur teilweise. Wer krank ist oder sich möglicherweise mit Corona infiziert hat, kann das Ansteckungsrisiko für seine Umgebung senken. Trotzdem sollte jeder bedenken, dass es kein absoluter oder ausreichender Schutz ist, um eine Viren-Übertragung komplett zu verhindern.

Die Experten des RKI ergänzen dazu: „Für die optimale Wirksamkeit ist es wichtig, dass ein Mund-Nasen-Schutz korrekt sitzt (das heißt, enganliegend getragen wird) und bei Durchfeuchtung gewechselt wird.“ Das heißt, auch selbst genähte Atemschutzmasken sollten täglich in der Kochwäsche gewaschen werden. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/prominente-raten-zu-selbernaehen-mundschutz-im-faktencheck-was-fuer-die-masken-spricht-und-was-dagegen_id_11816338.html

Zum Tragen von Schutzmasken rät der Präsident der Bundes­ärzte­kammer (BÄK):

„Besorgen Sie sich einfache Schutzmasken oder basteln Sie sich selbst welche und tragen Sie diese im öffentlichen Raum“. Das sagte Klaus Reinhardt gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Masken garantierten zwar keinen Schutz vor Ansteckung, sie könnten jedoch das Risiko ein wenig verringern.“

In anderen Ländern hingegen, wie z.B. der Schweiz, ist man der vorher geltenden wissenschaftlich begründeten Argumentationslinie treu geblieben

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Behörden in der Schweiz: Maskentragen bringt „keinen großen Unterschied“; WHO: Masken könne Risiko sogar vergrößern

Von dieser Instrumentalisierung der Maske als Instrument der Einschüchterung und Gefügigmachung der Bürger durch die Bundesregierung blieben jedoch die WHO und andere Länder noch unberührt:

Identisches gilt bis mindestens 31.3.2020 auch für die Schweiz.

Noch bis 27.3. wir diese Position z.Bl in der Schweiz beibehalten: „Daniel Koch: Da muss man wissen, dass im asiatischen Raum auch während der Grippesaison Masken getragen werden. Das gehört dort zur Kultur. Das machen die Menschen dort automatisch. Ob das aber wirklich einen Einfluss hatte auf die Ausbreitung in China, ist meines Wissens nicht untersucht worden, und auch sicher nicht belegt. Was ganz klar ist: Wenn man Masken trägt, hat man das Gefühl, man sei besser geschützt. Und es führt wahrscheinlich dazu, dass gewisse Leute andere Vorsichtsmassnahmen weniger gut einhalten: dass man die Hände weniger wäscht, sich vielleicht mehr an die Maske und ins Gesicht fasst und vor allem, dass man Distanzen nicht einhält. Das Distanzhalten ist aber nach wie vor der bessere Schutz.“ https://www.srf.ch/news/schweiz/kontroverse-um-masken-soll-man-mundschutz-tragen-oder-nicht-herr-koch

Dort empfiehlt der Rat des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), das Tragen von Masken nur im Fall einer Infektion mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2:

Oder soll man dem Rat des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) folgen, das Masken nur im Fall einer Infektion mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 empfiehlt. Die Schweiz befindet sich mit dieser Haltung in guter Gesellschaft.

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält das Tragen von Schutzmasken nur dann für notwendig, wenn eine Person die typischen Symptome einer Covid-19-Erkrankung wie Husten, Fieber oder Halsschmerzen zeigt. Die Maske soll in diesem Fall dazu dienen, die Verbreitung der Viren einzudämmen – nicht dazu, sich selbst zu schützen…

Gäbe es Masken im Überfluss, könnte man zwar überlegen, jedem das Tragen nahezulegen. Einen großen Unterschied mache das jedoch nicht, sagte Koch. 

https://www.nzz.ch/wissenschaft/coronavirus-soll-das-bag-schutzmasken-fuer-alle-empfehlen-ld.1547408

Zeitgleich bestätigte die WHO noch einmal die selbe Position: Ende März hatten Vertreter der WHO noch erklärt, dass gesunde Menschen keine Masken zu tragen bräuchten, außer wenn sie selbst einen Kranken pflegten: Masken können das Coronavirus-Risiko tatsächlich sogar erhöhen, wenn sie nicht ordnungsgemäß getragen werden, warnt der oberste Sprecher für chirurgische Fragen:

