Dokumentation aus GB, 2.5 Millionen Male gesehen: „The Great Global Warming Swindle“

Quelle Wikicommons https://en.wikipedia.org/wiki/File:Cover_of_the_movie_The_Great_Global_Warming_Swindle.jpg

LONDON – Im Jahre 2007 erschien in Großbritannien die Dokumentation „The great global warming Swindle„. Sie wurde von 2.5 Millionen Personen gesehen und hinterließ einen tiefen Eindruck. Der Film befasst sich mit der Entwicklung der Klimawissenschaft hin zur Ideologie / Religion.

 

Die Dokumentation in Deutschland

Die Dokumentation lief in einer überarbeiteten deutschen Fassung unter dem Titel „Der Klimaschwindel“ erstmals am 11. Juni 2007 im Spätabend-Programm von RTL, n-tv wiederholte die Sendung am 7. Juli 2007.

n-tv kündigte den Film wie folgt an:

„In einer Aufsehen erregenden Reportage bestreiten namhafte internationale Wissenschaftler massiv die These, wonach der Mensch durch das industriell produzierte Kohlendioxid verantwortlich sei für den weltweiten Temperaturanstieg und seine Folgen. Die Anzeichen für einen Klimawandel sind unverkennbar: Weltweit berichten die Medien fast täglich über neue, verheerende Naturkatastrophen. In Deutschland ist das Frühjahr 2007 das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Gehen wir sehenden Auges einer apokalyptischen Zukunft entgegen? Und haben wir tatsächlich nur noch wenige Jahre, um den Planeten Erde zu retten? Nein!, behaupten die Wissenschaftler und Experten in der überarbeiteten Fassung der Channel 4-Dokumentation, die nach der Ausstrahlung in Großbritannien hitzige Diskussionen ausgelöst hatte. Die so genannten Klimaskeptiker pochen darauf, dass es für derlei Szenarien keinerlei Beweise gibt. Ihre These: Schon immer war das Erdklima größeren Veränderungen unterworfen, an dem Anstieg der Temperaturen ist nichts Ungewöhnliches. Das Schreckgespenst von der Klimakatastrophe ist nichts anderes als Panikmache und eine Klimalüge.“

Die Anhänger der Hypothese, daß der Mensch in das Klima eingreifen könne fielen massiv über den Film her, woraus sich eine hitzige Kontroverse entwickelte.

Seither ist der Beitrag in den Schubladen der Programmmacher verschwunden.

 

Die Dokumentation

Für uns ein Grund ihn aus diesen Schubladen herauszuholen und dem Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich in Zeiten der Greta-Religion auch über Argumente der Kreise zu informieren, die keine Greta-Jünger sind.

Wir meinen: erst wenn die Bürger die Möglichkeit hatten, die Argumente beider Seiten zu hören, dann sind die Bürger überhaupt in der Lage, sich eine eigene Meinung zu bilden. So lange jedoch Greta-Jünger den Bürgern den Zugang zu Auffassungen verwehren, die nicht mit der Greta-Religion kompatibel sind, kann ein Bürger gar keine eigene Position aufbauen, sondern sich bestenfalls abwenden, oder selbst dem Greta-Kult unterwerfen.

Welche der beiden Positionen dann die richtige war, wird sich dann wohl erst in einigen Jahrzehnten herausstellen:

 

In der Dokumentation wird Folgendes ausgeführt:

Min. 1:00 Klimawandel als neue Moralkategorie

Min. 1:15 Klimawissenschaftler: Die Grundlage der Theorie der menschgemachten Klimaerwärmung ist schwach, keine der historischen Klimaerwärmungen geht auf CO2 zurück

Min. 2:25 Das IPCC ist ein politisches, kein wissenschaftliches Gremium

Min. 6:00 2006 Versuche Klimawissenschaftler Geld zu bekommen

Min. 7:00 Die kleine Eiszeit; die mittelalterliche Warmphase; das Holocene Maximum

Min. 10:30 Hat CO2 in den letzten 150 Jahren wirklich die Temperatur erhöht? Temperaturrückgang von 1940 bis 1975 trotz steigendem Ausstoß von CO2 durch Industrialisierung

Min. 13:45  Der CO2-Anteil in der Atmosphäre beträgt 0,054 Prozent, der menschliche Anteil daran ist noch viel viel  kleiner

Min. 14:14 Wasserdampf ist ein viel größerer und wichtigeres „greenhouse gas“, der Einfluss der Wolken auf die Erderwärmung ist groß

Min. 18:00 Al Gores Film „an unconventional truth“ setzt das  Argument in die Welt, daß es eine Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt, verschweigt aber die Kausalität, wer also wen ansteigen lässt

Min. 20:30 Tatsächlich läuft in der Vergangenheit die Temperatur dem CO2-Anstieg voraus und zwar um bis zu 800 Jahre. Deswegen kann die Theorie nicht stimmen, daß menschengemachtes CO2 die Temperatur treibt.

Min. 22:30  Vulkane produzieren  pro Jahr  mehr CO2 als alle menschengemachte Industrie zusammen; Tiere und Bakterien produzieren 15 Gigatonnen CO2 pro Jahr; der Mensch produziert 6,5 Gigatonnen CO2 pro Jahr; Ozeane sind noch größere CO2-Emittenten

Min. 24:00 Je wärmer die Ozeane sind, desto mehr CO2 geben sie  ab und je kälter die Ozeane sind, desto mehr CO2 nehmen sie auf, puffern aber Ereignisse über Jahrhunderte.

Min. 25:30 Wenn CO2 keine Temperaturen erhöht, was erhöht die Temperaturen sonst?

Min. 26:00 Die Sonnenflecken als Einflussgeber auf die  Temperatur auf der Erde

Min. 30:00 Die Wolken als Einflussgeber auf die  Temperatur auf der Erde

Min. 34:00 Geschichte der menschengemachten Erderwärmungs-Theorie begann Mitte der 70er mit einer Warnung vor einer neuen Eiszeit

Min. 37:00 Margaret Thatchers politisierte  das CO2-Argument als erste, um ihre CO2-freien Kernkraftwerke als Lieferanten preiswerter Energie zu promoten und bezahlte aus diesem Grund CO2-Studien, um dies zu „beweisen“. Ein von ihr ins Leben gerufene Forschergruppe führte dann zur  IPCC-Gründung

Min. 40 Über CO2 soll eigentlich die Wirtschaftsenwicklung gestoppt und politisch unter Kontrolle gebracht werden. 1989 entern Sozialisten die grüne Bewegung mit dem Fall der Mauer

Min. 50:00 Jeden Sturm und jede Überschwemmung mit der Erderwärmung in Verbindung zu bringen, ist reine Propaganda

Min. 51:30 Das Schmelzen der Pole, Grönland, Permafrost ist die Wiederkehr von etwas was regelmäßig passiert

Min. 54:00 Zum Steigen und Fallen des Meeresspiegels

Min. 55:00 Zum Argument: „Mit dem Steigen der Temperatur wandern tropische Krankheiten wie z.B. Malaria nach Norden aus“

Min. 56:30 Das IPCC als unwissenschaftliche Alarmismuszentrale. Wissenschaftler, die  sich vom IPCC und seinen unwissenschaftlichen Methoden distanzieren wollen, werden gegen deren Willen dennoch auf der Liste der Veröffentlicher gehalten

Min. 61:30 Die Klima-Erwärmungsbruderschaft als expandierendes Geschäftsmodell

Min. 65:00 Nachteile der Klimaideologie für die dritte Welt, die sich die saubere  Ökoindustrie nicht leisten können und damit z.B. die Entwicklung Afrikas verunmöglichen

Min. 72:00 Der Klimaalarmismus hat die Ebene der Rationalität längst verlassen

 

Die Reaktion des Autors auf die Kritik der Anhänger der Klimareligion an seinem Film

Am 17. März 2007 veröffentlichte „The Daily Telegraph“ eine Antwort vom Autor der Dokumentation Durkin auf Anfeindungen zu seinem Film. Hierin führt er aus:

„Die Erderwärmer mussten angreifen, aber warum sind sie so schwach?“

Auch die Sonne als Ursache der Erderwärmung verteidigte Durkin mit der Begründung, Friis-Christensen stehe zu seiner Arbeit und

„niemand bestreitet mehr ernsthaft den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Temperatur in der Klimageschichte der Erde“.

Er akzeptierte hingegen, dass die Zeitachse eines Graphen beim ersten Senden des Programms falsch beschriftet war, sagte jedoch, dass dies an seiner Schlussfolgerungen nicht ändere.

In Bezug auf die Carl-Wunsch-Kontroverse (siehe oben) wiederholte er, Wunsch sei nicht dazu verleitet worden, an dem Programm teilzunehmen. (Ofcom entschied später in diesem Punkt gegen Durkin.)

Durkin wies die Position seiner Gegner auch dadurch zurück, daß er anführt, daß die nach dem Zweiten Weltkrieg beobachtete Abkühlungsperiode durch Sulfat-Aerosole verursacht wurde:

„Dank China und dem Rest sind die SO2-Werte jetzt viel, viel höher als damals.Wird es deswegen heute kälter?… Alarmismus für die globale Erwärmung … sei falsch, falsch, falsch.“

Während einer Pressekonferenz der Filmfestspiele in Cannes am 17. April 2007 bemerkte Durkin:

„Zu viele Journalisten und Wissenschaftler haben ihre Karriere auf dem Alarmismus der globalen Erwärmung aufgebaut. Bestimmte Zeitungen haben ihren Ruf darauf gesetzt. Der Tod dieser Theorie wird schmerzhaft und hässlich sein. Aber sie wird sterben. Weil sie falsch ist, falsch, falsch.“