BERLIN – Zum zweiten Mal steht die Nachfolgerin des SPD-Charismatikers Heinz Buschkowsky im Zentrum von Fälschungsvorwürfen: Zuerst ging es um Fälschungsvorwürfe zur Doktorarbeit von Franziska Giffey (SPD), wenig später ging es um Fälschungsvorwürfe einer Bundestagswahl und „Landtagswahl“ in einem „Bundesland“, in dem Giffey als „Ministerpräsidentin“, also-regierende Bürgermeisterin von Berlin zuständig ist.
.
.
Es ist ein in der Geschichte der Demokratie der Bundesrepublik nie da gewesener Paukenschlag:
Im Zentrum dieses Skandals stehen die Sozialisten der Grünen, Linken und SPD. Die jetzige Bürgermeisterin von Berlin ist die frühere Familienministerin Franziska Giffey (SPD), die bereits über Betrugsvorwürfe zu ihrer Doktorarbeit gestolpert ist:
Marcel Luthe: „Stellen Sie sich einmal vor, die Sachen sind unterschrieben worden mit den richtigen Zahlen. Dann gehen Sie hin als Leiter eines Wahllokals und reißen das durch, füllen ein neues Protokoll aus, unterschreiben das alleine und melden die Zahlen hoch, die ihnen viel besser gefallen.“
Wahlfälschungen in Deutschland
Wieder einmal stehen sich Sozialisten in Deutschland mit massiven Vorwürfen der Wahlfälschung konfrontiert:
.
Die Wahlfälschung von 1989; Der Anfang vom Ende
Die gefälschte Wahl bei den DDR-Kommunisten von 1989 leitete den Anfang von deren Ende ein
.
Die Wahlfälschung von 2021; Erneut ein Anfang vom Ende?
Marcel Luthe hatte in seiner Zeit als Fraktionsvorsitzender der FDP in der 18. Wahlperiode des Berliner Senats mehr als 2773 Parlamentarische Anfragen an die Regierung gestellt und damit mehr als die gesamten Fraktionen der SPD, Grüne, Linke oder der FDP. Damit gilt er als „unangefochtener Anfragekönig“.
Diese Emsigkeit legte Marcek Luthe auch in der Frage an den Tag, ob die Wahl zum Abgeordnetenhaus 2021 ordnungsgemäß abgewickelt wurde. Motiviert wurde er auch ein Eigeninteresse. Durch die Corona-Maßnahmen kam es zum Zerwürfnis zwischen der FDP und Marcel Luthe. Offenbar wollte die Partei einen opportunistischeren Kurs durchsetzen, als Luthe als Fraktionsvorsitzender bereit war. Im Oktober 2020 trat Luthe dann aus der FDP aus. Er begründete diesen Schritt unter anderem damit, daß er als Liberaler in der damaligen FDP keine Heimat mehr sehe. Diese sei bereit sei,
.
Der Maßstab
In einem Interview mit der Zeitschrift Epochtimes erinnert Lute daran, daß es einen vergleichbaren Skandal zuletzt im Jahr 1927 gegeben habe. Damals jedoch sei mit diesem Problem demokratischer umgegangen worden, als heute.
Jedenfalls scheint es so, daß sich Wahlfälscher neue Methoden ausgedacht haben.
.
Die neuen Methoden der Wahlfälschung
Bei der Aufarbeitung dieser Vorwürfe des Wahlbetrugs ist in diesem Fall zu beachten, daß die Prüfung der Vorkommnisse um die Bundestagswahl völlig unabhängig von der Prüfung der Vorkommnisse um die „Landtagswahl“ ist. Erstere geht nach Bundesrecht und die Zweite geht nach Landesrecht. Es sind auch zwei unterschiedliche Institutionen damit betraut. Tatsache ist, sowohl die „Landtagswahl“, als auch die Bundestagswahl wurden in Berlin durch Marcel Luthe angefochten:
Doch das war nur die Spitze des Eisbergs. Luthe aber begnügte sich nicht mit diesem Knochen, der ihm da zum Kauen vorgeworfen wurde und grub weiter:
.
Verfahrensstand zu den Vorwürfen auf Bundesebene
Eigentlich sollte es sich von selbst verstehen: Bei derart massiven Vorwürfen und der Tatsache, daß diese auf Landesebene weitgehend bestätigt wurden, müsste in Berlin eigentlich auch die Bundestagswahl 2021 wiederholt werden. Alles Andere gefährdet das Ansehen der Demokratie.
Daß sich Wahlen immer mehr zu 4-JAhres-Abschnitts-diktaturen entwickeln, erleben derzeit die Wähler, die 2021 die FDP gewählt haben. Einer Aufklärung von massiven Vorwürfen der Wahlfälschung in Weg zu stehen, läßt sich mit „Liberalität“ nicht mehr begründen. Außerdem gilt:
Wenn der Deutsche Bundestag nicht an der Aufklärung dieser Vorwürfe mitarbeitet, zerstört er die Grundlagen, auf denen unsere Demokratie aufgebaut ist: dem Prinzip der freien, geheimen und gleichen Wahl. Außerdem wäre es ein Blaupause dafür, wie eine Provinz-Wahl mit ihrer Fälschungen durchkäme.
Marcel Luthe hatte vor dem zuständigen Organ auch das Wahlergebnis für Berlin bei der Bundestagswahl angefochten.
Marcel Luthe: Vor dem Wahlprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages, der ist nämlich dafür zuständig. Und da gab es jetzt vor einigen Tagen eine Entscheidung in eigener Sache, in der man sagt: Ach ja, so schlimm war es ja gar nicht. Und wie es das Verfassungsgericht heute nochmal gesagt hat: Es gab nur einen, der sich diese Niederschrift angeguckt hat, der wirklich gesehen hat, was da los war… Das war nicht die Innenverwaltung. Das war auch nicht der Wahlprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages. Sieben Kollegen, die dort sitzen, haben sich bis zum heutigen Tage nicht die Mühe gemacht, sich anzugucken, was wirklich in den Wahllokalen los war.
Mit anderen Worten: Luthe macht den Prüfern den Vorwurf gar nicht richtig hingeschaut zu haben, um zu einem Ergebnis zu kommen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß bereits am 28.9.2021, also wenige Tage nach der umstrittenen Wahl war der ebenfalls umstrittene Präsident des Bundesverfassungsgerichts Harbarth über WDR-Aktuell Wahlfälschungen seine Absolution gab und mögliche „Wahlpannen“ wie folgt einordnete:
Danach schwiegen Politik und Gerichte erst einmal zu den vielfach erhobenen Vorwürfen! Es ist auch kein großes Interesse von den Machthabern im Bundes-Berlin feststellbar, sich für die grundlegendsten demokratischen Selbstverständlichkeiten einzusetzen:
Die Parteien schauen weg
Auch praktisch alle Parteien stehen seither „pfeifend im Wald“ und tun so, als ob sie damit nichts zu tun hätten. Jede von ihnen hat jedenfalls auch mindestens ein Motiv, sich so zu verhalten:
- Die SPD hat zu recht Angst um die letzten Stimmen, die sie aus der Bevölkerung noch bekommt und muss alles tun, um ihren Cum-ex-Kanzler zu schützen.
- Grünen werden mit den Klima-Klebern in Verbindung gebracht und mit Waffenlieferungen in die Ukraine. Die Impfgegner, die bei den Grünen ein historisches Kernelement gebildet hatten, haben dieser Partei während der Covid-Krise beriets den Rücken gekehrt. Einem zweiten Standbein, der AKW-Bewegung haben sie jüngst mit dem Beschluss zum Weiterbetrieb einige Zumutungen auferlegt. Die Grünen im Senat zu Berlin jedenfalls die Linken als Unterstützer im Kampf um Mehrheiten. Ohne die Linke können sie die angestrebte linke Mehrheit im Bundestag in Zukunft erst einmal vergessen.
- Die FDP kann kein wirkliches Interesse an einer Wiederholung der Bundestagswahl in Berlin haben, das sie berechtigterweise fürchten muß, für den Links-Kurs unter Lindner abgestraft zu werden. Mit Lindner an der Macht steht die FDP für den Abbau von Bürgerrechten, für ein vorzeitiges Ende der Energiesicherheit, für eine Sexualisierung aller Lebensbereiche, für Gender und Regenbogenideologie und für „Sondervermögen“, also für eine Zerrüttung der Staatsfinanzen. Eine Wahlwiederholung könnte diesem Kurs eine schmerzhafte Rechnung präsentieren.