„Es gibt keine konkreten Hinweise darauf, dass das Tragen von Masken durch die Massenbevölkerung einen potenziellen Nutzen hat. Tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass der Missbrauch des richtigen Tragens oder Anpassen einer Maske das Gegenteil bewirkt“, erklärte der Exekutivdirektor des WHO-Programms für Gesundheitsnotfälle am Montag bei einer Pressekonferenz in Genf, Schweiz Dr. Mike Ryan.
Dr. Maria Van Kerkhove, eine Epidemiologin für Infektionskrankheiten bei der WHO, sagte auf dem Briefing ….: „In der Gesellschaft empfehlen wir das Tragen von Masken nur, wenn Sie selbst krank sind und um zu verhindern, dass Sie sich bei Krankheit weiter ausbreiten… Die Masken, die wir empfehlen, sind für Menschen, die zu Hause sind und krank, und für Personen, die sich um Menschen kümmern, die zu Hause sind und krank sind, sagte sie. https://edition.cnn.com/2020/03/30/world/coronavirus-who-masks-recommendation-trnd/index.html

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Bundesregierung: Um Umstehende zu schützen; „Alltagsmasken … dringend empfohlen

Am 16.4. konferierte Angela Merkel mit den Länderchefs Hierbei legten diese in Beschlüssen der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 15. April 2020 auch die Position zu Alltagsmasken oder Community-Masken fest und argumentierten hierbei entlang der wissenschaftlich bestätigten Argumentationslinie:

Für den Alltagsgebrauch gelten hinsichtlich des Tragens von Masken im öffentlichen Raum die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, nach denen das Tragen sogenannter (nicht-medizinischer) Alltagsmasken oder Community-Masken in öffentlichen Räumen, in denen der Mindestabstand regelhaft nicht gewährleistet werden kann (beispielsweise in Bussen und Bahnen), das Risiko von Infektionen reduzieren kann. Sie schützen insbesondere die Umstehenden vor dem Auswurf von festen oder flüssigen Partikeln durch den (möglicherweise asymptomatischen, aber infektiösen) Träger der Masken. Insofern wird den Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung entsprechender Alltagsmasken insbesondere im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkauf im Einzelhandel dringend empfohlen.

An diesem 16.4. hatte das RKI 130.450 Gesamtfälle registriert, von denen bereits wieder über 70.000 genesen sind.

Am 19.4.2020, also in Mitten der von Bund und Ländern behaupteten „ersten Welle“ erklärte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie Bernd Salzberger gegenüber der DPA unter Bezug auf Masken:

„„Persönlicher Schutz ist im Augenblick vollkommen unsinnig… Chirurgische Gesichtsmasken helfen nicht gegen eine Ansteckung mit Corona… Wer Grippe hat, kann also durchaus einen Mundschutz tragen. Diese taugt allerdings nur dafür, andere vor einer Ansteckung zu schützen. „Aber der Schutz vor einer Infektion von außen ist sehr, sehr schlecht damit“, stellt Salzberger fest. „

Damit wiederholt er seine bereits im Januar geäußerte Auffassung lediglich noch einmal.

Aus diesem Grund will die Bundesregierung über 80 Millionen Bewohnern des Landes das Tragen einer Maske „dringend empfehlen„?! Und das wohl wissend, daß der Reproduktionsfaktor bereits seit Längerem unter 1 liegt, das Virus also zurückgedrängt wird. Ob bei dieser Tatsachenlage eine „dringende Empfehlung“ verhältnismäßig und angemessen ist, kann wohl zu Recht bezweifelt werden. Bestätigt finden diese Zweifel an einer Verhältnismäßigkeit in der Tatsache, daß sich erstens die Regierungsmitglieder in der Regel selbst nicht an ihre eigene „dringende Empfehlung“ halten und in der Tatsache, daß der Chef des Kanzleramts höchstselbst zugibt, daß die „dringende Empfehlung“ Masken zu tragen rein gar nichts bringt.

 

Das Bundeskanzleramt gibt intern zu: Masken haben „…am Ende null Einfluß auf das Infektionsgeschehen

Das RKI bringt am 28.4. sogar das RKI noch einmal in Erinnerung:

„Der geringe Mehrwert der Masken“ trete nur zutage, wenn die Menschen damit korrekt umgingen und sich bewusst darüber seien, dass sie sich selber nicht schützen.“ 

Am 22.4., also über einen Monat nach der „Empfehlung“ der Bundesregierung, Masken tragen zu lassen, gibt der Kanzleramtsminister intern zu,: Masken haben „…am Ende null Einfluß auf das Infektionsgeschehen

Mitte April 2020, als es um die Beendigung des Lock-Downs ging, rutschte es der rechten Hand der Bundeskanzlerin Merkel dann heraus: Die Masken hätten am Ende „null Einfluss auf das Infektionsgeschehen“, so Kanzleramtsminister Braun:

Doch das Kanzleramt bleibt bei seiner Linie – es stellt sich gegen eine generelle Verpflichtung zum Tragen von Mund- und Nasenschutz. In der Runde mit den Staatskanzleichefs der Länder ging Merkels Kanzleramtschef Helge Braun (47, CDU) am Dienstag in die Vollen, wetterte intern gegen die Masken. Die hätten am Ende „null Einfluss auf das Infektionsgeschehen“… Angela Merkel (65, CDU) hatte sich bereits in der Videoschalte am Mittwoch vergangener Woche auffällig kritisch gegenüber einer Maskenpflicht geäußert.

Am 7.7. gibt Österreich ganz offen zu, daß das Maskentragen aus rein psychologischen Gründen wieder eingeführt wurde, also um die Bevölkerung zu erziehen. Dies geht aus einem Interview hervor, das die Zeitung die WELT mit Clemens Auer geführt hat. Clemens Auer, Sonderbeauftragter des Gesundheitsministeriums in Wien und Mitglied des Exekutivrates der Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf, war entscheidend an der Lockerung beteiligt.

Die Maskenpflicht hat rein psychologische Gründe. Sachlich gebe es keinen Grund, dass Kunden in Läden Masken tragen…

Warum das Maskentragen in Geschäften sinnvoll sein kann, liegt in der Psychologie der Aufmerksamkeit begründet. Keine Masken bedeutet für viele Menschen, dass alles ganz normal ist. Entscheidend im Kampf gegen das Virus ist, dass die Politik mit ihren Maßnahmen zu jedem Zeitpunkt glaubwürdig bleibt. Ändern sich die Infektionszahlen wie in den vergangenen sieben Tagen in Oberösterreich, muss die Politik ihr Vorgehen überprüfen. Auch wir in Österreich wissen: Das Virus ist nicht verschwunden…. Die Maskenpflicht ist überall dort sinnvoll, wo Menschen aus unterschiedlichen Haushalten auf sehr engem Raum – weniger als ein Meter – und länger als 15 Minuten zusammen sind. Das kann im Zug oder Bus sein, dass kann auf dem Amt sein. In Geschäften gibt es solche Situationen nicht…

Es gibt in Österreich keinen einzigen Fall, bei dem sich Menschen in Geschäften angesteckt haben oder von einem Geschäft ein Infektionsverhalten ausging.

Damit kann wohl festgehalten werden, daß die Maskenpflicht ein reines Erziehungsinstrument zur Disziplinierung der Bevölkerung ist.

 

All den Fakten ungeachtet wird ab 27.4. eine Maskenpflicht eingeführt

Das Tragen von Mund- und Nasenschutz ist seit Montag, dem 27. April, in einigen Situationen in Deutschland verpflichtend.

 

Die WHO ändert ihre Richtlinien zu Masken

Wenig später ändert die WHO am 6. Juni ihre Position zu Masken, ohne eine Begründung zu liefern:

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt den Gesichtsschutz jedoch dringlich.

Überraschend hat sie nun ihre Richtlinien zum Tragen von Atemschutzmasken geändert. „Überall dort , wo es zu Übertragungen in der Öffentlichkeit kommen kann, raten wir Menschen über 60 Jahren oder Menschen mit Vorerkrankungen zudem, eine medizinische Maske zu tragen“, erläutert WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus. Im öffentlichen Nahverkehr, Geschäften sowie weiteren geschlossenen, stark besuchten Orten rät die Organisation ohnehin dazu, einen Mundschutz überzuziehen. Mittlerweile erscheinen ihr einfache Masken, die häufig selbst genäht* sind, aber nicht mehr für jeden sicher genug. Angehörige von Risikogruppen* sollten sich mit tatsächlichem Atemschutz absichern. Die Masken sollten mindestens dreilagig sein, die Lagen aus unterschiedlichen Materialien bestehen.

