„Morgellons“ / „Theragripper“: Was könnte uns der Staat da bei Covid-Tests auch zwangsweise in Nase und Rachen schieben?

Quelle: https://hub.jhu.edu/2020/11/25/theragripper-gi-tract-medicine-delivery/

BERLIN / WASHINGTON – Unbekannte Substanzen in Corona-Teststäbchen hat eine Analyse der Zeitschrift EpchTimes offen gelegt. Die Behörden schweigen.

 

Im November 2020 machten Forscher der Johns Hopkins-Universität mit einer bahnbrechenen Erfindung auf sich aufmerksam. Sie hatten für ein lange schwelendes Problem in der Medizin eine Lösung gefunden.

 

„Theragripper“

Fast unsichtbare Mikroroboter zur Abgabe beliebiger Medikamente

Die schrittweise oder verlängerte Freisetzung eines Arzneimittels ist ein seit langem verfolgtes Ziel in der Medizintechnik. Nun haben Forscher der Johns Hopkins-Universität ein Gerät entwickelt, das so klein wie ein Staubkorn ist und praktisch jedes  Medikament im Körper einer Person dosiert abgeben kann. 

Quelle: https://hub.jhu.edu/2020/11/25/theragripper-gi-tract-medicine-delivery/

Genauer gesagt haben sich Forscher um

  • David Gracias, Professor an der Whiting School of Engineering, und
  • Florin M. Selaru, Direktor des Johns Hopkins Inflammatory Bowel Disease Center

diesem Problem gewidmet.

„Eine normale Verengung und Entspannung der Muskeln des Magen-Darm-Trakts macht es Medikamenten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung unmöglich, lange genug im Darm zu bleiben, damit der Patient die volle Dosis erhält“,

sagt Selaru, der seit mehr als 10 Jahren mit Gracias zusammenarbeitet. Nun haben sie für dieses Problem auch eine Lösung gefunden:

„Wir haben daran gearbeitet, dieses Problem zu lösen, indem wir diese kleinen Wirkstoffträger entwickelt haben, die sich autonom an der Darmschleimhaut festsetzen und die Wirkstoffladung für eine gewünschte Zeit im GI-Trakt halten können.“

Im Fachjournal „Science Advances“ stellten sie nun so bezeichnete „aktive mechanochemische therapeutische Greifer“, vor, die sie „Theragripper“ nannten und die auch auf Körperwärme reagieren.

 

Der Mikroroboter zur Abgabe von Medikamenten „Theragripper“

Inspiriert von einem parasitären Wurm, der seine scharfen Zähne in den Darm seines Wirts gräbt, haben die Forscher winzige, sternförmige Mikrogeräte entwickelt, die sich an der Darmschleimhaut festsetzen und Medikamente in den Körper abgeben können.

Quelle: https://hub.jhu.edu/2020/11/25/theragripper-gi-tract-medicine-delivery/

Diese „Theragripper“ getauften Geräte bestehen aus Metall und einem dünnen, formverändernden Film, der dann mit wärmeempfindlichem Paraffinwachs beschichtet wird. Diese Geräte haben jeweils ungefähr nur die Größe eines Staubflecks, können aber wohl jedes beliebige  Medikament transportieren und dieses dosiert in den Körper abgeben.

Das Team veröffentlichte im November 2020 eine Tierstudie als Titelartikel in der Zeitschrift Science Advances.

Selaru erklärt, dass ein Problem bei Arzneimitteln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung darin besteht, dass sie häufig vollständig durch den Magen-Darm-Trakt gelangen, bevor sie ihre Medikamente abgegeben haben.

Die Theragripper sollen dazu beitragen, dieses Problem zu lösen. Die Johns Hopkins Universität hatte diese neue Entwicklung in einer eigenen Pressemitteilung bereits Anfang November 2020 verkündet gehabt. Zeitgleich dazu wurde im Journal Science Advances eine Studie zur Anwendung von „Theragrippern“ bei Tieren veröffentlicht. Dort kann man schon der Zusammenfassung entnehmen:

„Die luminale Abgabe von Magen-Darm-Trakt (GI) mit verlängerter Freisetzung erhöht die einfache Verabreichung von Arzneimitteln und folglich die Einhaltung von Therapieschemata erheblich. Aufgrund der Clearance durch intrinsische GI-Motilität sind die Gastroretention des Geräts und die verlängerte Arzneimittelfreisetzung über einen längeren Zeitraum jedoch sehr schwierig. Hier berichten wir, dass von GI-Parasiten inspirierte aktive mechanochemische therapeutische Greifer oder Theragripper 24 Stunden lang im GI-Trakt lebender Tiere leben können, indem sie sich autonom an das Schleimhautgewebe klammern. Wir beobachten auch einen bemerkenswerten sechsfachen Anstieg der Eliminationshalbwertszeit unter Verwendung der durch den Ripper vermittelten Abgabe eines Modellanalgetikums Ketorolac-Tromethamin. Diese Ergebnisse liefern erstklassige Beweise dafür, dass formverändernde und sich selbst verriegelnde Mikrogeräte die Wirksamkeit einer verlängerten Arzneimittelabgabe verbessern. „

„Theragripper“ dienen demnach der Abgabe von Medikamenten in spezifischen Dosen von Wirkstoffen. Hierfür werden diese nur Staubkorn-kleinen „Theragripper“ in den Körper eingebracht. Dort krallen sie sich dann an den Schleimhäuten fest, um dort angedockt ihre medizinische Fracht zeitlich dosiert abgeben zu können. Hiernach sollen sie angeblich ihren „Griff“ lockern und ausgeschieden werden.

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Ausgerechnet die von der  Gates-Stiftung großzügig bedachte Johns Hopkins-Universität 

Daß es „ausgerechnet Forscher der Johns Hopkins-Universität“ waren, die dieses Gerät entwickelt haben stößt bei vielen Personen schon deswegen auf Skepsis, weil die Gates-Stiftung genau diese Universität mit wohlwollenden Spenden beglückt, und z.B. zum Aufbau des dortigen Zentrums für Geburtenkontrolle unterstützen sollen

BALTIMORE — The Bill & Melinda Gates Foundations have committed $20 million to create the Bill & Melinda Gates Institute for Population and Reproductive Health at the Johns Hopkins University School of Public Health…
Global population grows by 100 million each year, Zabin said. More than 100 million women who want to delay childbearing or have no more children do not have access to contraception, she said. Death and disability due to childbearing are major health problems in the developing world.

Schon die Kombination, daß ausgerechnet die von der Gates-Stiftung großzügig bedachte Johns Hopkins-Universität die wiederum ein von der Gates-Stiftung ebenfalls mit großzügigen Spenden bedachtes Zentrum für Geburtenkontrolle  unterhält, entwickelt Roboter, die klein, wie ein Staubkorn, einen beliebigen Wirkstoff fein dosiert an einen Menschen angeben kann, ist höchst unglücklich und provoziert Anwendungsmöglichkeiten und „Verschwörungstheorien“ geradezu.

Bei derartigen Vorgaben drängt es sich findigen Köpfen geradezu auf, diese Theragripper der Hopkins-Universität mit anderen Aktivitäten der Hopkins-Universität, wie z.B. Geburtenkontrolle, oder die Eliminierung des Covid-Virus in Verbindung zu setzen.

Geradezu phantasiebeschleunigend wirkt hierbei die Tatsache, daß die Hopkins-Universität ausgerechnet ein Wattestäbchen, wie es bei PCR-Tests Verwendung findet, mit Theragrippern darauf veröffentlicht, um deren Größe zu demonstrieren.

„Laut dem zitierten Johns Hopkins-Artikel ist es Tatsache, dass ‚Medikamente‘ mit Wattestäbchen oder einem PCR-Test verabreicht werden können. Mein Artikel behauptet nicht, dass dies tatsächlich getan wird.“  

Der verbleibende Grat ist auch denkbar schmal. So mußte die Hopkins-Universität auf Nachfrage zugeben:

 „Das Foto der Gripper auf dem Wattestäbchen dient dazu, ihre winzige Größe vor einem weißen, kontrastreichen Hintergrund zu demonstrieren“

Damit gibt die Universität indirekt zu, daß „Theragripper“ auch zu anderen Zwecken, wie z.B. Geburtenkontrolle, oder Verabreichung von Impfdosen theoretisch einsetzbar wären.

 

„Morgellonen“

Fast zeitgleich kursiert im WWW eine zunehmende Anzahl von Videos und Bilder, denen zufolge Nutzer in Masken und Teststäbchen unbekannte Gegenstände gefunden hätten. Videos von Teststäbchen hierhier und von Masken hier zeigen tatsächlich sich bewegende, schwarze Fäden. Dies erstaunt, da man dies auf eigentlich sterilen Teststäbchen in zum Teil ungeöffneten Verpackungen und auf neuen und auf getragenen Gesichtsmasken nicht erwartet  hätte.

Je nach Beitrag soll es sich dabei um kleine „Lebewesen“ handeln, die z.B. von meinem PCR- oder Schnelltest oder über einen Mund-Nasen-Schutz abgegeben werden und so in den menschlichen Organismus gelangen. Dort würden sie sich dann z.B. unter der Haut einnisten.

Andere meinen wiederum, daß es sich hierbei um Therapie-Roboter, wie sie z.B. von er angesehenen Zeitschrift „Spektrum“ vorgestellt wurden, handeln könnte.

Die einen vermuten Parasiten, die anderen so genannte „Morgellonen“. Wieder Andere erkennen darin völlig ungefährliche Hautreste. Und die Behörden schweigen dazu.

 

Morgellonen?

Das eine Extrem der Meinungen über diese neuen Phänomene geht dahin, sie als „Morgellonen“ zu interpretieren. Der Begriff „Morgellonen“ stammt aus den USA und wird im Zusammenhang mit dem Auftreten merkwürdiger Hautreaktionen in Verbindung gebracht.

Mit der Zeit gewannen Forscher den Eindruck. daß es sich bei dieser Erscheinung um eine Sonderform einer durch Zecken übertragbaren Borreliose, der Lyme-Borreliose handeln könnte

Die Lyme-Borreliose oder Lymekrankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi oder verwandte Borrelien aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird. Die in drei Stadien verlaufende Erkrankung kann verschiedene Organe in jeweils verschiedenen Stadien und Ausprägungen betreffen, speziell die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bei dem dritten Stadium der Erkrankung könnte es sich dabei um eine Autoimmunerkrankung handeln. Die Infektion mit Borrelia burgdorferi kommt beim Menschen, verschiedenen Säugetieren und Vögeln vor, und sie geschieht in der Regel über einen Zeckenstich.

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Nur Hautreste?

Das andere Extrem einer Interpretation sind Aussagen, daß es sich hierbei immer „nur“ um Hautreste o.ä. handeln würde.

 

Unbekanntes Material in Teststäbchen

Wie die Recherchen eines Nachrichtenblatts nun ergeben, dürfte neben derartigen Hautabsonderungen dennoch unbekanntes Material mindestens in Test-Wattestäbchen befinden. Die EpochTimes ließ zu diesem Zweck unabhängige Laboruntersuchungen von Teststäbchen durchführen.

Diese Tests wurden nach Angabe der Zeitschrift durch einen Mediziner durchgeführt.

Zum Zeitpunkt der Untersuchungen (30. März) lagen Epoch Times mindestens fünf verschiedene Videos aus dem Internet vor, die auf Parasiten, Würmer, Fäden oder „Morgellonen“ auf Teststäbchen und Masken aufmerksam machten. Für die Untersuchung stand ein Mikroskop „Axio Imager.A2“ der Firma Zeiss zur Verfügung.

Als Proben dienten bis dato ungeöffnete Teststäbchen von Corona-Schnelltests der Typen Hotgen Nase, Hotgen Rachen und Noble Biosciences Inc. Nase sowie eine Maske (Hygiene Austria), Wattestäbchen und Wattepads (Bellawa) und Papiertaschentücher.

Das Ergebnis dieser Untersuchung war, daß es tatsächlich derartige unbekannte Substanzen in Teststäbchen gibt. Hierbei handelt es sich um schwarze „Verunreinigungen“ auf mehreren Test- und Schutzmaterialien und auf Hygieneprodukten Hygieneprodukten.

Während der Untersuchungen konnte der Mediziner eindeutig schwarze Fäden auf dem Hotgen Teststäbchen (Nase) finden. Die Fasern auf den Rachenstäbchen von Hotgen scheinen befestigt und daher Teil des Stäbchenmaterials zu sein.

Ohne zusätzliche Analysen, lässt sich nach Auffassung von EpochTimes jedoch nicht sagen, um was es sich bei diesen „Fäden“ handelt.

Auf dem Stäbchen von Noble Biosciences konnte nur eine einzige derartige Faser gefunden werden. Sie ist in der richtigen Größenordnung, jedoch nicht so dunkel gefärbt, wie die gesuchten schwarzen Fäden. Daher ist die Einordnung hier nicht eindeutig.

Damit bleibt auch offen, ob diese Substanzen schädlich sind und warum sich diese womöglich bewegen.

Der Mediziner, der die Untersuchungen für Epoch Times durchgeführt hat, konnte somit eindeutig schwarze unbekannte Fasern auf allen Teststäbchen der untersuchten Corona-Antigentests nachweisen. Auch auf der Maske fand sich eine deutlich dunkel gefärbte Faser der passenden Größe. Auf den Wattestäbchen zeigten sich ebenfalls schwarze Fäden. Diese waren jedoch länger und möglicherweise nicht dasselbe Material, wie die anderen Fasern. Daher ist die Bestimmung hier wiederum nicht eindeutig.

Die im www vielfach beschriebenen „Schwarzen Fäden“ hatte die Zeitschrift EpochTimes befanden auf allen Teststäbchen und verschiedenen anderen Proben gefunden. Eine Bewegung dieser Fäden konnte sie jedoch nicht feststellen.

EpochTimes spekuliert, daß es sich bei den Fäden um „Mikroplastik“ [vgl. Cabernard et. al., 2016, in „aqua viva“ 3/2018, S. 34] und „Cellulosefasern“ (Papier/Holz) [vgl. Widek et. al., 2010 S. 7] handeln könnte, die möglicherweise bei der Herstellung von einer Maschine oder später von der Verpackung gelöst haben könnten. Die Zeitschrift kommt zu dem Schluß:

An dieser Stelle schließt sich der Mediziner, der die Untersuchungen durchgeführt hat, der Meinung vieler Internetnutzer an und sieht sowohl Hersteller als auch prüfende Organisation in der Pflicht. Ziel müsse es sein, schnellstmöglich, transparent und in vollem Umfang aufzuklären, um was es sich handelt – und welche Auswirkungen das gefundene Material auf den menschlichen Körper hat.