Nach Analyse von Krankenakten durch italienische Gesundheitsbehörde: In Italien hatten nur 2,9% der ca. 130.000 „Corona-Toten“ keine Vorerkrankungen

DOCTORS AND NURSES OF THE INTENSIVE CARE HOSPITAL, FIGHTING COVID-19 EMERGENCY IN PESARO - ITALY. THEY ARE PORTRAITED AT THE END OF THEIR LONG WORKSHIFT. 12 HOURS WITH NO DRINK AND NO TOILETBREAK, DUE TO THE PROTECTIVE SUIT THEY WEAR. THE SIGNS ON THEIR FACE ARE CAUSED BY THE MASKS THEY HAVE TO WEAR TO PROTECT THEMSELFES FROM COVID VIRUS. IN THE PICTURE: Annalisa Silvestri, Doctor anaesthetist Di Alberto Giuliani - Opera propria, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=90816712

ROM – Italienische Gesundheitsbehörde ermittelt, daß von den 4.743.720 „Infizierten“ und 131.856 „Toten“ „nur“ 3.783 Personen keine Vorerkrankungen hatten.

 

Das 1934 gegründete „‚Istituto Superiore di Sanitàist eine dem italienischen Gesundheitsminiserum unterstellte Einrichtung des öffentlichen Rechts, die als technisch-wissenschaftliche Einrichtung des Nationalen Gesundheitsdienstes in Italien Forschung, Erprobung, Kontrolle, Beratung, Dokumentation und Ausbildung in Gesundheitsfragen durchführt. Das Institut steht unter der Aufsicht des Gesundheitsministeriums. Diese Behörde hat sich nun stichprobenartig Krankenakten von „Covid“-Patienten kommen lassen und kam nach deren Analyse zu einem unglaublichen Ergebnis: Lediglich 2,9% der als „Corona-Tote“ Geführten sind gemäß dieser Behörde kausal „an“ Corona verstorben.

Der Webseite kann man zu der durchgeführten Analyse entnehmen: Die verwendeten Daten stammen von 7.910 Verstorbenen, deren Krankenakten ausgewertet werden konnten. Die Krankenakten werden von den Krankenhäusern nach unterschiedlichen zeitlichen Vorgaben an die ISS gesendet, die den Prioritäten der in den Krankenhäusern selbst durchgeführten Aktivitäten entsprechen. Die Stichprobe ist daher opportunistisch, sie stellt nur Todesfälle bei Personen dar, die einen Krankenhausaufenthalt benötigten, und die Regionen sind vertreten, um die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf die Zahl der Todesfälle zu wahren. Die durchschnittliche Anzahl der in dieser Population beobachteten Erkrankungen beträgt 3,7 (Median 3, Standardabweichung 2,1). Insgesamt hatten 230 Patienten (2,9 % der Stichprobe) 0 Pathologien, 902 (11,4%) hatten 1 Pathologie, 1.424 (18,0%) hatten 2 Pathologien und 5.354 (67,7%) hatten 3 oder mehr Pathologien.

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Nach Analyse von Krankenakten: 97% der „Corona-Toten“ hatten Vorerkrankungen

Großes Aufsehen durch den Bericht des ISS. Das „Istituto Superiore di Sanità“ hat ermittelt, daß lediglich 3% der als „Corona-Tote“ bezeichneten Personen keine Vorerkrankungen hatten. Praktisch bedeutet dies wohl, daß für gesunde Personen das Covid-Virus nicht gefährlicher war, als eine ganz normale Influenza.

Laut ISS waren aber

  • 65,8% der Italiener, die nach einer Covid-Infektion nicht mehr leben, an arterieller Hypertonie erkrankt, das heißt, sie hatten Bluthochdruck.
  • 23,5% waren auch dement,
  • 29,3% hatten Diabetes,
  • 24,8% auch Vorhofflimmern.
  • 17,4 % hatten bereits eine Lungenerkrankung,
  • 16,3 % hatten in den letzten 5 Jahren Krebs;
  • 15,7% litten an Herzinsuffizienz,
  • 28% litten an ischämischer Herzkrankheit,
  • 24,8% litten an Vorhofflimmern,
  • mehr als jeder Zehnte war auch fettleibig,
  • mehr als jeder Zehnte hatte einen Schlaganfall
  • andere, wenn auch in einem kleineren Prozentsatz, hatten schwere Leberprobleme, Dialyse und Autoimmunerkrankungen.

Sogar 67,7% hätten mehr als drei dieser Erkrankungen zusammen gehabt und 18% mindestens zwei zusammen.

Praktisch bedeutet dies aber auch, daß diese Kenntnis den politischen Entscheidungsträgern zuzurechnen ist.

Also von den 130.468 registrierten Todesfällen von offiziellen Statistiken zum Zeitpunkt der Erstellung des neuen Berichts würden nur 3.783 sicher alleine auf die Macht des Virus selbst zurückzuführen sein. Bei allen anderen ist dies fraglich.

 

Warum werden alle Gesunden mit Zwangsmaßnahmen beaufschlagt, wenn sie nicht an Covid sterben?

Laut der vom Institut gesammelten statistischen Stichproben der Krankenakten würden demnach nur diese 2,9 % der seit Ende Februar 2020 registrierten Todesfälle direkt auf Covid 19 zurückzuführen sein, denn mangels Erkrankung kommt keine andere Todesursache in Betracht. Bei den anderen 97% kommt dann neben Covid auch weitere Todesursachen in Betracht. Im Einzelfall kann wohl nur eine Obduktion Klarheit verschaffen.

Wenn man aber Kenntnis darüber hat, daß ein Virus für gesunde Menschen praktisch keine Lebensgefahr darstellt, dann stellt sich die Frage, aus welchen Gründen denn dann den gesunden Personen so genannte Schutzmaßnahmen aufgezwungen werden, wenn deren Gesundheit gar nicht ernsthaft gefährdet ist.

Wegen der großen Wirkung des Berichts reichte das ISS noch folgende „Pressemitteilung Nr. 55/2021 – Details zum Todesbericht“ nach

In Bezug auf die Berichte verschiedener Medien über die Daten, die in dem am 19. Oktober in Italien veröffentlichten Bericht über die Merkmale von Patienten, die positiv auf SARS-CoV-2 gestorben sind, enthalten sind, und um deren angemessene Interpretation zu fördern, wird dies als nützlich erachtet um anzugeben, dass:

Der Bericht besagt nicht, dass nur 2,9% der auf Covid-19 zurückzuführenden Todesfälle auf das Virus zurückzuführen sind. Der Prozentsatz von 2,9%, der auch in früheren Ausgaben angegeben wurde, bezieht sich auf den Prozentsatz der Patienten, die mit positivem SARS-CoV-2 gestorben sind und bei denen vor der Infektion keine anderen Pathologien diagnostiziert wurden. Diese Zahl wird auch durch die Beobachtung aus den frühen Stadien der Pandemie bestätigt und in mehreren nationalen und internationalen Studien und Berichten auch von der ISS ausführlich berichtet, dass Vorerkrankungen (? Begleiterkrankungen) ein Risikofaktor sind.
Die auf der Grundlage von Sterbeurkunden erstellten gemeinsamen ISTAT-ISS-Berichte zeigen, daß COVID-19 bei 89 % der Todesfälle von Personen, die im SARS-CoV-2-Test positiv sind, die direkt verantwortliche Todesursache ist.

Unabhängig von COVID 19 wird betont, dass chronische Erkrankungen bei der älteren Bevölkerung sehr häufig sind. Aus einem aktuellen Istat-Bericht geht hervor, dass nur 15 % der älteren Bevölkerung nicht an chronischen Krankheiten leiden würden und dass etwa 52 % an 3 oder mehr chronischen Krankheiten leiden würden. Angesichts der Tatsache, dass chronische Erkrankungen einen Risikofaktor für den Tod durch COVID-19 darstellen und diese in der Allgemeinbevölkerung sehr verbreitet sind, verwundert es nicht, dass diese Erkrankungen in der SARS-CoV-2-positiven Verstorbenen sehr häufig vorkommen.
Es ist auch nicht richtig zu sagen, dass die bei dem SARS-CoV-2-positiven Verstorbenen gefundenen Pathologien dennoch „in kurzer Zeit“ zum Tod geführt hätten. Das gleichzeitige Auftreten mehrerer chronischer Erkrankungen bei derselben Person stellt an sich schon ein Element der Fragilität dar, das im Allgemeinen durch geeignete Therapien ausgeglichen wird: Die Ansteckung mit einer Infektion wie SARS-CoV-2 führt zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen und Tod. Tatsächlich ist seit Beginn der Pandemie eine Übersterblichkeit in der Bevölkerung zu verzeichnen, d. h. eine höhere Zahl von Todesfällen als in den Vorjahren, über deren Schätzungen regelmäßig im gemeinsamen ISS-ISTAT-Bericht berichtet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die in dem Bericht berichteten bereits bestehenden Pathologien, die darauf abzielen, die Merkmale des Verstorbenen zu charakterisieren, von einer Gruppe von ISS-Ärzten anhand einer Stichprobe von Krankenakten von Krankenhäusern bewertet werden, die von den Regionen und Autonomen Gebieten an ISS gesendet wurden Provinzen und die am häufigsten bei SARS-CoV-2-positiven Verstorbenen gefundenen Vorerkrankungen sind in Tabelle 1 des Berichts aufgeführt. Am stärksten vertreten sind Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und Demenz, sehr häufige Erkrankungen in der Bevölkerung.