BERN – Nicht er als „Mister Corona“ der Schweiz, der die Regierung zur Verhängung von Maßnahmen riet, ist Schuld, sondern alle Anderen. Das Ausland, die Bevölkerung, die Wirte etc. nur nicht er selbst!
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Das große Fliehen aus der Verantwortung für die Corona-Untaten hat nun auch die Schweiz erreicht:
- der Corona-Hexenmeister Fauci floh in den USA einfach lautlos
- der Österreichische Kanzler will Corona überwinden und sucht eine „Aussöhnung
- der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach entschuldigt sich für Impfschäden nachdem er zuvor mit maximal möglicher Penetranz jeden an die Nadel zutreiben versuchte
Symbolträchtig am dritten Jahrestag der Verhängung des Lockdown „entschuldigt“ sich der Schweizer Corona-Maßnahmen-Opportunist Daniel Koch. Als Format wählt er ein Zeitungsinterview, was den Vorteil hat, daß man die Endversion selbst freigeben muß. Dennoch wertet die Zeitung seine Aussagen vernichtend:
Was er sagt, kommt einer Bankrotterklärung unseres Staats gleich.
Der Schweizer Tagesanzeiger titelt über den obersten Corona-Wendehals der Schweiz:
Herr Koch, Sie klingen heute wie ein Lockdown-Skeptiker. Warum?
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Na Halleluja: Daniel Koch, Leiter der Abteilung «Übertragbare Krankheiten» beim Schweizer Bundesamt für Gesundheit zwischen 2008 und 2020, fällt zum dritten Jahrestag des Lockdown doch schon auf, daß die von ihm verfügten Schulschließungen epidemologisch unnötig waren.
Doch im Gegensatz zu vielen Anderen, die derzeit das Mausloch suchen, um sich von ihrer Vergangenheit zu entledigen, hat das Geständnis des Daniel Koch doch noch einen informativen Mehrwert! Er nennt uns zwischen den Zeilen einen sonst setlen zutreffenden, Grund für diese Maßnahmen:
Opportunismus und Feigheit, also persönliche Charakterdefizite!
Darüber hinaus enthält sein Lebenslauf ein interessantes Detail:
Der Leser möge selbst darüber spekulieren, welche Rolle diese Tatsache bei den Entscheidungen des Daniel Koch gespielt hat, die Bevölkerung mit sinnlosen Corona-Maßnahmen zu quälen:
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Ein tiefer Einblick in die Motivlage bei der Verhängung von Corona-Maßnahmen
Der oberste Corona-Maßnahmen-Verhänger versucht eine Beichte abzulegen und ermöglicht zwischen den Zeilen einen interessanten Einblick in die Hintergründe, die vor etwa drei Jahren zu den Entscheidungen führten.
Quälen aus Opportunismus
Die durch ihn verfügten Schließungen seien aus epidemiologischer Sicht nicht unbedingt nötig gewesen.
«Aber man konnte damit natürlich eine starke Message platzieren.»
Eine „starke Message platzieren“, heißt nichts Anderes, als die „Bevölkerung zu erziehen“. Es ging also bei den Schließungen der Altenheime nicht darum, die Bevölkerung vor einem todbringenden Virus zu schützen, wie immer behauptet wurde, sondern darum, die Bevölkerung zu erziehen, ihr ein unnötiges Handeln abzuverlangen, sie also wohl im strafrechtlichen Sinn zu nötigen!
Und das bezieht Koch offenbar auf alle Schließungen, wobei er in den Einzelfällen noch weitere Gründe anführt:
Die Schließung der Grenzen war wirkungslos und deswegen sinnlos
Auch zu den von der Schweizer Regierung angeordneten Grenzschließungen äußerte sich Koch. Diese waren seiner Aussage nach wirkungslos:
«Die Schliessung der Landesgrenzen hat praktisch nichts gebracht.»
Denn
erklärte Koch ganz so, als ob man das nicht vorher gewußt hätte. Die Schließung der Grenze würde er daher nicht noch einmal anordnen.
Schließungen der Altenheime war unmenschlich
Eine weitere Schließung, die der Altenheime würde Koch nicht noch einmal vornehmen. Auch diese war objektiv wirkungslos. Ob diese Maßnahme Wirkung zeigte oder nicht, läßt er offen. In dieser Frage ist für ihn maßgeblich, daß die Abriegelung der Altenheime unmenschlich war, weil
Auch die Abriegelung der Altersheime würde Koch nocht nch einmal anordnen.
Schulschließungen wurden aus Opportunismus angeordnet
Bei den Schulschließungen wählt Koch eine andere Argumentationslinie. Während er bei den Grenzschließungen und der Abriegelung der Altersheime Anderen keine Schuld geben konnte, ändert Koch in der Frage der Schulschließungen die Argumentationslinie. Zunächst gibt er auch in dieser Frage die objektive Sinnlosigkeit der Maßnahme zu. Die Schulschließungen waren
In der Schweiz sei – im Gegensatz zu den vorherigen Punkten auch – der Wille vorhanden gewesen, die Schulen nicht zu schließen:
Daran, daß sie dann doch geschlossen wurden, also daß sie (angeblich) gegen den Willen der Schweizer Regierung geschlossen wurde, sind aber die Anderen Schuld, denn ganz
Genau gesagt waren es die „Nachbarländer“ der Schweiz:
Es habe auch viel Druck von anderen Ländern – vor allem den Nachbarländern – gegeben, so Koch.
Und er führt weiter aus:
Mit anderen Worten: gegenüber der Öffentlichkeit spielt Koch ebenfalls den sterbenden Schwan, um zu verbergen, daß die Schulkinder in der Schweiz durch die Schweizer Regierung nicht aufgrund der Gefährlichkeit eines Virus vom Schulunterricht abgeschnitten worden waren, sondern aufgrund der Feigheit und des Opportunismus ihrer eigenen Regierung und ihrer eigenen Beamten.
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Der Lockdown? Die Chinesen sind Schuld
Interessant ist dann die Feststellung der Tamedia-Zeitungen sprechen denen der argumentative Seitenwechsel des 67-Jährigen auffällt, nämlich,
Koch: Am Lockdown sind die Chinesen Schuld
Auch zu dieser ganz großen Frage läßt Koch erkennen, daß Opportunismus eine zentrale Rolle gespielt hatte und schiebt dazu China und vor allem den USA den schwarzen Peter zu:
Koch: Am Lockdown sind die Opportunisten Schuld
Koch scheint dabei nicht aufzufallen, daß er sich dadurch selbst als Opportunist outet. Tatsache ist, daß vor dem 16.3.2020 die Regierungen den „Schwedischen Weg“ bevorzugten und dann das Ruder herumgerissen wurde, um auf den „Chinesischen Weg“ einzuschwenken.
Koch: Am Lockdown sind die Bürger Schuld
Daher ist es schlichtweg verlogen zu argumentieren, daß frühere Maßnahmen wohl kaum durch die Bevölkerung akzeptiert worden wären:
Das ist natürlich Unfug, denn bereits im Januar wurde das Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ unter Quarantäne gestellt. Außerdem übersieht Koch hierbei, daß der „Große Ausbruch“ in Italien in den Faschingsferien, also im Februar 2020 stattfand. Nicht die Bürger sind Schuld, sondern die Entscheidungsträger, die Mitte März ihren Kurs änderten. Weg vom schwedischen Weg und hin zum chinesischen Weg.
Interessant ist hieran, daß Koch den schwedischen Weg, also dem Verzicht auf Lockdowns, als Pandemiemodell mit dem Argument
ablehnt. Die Tatsache, daß Koch hierbei den Umgang Schwedens mit der ersten Welle herauspickt, in der es tatsächlich hohe Sterbezahlen gab, verkennt jedoch, daß über alle Wellen betrachtet Schweden mit den wenigsten Toten pro Million Einwohnergesegnet ist. Kochoutet sich mit diesem Argument also als reiner Taktiker.
Koch: Am Lockdown sind die Wirte Schuld
Doch damit nicht genug. Innerhalb der Bevölkerung schiebt Koch den Schwarzen Peter dann de Wirten zu, denn daß die Schweiz am 16. März 2020 dann doch in den Lockdown ging, sei gemäß Koch der inkonsequenten Umsetzung zuvor getroffener Maßnahmen geschuldet: