SANTIAGO DE CHILE – Vom Impf-Streber zum Sorgenkind: Je höher die Impf-Quote, desto höher die Belegungszahlen der Intensivstationen und die Zahlen der „Crona-Toten“.
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Chile verfolgte eine der schnellsten und umfangreichsten Impf-Kampagnen der Welt. Im Gegensatz hierzu konnte Chile die versprochene Herdenimmunität nicht herstellen und verzeichnet – bei der für normal Gesunde harmlosen Omikron-Variante – exorbitante Belegungszahlen in Krankenhäusern, Intensivstationen und eine weit überdurchschnittliche Übersterblichkeit.
Während einige Länder in Lateinamerika – unter dem Spott von Impf-Fanatikern – ihre Impfkampagnen eher in einem gemütlichen Tempo durchführen, wie z.B. Brasilien, hat Chile beim Impfen ordentlich Gas gegeben und sich zum südamerikanischen Impf-Streber aufgeschwungen.
Nun aber dreht sich dort offenbar das Blatt und Chile wird – trotz, oder gerade wegen der Impfung – durch eine Infektionswelle erschüttert, die die in Deutschland bei weitem übertrifft.
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Um möglichst viele zu „impfen“ wurde zuerst gelogen und dann erpresst
Vor ziemlich genau zwei Jahren, im August 2020, verkündete die WHO in Richtung Brasilien und Schweden:
Falsche Versprechungen: „Herdenimmunität“ durch Impfungen
Und die Regierungen der Nationalstaaten unterwarfen sich diesem Narrativ.
Jeder hat die Propaganda der Regierungen noch im Ohr, mit der die Bürger zum Impfen getrieben wurden, wie z.B. daß durch die Impfung Herdenimmunität hergestellt würde und man so seine Freiheit wiederbekäme. Und die Leute glaubten der Propaganda und diesen haltlosen Versprechungen ins Blaue hinein und ließen sich in Massen und „freiwillig“ einen experimentellen Wirkstoff ohne Regelzulassung injizieren.
Seither weiß man aus der Realität: das genaue Gegenteil trifft zu. Die ersten waren die fast komplett durchgeimpften Isländer, die – weil sie geimpft waren – im Sommer 2021 ins Ausland fliegen durften. Doch sie steckten sich dort erneut mit Covid an und die Rückkehrer verursachten im Sommer 2021 eine weitere Welle.
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Chile ein Jahr später: Selbe falschen Versprechungen, selbes Scheitern
Claudia Cortes, Vizepräsidentin der chilenischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten, deutete an, daß die Bürger Chiles ihrer Regierung in Impffragen aus historischen Gründen offen gegenüberstehen:
sagt sie.
Impf-Streberei
Von Anbeginn an sicherte sich die Regierung des chilenischen Präsidenten Sebastian Pinera bereits Impfstoffe von verschiedenen Lieferanten, bevor die meisten andren Länder dies taten. Das Land hat etwa 90 Millionen Dosen von Sinovac, Pfizer und AstraZeneca bestellt, mehr als genug, um seine 19 Millionen Bürger zu immunisieren.
Chile war dann auch das erste Land in Lateinamerika, das zu impfen begonnen hatte.
Die Folge davon ist, daß Chile mit rund 90% Zweitimpfungen eine der höchsten Durchimpfungsraten der Welt aufweist.
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Die Folge der Impfungen: Weder Herdenimmunität, noch Schutz vor Ansteckung, noch Entlastung des Gesundheitswesens
Wie eigentlich aus Island im Juli 2021, und wie aus der Barnstable-Studie bereits bekannt, ist es natürlich auch Chile nicht gelungen, das Versprechen der WHO einzulösen, daß mit Hilfe der Impfungen eine Herdenimmunität aufzubauen.
„Überraschenderweise“ ist in Chile in keiner der sonstigen, als Zieleausgegebenen Kategorien ein Erfolg der Impfung ablesbar. Sie schützte weder vor Ansteckung, noch vor einer Krankenhauseinlieferung, noch vor dem „Covid-Tod“.
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Impf-Streber Chile: nach Impfungen kein Schutz vor Ansteckung erkennbar
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 erreichte Chile, wie man der untigen Grafikablesen kann mit Hilfe seiner Impf-Streberei für seine Bevölkerung keinen besseren Schutz, als Länder, die für ihren schleppenden Impf-Beginn massiv kritisiert wurden, wie z.B. Deutschland.
Nur Länder, wie z.B. Schweden, die auf eine Schikane seiner Bürger z.B. durch Lockdowns, Schließung von Gaststätten, etc. weitgehend verzichteten, verzeichneten eine deutlich höhere Infektionsrate pro einer Million Einwohner.
Zu Beginn der Omikron-Welle machten dann die Regierungen der Welt in der Regel die Ungeimpften zu den Sündenböcken für eine erneute Ausbreitung. Diesem Argument folgend hätte es in Chile, wegen seiner Durchimpfungsrate von fast 100% gar keine Infektionen geben dürfen. Doch das Gegenteil war der Fall. Chile mußte mit bis zu knapp 2000 Neuinfektionen pro Million Einwohner am Tag kämpfen.
Vergleicht man jedoch die Fälle, so erkennt man, daß es praktisch keinen Unterschied macht, welche Impfpolitik ein Land betreibt. Chile gelang es trotz seiner annähernd 100%-Impfquote nicht seien Bürger vor Neuinfektionen zu schützen.
Am 12.2.2022 erreichte die Infektionskurve in Chile mit knapp 2000 Neuinfektionen pro Million Einwohner ihren Spitzenwert. Es dürften dann auch die neuen Beschränkungen im Omikron-Alltag gewesen sein, die diese Kurve zur Umkehr zwangen.
Länder, die derartige Maßnahmen gar nicht praktizierten, wie z.B. Schweden, wiesen hier signifikant höhere Zahlen auf. Lände, die schwache Maßnahmen praktizierten, wie z.B. Deutschland, lag zwischen diesen beiden Extremen.
Aus den untigen Kurven wird jedoch erneut klar: Das Impfen hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Zahl der Neuansteckungen!
Und als ob dieser Wahnsinn der Regierung in Chile nicht bereits genügen würde, schloss Chile Anfang April 2022 bei einer Inzidenz von ca. 300
seine Grenzen für nichtansässige Ausländer und verbot Reisen ins Ausland für mindestens einen Monat.
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Impf-Streber Chile: nach Impfungen keine Entlastung des Gesundheitssystems erkennbar
Und obwohl die „Impf-Herdenimmunität“ auf dem Papier erreicht ist, gelang es Chile auch nicht, seine Bürger vor Neuaufnahmen in das Krankenhaus zu schützen, um so
„das Gesundheitswesen vor Überlastung „
zu schützen. Chile hat nach der Erreichung von knapp 100% Inpfquote in der Spitze mit ca. 300 Einlieferungen von „Covid-Fällen“ pro Million Einwohner eine doppelt so hohe Zahl an Neueinlieferung von Covid-Fällen verkraften müssen, als Deutschland mit ca. 150 Einlieferungen von „Covid-Fällen“!
Das chilenische Gesundheitssystem ist dabei im übrigen nicht zusammengebrochen.
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Impf-Streber Chile: nach Impfungen eine der höchsten Belastungen der Intensivbetten weltweit
Die staatliche Nachrichtenagentur der Türkei Andaolu wies Anfang April 2022 noch auf einen weiteren Umstand hin! Obwohl die „Impf-Herdenimmunität“ in Chile auf dem Papier erreicht ist, gelang es dem Land nicht, seine Bürger vor Neuaufnahmen in das Krankenhaus zu schützen, um so
Nur um es festzuhalten: In Chile führte, bei einer fast 100% durchgeimpften Bevölkerung, die harmlose Variante des Omikron-Virus beinahe zu einem Zusammenbruch der Intensivbettenversorgung!
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Impf-Streber Chile: nach Impfungen kein Schutz vor dem „Covid-Tod“ erkennbar
Chile gelang es mit fast 100% Impfquote auch nicht, die Bürger vor dem „Covid-Tod“ zu schützen. Ganz im Gegenteil:
In der Spitze starben „gemäß offizieller Lesart“ beim Anschwellen der Omikron-Welle im Frühjahr in Chile – relativ zur Bevölkerung – etwa doppelt so viele Bürger pro Million Einwohner, als im weniger durchgeimpften Deutschland.
Hierbei sollte man jedoch nicht verschweigen, daß dies auch an der Definition dessen liegt, wann denn ein „Covid-Toter“ überhaupt vorliegt. In den meisten Ländern wird ein „Covid-Toter“ unabhängig von der Todesursache nämlich dann als Covid-Toter geführt, wenn ein positiver PCR-Test vorliegt. Die Todesursache ist hierbei vollkommen irrelevant.
Ein Krebspatient, ein 100-Jähriger im Altenheim, das Opfer eines Motorradunfalls sind alle „Corona-Tote“, wenn diese einen positiven PCR-Test haben und den bekommen sie in der Regel mit der Einlieferung ins Krankenhaus ausgestellt, denn ohne PCR-Test ist eine Aufnahme in der Regel unmöglich.
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Impf-Streber Chile: nach Impfungen kein Schutz vor Übersterblichkeit erkennbar
Als ob das noch nicht genug wäre, ist in Chile auch noch eine signifikant höhere Übersterblichkeit festzustellen. DAs Gegenteil ist der Fall. Im durchgeimpften Chile wird mehr gestorben, als in anderen Ländern mit geringerer Impfquote.
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Verhindert oder erschwert die „Impfung“ sogar eine natürliche Immunität?
In einem Twitter-Thread vor einigen Tagen wies der User PLC erneut auf die hohen Infektions- und Todesraten im hochgeimpften Chile hin und stellte einige sinnvolle und schmerzvolle Fragen:
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Die Reaktion der Regierung: Die Geimpften sind schuld
Wie nicht anders zu erwarten, bindet die Regierung die Schuld für dieses Versagen der Bevölkerung ans Bein.
Die Vizepräsidentin der chilenischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten, Claudia Cortes, erklärte gegenüber der staatlichen, türkischen Nachrichtenagentur Anadolu:
Obwohl die Omikron-Variante in den Krankenhäusern der Welt sonst für eine Entspannung insbesondere auf den Intensivstationen sorgte, soll sie – den Behörden Chiles zufolge – in Chile das Gegenteil bewirkt haben:
Die offizielle Folge: Die Bürger müssen noch mehr gequält werden.
Seit dem 1. Juni ist der Mobilitätspass derjenigen gesperrt, die die vom chilenischen Gesundheitsministerium angekündigten obligatorischen Anforderungen nicht erfüllt haben.
„Morgen, am 1. Juni, wird die vierte Dosis als Kriterium für den Mobilitätspass eingeführt“,
sagte die Gesundheitsministerin Begoña Yarza.
Am 16. Juni berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass der linke Präsident Chiles, Gabriel Boric aufgrund einer Virusinfektion und der Nebenwirkungen einer vierten Dosis des Coronavirus-Impfstoffs seine persönlichen Aktivitäten für den Rest der Woche ausgesetzt hat. Reuters erwähnte nicht, ob sein Mobilitätspass gesperrt worden war, aber möglicherweise nicht, da Boric die „Mobilitäts“-Anforderung der vierten Dosis erfüllt hatte.