Nach Hinweisen auf geplanten Anschlag: Alice Weidel wird mit Familie evakuiert und sagt Wahlkampfauftritt ab

MÖDLAREUTH – Die Saat des Hasses der Altparteien auf die einzige Opposition in Deutschland geht offenbar auf:  Nicht Söder, der Kindern unter dem Vorwand, sie „impfen“ zu müssen, mRNA-Wirkstoffe hat injizieren lassen, die Wissenschaftler als „giftig“ bezeichnen, sondern Vertreter der Partei, die hiervor gewarnt hat, müssen wegen eines offenbar geplanten Attentats auf Wahlkampfauftritte verzichten.

.

.
Der Hass, den die Altparteien gegen die AfD schüren zeigt offenbar Wirkung: Das Bundeskriminalamt dürfte einen geplanten Mordanschlag auf Alice Weidel aufgedeckt haben. Es habe einen „sicherheitsrelevanten Vorfall“ und „konkrete Hinweise“ gegeben, worauf die Bundestagsabgeordnete mit Familie aus ihrer Wohnung evakuiert worden sei. Öffentliche Termine habe sie daraufhin abgesagt.
.
Wie erst heute Abend bekannt wurde, musste die AfD-Vorsitzende Alice Weidel nach einem „sicherheitsrelevanten Vorteil“ bereits vor etwa zehn Tagen von Sicherheitsbehörden an einen geheim gehaltenen Ort gebracht werden. Es habe wohl konkrete Hinweise auf einen geplanten Mordanschlag auf die Politikerin gegeben, weshalb sie und ihre Familie aus der Wohnung evakuiert und alle für die laufende Woche geplanten Termine, darunter ein Wahlkampfauftritt in Bayern, abgesagt werden mussten.

Dies erklärte ein Sprecher von Weidel am Dienstagabend der Nachrichtenagentur dpa. Die Agentur zitiert den Sprecher mit den Worten:

„Am vorletzten Wochenende gab es einen sicherheitsrelevanten Vorfall. Frau Weidel und ihre Familie wurden von Sicherheitsbehörden aus ihrer privaten Wohnung an einen sicheren Ort verbracht, da sich Hinweise verdichtet hatten, die auf einen Anschlag auf ihre Familie hindeuteten.“

Eine Sprecherin des Bundeskriminalamts erwiderte auf Anfrage des Spiegel, dass man sich nicht zu einzelnen Sachverhalten äußere, dementierte die Darstellungen des Weidel-Vertrauten jedoch nicht.

Die Bayerische AfD hatte Weidel als Hauptrednerin zu ihrer Feier zum Tag der Deutschen Einheit nach Mödlareuth eingeladen gehabt. Dieser Ort liegt zu einem Teil in Bayern und zu einem anderen Teil in Thüringen. Während der Teilung teilte die Grenze diesen Ort.

Der Termin sollte der Höhepunkt und Abschluss des AfD-Wahlkampfes in Bayern sein. Gezwungenermaßen konnte sich Weidel aber nur mit einer Videobotschaft an ihre Anhänger wenden.

„Ich würde nichts lieber tun, als heute bei euch zu sein, aber ich kann es leider nicht“,

erklärte sie und rief dazu auf, der bayerischen Staatsregierung unter Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei der Wahl am kommenden Sonntag einen Denkzettel zu verpassen.