BERLIN / DÜSSELDORF – Die Corona-Streber von gestern blasen zum Rückzug. Oups, wir haben uns geirrt, jetzt sind halt ein paar hindert Milliarden weg und zigtausende Existenzen vernichtet. Was bleibt sind vernichtete Existenzen und Millionen belogene und schikanierte Bürger.
Sie hatten sich über Verordnungen in Gesundheitsfragen quasi unbegrenzte Macht verschafft und sie haben diese Macht schamlos ausgenutzt und Millionen Existenzen aufs Spiel gesetzt und viele davon vernichtet. Nun aber wird der Druck der Fakten langsam so groß, daß die von den Corona-Strebern verbreiteten Halbwahrheiten Lüg/cken langsam aber systematisch durch die Realität überholt wird.
Derweil werden kräftig Fake-News in die Welt gesetzt. So behauptet die WELT-Autorin Gaschke die FDP sei die einzige Fraktion, die Corona-Maßnahmen überprüfen will. Das ist falsch. Die AfD hat die Befristung der Maßnahmen bereits am 25.03.2020 beantragt, vgl. Drucksache 19/18159, während die FDP noch die Corona-Blockflöte spielte!
Kenntnisstand Ende Januar 2020: Das Corona-Virus ist nicht gefährlicher als eine normale Grippe
Am 24.1. nutzte der Bankkaufmann und studierte Politikwissenschaftler und amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn einen Auftritt, um einen Rahmen zu setzen und den Stab für das Corona-Management an das RKI zu übergeben. Es war nämlich niemand anderes, als der Gesundheitsminister Spahn höchstselbst, der die in China aufziehende Infektion als Minister „einordnete“ und zu diesem Zweck damals das Grippe-Narrativ in die Welt setzte.
Es sei also wichtig, die Krankheit einzuordnen, so Spahn:
Diese quasi ministerielle und damit hochoffizielle Einordnung darf dann die dem Gesundheitsminister untergeordnete Behörde „fachlich“ tatsächlich bestätigen, was deren Pressesprecherin auch pflichtschuldig tut:
Der Charité-Arzt Willich wird am 2.4. dann in die Welt setzen:
Es war die WHO, die dann am 13.4. den Kurswechsel einleitete. An diesem 13.4. veröffentlichte die WHO dann ihre Einschätzung, daß das H5N!-Virus
„sich schnell ausbreitet und tödlich ist: zehnmal mehr als das Grippevirus 2009“
also das als „Schweinegrippe“ bekannte Virus H1N1, das 2009 eine Pandemie ausgelöst hatte, sagte Tedros auf einer virtuellen Pressekonferenz. Dem WHO-Chef zufolge kann das neuartige Virus nur komplett gestoppt werden, wenn ein „sicherer und effizienter Impfstoff“ entwickelt wird. Solange es diesen nicht gebe, werde das Virus „in der Ära der Globalisierung“ immer wieder neu in bestimmte Länder und Regionen eingeschleppt und breite sich dann neu aus.
Nun schwenkten auch obrigkeitshörige Virologen um:
Damit sollte belegt sein daß sich zunehmend die Erkenntnis Raum verschafft, daß die erste Einschätzung des aus der SARS-Familie stammenden Covid-19-Virusses zutreffend war. Damit verlieren Sätze, wie
„Wenn wir das damals gewußt hätten, hätten wir keine so harten Corona-Maßnahmen verfügt“
ihre Berechtigung:
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Der Rückzug der Corona-Streber
29.4. Der Gesundheits- und Wirtschaftsminister aus NRW gibt zu, daß die Einschränkung der Berufsausübung ein Fehler war
Am 29.4. berichtet die Zeitung die WELT darüber, wie sich der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalens Karl-Josef Laumann die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorstellt. Beispielhaft werden den Friseuren als „Pilotbranche“ für körpernahe Dienstleistungen horrende Auflagen auferlegt, wenn sie ihre Salons wieder öffnen wollen, um Kunden zu bedienen.
Von einem normalen Leben kann trotz erster Corona-Lockerungen keine Rede sein.
Fünf Wochen zuvor wurde das Sozial- und Wirtschaftsleben durch strenge Kontaktbeschränkungen mit Hilfe eines Panedmie-Gestzes durch die Politik abgewürgt.
Einem Aussage, die höchst zweifelhaft ist, denn inzwischen ist bekannt, daß diese Maßnahmen erfolgten, als der so genannte „r“-Wert, der die Vervielfältigungsrate des Virus und damit die Ausbreitung des Virus anzeigt, unter 1 war, wodurch jedermann hat wissen können, daß sich das Virus nicht wiete ausbreitet.
Das „wenn ich gewußt hätte…“ Narrativ wird von nun an jedoch Karriere machen:
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21.8. der Gesundheits- und Wirtschaftsminister aus NRW gibt zu, daß der Lockdown ein Fehler war
Am 13.9.2020 finden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt. So verwundert es nicht, daß die dortige Regierung bestrebt ist, Themen, die ihr gefährlich werden konnten, vorher zu kommunizieren und damit für sich zu entschärfen.
So verwundert es nicht, daß der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalens Karl-Josef Laumann vorprescht und bei Maybrit Illner als erster den Rückzug eingeleitet. In der Talkshow Illners setzt er das Gesicht des Betroffenen auf und begründet das mit dem von ihm bereits bekannten Satz:
Der zu der Sendung ebenfalls eingeladene Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit nickt unterwürfig zustimmend, wobei sich die Frage stellt, seit wann der Virologe dieses Wissen hat und was er dazu beigetragen hat, diese Erkenntnis bei den Behörden durchzusetzen. Doch diese Frage wird nicht gestellt, obwohl sie durchaus hätte gestellt werden können.
Laumann wiederholte diese Aussage dann noch einmal im ZDF:
Auch bewertete der Gesundheitsminister den Lockdown für die Kreise Gütersloh und Warendorf Ende Juni nach dem Corona-Ausbruch im Schlachtbetrieb Tönnies und ordnete diese als zu weitgehend ein.
Mit anderen Worten: Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalens Karl-Josef Laumann gibt nun zu, daß er sich von Professoren, von denen viele vom Staat bezahlt werden oder einem der Ressorts unterstehen, für die Laumann verantwortlich ist und die vor einigen Jahren bereits die Schweinegrippe als Weltuntergang verkauft hatten, hat manipulieren lassen?
Festhaltenswert ist auch daß die „Qualitätspresse“ diese Äußerung weitgehend verschweigt.
- Der Focus berichtet online über diese Sendung, und erwähnt dieses Zitat beiläufig
- Der Spiegel berichtet über diese Sendung, schneidet dieses Zitat jedoch heraus
- Die WELT verschweigt dieses Zitat
- Der bayerische Rundfunk verschweigt dieses Zitat vom 21.8.
25.8. die Bundesregierung weiß angeblich (noch) von nichts
Am 25.8. griff ein Journalist dieses Eingeständnis des Ministers Laumann auf und fragte auf der Bundespressekonferenz nach, ob denn die Kanzlerin und das Bundesgesundheitsministerium die Einschätzung des NRW-Gesundheitsministeriums teilen. Regierungssprecher Steffen Seibert hinterfragte zunächst indirekt die Echtheit der Aussage, erklärte dann aber:
Ich kann hier auf diesen kurzen Satz hin keinen Kommentar abgeben, außer dass ganz grundsätzlich gilt, dass niemand nicht in der Politik, nicht in der Wirtschaft, nicht in der Verwaltung, nicht in der Gesellschaft Erfahrung mit einer Pandemie dieser Art hat und dass das ein permanenter Lernprozess für alle Beteiligten ist. Dazu hat sich die Bundesregierung auch immer bekannt.
Der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums wollte sich gar nicht zu den Aussagen äußern:
28.8. Kanzleramtschef Braun versucht für die Bundesregierung im Panikmodus zu verbleiben
Sowohl Angela Merkel, als auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordern immer wieder, „die Zügel wieder anzuziehen“. Diese Strategie wird seit dem 20.8. durch den Gesundheitsminister aus NRW Laumann öffentlich torpediert. Hierbei erhält Laumann Schützenhilfe von SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die sich bei Illner „fest davon überzeugt“ zeigte, dass sich Deutschland einen zweiten flächendeckenden Lockdown wirtschaftlich gar nicht mehr leisten könne. Deswegen schließt sie nahezu aus, dass ein solcher bei einer zweiten Welle kommen werde.
Am 28.8. versuchte Kanzleramtschef Braun die beiden öffentlich wieder einzufangen und
warnt vor zweiter „Welle mit Wucht“
Braun und damit offenbar auch Angela Merkel schreiben einen „zweiten Lockdown“ bei weiter steigenden Corona-Infektionszahlen ganz und gar nicht ab. Braun stellte dies als eine Art Schicksalsakt dar, der der Entscheidungskraft von Beschlüssen entzogen sei.
31.8. Bundesgesundheitsminister Spahn gibt zu, daß der Lockdown für Friseure und Handel ein Fehler war
Nur wenige Tage später bekräftigt der Bundesgesundheitsminister Spahn höchstpersönlich die Position seines Amtskollegen Laumann. Bundesgesundheitsminister Spahn räumte bei einer Kundgebung in Bottrop ein, daß von der Bundesregierung getroffenen Corona-Schutz-Maßnahmen wohl unverhältnismäßig waren. Hierbei nannte Spahn beispielhaft die Schließung von Friseuren und dem Einzelhandel. Auch ein neuerliches Kontaktverbot in Alten- und Pflegeeinrichtungen lehne er ab.
Zur Erinnerung: Im März diesen Jahres hatte die Regierung Kontaktbeschränkungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen erlassen nicht einmal Angehörige durften in Pflegeeinrichtungen nicht mehr besucht werden. Außerdem wurden Läden, Friseursalons, Gaststätten, geschlossen und eine strenge Ausgangsbeschränkungen erlassen. Diese „harte Phase des Lockdown“ begann am 23. März und endete am 19. April 2020.
Wörtlich sagte Spahn:
Heißt: Mit dem heutigen Wissensstand wäre der Lockdown im Frühjahr so nicht verhängt worden.
Nachträglich darauf angesprochen ordnete der Bundesgesundheitsminister seine Aussage wie folgt ein:
Damit nutzt Spahn die selbe Argumentation, wie sein Länderkollege Laumann.
Beide bleiben jedoch die Begründung schuldig, welche Kenntnisse es heute gibt, die es damals nicht gab.
Die Gesundheitsminister Spahn und Laumann räumen ihre ersten Leichen aus dem Keller
Heimlich still und leise beginnen die Gesundheitsminister angesichts zunehmender Fakten den Rückzug anzutreten und die Leichen aus dem Keller zu räumen, bevor es Andere tun.
Sie verpacken dies in Nebensätze, wohl in der Hoffnung, daß sich Monate lang betrogene Bevölkerung an das neue Narrativ gewöhnen. Kaum ein „Qualitätsmedium“ fragt nach oder hinterfragt diese Äußerungen. Immerhin wurde durch diese Entscheidung das Land in die wohl größte Wirtschaftskrise seit Bestehen der Republik. In Folge wurden hunderte Milliarden nach Italien und andere Länder des „Club Med“ verschenkt und die EU illegal zu einer Finanz- und Wirtschaftsunion ausgebaut.
Dieser Rückzug wäre mehrere Sondersendungen wert, würde das Öffentlich-Rechtliche noch echte Journalisten und nicht nur Hofberichterstatter beschäftigen. Auch Illner hätte nachfragen können, hat das aber unterlassen.
Immerhin ist den Mitarbeitern von Illner aufgefallen, daß nur noch 213 Personen von 80 Millionen Bürgern auf den Corona-Intensivstationen liegen. Das genügt einfach nicht, um die „Zügel anzuziehen“ und eine Art von „biblischen Plagen“ heraufzubeschwören, deren Ende in der Gnade von Söder, Spahn und Merkel liegen.
„Oups“, es war nicht so gemeint
Nach über einem halben Jahr „angezogener Zügel“ setzt sich die Erkenntnis durch, daß die ursprüngliche Einschätzung aus dem Februar und März doch die zutreffende Einschätzung war.
(Fast) Vernichtete Existenzen
Durch das zwischendurch erfolgte und politisch gewollte Abschalten der Wirtschaft wurden jedoch Existenzen gefährdet oder ganz vernichtet. Menschen wurden in schulden getrieben, oder waren gezwungen ihr Erspartes oder ihre Altersvorsorge aufzubrauchen bzw. in ihr Geschäft zu investieren, um es nicht untergehen zu lassen.
Da wird ein verstecktes „Oups, wir haben wohl ein wenig übertrieben“ wohl kaum ausreichen, um den angerichteten Schaden wieder in Ordnung zu bringen.
- Friseurin Nadine Vollrath: „Also ich kann verstehen, warum die Leute in Berlin auf die Straße gehen. Bei mir ist es soweit, dass ich eigentlich eine Mitarbeiterin kündigen müsste. Stattdessen schnalle ich den Gürtel enger“
„Das kotzt mich alles an: Jetzt heißt es urplötzlich, ich hätte gar nicht schließen müssen? Ich habe dieses Jahr den schlechtesten Umsatz meines Lebens – ganze 49,8 Prozent Umsatzeinbußen während der Corona-Monate. Die neue Sonderförderung steht mir trotzdem nicht zu, dafür brauch es nämlich 60 Prozent Einbußen. Vielen fehlt durch Kurzarbeit ja auch schlichtweg das Geld. - Karate-Weltmeister André Mewis aus Berlin: „Ich bin sprachlos über so viel Inkompetenz der Politiker. Ich musste am 15. März meine beiden Schulen schließen. Davon betroffen waren 300 Familien. Ich musste vier Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken und trotzdem die Mieten weiterzahlen. Ich bekam 100 Kündigungen. Ich überlegte, ob ich die Schulen schließen sollte, fühlte mich aber meinen Schülern verpflichtet und habe nach Möglichkeiten gesucht, weiter Unterricht zu erteilen.“
- Friseurmeisterin Ayla Karaazmak aus München: „Wir haben siebeneinhalb Wochen geschlossen. Da hatte ich Angst um mein Geschäft. Damals dachten wir schon, dass die Schließung sinnlos ist. Jetzt tragen wir Masken, ansonsten ist alles wie früher. Das hätte man auch gleich so anordnen können. Schutz an Rezeption und zwischen den Waschstühlen, Desinfektionsmittel, Einmal-Wegwerf-Umhänge. Das alles hat mich fast 1000 Euro gekostet. Deshalb wird es auch bei uns eine Preiserhöhung von 10 bis 15 Prozent geben.“
- Geschäftsinhaberin Annemarie Herrmann aus München: „Ich fühle mich für dumm verkauft Ich musste von Mitte März bis Mai mein Geschäft schließen, habe fast meine Existenz verloren und meine gesparte Altersvorsorge in das Geschäft gesteckt, um zu überleben. Und nun heißt es, der Lockdown sei übertrieben gewesen. Das macht mich sauer!… Natürlich bekommen wir Hilfe vom Staat. Aber das deckt unseren Verlust bei Weitem nicht.„
Sinnlos verhängte Zwangsmaßnahmen
Doch es gibt nicht nur die (fast) vernichteten Existenzen. Um die Bürger auf Linie zuhalten wurden massenhaft Bußgelder verteilt
Ein großer Teil dieser Bußgelder, die die Bürger noch zusätzlich in die Enge trieben dürfte daher ungerechtfertigt und ein reines Zwangsmittel gewesen sein.