BERLIN – Die Stuttgarter Initiative Querdenken 711 unter dem Motto „Das Ende der Pandemie – Tag der Freiheit“ in Berlin für den 1.8.2020 mehrere Kundgebungen angemeldet gehabt. Diese beginnen ab dem Vormittag. Für 14.30 Uhr wurde eine Abschlusskundgebung auf der Straße des 17. Juni mit zehntausend Teilnehmern angemeldet.
Polizei zählt in der Spitze „etwa 17.000 Teilnehmende“…:
Zur Überraschung des Veranstalters kamen laut dessen Aussagen 1.3 Millionen. Die Polizei spricht hingegen offiziell von 17.000. Eine allzu offenkundige Lüge wie alleine schon ein Blick von der Bühne in Richtung der Siegessäule und in Richtung des Brandenburger Tors belegt. Auch das folgende Video belegt die offenkundige amtliche Fake-News der Polizei Berlins über die Teilnehmerzahlen. Ein Teilnehmer schreibt auf Twitter dazu:
Die Wahrheit dürfte ausweislich der Videos in der Mitte und dort wohl eher näher an der Zahl liegen, die vom Veranstalter genannt wurde, als an der Zahl, die von der Polizei genannt wurde.
Die zutreffende Anzahl an Teilnehmern kann man sich wie folgt relativ einfach berechnen:
Der Mißbrauch des Corona-Virus als Mittel zum Zweck des Ausbaus der EU zum Staat
Auch wenn Vertreter der Altparteien und ihre Hofberichterstatter die Demonstranten als „Coronaidioten„, oder „Coronaleugner“ diskreditieren, dürfte keiner der Demonstranten die Existenz des Virus leugnen.
Derzeit gesicherte Tatsache ist, daß wohl um die 50% der Infizierten von ihrer Infektion gar nichts bemerken. Weitere 40% der Infizierten bemerken diese Infektion und berichten von grippeähnlichen Symptomen. Weitere ca. 10% der Infizierten müssen stationär ins Krankenhaus aufgenommen werden und ca. 1% aller Infizierten benötigt eine künstliche Beatmung, wobei es sich hierbei in der Regel um multimorbide Personen, also um Personen mit Vorerkrankungen handelt.
Während der Bundespräsident in seinem Urlaub in Südtirol offen zum Ausdruck bringt, was er von der Maskenpflicht und dem Mindestabstand hält und dabei von Ordnungsmaßnahmen und „Qualitätspresse“ unbehelligt bleibt, werden seine „Untertanen“ zuhause für das selbe Verhalten durch Altparteienvertreter und „Experten“ und „Qualitätspresse“ als „rücksichtslos“, „Covidiot“, etc. herabgesetzt.
Jedenfalls hatte sich Bundespräsident Steinmeier wenige Tage vor diesem 1.8.2020 in seinem Urlaubsort in Südtirol einen feuchten Kehricht um die dortigen „Hygiene-Vorschriften“ geschert, wie aufmerksame Südtiroler süffisant festhalten:
Wenige Tage später verkündet der selbe Bundespräsident höchstselbst:
„… wenn wir jetzt nicht beosnder vorsichtig sind, gefährden wir die Gesundheit vieler… Die Verantwortungslosigkeit einiger Weniger ist ein Risiko für uns alle… die Pandemie ist nicht überstanden, wir sind mittendrin… jeder steht in der Verantwortung einen neuen Lockdown zu verhindern“
Das Volk erwacht
Unter Verweis auf das Virus wurden durch die Altparteienvertreter erst die Grenzen und Flughäfen viel zu lange offen gehalten, mit der Folge, daß Infizierte unkontrolliert ins Land gelassen wurden. Unter Verweis auf das selbe Virus wurde durch die selben Altparteienvertreter dann über Wochen die Volkswirtschaft ausgeschaltet, mit der Folge, daß das Land in eine schwere Rezession gedrückt wurde, die man angeblich nicht alleine bewältigen könne, sondern angeblich nur dann bewältigen könne, wenn wenn man den Südstaaten der EU ein paarhundert Milliarden Euro schenkt und wieder einmal Souveränität vom deutschen Nationalstaat auf die EU-Ebene übertragen möchte „weil Pandemien nur gemeinsam bekämpft werden können“ so eine der offiziellen Begründungen der Altparteienvertreter.
Immer mehr Bürger erkennen jedoch, daß es mindestens unverhältnismäßig war/ist, aus diesen Gründen weltweit die Wirtschaft über mehrere Wochen praktisch auszuschalten und die Bürger ihrer Grundrechte mindestens zeitweise zu berauben.
Immer mehr Bürger erkennen auch das inzwischen zu offenkundige doppelte Spiel der Altparteien, die in Wirklichkeit offenbar nur zwei Ziele verfolgen:
- erstens die Agenda 2030 voranzutreiben
- zweitens den – offensichtlich grundgesetzwidrigen – Ausbau der EU vom Vertragsgeflecht zu einem Staat voranzutreiben.
„Angela das Volk ist da“
Während es auf den Einzelveranstaltungen noch nicht erkennbar war, wie viele Bürger dem Ruf der Veranstalter gefolgt sind und für ihre Bürgerrechte auf die Straße gegangen sind, änderte s ich dies auf der Schlußveranstaltung ab 14h30.
- Einige meiner deutschen Landsleute sind doch noch nicht so wohlstandsverblödet und vom Mainstream gehirngewaschen, wie ich dachte. Angesichts der zahlreichen ungeschnittenen Videos, die von der heutigen Demo aus Berlin hier auf Youtube und woanders zu sehen sind, müssten nun in den nächsten Tagen noch mehr Leute aufwachen und sich dem friedlichen Protest anschließen.
Die Auflösung dieser friedlichen Demo durch die Polizei hat jedenfalls bei ca. einer Million Teilnehmern die Erfahrung hinterlassen, daß der von Angela Merkel geführte Gesinnungsstaat einen Unterscheid darin macht, ob Demonstrationsauflagen durch die Antifa (z.B. regelmäßiger. Verstoß gegen das Vermummungsverbot) oder durch „Black Lives Matter“ (z.B.. Verstoß gegen das Abstandsgebot) oder von Bürgern mit einer andere Meinung, als die Altparteienvertreter stattfindet.
Der die Auflösung verkündende Polizeibeamte rang sichtlich mit seinem Gewissen, bevor er seiner Karriere den Vortritt ließ:
Nach der zwangsweisen Auflösung der Demonstration liefen nicht wenige Teilnehmer zum nahen Kanzleramt und riefen
„Angela, das Volk ist da“
Währenddessen wird einer der führenden Köpfe der Veranstaltung, der „Silberjunge“ Thorsten schulte verhaftet:
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Das Establishment versucht für eine opportune Einordung zu sorgen
Offenkundig aufgeschreckt durch die Masse an Bürgern, die sich nicht länger entrechten lassen wollen, zieht das Establishment alle ihm zur Verfügung stehenden Register. Die Teilnehmerzahl wird verschleiert und ignoriert. Auch das Anliegen der Million Demonstranten, sich nicht länger entrechten lassen zu wollen, wird ignoriert und angeblich gesichtete „Rechtsextreme“ werden thematisiert. Erwartungsgemäß überlassen die großen Medienhäuser auf ihren Plattformen so genannte „Experten“ zu Wort kommen, nicht aber die Veranstalter selbst:
Altparteienvertrter dreschen auf die Bürger ein
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du“ hinterieß Mahatma Ghandi seinen Anhänger ans Sinnspruch.
Hieran gemessen scheinen Altparteienvertreter diese Demonstration irgendwo zwischen „Auslachen“ und „Bekämpfen“ einzuordnen. Allen voran wieder einmal der unvermeidliche Markus Söder, der bezogen auf die Maskempflicht und das Abstandsgebot doziert:
Hierin ist sich Markus Söder jedenfalls mit den Grünen einig. Der innenpolitische Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg versucht die Veranstalter bereits während früherer Proteste als Kandidaten für den Verfassungsschutz darzustellen und versuchte den Verfassungsschutz selbst als Moralpolizei darzustellen:
Die Antwort des Verfassungsschutzes lautete:
Die SPD-Vorsitzende Esken beschimpft und beleidigt eine Million Demonstranten:
„Tausende #Covidioten feiern sich in #Berlin als „die zweite Welle“, ohne Abstand, ohne Maske. „
Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) kritisierte in der „Süddeutschen Zeitung“
„Mir fehlt jedes Verständnis für Demonstranten, die sich hierüber selbstherrlich hinwegsetzen“
Georg Maier (SPD), Innenminister in Thüringen und derzeit Vorsitzender der Innenministerkonferenz, zeigte sich ebenfalls empört und bürstet die Veranstaltung nach „rechts“. Das Verhalten der Demonstranten bezeichnete er in der SZ als „unverantwortlich“.
„Man mag sich gar nicht die Folgen ausmalen, wenn aus dieser Demonstration ein Infektionsherd wird… Die schiere Masse an Teilnehmern, wie wir es am Wochenende in Berlin gesehen haben, macht es schwierig, das Einhalten der Auflagen notfalls robust durchzusetzen. Aber das muss die Botschaft sein: Solche Versammlungen werden konsequent aufgelöst, wenn sich Teilnehmer nicht daran halten… Ich beobachte mit Sorge, wie rechte Gruppen das Thema besetzen…Wir müssen alles dransetzen, uns bei derartigen Versammlungslagen länderübergreifend zu unterstützen. Dazu kann gegebenenfalls auch eine Größenbegrenzung für die Demonstration gehören“
Der Unionsfraktionsvize Thorsten Frei (CDU) hat ein härteres Vorgehen des Staates gegen Regelbrecher gefordert und schlägt zur Reduzierung der Teilnehmer vor, die Auflagen für derartige Demos zu erhöhen und verlangt mehr Reperssion.
Diese Demonstranten seien „eine Gefahr für unser Land.“ Daher sollten die Ordnungsbehörden „stärker auf schlüssige und detaillierte Hygienekonzepte bei Demonstrationsgenehmigungen drängen. Es muss das klare Zeichen gesetzt werden, dass sich der Rechtsstaat nicht auf der Nase herumtanzen lässt.“
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach will den Teiilnehemrn an den Geldbeutel, um sie so davor abzuschrecken, ihr Demonstrationsrecht wahrzunehmen
„dreistellige Bußgelder bei Verstößen gegen Maskenpflicht und Abstandsgebot. Dafür solle eine bundeseinheitliche Regelung getroffen werden. Man kann gegen die Pandemie-Regeln demonstrieren. Man muss sie aber während der Demonstration beachten“.
„Qualitätsmedien“ verbreiten Fake News und ungeprüfte Vorgaben von Regierungsmitgliedern
Weite Teile der „Qualitätspresse“ folgen der Vorgabe der Polizei, daß nicht mehr als 20.000 Demonstranten anwesend gewesen sein sollen, bereitwillig. Fast alle Nachrichtenagenturen sprachen von maximal 20.000 Menschen in Berlin. Diese Demonstranten wurden von Kommentatoren der „Qualitätspresse“ als „Aluhutträger“, Rechtsextreme und Linksextreme und als „Coronaleugner“ diskreditiert. Die Veranstaltung wurde laut Presse, bereits 90 Minuten früher abgebrochen, als es tatsächlich der Fall war:
Nach dieser Kundgebung hat wohl eine weitere Million Bürger erlebt, wie sich diese „Qualitätspresse“ die Realität bzgl. der Teilnehmerzahl zurechtlügt und nicht die Inhalte der Demonstration kommuniziert, sondern auf fehlenden Masken und den fehlenden Mindestabstand rumreitet. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Anliegen der Bürger auseinandersetzen.
Bereits auf der Kundgebung provozierte das ZDF die Kundgebungsteilnehmer mit der offenbar unvermeidlichen Dunja Hayali
Die Abendnachrichten schneiden die Inhalte der Kundgebung chirurgisch präzise heraus und verbreiten ein regierungskonformes Bild:
Dem zeitunglesenden Bürger wird diese Kundgebung wie folgt verkauft
- „Die von der erdrückenden Mehrheit der Deutschen unbestrittenen Tatsachen sind leider andere. Doch das prallt bei der seltsamen Mischung von Impfgegnern bis Rechtsextremen ab. Diese Leute sind zwar nicht gegen das Coronavirus immun, aber gegen jedes Argument, das ihrem vermeintlichen Freiheitsdrang entgegensteht. Das ist eine Form von individueller Sabotage, die ein zusätzliches Hindernis für die Eindämmung der Seuche bildet. Vor solchen Fanatikern müsste die Gesellschaft wahrlich mit einem weiteren Corona-Schutzschirm bewahrt werden. Doch das scheint unmöglich: Die Staatsmacht in Form der Polizei ist, weil selbst im Dauerfeuer der Kritik stehend, dazu offensichtlich nicht in der Lage.“ (Volksstimme; Magdeburg)
- „Geradezu rücksichtlos verhielten sich rund 20.000 Menschen, die am Wochenende in Berlin gegen die Corona-Schutzmaßnahmen auf die Straße gingen. Ohne Abstand, ohne Maske. Und die Polizei ließ sie Stunden lang gewähren. Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Verfassungsgut. Wenn allerdings die gesundheitlichen Auflagen dafür vorsätzlich missachtet werden, muss der Staat konsequent einschreiten. Das Gegenteil war der Fall.“ (Ludwigsburger Kreiszeitung)
- „Wer wegen seiner Gesundheits-Überzeugungen gemeinsam mit Rechtsextremen, Reichsbürgern und anderen Demokratieverächtern marschiert, muss sich ernsthaft die Frage nach seinen politischen Koordinaten stellen und danach, von wem er sich da vereinnahmen lässt. Die, die da die Reichskriegsflagge schwenken, Journalisten anpöbeln, führen Meinungs- und Pressefreiheit und Demokratie nur als hohle Worte im Mund. Wenn es eine Gefahr gibt für die Freiheit, dann liegt sie hier.(Kölner Stadt-Anzeiger)
- „Wenn in Berlin 20.000 Esoteriker, Links- und Rechtspopulisten sowie besorgte Bürger in seltsamer Allianz das ‚Ende der Pandemie‘ ausrufen, ist das Meinungsfreiheit – so abstrus die Parole auch ist. Nicht tolerabel ist jedoch die mutwillige Missachtung aller Hygieneregeln. Denn damit gefährden die Corona-Leugner die Gesundheit anderer. Unsere Demokratie erlaubt hasserfüllte Debatten und Idiotismus, aber das Virus verzeiht keine Dummheit und Nachlässigkeit. Eine Demo, die vorsätzlich mit allen Corona-Regeln bricht, darf sich nicht wiederholen. Das müssen die Innenbehörden sicherstellen, damit keine ‚Superspreader-Events‘ entstehen.“ (Neue Osnabrücker Zeitung)
- „(…) Die Freiheit ist inmitten der Pandemie so ausgeprägt, dass Zehntausende durch die Hauptstadt marschieren und krude Thesen verbreiten können. Wenn sie aber die Hygiene-Auflagen missachten und sich so selbst und andere in Gefahr bringen, ist es angemessen, dass der Staat dem ein Ende setzt. Die Protestierer waren nicht verwegen, sondern rücksichtslos.“ (Badische Zeitung; Freiburg)
- „Aber es war folgerichtig, sie aufzulösen, als das Ausmaß der Ignoranz deutlich wurde. Das hat lange gedauert, zu lange, weil es die Polizei zunächst mit ruhiger Ansprache versucht hat – als könnte das in dieser unüberschaubaren Gemengelage aus kruden Fantasien, extremen politischen Überzeugungen, Frust über Einschränkungen und deren Folgen sowie blankem Hass „auf die da oben“ funktionieren.“ (Allgemeine Zeitung; Mainz)
„Experten“ werden als „Umerzieher“ an die Meinungsbildungsfront geschickt
So durfte unter der Überschrift „Endlich sehen sie einen Feind vor sich“ der der Öffentlichkeit völlig unbekannte „Soziologe“ und „Experte“ Ortwin Renn der Restbevölkerung erklären, wie „Corona-Leugner“ angeblich „ticken“.
Hierbei wird jedoch verschwiegen, daß Herr renn ein reiner Systemagent ist. Er war Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) (1996–2000) und der Zukunftskommission 2000 des Landes Baden-Württemberg (1996–2000). Er ist auch Mitglied in nationalen und internationalen Evaluierungskommissionen und Senatsausschüssen (u. a. Helmholtz-Gemeinschaft und Leibniz-Gemeinschaft).
In diesen Funktionen dürfte Herr Renn wohl eher als Regierungseinflüsterer tätig sein, als als unabhängiger Experte.
Update 3.8.2020: Das CSU-geführte Innenministerium reagiert mit Repression
Nach dieser Demonstration der Bürger für ihre Bürgerrechte hat das Bundesinnenministerium den zuständigen Behörden in den Ländern zu Wachsamkeit geraten.
„Wenn von vornherein absehbar ist, dass Auflagen nicht eingehalten werden, stellen sich Fragen, ob man solche Veranstaltungen zulassen kann“, meinte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin und gab eine Aufforderung an die in den Ländern zuständigen Innenminister heraus: Es sei Aufgabe der „zuständigen Behörden auf Länderebene“, darauf zu achten, dass die Vorgaben zum Infektionsschutz auch eingehalten werden.
Der Sprecher gab auch den Hinweis an die Länderkollegen, daß es rechtlich grundsätzlich möglich sei, Teilnehmerbegrenzungen für geplante Kundgebungen festzulegen. Diese sei wiederum abhängig von der zur Verfügung stehenden Fläche.
Problematisch ist jedoch, daß der Staat bei einer Räumung wegen fehlendem Abstandsgebot selbst das Abstandsgebot nicht einhalten kann: „Mit der Auflösung schaffen Sie möglicherweise viel mehr Nähe.“