LONDON – Im Jahre 2007 erschien in Großbritannien die Dokumentation „The great global warming Swindle„. Sie wurde von 2.5 Millionen Personen gesehen und hinterließ einen tiefen Eindruck. Der Film befasst sich mit der Entwicklung der Klimawissenschaft hin zur Ideologie / Religion.
Die Dokumentation in Deutschland
Die Dokumentation lief in einer überarbeiteten deutschen Fassung unter dem Titel „Der Klimaschwindel“ erstmals am 11. Juni 2007 im Spätabend-Programm von RTL, n-tv wiederholte die Sendung am 7. Juli 2007.
n-tv kündigte den Film wie folgt an:
Die Anhänger der Hypothese, daß der Mensch in das Klima eingreifen könne fielen massiv über den Film her, woraus sich eine hitzige Kontroverse entwickelte.
Seither ist der Beitrag in den Schubladen der Programmmacher verschwunden.
Die Dokumentation
Für uns ein Grund ihn aus diesen Schubladen herauszuholen und dem Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich in Zeiten der Greta-Religion auch über Argumente der Kreise zu informieren, die keine Greta-Jünger sind.
Wir meinen: erst wenn die Bürger die Möglichkeit hatten, die Argumente beider Seiten zu hören, dann sind die Bürger überhaupt in der Lage, sich eine eigene Meinung zu bilden. So lange jedoch Greta-Jünger den Bürgern den Zugang zu Auffassungen verwehren, die nicht mit der Greta-Religion kompatibel sind, kann ein Bürger gar keine eigene Position aufbauen, sondern sich bestenfalls abwenden, oder selbst dem Greta-Kult unterwerfen.
Welche der beiden Positionen dann die richtige war, wird sich dann wohl erst in einigen Jahrzehnten herausstellen:
In der Dokumentation wird Folgendes ausgeführt:
Min. 1:00 Klimawandel als neue Moralkategorie
Min. 1:15 Klimawissenschaftler: Die Grundlage der Theorie der menschgemachten Klimaerwärmung ist schwach, keine der historischen Klimaerwärmungen geht auf CO2 zurück
Min. 2:25 Das IPCC ist ein politisches, kein wissenschaftliches Gremium
Min. 6:00 2006 Versuche Klimawissenschaftler Geld zu bekommen
Min. 7:00 Die kleine Eiszeit; die mittelalterliche Warmphase; das Holocene Maximum
Min. 10:30 Hat CO2 in den letzten 150 Jahren wirklich die Temperatur erhöht? Temperaturrückgang von 1940 bis 1975 trotz steigendem Ausstoß von CO2 durch Industrialisierung
Min. 13:45 Der CO2-Anteil in der Atmosphäre beträgt 0,054 Prozent, der menschliche Anteil daran ist noch viel viel kleiner
Min. 14:14 Wasserdampf ist ein viel größerer und wichtigeres „greenhouse gas“, der Einfluss der Wolken auf die Erderwärmung ist groß
Min. 18:00 Al Gores Film „an unconventional truth“ setzt das Argument in die Welt, daß es eine Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt, verschweigt aber die Kausalität, wer also wen ansteigen lässt
Min. 20:30 Tatsächlich läuft in der Vergangenheit die Temperatur dem CO2-Anstieg voraus und zwar um bis zu 800 Jahre. Deswegen kann die Theorie nicht stimmen, daß menschengemachtes CO2 die Temperatur treibt.
Min. 22:30 Vulkane produzieren pro Jahr mehr CO2 als alle menschengemachte Industrie zusammen; Tiere und Bakterien produzieren 15 Gigatonnen CO2 pro Jahr; der Mensch produziert 6,5 Gigatonnen CO2 pro Jahr; Ozeane sind noch größere CO2-Emittenten
Min. 24:00 Je wärmer die Ozeane sind, desto mehr CO2 geben sie ab und je kälter die Ozeane sind, desto mehr CO2 nehmen sie auf, puffern aber Ereignisse über Jahrhunderte.
Min. 25:30 Wenn CO2 keine Temperaturen erhöht, was erhöht die Temperaturen sonst?
Min. 26:00 Die Sonnenflecken als Einflussgeber auf die Temperatur auf der Erde
Min. 30:00 Die Wolken als Einflussgeber auf die Temperatur auf der Erde
Min. 34:00 Geschichte der menschengemachten Erderwärmungs-Theorie begann Mitte der 70er mit einer Warnung vor einer neuen Eiszeit
Min. 37:00 Margaret Thatchers politisierte das CO2-Argument als erste, um ihre CO2-freien Kernkraftwerke als Lieferanten preiswerter Energie zu promoten und bezahlte aus diesem Grund CO2-Studien, um dies zu „beweisen“. Ein von ihr ins Leben gerufene Forschergruppe führte dann zur IPCC-Gründung
Min. 40 Über CO2 soll eigentlich die Wirtschaftsenwicklung gestoppt und politisch unter Kontrolle gebracht werden. 1989 entern Sozialisten die grüne Bewegung mit dem Fall der Mauer
Min. 50:00 Jeden Sturm und jede Überschwemmung mit der Erderwärmung in Verbindung zu bringen, ist reine Propaganda
Min. 51:30 Das Schmelzen der Pole, Grönland, Permafrost ist die Wiederkehr von etwas was regelmäßig passiert
Min. 54:00 Zum Steigen und Fallen des Meeresspiegels
Min. 55:00 Zum Argument: „Mit dem Steigen der Temperatur wandern tropische Krankheiten wie z.B. Malaria nach Norden aus“
Min. 56:30 Das IPCC als unwissenschaftliche Alarmismuszentrale. Wissenschaftler, die sich vom IPCC und seinen unwissenschaftlichen Methoden distanzieren wollen, werden gegen deren Willen dennoch auf der Liste der Veröffentlicher gehalten
Min. 61:30 Die Klima-Erwärmungsbruderschaft als expandierendes Geschäftsmodell
Min. 65:00 Nachteile der Klimaideologie für die dritte Welt, die sich die saubere Ökoindustrie nicht leisten können und damit z.B. die Entwicklung Afrikas verunmöglichen
Min. 72:00 Der Klimaalarmismus hat die Ebene der Rationalität längst verlassen
Die Reaktion des Autors auf die Kritik der Anhänger der Klimareligion an seinem Film
Am 17. März 2007 veröffentlichte „The Daily Telegraph“ eine Antwort vom Autor der Dokumentation Durkin auf Anfeindungen zu seinem Film. Hierin führt er aus:
„Die Erderwärmer mussten angreifen, aber warum sind sie so schwach?“
Auch die Sonne als Ursache der Erderwärmung verteidigte Durkin mit der Begründung, Friis-Christensen stehe zu seiner Arbeit und
Er akzeptierte hingegen, dass die Zeitachse eines Graphen beim ersten Senden des Programms falsch beschriftet war, sagte jedoch, dass dies an seiner Schlussfolgerungen nicht ändere.
In Bezug auf die Carl-Wunsch-Kontroverse (siehe oben) wiederholte er, Wunsch sei nicht dazu verleitet worden, an dem Programm teilzunehmen. (Ofcom entschied später in diesem Punkt gegen Durkin.)
Durkin wies die Position seiner Gegner auch dadurch zurück, daß er anführt, daß die nach dem Zweiten Weltkrieg beobachtete Abkühlungsperiode durch Sulfat-Aerosole verursacht wurde:
Während einer Pressekonferenz der Filmfestspiele in Cannes am 17. April 2007 bemerkte Durkin: