Umerziehung unterm Weihnachtsbaum: wie die Linkspresse das Denken während Weihnachten steuern möchte

BERLIN – An Weihnachten könnten woke Ideologen doch glatt mit Andersdenkenden in Kontakt kommen, weswegen die „Qualitätspresse“ noch schnell Argumente gegen das Dazulernen verbreitet und sich dabei selbst entlarvt.

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Für die Linkspresse ist das Weihnachtsfest wohl der größte Stammtisch der Welt. Da kommen Linke doch glatt – mindestens statistisch – mit AfD-Wählern zusammen und da geht natürlich die Angst um, daß noch mehr Wähler der Altparteien zur AfD überlaufen, weil sie bemerken, dass die von den Altparteien verbreiteten Narrative rein gar nichts mehr mit der Lebensrealität zu tun haben.

Da kann man schon verstehen, daß Panik aufkommt, nach Weihnachten wieder ein Prozent verloren zu haben.

Wenn also notgedrungen die verwirrte Veganerin oder woke und zeitgeistkonforme Jugendliche auf lebenserfahrene Verwandte stoßen, die so gar nicht mehr mit ihren Anschauungen in diese wunderbare neue Gesellschaft passen mögen, dann besteht die Gefahr weitere Wähler zu verlieren.

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Umerziehung unterm Weihnachtsbaum

Quer durch alle Verlage versuchen die  Vertreter der „Qualitätspresse“ also die eigene Klientel zu stärken und die Andersdenkenden als Idioten darzustellen, deren Überlegungen man auf keinen Fall ernst nehmen darf, sondern einem Psychologen überlassen muss:  Bereits 2019 fragte die WELT

Man beachte – und das ist keine „Verschwörungstheorie -, dass die Jungen immer die Guten sind, die Opfer, die angeblich von den Alten indoktriniert werden und daß die Alten immer die Bösen sind. Die Redakteure erkennen in ihrer ideologischen Verblendung nicht einmal, daß sie  in ihren Beiträgen genau das praktizieren, was sie selbst zu bekämpfen vorgeben: Doch statt sich für diese Art der Verbreitung von Vorurteilen zu schämen machen sie genau das!

Hinzu kommt: sie bemerken nicht einmal, daß eine ganze Reihe von „Qualitätsmedien“ das selbe zum selben Zeitpunkt anschneiden? Rein statistisch, also rein mathematisch betrachtet kann das kein Zufall sein! Wer so etwas behauptet ist erkennbar mathematikfeindlich und damit wissenschaftsfeindlich und hängt offenkundig der Verschwörungstheorie an, daß dies ein „Zufall“ sei, daß die alle das selbe berichten“

An diesen beiden Punkten erkennt man, wie solche Umerziehungsprogramme perfekt ausgetüftelt sind. Der Leser mag sich selbst überlegen, ob das ein „Zufall“ ist, oder eine lenkende Hand im Hintergrund das selbe Thema in die verschiedenen Kanäle streut.

Geleitet wird diese „lenkende Hand“ offenbar vor der Angst der Gesellschaftskonstrukteure, daß ältere Personen unter Umständen aufgrund ihrer größeren Lebenserfahrung ihr Werk enttarnen einen „negativen“ Einfluß auf jüngere Leute haben könnten.

Wir meinen: das ist ein impertinenter Eingriff ins Familienleben – es ist ein weiterer Schritt in eine ekelhafte Gesinnungsdiktatur.

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Manipulation unterm Tannenbaum

Am 13.12.2023 fragte eine 1995 geborene Jana Gäng in der STUTTGARTER ZETUNG

Was tun, wenn der Onkel Verschwörungstheorien erzählt?

Darin führt sie aus:

„Familienkonflikt an Weihnachten: Was tun, wenn der Onkel Verschwörungstheorien erzählt? Wenn an den Feiertagen der Onkel krude Verschwörungserzählungen zum Besten gibt, muss der Rest der Familie entscheiden: Widersprechen oder schweigen und die Harmonie wahren? Fünf Dinge, die Sie vorher wissen sollten.“

Diesmal wird zur „Lösung“  kein Psychotherapeut herangezerrt, sondern es genügt ein „Familienberater“, wie gütig:

„Alle wollen Friede, Freude, Eierkuchen, und dann wirft einer diese Stinkbombe unter den Tannenbaum“ – so sieht Familienberater Mathias Voelchert die unangenehme Situation, in der sich so manche Familie an den Feiertagen wiederfinden dürfte. Die Stinkbombe: eine Verschwörungserzählung. Der Werfer: dieses eine Familienmitglied, das auch den Rest der Verwandtschaft von seinen verqueren Weltanschauungen überzeugen möchte – ausgerechnet an Weihnachten.“

Auf keinen  Fall ernst nehmen, sondern markieren, isolieren und vernichten. Am besten durch soziale Isolation. Der muss doch ein geheimer AfD-Wähler sein, der das Weihnachtsfest „missbraucht“ hat, sich unter lauter Mitgliedern der selbsternannten „demokratischen Parteien“ zu schmuggeln. Hinaus mit ihm! Melden wir ihn bei jetzt gerade installierten Meldestellen.  Meiden wir ihn!

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Rheinische Post: Andersdenkende auf die Couch

Verfasst wurde der folgende Beitrag von Julia Rathcke für die RHEINISCHE POST. Ihrem  Profil kann man der 1988 Geborenen entnehmen: „Nach einem Wechsel als Reporterin für das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ist sie seit Ende 2020 zurück bei der Rheinischen Post.“ Das RND ist ein SPD-Netzwerk! So wundert es nicht, wenn diese Frau andersdenkende Verwandtschaft am 23.12.2023 auf die Couch schickt:

„wenn Opa, Tante oder Großcousin mit abstrusen Thesen provozieren“.  

Ja, ja, so ist er halt, der Opa, der gerne bei Familienfesten provoziert.

Was tun, wenn der eine Onkel, die eine Großcousine am Festtisch rassistische, gar antisemitische Bemerkungen macht, die Gastgeber schnell in der Küche entschwinden, Sitznachbarn hilflos auf andere Themen lenken? Gerade in diesen Zeiten gilt: Schweigen ist die einfachste, aber im Grunde die schlechteste Option. 

Und natürlich darf der Gegenüber nicht ernst genommen werden, sondern muss auf die Couch:

Die Ratschläge für den Umgang sind aber ähnlich: Um zu verstehen, ob es ein tieferliegendes Problem gibt, die Haltungen ein Rückzug oder gar eine Flucht aus der Realität sind, helfen Fragen wie: „Woher hast du das, wie lange glaubst du das, was glaubst du genau?“

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Beim Spiegel hetzt angebliche in Onkel natürlich antisemitisch und nicht gegen Christen oder Andersdenkende

Im SPIEGEL darf sich am 22.12.2023 ein Levin Kubeth zu Weihnachten austoben. Ob er überhaupt schon einmal Weihnachten gefeiert hat, verrät er nicht, aber er weiß was zu tun sei, wenn ein „rassistischer Onkel“ das Wort ergreift:

„So diskutieren Sie mit dem rassistischen Onkel“,

lautet die Überschrift eines Artikels der uns aufklärt was zu tun ist, wenn

„Opa hetzt, Mama vorverurteilt oder der Onkel antisemitisch schwadroniert“.

Hier empfiehlt es sich, an einem Workshop teilzunehmen, in dem

„Menschen lernen, wie sie auf menschenfeindliche Äußerungen an einem Weihnachtsfest reagieren können“.  

Die Teilnahme an diesen „Workshop“ ist wohl ein Muss für jeden linken Spießer, der das Schlimmste am Heiligabend verhindern will: Nämlich, dass irrsinnige Positionen, die ihm die Propaganda-Maschinerie einer im Entstehen begriffenen woken Gesinnungsdiktatur eingehämmert hat, argumentativ nicht haltbar sind.

Was tun mit dem Papi, dem Corona-Leugner?

Bereits zu Weihnachten hetzte der Stern gegen „Corona-Leugner“ unter dem Weihnachtsbaum. Und sie halten zur Verteufelung sogar einen GaGa-Doktor, der dem Leser erklären will, wie man mit „Corona-Leugnern“ in der Familie umzugehen hat:

Auch wenn man so das Risiko eingeht, sich selbst und andere anzustecken? Der Arzt und Psychotherapeut Dr. Christian Peter Dogs hat eine Antwort

Hier wurde sogar ein Psychiater als Ratgeber herbeigeholt, wie man vor zwei Jahren auf stern.de erfahren konnten, als es galt am Heiligabend Gegner des Corona-Wahns als „Corona-Leugner“ oder „Covioten“ zu verunglimpfen. Die Feiglinge des Stern haben diesen Beitrag inzwischen gelöscht, Zuvor konnte man dort lesen:

„Mein Vater ist Corona-Leugner was mache ich zu Weihnachten?“

Und weiter hieß es dort:

„soll man an Heiligabend seinen Vater besuchen, wenn der die Corona-Gefahr leugnet? Auch wenn man so das Risiko eingeht, sich selbst und andere anzustecken? Der Arzt und Psychotherapeut DR. Christian Peter Dogs hat die Antwort.“

Mittlerweile hat sich allerdings die „Verschwörungstheorie“ bestätigt, dass die Ansteckungsgefahr gleich groß war falls jemand die „Gefahr“ nicht „geleugnet“ hat und sich pausenlos boostern ließ. Ein Wunder, dass die Ungeimpften noch leben und die „Immunisierten“ teilweise sich mit Impf-Nebenwirkungen herumplagen müssen.

Am 24.12.2023 darf eine Sarah Vojta dann nachlegen:

Wenn der Onkel von »Weltelite« spricht und die Schwester »bürgerlichen Medien« misstraut

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Volksbelehrung im ZDF

Natürlich darf auch das ZDF nicht fehlen. Und wie zu erwarten holt es am 23.12.2023 zum großen Rundumschlag aus. Der Redakteur des ZDF, der die Fragen stellt, hat es vorgezogen anonym zu bleiben. Ihm gegenüber sitzt ein Vertreter des von Steuergeldern in Berlin unterstützten Petz-Portals „Veritas“:

Und der „Experte“ bürstet solche Leute in die GaGa-Richtung

Denn der Grund, warum sie solche Verschwörungserzählungen angenommen haben, sind soziale und psychologische Bedürfnisse. Dazu gehört, Selbstwirksamkeit zu empfinden oder die Welt wieder zu verstehen, also ein Ohnmachtsgefühl zu kompensieren. Ganz oft steckt auch mangelnder Selbstwert dahinter. Wenn ich mich Verschwörungsmythen zuwende, zähle ich mich zu einer Elite, die die Welt durchschaut – das ermöglicht eine persönliche Aufwertung.

Das World Economic Forum und das Bilderbergertreffen sind für diesen „Experten“ vermutlich Kaffeekränzchen:


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