- Die Linke meidet eine Neuwahl, wie der Teufel das Weihwasser, weil sie mindestens eines ihrer Direktmandate in Berlin verlieren könnte. Das aber hätte zur Folge, daß alle ihre 38 Abgeordneten den Bundestag verlassen müssten. Mitsamt allen Referenten und den zugehörigen Machtmitteln. Dabei ist dies nur eine Frage der Zeit, denn ihr größtes Wähler-Reservoir, die alten SED-Apparatschiks, sterben langsam aber systematisch weg
- Die CDU hat sein Merkel, die 2017 am liebsten mit den grünen zusammengegangen wäre. ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.
.
Verfahrensstand zu den Vorwürfen auf Landesebene
Erst belächelt und jetzt erst Ernst genommen
Das Ergebnis war, daß in der Tat derart massive Defizite im Raum standen, daß das Landeverfassungsgericht Berlin eine Neuwahl anordnete.
.
Der bis dahin verschwiegene Grund für die Wiederholung:
Seit längerer Zeit munkeln immer breitere Kreise in der Bevölkerung, daß es „Wahlfälschungen“ gebe. Viele denken hierbei an die Schwachstellen der Briefwahl, oder daran, daß Wahlunterlagen in Ämtern einfach herumliegen. Doch die in Berlin entscheidende Schwachstelle war 2021 eine ganz andere: die Übermittlung der Wahlergebnisse!
Schwachstelle: Zu viele Wahlprotokolle können die echten Vorgänge nicht belegen
In einem Wahlprotokoll ist vermerkt, welche Zahlen ausgezählt wurden und welche Zahlen weitergemeldet wurden. Beides stand mindestens im Land Berlin viel zu oft nicht in Einklang:
Viele Meckern, nur einer schaut auch wirklich nach:
Marcel Luthe: Gefordert haben es ja hinterher viele und laut getönt, das wäre eigentlich nicht demokratisch gewesen. Der Einzige – wie soll ich es in aller Bescheidenheit formulieren – der Einzige, der sich dafür interessiert hat, ob es denn tatsächlich auch Substanz hat, war ich, der ich diese 30.000 Seiten Niederschriften vor drei Gerichten angefordert habe, bis ich sie dann endlich hatte… Und ich kenne keinen Kollegen, auch in den Parlamenten nicht, der sich je die Frage gestellt hat, wie eigentlich die Zahlen zustande kommen, über die wir uns am Ende eines Wahltages freuen oder auch nicht freuen. Sondern sie lesen eine Summe von beispielsweise 200.000 Stimmen für die SPD und keiner fragt: Wie kommen denn eigentlich diese 200.000 Stimmen zustande?
.
Die dubiose Rolle des Verfassungsgerichts des Landes Berlin
So weit durchgekämpft taucht ein neuer Gegner auf: Das Landesverfassungsgericht!
Luthe vertritt die Auffassung, daß ein defizitär / betrügerisch gewähltes Parlament nicht ein zuvor ordnungsgemäß gewähltes Parlament ersetzen kann und er deswegen als ordnungsgemäß gewähltes Mitglied des 18. Abgeordnetenhauses eigentlich noch im Amt sein sollte!
Seine Begründung:
Doch das Landesverfassungsgericht sieht dies anders und läßt das – nach eigenen Aussagen – fehlerhaft zustande gekommene Parlament im Amt und weiterregieren.
Da eine schriftliche Urteilsbegründung noch nicht vorliegt, kann man nur über die Argumentation dazu spekulieren. Es ist anzunehmen, daß das Gericht die Stabilität des Gesamtsystems als wichtiger wertet, als die Absetzung eines fehlerhaft zustande gekommenen Paraments. Luthe jedenfalls ist damit wenig zufrieden:
Offenbar will Luthe diese Art einer nachträgliche Legitimierung eines fehlerhaft zustande gekommenen Parlaments nicht auf sich beruhen lassen und ruft offenbar nach dem Bundesverfassungsgericht:
.
Demokratie a-la-SPD: Die demokratisch nicht Legitimierten setzen sich selbst ins Amt ein
Die Gleichgültigkeit der Altparteienvertreter ist schockierend:
Die CDU ist hierbei offenbar ein besonderes Negativbeispiel:
Während also die Altparteien schweigen, griff die im Amt befindliche SPD-Führung erwartungsgemäß diese Vorlage des Landesverfassungsgerichts auf. Dabei wundert es nicht, daß nicht die beschädigte Franziska Giffey diesen nächsten Schritt tat, sondern ihr Stellvertreter Seleh:
Dieser sorgte dann für eine Kontinuität der lllegalität für die SPD: