BRÜSSEL / CANBERRA – Insekten statt Schweinsbraten oder Fleischpflanzerl?! Nach der Zulassung von Mehlwürmern als Nahrungsmittel in der EU ist dies keine Utopie mehr. Das französische Unternehmen Agronutris investiert hierzu in eine neue Produktionsanlage und Australien konditioniert in einem Feldversuch Schulkinder mit Hilfe von Chips zu Insekten-Essern.
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Wenn sich Millionäre und Milliardäre um die Rettung der Welt kümmern wollen, dann kommen sie gerne beim World Economic Forum (WEF) des Klaus Schab zusammen und besprechen ihre „Ideen“. In der Regel sind diese Ideen am Schreibtisch entstanden und erheben den Anspruch möglichst weit in der Welt umgesetzt zu werden. Nicht selten stellt dann der Milliardär, der die Idee hat, oder vorantreibt auch die zugehörigen Fabriken in die Welt und sorgt für das Marketing.
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Bill Gates und das Fake-Fleisch
So treibt z.B. Bill Gates über seine Investmentgesellschaft „Cascade Investments“ das Projekt „Beyond Meat“ voran. Da wundert es nicht, wenn Herr Gates totalitär die Auffassung vertritt, daß „reiche Nationen“ komplett zu Fake-Fleisch wechseln sollten:
„Bill Gates: Rich nations should shift entirely to synthetic beef„
In Folge taucht Beyond Meat in einer Unzahl an Fast-Food-Ketten als zu kaufendes Produkt auf. Während in Deutschland der Hinweis auf den von Bill Gates gesponsorte Firma „Beyond Meat“ inzwischen bereits verschwunden ist, ist, ist sie in Österreich noch sichtbar. doch die Kunden wallen das Zeug offenbar nicht und die Beyond Meat-Aktie zehntelte sich von ihrem Hoch bei 207USD auf inzwischen nur noch knapp über 20USD, was nahe dem historischen Tief ist. In den USA ist das Zeug bei einem großen Multiplikator inzwischen vor Ablauf des 3-Jahresvertrags aus dem Programm genommen worden, weil es offenbar kaum jemand essen wollte.
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Das WEF und das Insekten-Fleisch
Auf eine andere Idee kamen die Gutmenschen im WEF des Klaus Schwab. Dort überlegte man sich am Schreibtisch offenbar, daß wenn alle Insekten essen, die ja am Beginn der Nahrungsmittelkette stehen, eine effizientere Ernährung der Weltbevölkerung möglich wäre.
Da Klaus Schwab ja das Ziel hat, alles nachhaltiger zu machen, also „more resiliant“, fehlt bei ihm auch dieses Argument nicht:
Und so argumentieren dann auch die Unternehmer, die in das Essen von Insekten investieren.
In folgendem Beitrag erklärt das WEF die angeblichen Vorteile von Insekten gegenüber Fleisch:
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EU ändert extra ihre Vorschriften, um Insekten als Lebensmittel ansehen zu können
Wenn das WEF etwas vorantreiben möchte, ahnt man schon, was passieren wird: Richtig, diese Idee taucht nicht etwa als Vorschlag in einem demokratisch gewählten Parlament auf, sondern in der demokratisch nicht legitimierten Räte-Institution also der von Ursula vonder Leyen geleiteten EU-Kommission. Diese fand diese von WEF vorangetriebene Idee super und erklärt sich bereit, für Gelbe Mehlwürmer als Lebensmittel gleich einmal alle störenden rechtlichen Vorschriften aus dem Weg zu räumen:
Der Hauptsitz der Europäischen Union in Brüssel unterstützt auch die Erforschung von insektenbasierten Proteinen als Teil einer umfassenderen Strategie für nachhaltige Lebensmittel im Rahmen der „farm to fork“-Strategie.
Seither ist diese Frage auf EU-Ebene in den Mühlen der dortigen Bürokratie und wird irgend wann einmal mit dem Prädikat, daß das alles ganz phantastisch ist, als angeblich „neutrales Ergebnis“ herauskommen und die diesbezüglichen Rechtsgrundlagen werden geändert werden und der „Gelbe Mehlwurm“ ist von dann an ein „Lebensmittel“! Einen Monat spätr war die entsporechendende Vorschrtift herausgegeben gewesen. Die Bundesregierung hingegen argumentiert noch am selben Tag, daß nun „Gelbe Mehlwürmer“ als Nahrungsmittel zugelassen seien:
Wieder einmal zeigt sich an diesem Beispiel, wie das EU-System funktioniert. Parlamente spielen darin keine entscheidende Rolle mehr!
Doch nicht nur das, Die EU fördert mit eigenem Geld auch die Erforschung dieser neuen Nahrungsquelle:
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Der WEF promotet den Insekten-Produzenten Entocycle aus London
Am 22.11.2018 wurde die Webpage der im Insekten-Businesstätigen Firma Entocycle erstmals von der „Way back Machine“ erstmals registriert. Entocycle war 2018 angetreten, um Insekten als Tiernahrung herzustellen. Inzwischen
Der Gründer Keiran Whitaker kommt selbst aus der Öko-Szene und kämpfte als „Aktivist“ gegen die Entwaldung, rettet die Ozeane und engagierte sich gegen die Lebensmittelverschwendung. Dann beschloss er in London Öko-Unternehmer zu werden und ging ins Insekten-Geschäft.
Sein Gedanke: mit Hilfe der schwarzen Soldatenfliegen die Welt retten. Als Grundlage setzt er Brauereiabfälle und alten Kaffeesatz ein, die die Nahrungsquellen für die von Entocycle produzierten Fliegenlarven bilden. Mit Hilfe dieser Fliegen meint er der Welt Gutes tun zu können.
Finanziert wird er von 9 Investoren, darunter auch die EU-Institution EASME. EASME ist die Exekutivagentur der Europäischen Union für KMU, die für Enterprise Europe Network, COSME und andere Programme zuständig ist.
Ziemlich genau 9 Monate nachdem die Entocycle Webpage durch die „Way back machine“ erstmals identifiziert wurde, war bereits ein Bericht über dieses Projekt beim WEF abrufbar (s.u.).
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„Horizon edible insects“, der zweite Insekten-Produzent aus London
Es gibt aber offenbar auch Kleinunternehmer in dieser Szene, wie z.B. die Inhaber der Firma „Horizon edible insects“ und ihre Gründer
Letztere beschreibt Ihre Tätigkeit in diesem kaum beachteten Video:
Das WEF findet auch dieses Engagement super und berichtet darüber:
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Der Insekten-Veteran aus Touluse
Es war aber das französische Unternehmen Agronutris, das sich 2018 in der EU um die Zulassung zum Inverkehrbringen von Lebensmitteln aus Mehlwürmern bemüht hatte. Nun freut es sich nach der Zulassung über
Gründer und derzeitiger CEO von Agronutris ist Cédric Auriol. Er gehört zu den Pionieren in diesem Metier. Bereits 2013 meldete die Wienerzeitung:
Die EU-Zulassung bringt jedenfalls ein fünfjähriges Monopol in der Vermarktung Gelber Mehlwürmer als Nahrungsmittel mit sich:
„Das Unternehmen profitiert von einer fünfjährigen Exklusivität zur Vermarktung seiner Insekten“,
erklärte die Firma gegenüber AFP. Ihr zufolge gestatten europäische Vorschriften die Vermarktung von Mehlwürmern
„ganz zum Knabbern, zum Beispiel gegrillt und aromatisiert für einen Aperitif“
sowie zu Pulver gemahlen,
Ob die „Zutat“ Insektenmehl dann auf der Packung stehen muß, ist uns derzeit noch unbekannt. Eine Verbindung zwischen Agronutris und seinem Gründer zum WEF war für uns aus öffentlich zugänglichen Quellen bisher nicht identifizierbar. Jedenfalls will diese Firma nun offenbar ihren Vorsprung nutzen und baut eine große Insekten-Fabrik. Wo man diese überall hineinmischen könnte, zeigt das später folgende Beispiel aus Australien
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Das WEF bewirbt das Essen von Insekten durch Nicole Kidman
Daran lässt sich aus unserer Sicht der Charakter von zu vielen „Promis“ ablesen: einige essen für Klaus Schwab und sein Netzwerk, das weiteren lukrativen Aufträgen mindestens nicht im Weg steht, sogar Insekten:
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Verschwiegene Probleme
Seriöse Angebote kann man von unseriösen Angeboten in der Regel dadurch unterscheiden, ob auch Nachteile offen angesprochen werden. Das ist bei den Insekten als Nahrungsmittel offenbar nicht der Fall, denn das Parasitenproblem und das Allergieproblem bleiben in diesem Zusammenhang in der Regel unerwähnt.
Das Parasitenproblem
Wissenschaftlich ist der Einsatz von Insekten zur Ernährung bisher kaum untersucht worden. Es existiert jedoch eine Studie in der auf ein Problem innerhalb der Insektenfarmen aufmerksam gemacht wurde, das bei den Nahrungsmitteln verarbeiteten Grillen erkennbar wurde:
Das Allergieproblem
Wer allergisch auf Schalentiere ist, dürfte aber auch auf Insekten ebenso reagieren, da beide vergleichbare Stoffe enthalten.
Unser Fazit
Damit ist festzuhalten: Das Zeug wird vom demokratisch nicht legitimierten WEF vorangetrieben, die EU ändert extra ihre Rechtsgrundlagen, um Insekten als Nahrungsmittel verkaufen zu dürfen. Ein junger Promi, der im Leben noch viele Aufträge braucht, wird als Marketingobjekt eingespannt und die Schulbehörden eröffnen in Australien den Schulkiosken die Möglichkeit den Kindern Insekten in der von Kindern attraktiven Gestalt von Chips zu verkaufen, ohne die Kinder vorher darüber aufzuklären und die Parasitenfrage wird erst gar nicht erwähnt. Irgendwie werden da Parallelen zum Unterjubeln der „Impfungen“, die angeblich gegen Covid helfen sollen, wach!
Wir wetten, daß beim WEF in Davos keine Insekten-Häppchen gereicht werden, bei denen diese Zutat verschwiegen wird! Willkommen bei der Weltenrettung durch das WEF!