KOPENHAGEN – Wissenschaftler aus Dänemark haben herausgefunden, daß in der Antarktis der CO2-Gehalt in der Luft ähnlich ansteigt, wie im Rest der Welt. Sie konnten dort aber über die letzten 70 Jahre keine Erwärmung feststellen, woraufhin diese Botschaft ignoriert und der Bote sozial exkommuniziert wurde.
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Die Leute, die daran zweifeln, daß eine Zunahme an CO2 in der Atmosphäre zu einer Zunahme der Temperatur führt, werden verächtlich und boshafterweise als „Klima-Leugner“ bezeichnet.
Man kennt diesen Umgang mit Andersdenkenden aus der Covid-Krise. Auch da wurden Andersdenkende kurz- und mittelfristig als „Corona-Leugner“ bezeichnet, allerdings mit dem Resultat, daß diese „Corona-Leugner“ langfristig mit vielen ihrer Befürchtungen richtig lagen, wie nun tagtäglich immer deutlicher wird!
Beim politischen Umgang mit dem „Klima“ dürfte es sich ähnlich verhalten, wie mit dem politischen Umgang mit dem Covid-Virus. Schon deswegen weil die Treiber der Corona-Angst die selben sind, wie die Treiber der Klima-Angst (z.B. Min. 9:10).
Aber das weiß man bereits seit längerer Zeit. Prof. Koonin, wissenschaftlicher Berater des ehemaligen Präsidenten Obama, hat diesen Klima-Betrug in seinem Buch „ The Science is Unsettled “ treffend auf den Punkt gebracht. Eine Rezension fasst zusammen:
Der folgenden Karte kann man die Erwärmungen und Abkühlungen in den letzten 10 Jahren entnehmen:
In der „Qualitätspresse“ findet man diese politisch unkorrekten Fakten irgendwo. Diese pickt sich lediglich Berichte aus den Teilen heraus, die die Erwärmung betreffen und schnippelt die Weltreginen weg, in denen es kälter wird, oder gleich bleibt.
Auf der anderen Seite wird in der „Qualitätspresse“ jede Aktion völlig hysterischer Klima-Kleber auf Seite 1 gemeldet.
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In der Antarktis gibt es bei vergleichbarem Anstieg des CO2-Pegels keine Erwärmung
Im Gegensatz zu dem, was das IPCC-Klimagremium in seinem jüngsten Bericht behauptet, hat es seit 1950 keine Erwärmung der Antarktis, dieser riesigen antarktischen Region, gegeben.
Diese Schlussfolgerung lässt sich auf Basis einer 2020 im führenden Wissenschaftsjournal Nature veröffentlichten Studie ziehen. Da diese Forschung nicht in die Klimaalarm-Erzählung des IPCC passt, wurde sie nicht in den neuesten IPCC-Bericht aufgenommen. So einfach geht das. Auch die Mainstream-Medien verschwiegen diese Untersuchung, wie Dr. Ferdinand Meeus in seinen Twitter-Posts dazu hervorhebt, der von sich sagt, daß er ein „IPCC expert reviewer“ ist. Der in Folge dargelegte Gedankengang entspricht dessen Argumentation:
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Warum ist das Wetter in der Antarktis so wichtig?
Warum ist dies wichtig? Es ist wichtig, weil sich etwa 90 % des Landeises der Erde in der Antarktis befinden. Für den an die Wand gemalten Anstieg des Meeresspiegels ist dieses Eis aber von zentraler Bedeutung. Die Antarktis ist viel größer als Europa. Sie hat einen felsigem Grund und einer kilometerdicken Eiskappe. Ihre Eisdecke hat eine durchschnittliche Dicke von 2200 Metern. Die maximale Eisdicke liegt bei über 3500 Meter.
Die Antarktis ist außerdem der kälteste Kontinent auf diesem Planeten. Dort herrschen Durchschnittstemperaturen zwischen -40°C und -60°C. Der Kälterekord liegt bei etwa -89°C. Er wurde an der Messstation Wostok gemessen.
Das gesamte Gewicht dieser Eismasse beträgt etwa 28.500.000 Gigatonnen.
Das Schmelzen dieses gesamten Eises würde einen Meeresanstieg von etwa 54 Metern verursachen, haben Forscher errechnet.
Doch es gibt kein Schmelzen, denn es gibt keine Erwärmung in der Antarktis:
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CO2-Anstieg, aber keine Erwärmung in der Antarktis
Eine wissenschaftliche Veröffentlichung aus dem Jahr 2020 in der hoch angesehenen Ausgabe von Climate and Atmospheric Science der Wissenschaftszeitschrift Nature hat der weit verbreiteten Annahme einer alarmierenden Erwärmung durch menschliche CO2-Emissionen erheblichen Schaden zugefügt. Das Ergebnis der Studie war eindeutig. In er ersten Zeile des „Abstract“ ist zu lesen:
Oups, um es noch einmal zu wiederholen: Ein ganzer Kontinent hat sich in den gesamten letzten siebzig Jahren nicht erwärmt, obwohl man dort auch einen kontinuierlichen Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre feststellen kann, steht da geschrieben!
Ongemakkelijke feiten : geen opwarming op Antarctica laatste 70 jr. Studie uit 2020 wordt doodgezwegen, past niet in klimaat alarmisme.
Bron : top vaktijdschrift Nature/ Climate & atmospheric science. pic.twitter.com/uu1Wvo3WUJ— ferdinand meeus (@fmeeus1) April 6, 2023
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Wie geht „die Wissenschaft“ mit dieser Tatsache um?
Rein logisch betrachtet wäre es nun so, daß wenn die selbe Ursache (CO2-Anstieg) angeblich zwei gegensätzliche Ergebnisse produziert, also
- die Temperatur steigt
- die Temperatur steigt nicht
man dann erst einmal davon ausgehen sollte, daß „die Ursache“ eine Falschannahme ist!
Doch das ist nicht das Ergebnis der Forscher, sondern diese sprechen vielmehr von dem:
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„Klima-Rätsel“ ( conundrum) des Südpols
In jeder anderen anderen Wissenschaft würde man bei widersprüchlichen Ergebnissen mit einer Kritik an der zuvor zugrunde gelegten Theorie beginnen.
In der hoch ideologisierten Klima-„Wissenschaft“ ist das aber nicht so.
Die Realität passt nicht zur Idee, schlecht für die Realität
In der Klima-Wissenschaft ist es vielmehr so, daß wenn es
- einerseits in den letzten siebzig Jahren keine Erwärmung in der Antarktis gegeben hat,
- andererseits es auch in der Antarktis einen deutlichen Anstieg der Treibhausgase gibt
dies nicht nicht zu einer Kritik der Vorgaben führt, sondern dazu, daß diese Studie von den Wissenschaftlern, die die IPCC-Berichte der Vereinten Nationen schreiben, einfach ignoriert wurde!
Und wenn diese Messungen nicht in das seit vielen Jahren propagierte alarmistische Narrativ passen, dann werden sie einfach aussortiert, nicht nur von den regierungsnahen „Wissenschaftlern“, sondern auch von den am Mund der Regierungen klebenden „Qualitätsjournalisten“.
Anpassung der „Realität“ an die Idee mit Hilfe der Computer
Um die Realität wieder an die Idee anzubiegen, kamen dann die „Modellierer“ ins Spiel. Das sind die „Wissenschaftler“, die vor Computern sitzen, in diese Daten eingeben, die dann von „geheimen“, also in der Regel der Öffentlichkeit nicht kommunizierten Algorithmen verarbeitet werden und am Ende ein Ergebnis ausspucken, über das sich die Auftraggeber dieser „Wissenschaftler“ in der Regel sehr freuen, weil es deren Erwartungen entspricht.
Diese von der Covid-Pandemie bekannte Methode findet auch bei den Klima-„Wissenschaftlern“ gerne Anwendung:
Um also dieses „Rätsel“ des sich trotz der Zunahme der Treibhausgase nicht erwärmenden Südpols irgendwie zu lösen, spielten die beteiligten „Wissenschaftler“ also mit Hilfe ihrer Computer an zwei verschiedenen Klimamodellen herum.
Sie veränderten dabei im Computer einfach die Oberfläche der Antarktis und verwandelten die sehr bergige Landschaft per Computer einfach – schwupp – in eine flache Eisebene. Im Fachjargon bezeichnet an dies als das
„Spiel mit der Orographie.“
Und das Ergebnis ging in die politisch gewünschte Richtung. Wenn sich der CO2-Gehalt verdoppelte wurde es im Computer nun auch in der Antarktis wärmer. Dies erklären diese „Wissenschaftler“ dann wie folgt:
Was nicht passt wird passend gemacht
Daraus lässt sich schließen, daß sich der Kontinent dank des gebirgigen Charakters der Antarktis nicht erwärmt haben könnte.
Aber das allein ist natürlich ein sehr schwaches Argument, weil es auf theoretischen Experimenten mit beliebig gestaltbaren Computer-Klimamodellen beruht. Das räumen die Forscher auch ein, weil andere Klimamodelle mit anderen Annahmen und Parametern sowohl Erwärmung als auch Abkühlung für eine flache Antarktis vorhersagen.
„ Zum Beispiel simulieren einige globale Klimamodelle eine globale mittlere Abkühlung, wenn die antarktische Orographie abgeflacht ist, während andere GCMs eine globale mittlere Erwärmung simulieren “.
Folglich hängen also die Ergebnisse von Klimamodellen vollständig von den verwendeten Annahmen und Parametern ab. Mit Wissenschaft im klassischen Sinn hat das wenig bis gar nichts zu tun!
Klimaatmodellen zijn ongeschikt voor het klimaatbeleid. Door dr. Ferdinand Meeus @FMeeus1 https://t.co/RBWM3pVnMC
— OpinieZ.com (@OpiniezMagazine) May 6, 2020
Das Kalben von Schelfeis ist in erster Linie ein natürlicher Prozess
Viele Klima-Alarmisten argumentieren, daß kalbende Gletscher ein Zeichen für einen Kipp-Punkt im Klima seien.
Gletscher kalben, geben also Masse ab, weil das extrem schwere Schelfeis der Antarktis das Eis aus der oberen Mitte des Kontinents an dessen Ränder und damit in Richtung Meer drückt, wo es dann mit eindrucksvollen Bildern ins Meer „kalbt“, wo diese dann als Eisberge schwimmen. Dieser Vorgang wird von Klimaalarmisten als „Beweis“ für den alarmierenden Klimawandel dargestellt, der angeblich bereits stattfindet. Sogar in der angesehenen NZZ:
Einer Studie im Magazin Nature kann man dazu entnehmen, daß der jährliche Eisverlust in der Antarktis etwa 109 Gigatonnen pro Jahr, beträgt. Die Forscher rechnen hierbei mit einer Fehlerquote von bis zu +/- 50 %.
Auf der anderen Seite sind das aber nur knappe 0,0004 % der gesamten Eismasse des Kontinents, die da abkalben, was aber von den Klima-Alarmisten gerne weggeschnippelt wird.
Wer aber soll bitte messen können, ob nun 0,0004 % der gesamten Eismasse des Kontinents, oder 0,0005 % der gesamten Eismasse des Kontinents abgekalbt wurden?
Dies bleibt also innerhalb der Fehlergrenzen der Messungen. Aber die Klima-Alarmisten des IPCC und der „Qualitätspresse“ verwandeln dies dann in einseitige und irreführende Grafiken.
Wie die Grafik unten links, die mit Überschriften wie
„beschleunigter Eisabbau in der Antarktis kann meterhohen Meeresanstieg verursachen“
Angst sät. In die Grafik wurde eine Kurve, die von oben links nach unten rechts verläuft eingebaut und links an den Rand die Eisverluste in Gigatonnen beschrieben, was viel klingt, bei 28.500.009 Gigatonnen Gesmatgewicht jedoch albern wenig ist.
Die Grafik rechts zeigt die selben Messungen, jedoch bezogen auf die gesamte Eismasse der Antarktis, also bezogen auf die Größe, wo das Eis ja herkommt. Die Kurve oben ist und bleibt waagerecht.
Das ergibt natürlich ein ganz anderes Bild der Lage.
Was die „Qualitätspresse“ außerdem gerne verschweigt, ist, daß die meisten dieser spektakulären Kalbungen ein Teil des natürlichen Zyklus der Antarktis sind.
Dies bestätigen die Klimawissenschaftler des Forschungsinstituts British Antarctic Survey in einer Pressemitteilung vom 23. Januar 2023.
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Erwärmung auf Nord- und Südpol bei gleichem CO2-Anstieg unterschiedlich
Satellitenmessungen bestätigen außerdem, daß es in der Antarktis seit Beginn der Messungen im Jahr 1979 keine Erwärmung gegeben hat, aber es gibt einen leichten Anstieg um den Nordpol herum.
Prof. Humlum von der University of Alabama hat einmal die Temperaturmessungen von Satelliten seit 1979 bis heute für die Arktis (oben) und Antarktis (unten) gegenüber gestellt. Bei gleichem CO2-GEhalt erkennt man unterschiedliche Verhaltensweisen der Temperatur:
Der CO2-Gehalt ist an beiden Orten aber immer gleichviel angestiegen.
Der Gegenüberstellung kann man aber keine Erwärmung über der Antarktis entnehmen, bei identischem CO2-Gehalt aber eine leichte Zunahme der Temperatur über dem Nordpol. Warum? Darüber schweigen die Klima-Alarmisten und schnippeln diese Tatsachen einfach weg.
Diese Messungen und Beobachtungen sind weitere Belege dafür, daß CO2 und erst recht nicht der geringe Anteil des vom Menschen beigetragenen zusätzlichen CO2 von ca. 3%, die Ursache für eine Änderung des Klimas sein kann und damit auch nicht eine Ursache für eine Erwärmung sein kann.
Es gibt also keine Erwärmung in der Antarktis, obwohl dort die CO2-Menge im selben Ausmaß zunimmt, wie überall.
Folglich muss es andere Ursachen für die lokal tatsächlich messbaren Erwärmungen geben. Aber danach suchen die „Wissenschaftler“ erst garnicht, weil die Politik das erwünschte Ergebnis ja bereits festgelegt hat.