DAVOS – Wer das WEF kritisiert, soll als Antisemit gebrandmarkt werden, hatte der für die Kommunikation des WEF nach außen zuständige Chaf-Propagandist des WEF, Adrian Monck zuletzt zu verstehen gegeben. Jetzt ist er weg vom WEF!
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Einer der wichtigsten Stellvertreter von Klaus Schwab beim Weltwirtschaftsforum (WEF) tritt (freiwillig?) von allen Funktionen im WEF zurück. Adrian Monck, Chefredakteur und Kommunikationsdirektor des WEF, gab die Neuigkeiten in einem LinkedIn-Beitrag bekannt.
14 Jahre lang war Monck auch die oberste Führungskraft im Narrativ- und Ideen-Inkubator des WEF.
Monck beaufsichtigte nach innen die berüchtigten Young Global Leaders- und Global Shapers-Programme des WEF, von denen Schwab schändlicherweise prahlte, daß sie dem Netzwerk geholfen hätten, „in die Kabinette“ ausländischer Regierungen einzudringen und er wer im WEF u.a. für die Kommunikation nach außen zuständig war.
In den Vereinigten Staaten zogen sich mehrere republikanische Kongressabgeordnete ihre Absicht an dem Treffen in Davos teilzunehmen zurück, nachdem The Dossier über ihre geplante Teilnahme berichtet hatte.
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Der selbstherrliche Auftritt des WEF (-Chefs) wird für das WEF zum Problem
Dem World Economic Forum, also dem von Klaus Schwab orchestrierten und von der Bevölkerung abgeschotteten Club der Milliardäre und der Firmen, in die die Milliardäre viel zu oft investiert haben, weht ein immer eisigerer Wind ins Gesicht.
Dies liegt einerseits an arroganten Selbstverständnis dieser Organisation und am arroganten Auftritt ihres Chefs Klaus Schwab, der in diesem Beitrag davon schwärmt, wie einflussreich er und seine „Young Global Leaders“ sind:
In diesem Beitrag weitet Schwab seine Prahlerei mit seinem Netzwerk noch weiter aus:
Und hinzu kommen noch die Frankenstein-Experimente, die auf dem von ihm organisierten WEF vorgestellt und verbreitet werden.
Beides kommt inzwischen bei der Bevölkerung, an der diese WEF-Experimente ja dann einfach ausprobiert werden, ohne daß diese sich irgendwie dagegen wehren kann, im Alltag inzwischen auch an und treibt diese in zunehmendem Maß auf die Barrikaden. 2023 gab Schwab erstmals zu, „Gegenwind“ zu verspüren!
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Adrian Monck: Der Mann für den Abwehrkampf
Dieses Selbstbild, das das WEF und sein arrogant auftretender Chef, Klaus Schwab, inzwischen von sich gezeichnet haben, wird inzwischen zu einem immer größeren Problem für das WEF selbst und damit für dessen „director“ im „managing board“ Adrian Monck.
Dessen Geschäftsführer Monck versucht daher im folgenden Interview die sich gegen das WEF richtende kritische Stimmung in der Bevölkerung etwas entgegenzusetzen:
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Adrian Monck
In Davos 2023 schnitt Monck eine kostenlose Promo für die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) heraus, mit ausdrücklicher Zustimmung der chinesischen Staatsmedien, die zu dem Treffen eingeladen waren.
Wer ist Adrian Monck?
Adrian Monck ist ein ehemaliger Journalist. Aber er ist nicht irgend ein Journalist, sondern er arbeitete bei den Nachrichten-Konzernen CBS News, ITN, Sky News. Ab 2005 war er dann an der University of London City Leiter des Journalismus. Von 2005 bis 2006 war er auch Präsident der britischen Mediengesellschaft. Seit 2009 ist er für das WEF des Klaus Schwab tätig. Zunächst als Geschäftsführer, Leiter Kommunikation und Medien und dann als Vorstand beim WEF, sowie als Leiter der Stiftungen und des Engagements des WEF.
Er ist Co-Autor des nur durchschnittlich bewerteten Buchs: Crunch Time – How Everyday Life is Killing the Future (2007), in dem er versucht Panik zu verschiedenen Herausforderungen zu verbreiten, vor denen die Welt steht, Außerdem ist er Autor des Buchs „Kann man den Medien vertrauen? (2008)“ .
Er war einer der Gründer von Britain’s Five News, einem preisgekrönten Kriegsberichterstatter, und hat zwei Bücher geschrieben. Er war auch ein Professo, der die berühmteste Journalistenschule Großbritanniens leitete und transformierte.
Er verfügt über umfassende globale Expertise und hat Politiker und Wirtschaftsführer auf der ganzen Welt beraten. Als erfahrenes Vorstandsmitglied sitzt Adrian zusätzlich zu seiner Rolle im Vorstand des Forums im Vorstand der Global Shapers Foundation, dem Forum of Young Global Leaders, und war Treuhänder von The Conversation UK. Er ist auch im internationalen Beirat von Spaniens führender privater Universität.
https://www.youtube.com/watch?v=KjTXgOgcJGM
Und nun sucht er einen neuen Job!
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Adrian Monck vom WEF erklärt Gesellschaften, welche Themen sie diskutieren dürfen
Nur wenige Wochen vor seinem jährlichen, nur auf Einladung stattfindenden Treffen hinter verschlossenen Türen in Davos versuchte Monck, den Reputationsschaden des WEF bereits zu mindern, indem er eine Reihe von Artikeln herausbrachte, in denen behauptet wurde, das Outfit sei Opfer von „Desinformationskampagnen“.
In einem solchen Artikel, der in The Globe and Mail veröffentlicht wurde, griff Monck in die altbekannte Propaganda-Kiste und zog die zwei Narrative heraus, daß das WEF Opfer einer
- „russischen Propagandakampagne“ sei und legte nahe, daß
- Kritik am WEF antisemitisch
sei (s.u.).
für die negative Wahrnehmung des WEF durch die Menschen verantwortlich ist.
schimpft der pensionierte WEF-Kommunikationschef.
Zunächst führe Monk aus, daß das WEF gar kein Thema sein sollte:
Schon die Frage, wie Monck zu dieser arroganten Haltung kommt, einem anderen Land vorzuschreiben, was in diesem Land thematisiert werden darf und was nicht, wirkt schon äußerst bizarr. So bizarr, wie der Grund, den er nachschiebt:
„Weißt du, es gibt wirklich größere Probleme, über die man nachdenken muss.“
Adrian Monck versucht den „Great Reset“ kleinzureden
Im diametralen Gegensatz zu Klaus Schwab der klar sagte (vgl. Videos oben), daß es
„keinen Weg zurück in die alte Normalität gebe“
behauptet Monck nun, daß der Begriff „Great Reset“ wirklich nur ein harmloses Gesprächsthema sei, das während der COVID-Pandemie geschaffen wurde und keine wirkliche Aufmerksamkeit verdiene.
Während er also einen Umsetzungsanspruch bei der Idee des „Great Reset“ verneint, erhebt er sie im selben Interview für eine andere Idee des WEF
führte er gegenüber Catherine Cullen, der Moderatorin von The House auf CBC Radio, aus.
Wie es sein kann, daß das WEF angeblich nur Ideen produziere, Monck auf der anderen Seite aber den Anspruch erhebt, daß die WEF-Idee nicht realisiert werden sollte, andere Ideen dann doch realisiert werden sollten, ist mehr als unschlüssig und wirkt wirr.
Dem widerspricht außerdem der aus dem Begriff „Great“ ableitbare Anspruch auf einen „Großen“ Reset, der nun auf einmal nur noch ein „kleiner“ Reset sein soll, bloß eine Idee, ohne Bedeutung quasi.
Adrian Monck weist der Regierung die Aufgabe zu, das WEF vor Kritik von außen abzuschirmen
In Kanada ist nach der Veröffentlichung des Video, in dem Klaus Schwab damit prahlt, daß sein „Young Global Leader“-Netzwerk die Hälfte der Minister stelle (s.o,), die Rolle des WEF Thema im Parlament geworden. Auch das gefällt dem Geschäftsführer des WEF gar nicht:
sagte Monck in einem Interview am Samstag gegenüber The House von CBC Radio.
Adrian Monck gibt Ratschläge mehr Zensur nach dem chinesischen Vorbild zu praktizieren
Monck ist aber auch jemand, der für das WEF Narrative in die Welt setzt, die dann von den „Qualitätsmedien“ begierig aufgesogen werden und weiterverbreitet werden.
In seiner Forderung nach einem globalen Zensur- und Überwachungsregime, ähnlich dem von der chinesischen Regierung installierten, erklärte Monck:
Monck hat seine Pläne für die Zukunft nicht öffentlich bekannt gegeben.
Adrian Monck legt den Regierungen nahe, die Antisemitismus-Keule zu nutzen
Monck schlug dann vor, dass jeder, der es wagt, das WEF zu kritisieren, Antisemit sei.
„Ich bewundere jeden, der die Entscheidung trifft, sein Leben dem öffentlichen Leben zu widmen“,
sagte er, und ergänzt:
Dabei ist Monck offenbar nicht aufgefallen, daß Klaus Schwab ja gar kein Jude ist und daß das WEF bisher an keiner Stelle den Anspruch erhoben hat, daß das WEF in irgend einer Weise an jüdische Traditionen anknüpft. Es ist damit sachlich betrachtet völlig absurd das WEF mit irgend einer Religion, und insbesondere mit dem Judentum in Verbindung zu bringen.
Wie bitte soll es aber bitte ernsthaft möglich sein, eine nichtjüdische Organisation, mit angeblich antisemitischen Mustern zu konfrontiere? Erstere kann schon von Natur aus gar nicht mit Letzterer wirksam in Verbindunggebracht werden.
Bei alldem bleibt ein schaler Beigeschmack: Wie kommt der Geschäftsführer des demokratisch nicht legitimierten WEF dazu, Dritten vorzuschreiben, was diese thematisieren dürfen und was nicht?