UN lädt zur 26. „Klima-Konferenz“ nach Glasgow zur Besprechung der „umfassenden Transformation, wie wir leben und arbeiten“

Quelle: Saska Hume

GLASGOW – Prinz Charles verkündet bei der Eröffnung die Notwendigkeit der Aktivierung aller Ressourcen, wie in einer Art „Krieg“ und bittet  die Staatenlenker zu diesem Zweck den auch angereisten Milliardären möglichst viel der Budgets der jeweiligen Volkswirtschaftlichen in Gestalt von Aufträgen zukommen zu lassen und sie dazu auch noch aus ihren unternehmerischen Risiken zu entlassen.  Das von ihm und Angela Merkel ausgegebene Ziel ist hierbei „Die umfassende Transformation, wie wir leben und arbeiten„!

 

Zur Besprechung dieser „umfassenden Transformation“ reisten die geladenen Gäste jedoch sehr konventionell und fossil und luxuriös an. Nach dem 2020 ausgefallenen „Klima-Gipfel“ wird dieser nun in Glasgow nachgeholt und schließt an de G20-Gipfel in Rom an.

Im Kern geht es auch bei dieser Klima-Konferenz darum, wie der Mensch das Klima beeinflussen kann. Mit dieser Fragestellung reihen sich diese Konferenzen in einen uralten Menschheitstraum ein, der schon mit Hilfe von Regentänzen das Ziel der Menschen war: Die Beeinflussung dees Klimas oder wenigstens des Wetters durch den Menschen.

Ein Regentanz ist nichts Anderes, als ein zeremonieller Ritus, vergleichbar einer Konferenz, der in der Hoffnung aufgeführt wird, das Klima/Wetter zu ändern, um damit z. B. die nächste Ernte zu garantieren.

Und während sich die Staatenlenker darüber den Kopf zerbrechen, welche Zeremonie die geeignetste ist, um in das Klima enzugreifen, warten in den Hinterzimmern schon die Milliardäre, denn ohne deren Hilfe geht es aus Überzeugung der Staatenlenker offenbar nicht. Und wo sich die Milliardäre treffen, sind in der Regel auch junge, naive Mädchen anzutreffen. So ist es sicher kein Zufall, daß z.B. die Klima-Gretel auch da ist.

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Mit Privat-Jets zur Klimaschutzkonferenz: Heuchelei ganz vorn dabei

Die Staats- und Regierungschefs aus mehr als 120 Ländern und tausende ihrer Mitarbeiter und Gefolgsleute Welt fliegen dieser Tage aus aller Welt und oft in ihren Privatjets, nach Glasgow, um dort zu besprechen, wie der Mensch das Klima ändern kann. Doch ausgerechnet die Länderchefs, die die meisten Emissionen zu verantworten haben, fehlen, wie z.B. die Führer aus Russland und China, aber auch aus der Türkei. Ohne deren Beitrag wird jede auf diesem Gipfel vereinbarte  Maßnahme wirkungslos verpuffen.

China, der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen, hat ein neues Emissionsziel vorgeschlagen, das sich von einem vor sechs Jahren kaum unterscheiden lässt. Die Vereinigten Staaten, der größte historische Emittent, haben ein ehrgeiziges Emissionsziel, konnten jedoch keine Gesetze verabschieden, um es zu erreichen. Und Australien, Indien und Russland haben in diesem Jahrzehnt keine neuen Zusagen gemacht, die Klimaverschmutzung zu verringern.

Angesichts der hieran ablesbaren Herausforderungen gönnte sich Präsident Bidon erst einmal ein Nickerchen:

 

Zu Beginn: Eine Orgie der Superlative

Angesichts von Berichten über steigende Meeresspiegel, stärkeren Stürmen, tödlicheren Hitzewellen und sich schnell verändernden Ökosystemen, sparten die Führer der Welt nicht mit Superlativen, um zu beschreiben, was sie planen:

Der britische Premierminister Boris Johnson eröffnete den Gipfel mit einem dringenden Aufruf zum Handeln und verglich den Klimawandel mit einer Bombe, die zur Explosion bereit ist.

„Die Tragödie ist, dass dies kein Film ist und das Weltuntergangsszenario echt ist… Die Uhr betreffend Klimawandel ist für die Menschheit längst die abgelaufen. Es ist eine Minute vor Mitternacht an dieser Weltuntergangsuhr, und wir müssen jetzt handeln.“

Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres behauptete,

„Der Anstieg des Meeresspiegels hat sich gegenüber vor 30 Jahren verdoppelt… Die Ozeane sind heißer denn je, Teile des Amazonas-Regenwaldes emittieren mehr Kohlenstoff als sie aufnehmen und im letzten Jahrzehnt waren etwa vier Milliarden Menschen von den Ereignissen im Zusammenhang mit dem Klimawandel betroffen… Wir graben unsere eigenen Gräber“

Der US-Präsident Biden schlug in die selbe Kerbe:

„Der Klimawandel verwüstet bereits die Welt“.

Der Klimawandel sei eine

„existenzielle Bedrohung der menschlichen Existenz, wie wir sie kennen“,

meinte der US-Präsident am Montagnachmittag in seiner Rede auf dem Gipfel und ergänzte:

„Wir stehen an einem Wendepunkt in der Weltgeschichte“

Und noch einen Gang höher schaltete Prinz Charles. Für ihn ist der Kampf gegen den Klimawandel eine Art „Krieg“, die die Mobilisierung aller Ressourcen benötigt, einhergehend von Billionen an Geld und Aufwendungen, die die Haushalte der Politiker übersteigen. Ob er hierbei auch seinen eigenen Lebenswandel mit einbezog und ggf. ändern möchte, hat er den Zuhörern jedoch nicht mitgeteilt.

Die Reisen von Prinz Charles, um im Januar 2020 letztendlich Greta Thunbrg in Davon zu treffen, um mt ihr über das Klima zu sprechen. Quelle: Saska Hume

Und weil es sich gerade anbietet verkündete er den anwesenden Politikern, daß der private Sektor

„begierig sei, mit ihnen zusammenzuarbeiten, und „bereit, eine äußerst wichtige und entscheidende Rolle zu spielen“.

Aber er nannte dazu auch eine Bedingung: Eine Lösungen für diese großen Probleme sei angeblich

„nur möglich, wenn es eine viel engere Partnerschaft zwischen der Regierung, den wichtigsten multilateralen Banken, dem Privatsektor und seinen Investoren gibt… die Unternehmen brauchen Garantien von führenden Politikern, bevor sie in Technologie investieren.“

Mit anderen Worten: Die Milliardäre wollen möglichst viel von den Staatshaushalten der Länder abbekommen und hierbei möglichst keinem Risiko unterworfen sein.

Um dies zu verkünden reiste Prinz Charles in 11 Tagen so viel umher, daß er dabei den CO2-Verbrauch eines durchschnittlichen Briten von 18 Jahren in die Luft blies.

Er flog dabei über 16.000 Meilen, zu Kosten für den Steuerzahler von £280.000 und ausgestoßenen 162 Tonnen CO2.

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Der UN-Generalsekretär und Angela Merkel fordern die weltweite Einführung einer Art „Luft-Steuer“

Guterres forderte die Länder auch auf, jedes Jahr mit den Privatjets anzufliegen, um sich gegenseitig dazu aufzustacheln,

„bis die Einhaltung der 1,5 Grad gewährleistet ist, bis die Subventionen für fossile Brennstoffe auslaufen, bis es einen Preis für Kohlenstoff gibt und bis der Kohleausstieg erfolgt“.

Die eigentlich nur noch geschäftsführend amtierende deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ebenfalls für eine solche „Luft-Steuer“, also einen weltweiten Preis auf Ausstoß von CO2 geworben. Dies sei ein zentrales Instrument für den Wandel von Industrie und Gesellschaft, womit sie sicherlich recht hat. Die Frage aber, wohin dieser Wandel führt hat sie wohl wissend unbeantwortet gelassen, denn die „Luft-Steuer“ ist als der zentrale Transfermechanismus von Wohlstand von der Nordhalbkugel auf die Südhalbkugel geplant.

