PRETORIA – Die Entdeckerin der Omikron-Variante des Covid-Virus wird seit ihrer Beschreibung als grippeähnliche Krankheit von „Politik und internationalen Wissenschaftlern“ schwer unter Druck gesetzt und ihr wird nahe gelegt, diese Variante als gefähricher darzustellen, als sie tatsächlich ist. Doch sie weigert sich!
Die Omikron-Variante des Covid-Virus wurde am 24.11.2021 entdeckt und bereits zwei Tage später, am 26.11.2021 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „besorgniserregend“ eingestuft, ohne daß bis dahin weitrere Informationen über diese Variante vorlagen. Gemessen an dem offiziellen Zeitablauf sind diese zwei Tage ein Rekordwert. Zur Erinnerung: Für die viel gefährlichere WUHAN-Variante hatte die WHO drei Monate benötigt.
Bereits wenige Tage, nachdem sie über die neue Variante informiert hatte, erklärte die mit der Behandlung dieser Variante befasste Präsidentin der Ärztekammer Südafrikas Dr. Angelique Coetzee im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP, daß sie bei den mit der Omikron-Variante infizierten Patienten bisher nur mildere Symptome beobachtet habe, im Vergleich zur Delta-Variante.
Später kritisierte sie, daß Omikron nur auf Basis ihrer zahlreichen Mutationen als „extrem gefährliche Virusvariante“ aufgebauscht worden sei. In Folge wurde sie dann von interessierten Kreisen unter Druck gesetzt, die von Omikron ausgehende Gefahr als zu gering und damit falsch darzustellen. Eine Vorgehensweise, die bei der „Great Barrington Declaration“ durch Dr. Fauci bereits einmal erfolgreich durchexerziert wurde. An dieser Diskreditierungsaktion einer anderen wissenschaftlichen Meinung hatte sich übrigens auch der berliner Virologe Christian Drosten beteiligt.
Dr. Coetzee ist also nicht die erste Wissenschaftlerin, die angegriffen wurde, weil sie es gewagt hat, zu Covid nicht dem Protokoll zu folgen, sondern sich an den Tatsachen zu orientieren.
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Vernichtung Andersdenkender
Damit beweist Dr. Coetzee Mut, denn noch ein Jahr, zuvor wurden Personen, die eine andere Position vertraten, als ein zentraler Zirkel um Dr. Fauci und den Chef der US-Gesundheitsbehörde (NIH), wurde öffentlich bekämpft und vernichtet.
Etwa Zeitgleich mit der ersten Ausbreitung der Omikron-Variante im Dezember letzten Jahres wurden E-Mails der führenden US-Mediziner Anthony Fauci und Francis Collins öffentlich, die erkennen lassen,daß beide miteinander kooperieren, um die Medienberichterstattung zu beeinflussen. Konkret ging es um die „Great Barrington Declaration“. Hierbei handelt es sich um ein Projekt von Top-Epidemiologen, in dem die politischen Entscheidungsträger aufgefordert werden, einen „fokussierten“ Ansatz zum Schutz zu verfolgen Hochrisikopopulationen bei gleichzeitiger Vermeidung gesellschaftsweiter Lockdowns zu verfolgen.
Ende 2021 belegten E-Mails, die aufgrund einer vom American Institute for Economic Research eingereichten Anfrage nach dem Freedom of Information Act veröffentlicht wurden, nämlich eine Kommunikation zwischen dem Chef des US-Gesundheitsdienstes NIH Francis Collins und dem Chefvirologen der Regierung, dem in den WUHAN-Komplex verstrickten Anthony Fauci und anderen innerhalb der National Institutes of Health (NIH) (vgl. rechts). In dieser Mail vom 8.10.2020 ging es ging um die vier Tage zuvor veröffentlichte „Great Barrington Declaration„. Der NIH-Direktor wendet sich an Fauci mit der Forderung:
„es muß eine schnelle und verherende öffentliche Vernichtung dieser Erklärung geben“
Das Ziel war also die öffentliche Diskreditierung dieser Seite. Das Interessante: Auch Dr. Christian Drosten von der Charite in Berlin ließ sich dazu einspannen, öffentlich gegen die Barringrton-Erklärung zu opponieren. Er war jedenfalls bei denen dabei, die Europas größte Vereinigung von Virologen, die Gesellschaft für Virologie, dazu instrumentalisierten, gegen die Erklärung zu opponieren. Er ist dabei übrigens der Einzige aus den Netzwerk des Peter Daszak, der dies tat. Offenbar war Dr. Fauci die zentrale Person, um eine derartige Diffamierungskampagne zu orchestrieren. Diese fand dann auch statt. Die Wikipedis-Seite der Baringrton-Declaration listet einen großen Teil der Opponenten auf. Hierzu gehören:
- WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hat das in der Great Barrington Declaration vorgeschlagene Konzept der Herdenimmunität als „wissenschaftlich und ethisch problematisch“ bezeichnet.
- Der US-Experte für Infektionskrankheiten, Anthony Fauci, nannte die Vorschläge in der Great Barrington Declaration „Unsinn und sehr gefährlich„.
