Trudeau am Freitag: protestierende Trucker sind „kleine, unbedeutende Minderheit“; Trudeau am Samstag: Flucht mit Familie aus der Hauptstadt

Quelle: https://twitter.com/hashtag/TruckersForFreedom2022?src=hashtag_click

OTTAWA – Der zu offenkundige Versuch des kanadischen Premiers, die letzten 15% ungeimpfter LKW-Fahrer zu einer Impfung zu erpressen und damit zur Nutzung des „Grünen Passes“ zu zwingen führte zu einer Art „Aufstand der LKW-Fahrer“ gegen ihn, mit der Folge, daß der Premierminister aus Angst vor 50.000 anrollenden LKW-Fahrern die Hauptstadt verließ.

 

Die Regierung Kanadas arbeitet mit den selben Methoden, um die Bürger zu nötigen, sich „impfen“ zu lassen, wie auch die Regierungen von Bund und Ländern in Deutschland: Sie scheiden die Bürger sie einfach von ihrer Lebensgrundlage ab und zeichnet scheinheilig das Bild, daß dies angeblich zum Gesundheitsschutz notwendig sei.

Doch als sie sich die 15% der noch ungeimpften Trucker annahm, erlebte sie einen Aufstand nie gesehenen Ausmaßes in Kanada. Die Trucker riefen dazu auf, in einem Konvoy nach Ottawa zu fahren.

Auslöser dieses Konvoy der Trucker war die Tatsache, daß die Regierung Kanadas unter dem Premierminister Trudeau, der bekanntermaßen ja auch Mitglied im „Young Global Leaders“ Netzwerk des WEF/-Klaus Schwab ist, nach dem Grenzübertritt aus den USA nach Kanada für Ungeimpfte eine Zwangsquarantäne auferlegte.

Eine derartige Zwangsquarantäne bedeutet für die 15% ungeimpften Trucker aber Zwangsurlaub und Verdienstausfall. Diese Trucker verstanden diese Maßnahme der Regierung offenbar so, daß die Regierung sie vor die Entscheidung stellt:

„Laßt Euch impfen oder geht pleite“

Italien geht dieser Tage fast identisch vor. Dort trifft es die Ü50-Jährigen. Wer dann nicht „geimpft“ ist, kommt nicht mehr an seinen Arbeitsplatz.

Seit Anfang Januar hat Italien eine Corona-Impfpflicht für Menschen, die älter als 50 Jahre sind. Nun müssen Ungeimpfte dieser Altersgruppe eine Strafe von 100 Euro bezahlen, wenn sie erwischt werden. Vom 15. Februar an können sie auch nicht mehr an ihren Arbeitsplatz: Dort gilt dann die 2G-Regel – also geimpft oder genesen.

Statt aber pleite zu gehen, entschlossen sich Trucker den Premierminister einen Besuch abzustatten. Im „Freedom Convoy“:

 

Der Freedom Convoy

Der Freedom Convoy 2022 ist ein fortlaufender Protest von Lkw-Fahrern in Kanada gegen die seit 15.1.2022 geltende Regel, daß sich auch Trucker bei Wiedereinreise nach Kanada auf dem Landweg einer Quarantäne zu unterziehen haben. Vor dem 15. Januar 2022 waren Lkw-Fahrer und andere wichtige Arbeitnehmer von der zweiwöchigen Quarantäne für ungeimpfte Reisende, die die kanadischen Grenzen überschreiten, ausgenommen. Die Vereinigten Staaten haben ebenfalls eine Impfpflicht für Nicht-US-Personen angeordnet, die am 22. Januar 2022 begann.

Die Canadian Trucking Alliance schätzt, dass 85 % der 120.000 kanadischen Lkw-Fahrer bereits gegen COVID-19 geimpft sind und dass die Vorschriften 26.000 der 160.000 Fahrer in beiden Ländern betreffen würden, die regelmäßig die Grenze überqueren. Daß den Truckern diese Ausnahme ausgerechnet während der Verbreitung der harmlosen Omikron-Variante auferlegt wurde. Hinzu kommt, daß die Omikron-Variante auch unter den Truckern grassiert und viele deswegen nicht arbeiten können, was zu Lieferengpässen führt. Diese natürlichen Engpässe noch mit einer Quarantäne auch der gesunden Trucker zu verschärfen, verbitterte viele von ihnen und viele Bürger Kanadas.

Die über viele Tage auf mehreren Routen durch alle kanadischen Provinzen heranströmenden LKW-Konvois, die dabei immer größer wurden, kamen am 29. Januar 2022 in Ottawa zusammen und hielten auf dem Parliament Hill in Ottawa eine Kundgebung ab. Der Protest wurde bis zum 30. und 31. Januar fortgesetzt.

