BALI – Erstmals hat mit den G20 nun eine Supranationale Organisation unterschiedlichste, vom World Economic Forum vertretene Elemente in einer einzigen Abschlusserklärung zusammengefasst und die in der G20 vertretenen Staaten haben sich selbst verpflichtet, diese umzusetzen. Damit ist diese Gemeinschaft offenbar dazu übergegangen erste Elemente des „Great Reset“ des Klaus Schwab praktisch umzusetzen,
Bei der G20 handelt es sich um einen seit 1999 existierenden informellen Zusammenschluss, umfassend 19 Staaten und das Vertragsgeflecht der Europäischen Union. Damit hat sich die G20 aufgeschwungen die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer zusammenzufassen.
Die G20 diente ursprünglich dazu Probleme des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems zu besprechen. In jüngster Zeit gehen die G20jedoch immer mehr dazu über, Ideologien zu vertreten und zu verbreiten. Dazu gehören Klimapolitik, Frauenrechte, Bildungschancen, Migration und Terrorismus. Dies geschieht unter einer zunehmenden Beteiligung der „Zivilgesellschaft“ (vgl. W20).
Die im Rahmen der G20 beschlossenen Maßnahmen sind völkerrechtlich nicht verbindlich, sondern stellen eine Art Selbstverpflichtung dar.
Für die Anhänger der Idee, daß Russland derzeit den guten Kampf gegen die globalistischen Bösewichte in der Ukraine führt, sei ergänzt,daß Russland ist Mitglied der G20 ist und deren Beschlüsse mitträgt. Ebenso wie China, zusammen mit jedem anderen BRICS-Mitglied.
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Das Revolutionäre des Gipfels in Bali
Am 18.11. endete das aktuelle Jahrestreffen der G20 in Bali, bei dem die Staats- und Regierungschefs der 20 größten Volkswirtschaften der Welt ein Versprechen unterzeichneten, das sich zu Folgendem verpflichtet:
- Lebensmittelproduktion und -verteilung „reformieren“.
- Einführung programmierbarer digitaler Währungen
- Stärkere globale Abhängigkeit von „erneuerbaren“ Energiequellen
- Überwachung und Zensur von „Desinformation“ im Internet verstärken
- Internationale digitale Impfpässe einführen
All dies dient angeblich als Kampf gegen internationale Geldwäsche, Unterschlagung etc. Bisher waren diese Elemente getrennt voneinader auf unterschiedlichen Konferenzen und „anlaßbezogen“ behandelt worden. Nun aber das erste Mal in einer einzigen Konferenz und einem einzigen Abschlusspapier.
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Eingebettet in andere Gipfel
Wir haben bereits gesehen, dass sich die COP27 auf „alternative Landwirtschaft“ (d. h. Fleisch aus dem Labor und der Verzehr von Insekten) konzentriert, aber die Erklärung des G20-Führers ist viel ehrgeiziger. Und wir haben noch den UN-Gipfel zur Biodiversität, auf den wir uns freuen können.
Ja, die gruselige globale Versammlungssaison kommt wirklich voran und die Teilnehmer machen kein Geheimnis aus ihren globalen Plänen.
Man kann das Originaldokument z.B. hier lesen, wir ziehen nur ein paar wichtige Zitate heraus.
Werfen wir zunächst einen Blick auf das „Thema“ des diesjährigen Gipfels, das einen sehr vertrauten Klang hat:
„Erholen Sie sich gemeinsam, erholen Sie sich stärker“.
Dieser Slogan ist recht vertraut und scheint wie von der selben Marketing-Firma entworfen, wie das bekannte: “build back better”!
Im Grunde ist das „Build back better“ Narrativ aber nichts Anderes, als eine Zusammenfassung der Great Reset-Gesprächspunkte.
Auch diese Veranstaltung wurde dazu genutzt, um den begonnenen Krieg gegen natürlichen Lebensmittel und ein Echo des COP27-Fokus auf „Innovation“ und „Reform“ in der Landwirtschaft vorzubereiten und zu verbreiten.
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Punkt 6: Umwandung von Acker-Kulturland in Wildnis
Auf dem World Economic Forum wird ein Zusammenhang zwischen dem Ernährungssystem und dem Klimawandel behauptet. Das klassische Beispiel dafür ist, daß es Leute gibt, die pupsende Kühe für den Klimawandel mitverantwortlich machen.
„Ernährung und Klimawandel – die lebenswichtigen, aber oft übersehenen Verbindungen zwischen beiden“
Unter Punkt 6 kann man dem Anschlusspapier der G20 entnehmen:
- We will take further coordinated actions to address food security challenges including price surges and shortage of food commodities and fertilizers globally […] ensure that food systems better contribute to adaptation and mitigation to climate change, and halting and reversing biodiversity loss, diversify food sources […] We are committed to supporting the adoption of innovative practices and technologies, including digital innovation in agriculture and food systems to enhance productivity and sustainability
- Wir werden weitere koordinierte Maßnahmen ergreifen, um die Herausforderungen der Ernährungssicherheit anzugehen, einschließlich Preissteigerungen und Verknappung von Nahrungsmitteln und Düngemitteln weltweit […] sicherzustellen, dass Ernährungssysteme besser zur Anpassung und Eindämmung des Klimawandels beitragen und den Verlust an biologischer Vielfalt stoppen und umkehren, Nahrungsquellen diversifizieren [ …] Wir setzen uns dafür ein, die Einführung innovativer Praktiken und Technologien zu unterstützen, einschließlich digitaler Innovationen in der Landwirtschaft und in Lebensmittelsystemen, um so die Produktivität und Nachhaltigkeit zu verbessern
Um es klar zu sagen: „Beitrag zum Klimawandel“ bedeutet „weniger Fleisch anbauen“; „Diversifizierende Nahrungsquellen“ bedeutet „Käfer essen“; und „innovative Praktiken und Technologien“ bedeutet im Labor gezüchtetes Fleisch und/oder Hefepaste.
Was sich wie ein schlechter Wirt anhört führte in den Niederlanden zu massiven Bauernprotesten, da die dortige WEF-hörige Regierung die Viehbestände um ein Drittel reduzieren wollte.
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Punkt 11: Die Nationalstaaten unterwerfen sich dem Ziel der Klimaneutralität
Es gibt eine Menge Material zur „Umkehrung“ oder „Abschwächung“ des Klimawandels, einschließlich übermäßig ausführlicher Zusagen, die Energieversorgung zu „reformieren“. Das World Economic Forum liefert für die Einhaltung dieses von ihm propagierten Ziels für die Industrie sogar einen eigenen „Pranger“
Unter Punkt 6 widmet sich die G20 auch diesem Thema und stellt dazu eine Beschlusslage her:
- We reiterate our commitment to achieve global net zero greenhouse gas emissions/carbon neutrality […] scaling up the deployment of clean power generation, including renewable energy, as well as energy efficiency measures, including accelerating efforts towards the phasedown of unabated coal power
- Wir bekräftigen unsere Verpflichtung, weltweit Netto-Null-Treibhausgasemissionen/CO2-Neutralität zu erreichen […] und den Einsatz sauberer Stromerzeugung, einschließlich erneuerbarer Energien, sowie Energieeffizienzmaßnahmen auszuweiten, einschließlich beschleunigter Bemühungen um einen schrittweisen Ausstieg aus der unverminderten Kohleverstromung
Das braucht keine weitere Erklärung.
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Punkt 15: Die Nationalstaaten unterwerfen sich der WHO
Angeblich wegen Covid hat sich das WEF „als Partner der WHO“ aufgeschwungen;
Der Chef der WHO wird auf den Webseiten des World Economic Forum als „Agenda Contributor„, also als jemand, d er zur Agenda des WEF beiträgt, vorgestellt.
Und so verwundert es nicht, daß unter Punkt 15 des G20-Beschlusses die „Pandemievorsorge“ betrifft, in dem ein „rechtsverbindliches Instrument“ zur „Stärkung“ der globalen Pandemievorsorge gefordert wird:
- We reaffirm our commitment to strengthen global health governance, with the leading and coordination role of WHO and support from other international organizations. We support the work of the Intergovernmental Negotiating Body (INB) that will draft and negotiate a legally binding instrument that should contain both legally binding and non-legally binding elements to strengthen pandemic [preparedness]
- Wir bekräftigen unsere Verpflichtung zur Stärkung der globalen Gesundheitspolitik mit der führenden und koordinierenden Rolle der WHO und der Unterstützung durch andere internationale Organisationen. Wir unterstützen die Arbeit des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums (INB), das ein rechtsverbindliches Instrument entwerfen und aushandeln wird, das sowohl rechtsverbindliche als auch nicht rechtsverbindliche Elemente enthalten sollte, um die Pandemie [Bereitschaft] zu stärken.
Mit anderen Worten: Jeder der G20-Staaten unterwirft sich der WHO. Die WHO wiederum entwirft ein rechtverbindliches Papier zum Umgang mit Virenepidemien. Da soll angeblich einen Beitrag dazu leisten, daß die nächste Pandemie besser in den Griff bekommen wird. Ob diese Pandemie, also die „Covid“-Pandemie in einem Forschungslabor in China seinen Ursprung hat, und wie zukünftig sicher gestellt werden kann, daß von derartigen Labors keine Viren entkommen, interessierte jedoch offenbar niemanden. Die anwesenden Chinesen wurden dazu weder befragt, noch haben sie einen eigenen Beitrag dazu geleitet.
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Punkt 24: Kontrolle des Internet
Auch in der Frage der Kontrolle des Internet und der Kontrolle der darüber verbreiteten Inhalte nimmt der G20-Gipfel Inhalte des WEF auf. So hat das WEF zur „Cyber-Sicherheit“ sogar ein eigenes Unterforum geschaffen:
Das selbe betrifft die tatsächliche und angebliche Desinformation. Auch in diesem weiteren Punkt schwingt sich das WEF auf tätig werden zu müssen:
Desinformation ist derzeit ein großes Problem, aber es ist nicht neu.
Der Chef der WHO wird auf den Webseiten des World Economic Forum als „Agenda Contributor„, also als jemand, d er zur Agenda des WEF beiträgt, vorgestellt.
Als nächstes geben dieG20-Staaten das Versprechen ab, das Internet aus Gründen der „Sicherheit“ strenger zu kontrollieren:
- We acknowledge that affordable and high-quality digital connectivity is essential for digital inclusion and digital transformation, while a resilient, safe and secure online environment is necessary to enhance confidence and trust in the digital economy […] We acknowledge the importance to counter disinformation campaigns, cyber threats, online abuse, and ensuring security in connectivity infrastructure
- Wir erkennen an, dass eine erschwingliche und qualitativ hochwertige digitale Konnektivität für die digitale Inklusion und die digitale Transformation unerlässlich ist, während eine widerstandsfähige, sichere und geschützte Online-Umgebung notwendig ist, um das Vertrauen in die digitale Wirtschaft zu stärken […] Wir erkennen an, wie wichtig es ist, Desinformationskampagnen entgegenzuwirken , Cyber-Bedrohungen, Online-Missbrauch und daß die Sicherheit in der Verbindungsinfrastruktur gewährleistet sein muss.
Mit anderen Worten: Die unseligen „Fakten-Checker“ dürfen auf eine staatliche Sonderkonjunktur hoffen
Punkt 27: Digitale Zentralbankwährungen
Das World Economic Forum spricht sich für die Einführung von „Digitalem Zentralbankgeld“ (DBCDs) aus:
Und natürlich ist im G20-Beschluss auch etwas zu der Einführung der digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) erwähnt:
- We welcome the report by the Bank for International Settlements (BIS) Committee on Payments and Market Infrastructures (CPMI) on interlinking payment systems [and] the joint report by the BIS CPMI, BISIH, IMF, and World Bank on options for access to and interoperability of Central Bank Digital Currencies (CBDCs) for cross-border payments
- Wir begrüßen den Bericht des Ausschusses für Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen (CPMI) der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) über die Verknüpfung von Zahlungssystemen [und] den gemeinsamen Bericht von BIZ CPMI, BISIH, IWF und Weltbank über Optionen für den Zugang zu und Interoperabilität der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) für grenzüberschreitende Zahlungen
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Punkt 27: Impfnachweise
Das World Economic Forum ist eines der Epizentren der Impf-Hysterie:
Bleiben Sie über die aktuelle Situation mit dem COVID-19-Coronavirus und seine Auswirkungen auf die globale Gesundheit, die Wirtschaft und mehr auf dem Laufenden.
Weitere Informationen der Weltgesundheitsorganisation finden Sie hier .
Grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das neue Coronavirus der WHO finden Sie hier .
Unsere COVID-19 Transformation Map finden Sie auf unserer Strategic Intelligence Platform .
Bereits vor Bekanntgabe der ersten „Mutation“, mit der knapp vor Weihnachten 22020 Angst und Panik geschürt wurde, hatte dasWEF den „Common Pass“ entwickelt gehabt, also ein System zur Überwachung der Fluggäste, das deren Impfnachweis kontrolliert.
So ist es nicht verwunderlich, – und wahrscheinlich am besorgniserregendsten –daß die G20 nun auch diesen Punkt aufnehmen und in die Realität übertragen, indem sie versprechen, internationale Impfpässe einzuführen:
- We acknowledge the importance of shared technical standards and verification methods, under the framework of the IHR (2005), to facilitate seamless international travel, interoperability, and recognizing digital solutions and non-digital solutions, including proof of vaccinations. We support continued international dialogue and collaboration on the establishment of trusted global digital health networks
- Wir erkennen die Bedeutung gemeinsamer technischer Standards und Überprüfungsmethoden im Rahmen der IHR (2005) an, um nahtloses internationales Reisen, Interoperabilität und die Anerkennung digitaler und nicht-digitaler Lösungen, einschließlich des Impfnachweises, zu erleichtern. Wir unterstützen den kontinuierlichen internationalen Dialog und die Zusammenarbeit beim Aufbau vertrauenswürdiger globaler digitaler Gesundheitsnetzwerke