- Der Direktor des US-amerikanischen National Institutes of Health, Francis Collins, sagte gegenüber der Washington Post, die vorgeschlagene Strategie sei „eine Randkomponente der Epidemiologie. Das ist keine Mainstream-Wissenschaft. Es ist gefährlich.„
- David Naylor, Co-Vorsitzender der COVID-19 Immunity Task Force der kanadischen Regierung, sagte der National Post: „Offensichtlich wird der Great Barrington Fix die Minimierer aufregen, die so tun, als sei COVID-19 nicht viel schlimmer als die Grippe, und die Libertären beleben die sich grundsätzlich gegen Maßnahmen der öffentlichen Gesundheit wehren … So sei es: Sie standen die ganze Zeit im Abseits.“
- Europas größte Vereinigung von Virologen, die Gesellschaft für Virologie [de], veröffentlichte eine von Christian Drosten mitverfasste Erklärung, in der es hieß, die Vorschläge der Erklärung könnten zu „einer humanitären und wirtschaftlichen Katastrophe“ führen.
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Vernichtungsversuch der Entdeckerin der Omikron-Variante?
Bereits am 16.12.2021 gab die Präsidentin der Ärztekammer Südafrikas dem Sender ServusTV ein Interview. Dort erklärte sie aus ihrer eigenen Erfahrung:
Vergleichbare Aussagen tätigte sie in unterschiedlichsten Medien, auch in Großbritannien.
Im Januar 2020 verrät sie in einem erneuten Interview mit dem Sender ServusTV, daß sie von Politikern und Wissenschaftlern wegen ihrer Aussagen unter Druck gesetzt wurde:
„Bitte sagen Sie das nicht, „das ist eine leichte Krankheit“ und meine Antwort darauf war „was ist es dann“. Schauen Sie sich die Definition der WHO an, was eine „leichte Krankheit“ ist. Dann müssen Sie die Definition ändern. Aber ich kann nicht da rausgehen und sagen „das ist eine sehr schwere Krankheit“. Irgendwann habe ich gesagt, daß es in Südafrika eine leichte Krankheit ist, in Europa aber eine schwere, schwere, schwere Krankheit, weil es die Politiker von mir verlangen„
Ihre Äußerung wird bei Youtube immer wieder gelöscht, ist aber auch auf anderen Kanälen auch hier verfügbar.
Hierzu gab sie einigen Zeitungen, wie z.B. dem Telegraph, oder der WELT auch Interviews, in denen sie ihre Vorwürfe konkretisierte:
Ihre Erfahrung: Coetzee ist praktizierende Ärztin. Sie betreibt ihren Beruf nicht in der Universität und nicht mit Hilfe von Computermodellen, sondern in der Praxis und so beurteilte sie Omikron auch:
Ihre Sünde: Sie bezeichnete Omikron das das, was es ist: eine milde Krankheit! Kurz nach der Identifizierung des neuen Stamms sagte Dr. Coetzee, Vorsitzende der South African Medical Association, dass Omicron bei den meisten Patienten in ihrem Land wahrscheinlich „leichte“ Symptome wie Müdigkeit und Kratzen im Hals verursachen würde:
Dem Daily Telegraph gegenüber identifiziert sie die Täter als Personen von außerhalb Südafrikas, als „internationale Wissenschaftler. Sie sprach
Ein großer Teil dieser Angriffe kommt offenbar aus Europa:
Sie weigerte sich jedoch genauere Hinwiese zu geben:
Der Zeitung die WELT gegenüber konkretisierte sie aber die zwei Länder mit den engsten Bindungen zu Südafrika:
In den Niederanden könnte einer der von Coetzee Angesprochenen der „Staatsvirologe“ Jaap van Dissel sein, der Virologe und Infektiologe ist und Direktor des „Centrum Infectieziektebestrijding“ des niederländischen Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt.
dismissed her observations by saying that it was “really too early” to tell.
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Omikron ist keine medizinische Frage mehr, sondern eine politische Frage
Sie gab jedoch noch den weiteren Hinweis, daß die Angriffe aus dem politischen, nicht aus dem medizinischen Umfeld kommen, erklärte sie gegenüber der Zeitung die WELT.
Und sie spricht davon, daß das Covid-Virus von interessierten Kreisen in Politik und Wissenschaft zur eigenen Agenda missbraucht wird:
In einem weiteren Schritt wird sie noch konkreter und nennt die Schnittmenge zwischen Poitik, Wissenschaft und Pharmaunternehmen. Auf die Nachfrage des Redakteurs, ob wie wirklich meine, daß Wissenschaftler nicht das Gemeinwohl im Sinn hätten, sondern sich selbst, entgegnet sie:
Dem Telegraph hat sie jedoch versprochen standhaft zu bleiben:
„Ich werde dem Druck nicht nachgeben und ich lasse mich nicht leicht einschüchtern“,
Nach den Anwürfen aus Europa hat sie für sich jedoch eine „Schweijksche Lösung“ gefunden