„Wir werden mit staatlichen Aktivitäten allein nicht vorankommen“,

ergänzte sie. Es gehe

„um eine umfassende Transformation des Lebens und Wirtschaftens“.

„Deshalb will ich hier ein klares Plädoyer einlegen für die Bepreisung von Kohlenstoff-Emissionen.“

Diese gebe es bereits innerhalb der EU und beispielsweise auch in China. Mit einem CO₂-Preis könne man die Industrie dazu bringen (also zwingen), die angeblich technologisch besten Wege zur Klimaneutralität zu finden, wie z.B. beim CO₂-Ausstoß im Verkehrssektor.

„In der Dekade des Handelns, in der wir jetzt leben, national ambitionierter zu sein, aber global Instrumente zu finden, die nicht nur Steuergelder einsetzen, sondern die wirtschaftlich vernünftig sind. Und das ist für mich die CO₂-Bepreisung.“

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In den Hinterzimmern warten die Milliardäre

Jeff Bezos, der Inhaber von Amazon, der mit seinem Geschäftsmodell auf der ganzen Welt die Fußgängerzonen und die keinen Läden vernichtet, traf sich am Sonntag mit Prinz Charles in einem riesigen Herrenhaus in der Nähe von Glasgow zu einer „Tasse Tee“ und einem Gespräch über den Klimawandel, nachdem beide in Privatjets angereist waren.

Bezos landete am Sonntag auf dem schottischen Flughafen Prestwick in einem 65 Millionen Dollar teuren Gulfstream-Flugzeug, nur eines von VIER HUNDERT Privatjets, die vor dem COP 26-Gipfel auf dem Flughafen landeten.

In Bezos‘ Social-Media-Seite gelangte dann auch ein Bild von ihm und seiner Frau, wie sie in der sicherlich nicht CO2-neutral ausgestalteten Villa mit dem britischen Thronfolger palavern und darüber schwadronieren, wie sie den Klimawandel bekämpfen könnten:

Der Prinz von Wales engagiert sich viel länger als die meisten anderen im Kampf gegen den Klimawandel und zum Schutz unserer schönen Welt. Wir hatten die Gelegenheit, diese wichtigen Themen am Vorabend der #COP26 zu diskutieren – auf der Suche nach Lösungen, um unsere Welt zu heilen, und wie die @BezosEarthFund kann helfen.

Wie gut daß Bezoz dazu seinen neuen „EarthFund“ anbeten kann, mit dessen Geld er offenbar politische Entscheidungen mit beeinflussen will/kann/darf.

Und wo ein Milliardär ist, finden sich auch oft noch weitere:

Bezos und 50 weitere Gäste wurden nämlich am Wochenende zuvor mit Hilfe von Hubschraubern von Bill Gates‘ Superyacht, die dieser für 2 Millionen Dollar pro Woche gemietet hatte, zum Sea Me Beach Club in Fethiye vor der türkischen Küste geflogen, wo Gates dann „zufällig“ seinen 66. Geburtstag feierte.

Die Daily Mail berichtete darüber und offenbarte, daß es bei dieser Feier für die 50 geladenen Gäste Sushi, Pizza und Champagner gab und daß der für den Antrieb der Hubschrauber notwendige Treibstoff 21,095 Pfund Kohlendioxid pro verbrannter Gallone ausstößt.

Gates, der neben Bezoz auch ein Öko-Krieger und Weltenretter ist, verbrachte das Wochenende auch mit Hubschraubern, die zwischen dem Resort und der 60 Meilen entfernten Superyacht hin- und herflogen.

Und wo Milliardäre sind, sind n der Regel auch pubertierende Mädchen nicht weit:

Natürlich hält sich auch die Klima-Gretel dieser Tage in Glasgow auf und wir fragen uns bei dieseer Gelegenheit, ob die Klima-Gretel eigentlich Gates und Bezoz mit diesem ihrem Auftritt meinte:

In Glasgow sprach Thunberg übrigns davon, daß man es ihr und ihren Millionärs-Töchtern nicht verwehren sollte, ein bisschen „Revolution“ zu machen und dabei auf den Putz zu hauen.