Dieser Meinungsschwenk hat noch weitere gravierende Folgen, denn die Videoplattform Youtube löscht seit April Videos, die nicht mit der WHO-Auffassung in Einklang stehen:

Die Videoplattform Youtube will gegen Fake News vorgehen, die Fehlinformationen zum Coronavirus verbreiten.

Wie zentral dies ist zeigt das Faktum, daß sogar ein Video von Prof. Bhagdi gelöscht wurde, in dem sich Prof. Bhagdi auch sehr kritisch  gegenüber der Maskenpflicht, äußert. Wir haben darüber berichtet.

 

Der Weltärztepräsident folgt dem Schwenk der WHO und leistet öffentlich Abbitte

Anfang August gab der Deutschlandfunk dem Weltärztepräsidenten die Gelegenheit dazu seine bisherige Position öffentlichkeitswirksam über Bord zu werfen und von nun an das Gegenteil zu vertreten:

Der von Coronaskeptikern gern zitierte Vorstandsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, hat eingeräumt, dass seine Kritik an der Maskenpflicht falsch war. „Ich habe hier auch einen Irrtum selber, einen wissenschaftlichen Irrtum in der Vergangenheit begangen, indem ich gesagt habe, Masken sind Unsinn“, gab Montgomery am Mittwoch im Deutschlandfunk zu. Man wisse mittlerweile, dass Masken jeder Form „zwar nicht zu 100 Prozent, aber doch eine ganze Menge“ helfen würden beim Schutz gegen Infektionen mit dem Virus.

Auch andere beeilen sich diensteifrig, sich der neuen Position anzuschließen und die alten Argumente über Bord zu werfen:

Klaus-Dieter Zastrow, Professor für Hygiene an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen: „Mit Masken für alle wäre die Pandemie im Keim erstickt worden. Es ist ein Skandal, dass sich WHO und RKI dagegengestellt haben. Stattdessen hätte die Botschaft sein müssen: Ziehen Sie sich irgendetwas über Mund und Nase, alles ist besser als nichts.“ Auch etliche Studien legen nahe: Eine Mundschutzpflicht verhindert die Ausbreitung von Covid-19 enorm. US-Forscher kamen in einer Analyse zu dem Schluss, dass durch das Tragen von Masken 78.000 Infektionen in Italien und 66.000 Fälle in New York City verhindert werden konnten.

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Am 20.8. verbleiben die Niederlande eines der letzten Länder in Europa, die die Maskenpflicht ablehnen

DEN HAAG – Als in den Niederlanden die Bürgermeister von Amsterdam und Rotterdam sich der neuen Linie anschließen wollten, wurden sie von der Landesregierung der Niederlande darauf hingewiesen, daß dies wissenschaftlich betrachtet nicht notwendig sei.

Die Position Hollands keine Maskenpflicht einzuführen basiert wiederum auf Einschätzungen des Outbreak Management Teams, einer Expertengruppe, die die Regierung berät. Es hat erstmals im Mai gegen Masken entschieden und die Beweise mehrmals neu bewertet, auch letzte Woche erneut und bleibt bei seiner Linie

Die niederländische Gesundheitsministerin Tamara van Ark verkündete daraufhin:

„Aus medizinischer Sicht gibt es keine Hinweise auf eine medizinische Wirkung des Tragens von Gesichtsmasken, daher haben wir beschlossen, keine nationale Verpflichtung aufzuerlegen.“

Coen Berends, Sprecher des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt, fügte hinzu:

„Gesichtsmasken an öffentlichen Orten sind nach allen aktuellen Erkenntnissen nicht erforderlich. Es gibt keinen Nutzen und es kann sogar negative Auswirkungen geben.“

Christian Hoebe, Professor für Infektionskrankheiten in Maastricht und Mitglied des Beratungsteams, argumentierte:

Gesichtsmasken sollten nicht als Wundermittel angesehen werden, das die Ausbreitung hemmt.“ Die Beweise für sie sind widersprüchlich. Im Allgemeinen denken wir, dass Sie mit Gesichtsmasken vorsichtig sein müssen, weil sie ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln können. Die Leute denken, sie sind immun gegen Krankheiten oder stoppen soziale Distanzierung. Das ist sehr negativ.

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Update vom 17.9.: Sidney kommt mit „test and trace“-Strategie ohne Maskenpflicht durch den Winter mit fast Null Infizierten, während Melbourne mit Maskenpflicht zahlreiche Infizierte hat

SYDNEY – In Sydney herrschte im Gegensatz zu Melbourne im nun zu Ende gehenden Winter keine Maskenpflicht; wenn dann wird dies durch die Bevölkerung freiwillig umgesetzt. Geachtet wurde hingegen auf das Einhalten der Distanzierungsregeln und der maximalen Größe von Gruppenbildungen.

Melbourne hingegen hatte Maskenpflicht und eine sehr strengen Ausgangssperre zwischen 20 Uhr am Abend und fünf Uhr morgens.

Dennoch hatte Sidney eine viel geringere Infektionsrate:

Der Chef-Mediziner des Gesundheitsministeriums, Brendan Murphy, lobte in einem Interview mit dem Sender ABC das Vorgehen des Gesundheitssystems in New South Wales. „Sie haben öffentliche Gesundheitseinheiten in all ihre örtlichen Bezirke eingebettet“, sagte er. Dieses dezentrale Gesundheitssystem mit lokalen Distrikten erlaube ein besseres Management des Virus, so Murphy, der in Australien als das Gesicht des Kampfs gegen Corona gilt. So kann die Kommunikation zum Beispiel an die jeweilige Gemeinde angepasst werden – und Informationen etwa in Gegenden mit einem hohen Anteil nicht englischsprachiger Bürger können auch in anderen Sprachen bereitgestellt werden.

Außerdem arbeiten die Teams, die auf die jeweiligen Ausbrüche reagieren, „sehr gut“, sagte Murphy weiter. 300 Personen führen in New South Wales täglich über 2000 Anrufe durch. Bis ins kleinste Detail wird dabei nachvollzogen, wo eine infizierte Person sich aufgehalten hat und welche anderen Menschen potenziell exponiert gewesen sein könnten. Dazu werden Terminkalender durchforstet und Handyfotos oder Quittungen von Einkäufen überprüft, um das Erinnerungsvermögen des Infizierten aufzufrischen.

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Maskenpflicht in der Schule?

Diese Entwicklung sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man die Frage entscheidet, ob in Schulen eine Maskenpflicht eingeführt werden soll:

Nach den ersten Tagen mit Maske in der Schule melden Kinder:

„Aufgrund der Hitze fiel es einigen Mitschülern schwer, unter der Maske zu atmen“

Prof. Bhagdi weist beispielsweise darauf hin, daß durch Masken die Kinder ihr eigenes CO2 einatmen, wodurch sich der Sauerstoffanteil im Blut verringert und der CO2-Anteil erhöht. Die Folgen sind Konzentrationsschwächen der Kinder in der Schule.

 

Maskenverweigerern werden Höllenqualen angedroht?

Die Vorgabe (zur Aufrechterhaltung der von Masken ausgehenden psychologischen Wirkung) möglichst gnadenlos gegen „Maskenverweigerer“ vorzugehen kommt von Angela Merkel höchstselbst:

Dabei plädierte die Kanzlerin für die Verhängung von Bußgeldern bei Verstößen – etwa gegen die Maskenpflicht im Handel und im öffentlichen Nahverkehr. Außerdem sprach sie sich für eine Maskenpflicht im Schulunterricht aus. „Ich bin sehr dankbar, wenn Bußgelder verhängt werden, auch für das Nichttragen von Masken oder Ähnlichem. Das sind nicht einfach Bagatelldelikte, sondern das sind immer wieder auch Gefährdungen der Mitmenschen“, sagte sie weiter.

Doch wehe denen, die heute noch die offiziellen Regierungs-Verlautbarungen  zitieren. diesen wird von Hirnforschern attestiert, daß sie nur den Knüppel verstehen:

„Diesen Menschen geht es gar nicht um Fakten“, sagte der Neurowissenschaftler dem Evangelischen Pressedienst (epd). Das treffe auf etwa zehn Prozent der Bevölkerung zu. Wiederum zehn Prozent aus dieser Gruppe beeindrucke gar nichts. „Die muss man eventuell einsperren, bei aller humanistischen Gesinnung. Da ist nur Staatsmacht und Polizeiauftritt wirksam, wenn überhaupt.“

In Betracht  käme von manchen Staatsvertretern auch der Kindsentzug:

Andreas Bonin, Pressesprecher des Landkreises Ludwigslust-Parchim, zu BILD: „Das Bundes-Infektionsschutzgesetz erlaubt den theoretischen Spielraum, Kinder von ihren Eltern zu trennen, sobald die Anordnungen nicht befolgt werden.

 

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