Während die Anhänger des Klaus Schab-Schülers Trudeau in Politik, Medien und Gesellschaft die Trucker diffamierten und als Extremisten darstellten, erfuhren sie während ihrer Fahrt einen zunehmenden Zuspruch von Geimpften und Ungeimpften.

 

Protest gegen den Grünen Pass

Der Protest fordert aber nicht nur das Ende der Impfvorschriften in Kanada, der Sprecher von Freedom Convoy, Ben Dichter, erklärte gegenüber Fox News:

„Wir wollen die Impfvorschriften und die (Impf-)Pässe loswerden.“

Dichter beschrieb, wie er sich mit seinem „Grünen Pass“ den US-Grenzern näherte und diese ihm mitteilten, daß er den „Grünen Pass“ gar nicht mehr vorzeigen brauche, sie hätten ihn bereits auf dem Bildschirm gehabt. Mit anderen Worten: Dichter erkannte, daß er elektronisch verfolgt wurde und daß dieses elektronische Verfolgungssystem seine Daten automatisch dem Grenzbeamten mitgeteilt hatte.

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Entwicklung:

Am 19. November 2021 kündigte die Public Health Agency of Canada diese bevorstehende Anpassungen der kanadischen Grenzmaßnahmen an. Zu den angekündigten Anpassungen gehörte die Anforderung, dass wesentliche Dienstleister, einschließlich Lkw-Fahrer, nach dem 15. Januar 2022 vollständig geimpft sein müssen. Eigenartig war jedoch, einen sachlichen Grund herfür gab es offenbar nicht:

Als er im Unterhaus gebeten wurde, Daten vorzulegen, die Trucker mit COVID-19-Infektionen in Kanada in Verbindung bringen, konnten dies weder der Gesundheitsminister Jean-Yves Duclos noch die Chief Public Health Officer Theresa Tam tun.

Außerdem stellten die angekündigten Anpassungen klar, dass ungeimpften oder teilweise geimpften ausländischen Lkw-Fahrern nach diesem Datum die Einreise nach Kanada untersagt wäre. Das US-Heimatschutzministerium (DHS) hatte bereits am 29. Oktober 2021 angekündigt, dass für die Einreise in die Vereinigten Staaten ab Januar 2022 ein Impfnachweis erforderlich sein wird. Am 22. Januar 2022 führte das DHS wie Kanada den Nachweis der Impfanforderungen für alle Nicht-US-Personen ein, die auf dem Landweg und mit der Fähre in das Land einreisen.

Eine der mit dem Protest verbundenen Gruppen, Canada Unity, veröffentlichte am 25. Januar 2022 ein Memo, in dem alle Regierungsebenen aufgefordert wurden, alle Impfmandate einzustellen, alle aufgrund des Impfstatus gekündigten Mitarbeiter wieder einzustellen und alle wegen Nichteinhaltung verhängten Bußgelder aufzuheben Gesundheitsverfügungen.

Als der Konvoi dann Ontario erreichte, begann er sich zu einer regimekritischen Bewegung weiterzuentwickeln. Mehrere Demonstranten sprachen sich gegen den wahrgenommenen Autoritarismus und die Korruption von Justin Trudeau aus und erklärten, sie wollten ihn „aus dem Amt“, während andere sagten:

„Das ist keine Impfgegnerbewegung, das ist eine Freiheitsbewegung“.

Jason LaFace, Organisator des Konvois in Ontario von Canada Unity, hat erklärt, dass die Absicht des Protests darin besteht, die Regierung aufzulösen.

Unter den Demonstranten waren auch Mitglieder der First Nations zu sehen, die

„Jedes Kind zählt“-Flaggen

trugen, die verwendet werden, um ihre Wut über die Vertuschung von Todesfällen in Wohnheimen auszudrücken.

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Nur eine unbedeutende Minderheit?

Wie schon gewohnt findet auch in Kanada ein Kampf um die Zahlen statt. Während die Trudeau-Anhänger sagen, es seien nur einige tausend, sagen Andere:

„Zurzeit findet in Kanada eine der größten Revolutionen statt. Zurzeit sind 50.000 Trucker und etwa 1,4 Millionen Menschen auf dem Weg zum Parlament in Ottawa. Und sie werden dort bleiben, bis Trudeau zurücktritt oder bis sie uns alle unsere Freiheiten und Rechte zurückgeben.“

Ob es wirklich nur eine unbedeutende Minderheit mit seltsamen Ansichten ist, wie der Klaus-Schwab-Schüler hier verbreitet…

… oder nicht, kann man ja in den folgenden Videos selbst sehen. In jedem Fall wird der Klaus-Schwab-Schüler zwei Tage nach diesen Sätzen aus Angst vor dieser „unbedeutenden Minderheit“ mit seiner Familie „aus Sicherheitsgründen“ Ottawa verlassen.

Die nur ein paar tausend Trucker, oder vielleicht vielviel mehr, kann man wohl den folgenden Beiträgen entnehmen: