Der Plan B zur Etablierung einer Gesundheitsdiktatur mit Hilfe eines „Welt-Pandemievertrags“ zwischen WHO und ihren Mitgliedsstaaten

Quelle: Illustration: Giovanni Maki, Public Library of Science, CC BY 2.5 , via Wikimedia Commons

GENF – Nachdem es nicht gelungen ist, die Staaten der Welt mit dem Argument „Covid“ dazu zu bewegen, ein Regelwerk für eine Gesundheitsdiktatur dauerhaft zu etablieren, schwingt sich nun offenbar die WHO auf, dies mit Hilfe eines „Gesundheitsvertrags“ an Stelle der souveränen Staaten umzusetzen. Hiergegen mobilisiert nun eine 2021 neu gegründete Organisation: der Weltgesundheitsrat.

 

Schleichend und ohne daß die Öffentlichkeit es bemerkt bildet die WHO als supranationale Organisation über ihr Europa-Büro eine neue Machtposition aus.  Parallel zu dieser Bildung neuer,  demokratisch nicht legitimierter, neuer Machtstrukturen wird ein als „Gesundheitsvertrag“ bezeichnetes Regelwerk auf den Weg gebracht, mit dessen Hilfe dann Souveränität von den demokratisch legitimierten  Nationalstaaten zu diesen demokratisch nicht legitimierten Organisationen transferiert wird.

In den ersten Monaten der Covid-Pandemie kam die Frage auf, ob die Widerstandsfähigkeit der Gesundheits- und Sozialsysteme in den 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region für Europa erhöht werden sollte / könnte? Zur Beantwortung Frage wurde vom WHO-Regionalbüro für Europa eine so genannte

„Paneuropäische Kommission für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung“

ins Leben gerufen. Was also an dieser Stelle bereits festgehalten werden kann: es handelt sich um eine Fragestellung aus Europa und für Europa!

Diese Europazentrierung kommt auch dadurch zum Ausdruck, daß diese 20-köpfige Kommission ausschließlich mit Europäern besetzt ist. Den Vorsitz dieser Kommission hat einer inne, der fast zehn Jahre lang als EU-Kommissar diente: Italiens Ex-Präsident Mario Monti!

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Einführung der Gesundheitsdiktatur als Auftrag?

Was an der Aufgabenstellung dieser neuen Kommission erstaunt ist, daß Gesundheit doch eigentlich selbstverständlich ein hohes Gut ist. Hinzu kommt: In kaum einer anderen Gegend der Welt ist das Gesundheitswesen so gut ausgebaut, wie in Europa!

Daher verwundert die Zielsetzung von Dr. Hans Henri P. Kluge, dem WHO-Regionaldirektor für Europa, ein wenig, wenn er ausgerechnet für Europa den Anspruch erhebt:

„Unser Ziel ist es, Gesundheit im Kontext der Ziele für nachhaltige Entwicklung ganz oben auf die politische Tagesordnung zu setzen.“

Warum stellt die WHO dieses Ziel nicht etwa für Südamerika, oder für Afrika?

Diese Zielsetzung läßt sich aber auch als Umsetzung dessen lesen, was der von den Anhängern der Covid-Impf-Kampagnen als „Verschwörungstheoretiker“ diskreditierte, ehemalige Botschafter des Vatikan in den USA, Erzbischof Carlo Maria Vigano in seinem offenen Brief vom 30.9.2020  an das Weiße Haus als den nicht öffentlich vorgestellten Inhalt und Zweck des „Great Reset“ beschrieb. Das war lange vor dem Auftreten / der Bekanntgabe der ersten „Variante“, um Weihnachten 2020 herum:

„Der Zweck des Great Reset ist die Einführung einer Gesundheitsdiktatur, die auf die Einführung freiheitsvernichtender Maßnahmen abzielt und sich hinter verlockenden Versprechungen verbirgt, ein universelles Einkommen zu gewährleisten und individuelle Schulden zu erlassen. Der Preis für diese Konzessionen aus dem Internationalen Währungsfonds wird der Verzicht auf Privateigentum und die Einhaltung eines Impfprogramms gegen Covid-19 und Covid-21 sein, das von Bill Gates in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Pharmakonzernen gefördert wird. Abgesehen von den enormen wirtschaftlichen Interessen, die die Befürworter des Great Reset motivieren, wird die Einführung der Impfung mit der Anforderung eines Gesundheitspasses und eines digitalen Personalausweises einhergehen, mit der konsequenten Kontaktverfolgung der Bevölkerung der ganzen Welt. Diejenigen, die diese Maßnahmen nicht akzeptieren, werden in Internierungslagern eingesperrt oder unter Hausarrest gestellt, und ihr gesamtes Vermögen wird beschlagnahmt.“

Vor diesem Hintergrund der Vorhersage des Erzbischofs Vigano, läßt der folgende Arbeitsauftrag der Kommission durch das WHO-Regionalbüro hellhörig werden:

„Nach Identifizierung und Prüfung der einschlägigen Evidenz wird die Kommission Lehren aus der Art und Weise ziehen, wie die Gesundheitssysteme verschiedener Länder auf die COVID-19-Pandemie reagiert haben und Empfehlungen betreffend Investitionen und Reformen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheits- und Sozialsysteme abgeben.“

Es ist also durchaus widerspruchsfrei, diesen Auftrag der Kommission dahingehend zu verstehen, daß die Kommission die Empfehlung geben wird, Maßnahmen einzuführen, die genau das zum Gegenstand haben, was Vigano vorhersagte:

die Einführung der Impfung wird mit der Anforderung eines Gesundheitspasses und eines digitalen Personalausweises einhergehen, mit der konsequenten Kontaktverfolgung der Bevölkerung

Besonders zynisch wirkt die Aussage der WHO, die durch die Einführung eines Impfzwangs und Impfpasses gespaltene Gesellschaft als zu heilenden Gegenstand auszugeben:

Darüber hinaus werde sich die Kommission darum bemühen, einen Konsens zu diesen Empfehlungen zu finden und die Gesundheits- und Sozialversorgung zu gesellschaftlichen und politischen Prioritäten zu machen, die als entscheidend für die nachhaltige Entwicklung wie auch die Erzielung sozialen Zusammenhalts gelten.

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Die Mitglieder der „Gesundheitsdiktatur-Kommission“?

Um die Umsetzung sicherzustellen wird aus 20 der 53 Länder der WHO-Region Europa ein Mitglied benannt, das dann die Aufgabe eines „Gesundheitspolitkommissars“ übernimmt:

Diese Kommission setzt sich also aus ehemaligen Staats- und Regierungschefs, namhaften Biowissenschaftlern und Ökonomen, Leitern gesundheitlicher und sozialer Einrichtungen sowie Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Finanzinstitutionen zusammen.

Den Vorsitz über die 19-köpfige Kommission führt

  1. Prof. Mario Monti, Präsident der Bocconi-Universität und ehemaliger Ministerpräsident Italiens sowie früheres Mitglied der Europäischen Kommission.
  2. Prof. Elias Mossialos, Gründer und Leiter der Fakultät für Gesundheitspolitik an der London School of Economics and Political Science, ist der Wissenschaftliche Koordinator der Kommission, deren Arbeit von einem Wissenschaftlichen Beirat unterstützt wird, der unter dem Vorsitz von
  3. Martin McKee, Professor für öffentliche Gesundheit in Europa, London School of Hygiene and Tropical Medicine and Research, ehemaliger Präsident der European Public Health Association, Direktor des Europäischen Observatoriums für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik
  4. Sir Suma Chakrabarti KCB, ehemaliger Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
  5. Prof. Beatrice Weder di Mauro, Präsidentin des Centre for Economic Policy Research (CEPR), Professorin für Internationale Wirtschaftswissenschaften am Graduate Institute Geneva, Forschungsprofessorin und ausgezeichnete Stipendiatin des INSEADʼs Emerging Markets Institute.
  6. Prof. Louise Fresco, Präsidentin der Wageningen University & Research und deren Vorstands
  7. Sylvie Goulard, Stellvertretende Präsidentin der Bank von Frankreich, ehemalige Verteidigungsministerin, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments
  8. Tarja Halonen, ehemalige Präsidentin der Republik Finnland
  9. Toomas Hendrik Ilves, ehemaliger Präsident der Republik Estland
  10. Prof. Luise Hölscher, Vorstand, Stiftung Rehabilitation Heidelberg (SRH) Holding, ehemalige Vizepräsidentin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD)
  11. Prof. Beata Javorcik, Chefökonomin, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
  12. Lord Jim O’Neill of Gatley, Vorsitzender des Chatham House und ehemaliger Schatzminister des Vereinigten Königreichs
  13. Roza Otunbayeva, ehemalige Präsidentin der Kirgisischen Republik
  14. Prof. Rafael Bengoa, ehemaliger Minister für Gesundheit und Verbraucherschutz in der spanischen Region Baskenland und Co-Direktor des Instituts für Gesundheit und Strategie (SI-Health)
  15. Helle Thorning-Schmidt, ehemalige Ministerpräsidentin Dänemarks, ehemalige Geschäftsführerin von Save the Children
  16. Igor Shuvalov, Vorsitzender von VEB.RF (Landesentwicklungsgesellschaft), ehemaliger Stellvertretender Ministerpräsident der Russischen Föderation
  17. Dr. Anna Stavdal, weltweite gewählte Präsidentin der World Organization of Family Doctors (WONCA)
  18. Prof. Willem Van Lerberghe, ehemaliger Direktor Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik, Weltgesundheitsorganisation
  19. Prof. Aleksandra Torbica, Leiterin des Forschungszentrums für Gesundheits- und Sozialmanagement, Bocconi-Universität

Die aktuellen Mitglieder kann man diesem Überblick entnehmen

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Die Aufforderung, sich zu unterwerfen

Genau am ersten Jahrestag der Verhängung des ersten Lockdown, den 16. März  2021, hat die Paneuropäische Kommission für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung an

  1. Regierungen,
  2. maßgebliche wirtschaftliche und soziale Akteure sowie
  3. internationale Organisationen

appelliert, ihre allgemeinen politischen Prioritäten zu überdenken, ihre

  1. Investitionen in die Gesundheits- und Sozialsysteme zu erhöhen und
  2. deren Reformierung zu forcieren und
  3. auf globaler Ebene den Umgang mit öffentlichen Gütern wie Gesundheit und Umwelt zu verbessern.

Wenn diese drei Ziele nicht energisch verfolgt werden, sei nämlich angeblich nicht zu erwarten, dass die Welt weitere verheerende Pandemien oder sonstige globale Gesundheitskrisen vermeiden kann.

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Ausbau der Räte-Struktur

Es ist hierbei jedoch nicht erkennbar, ob diese Kommission die Sinnhaftigkeit von Lockdowns überhaupt hinterfragt hatte. Auch ist nicht erkennbar, ob die Zahl der Toten, mit denen argumentiert wird, überhaupt kausal auf das Covid-Virus zurückzuführen ist, oder ob es sich hierbei (auch) um Multimorbide gehandelt hatte, deren Lebenszeit sich bedauericherweise sowieso dem Ende zuneigte. Und es ist nicht erkennbar, ob die Kommission die durch die mRNA-Spritzen zusätzlich bewirkten Toten und Kranken in Betracht gezogen hat.

Trotz all dieser Unterlassungen, oder vielleicht muß man sagen, „wegen all dieser Unterlassungen“ hat diese Kommission dann am ersten Jahrestag des Lockdowns und fünf Monate nach ihrer ersten Sitzung im August 2020 einen Handlungsappell  veröffentlicht. Die wichtigsten Vorschläge in diesem Handlungsappell lauten:

  • Bestimmung, Bewertung und Bekämpfung von Risiken aus menschlichen Aktivitäten, einschließlich des Klimawandels, neu entstehender Zoonosen und antimikrobieller Resistenzen, durch Einrichtung einer Zwischenstaatlichen Sachverständigengruppe für Gesundheitsgefahren;
  • Behebung von Rissen in der Gesellschaft und Wiederherstellung des Vertrauens in die Institutionen durch Ermittlung und Einbeziehung benachteiligter Gruppen und Verbesserung des Zugangs zu Gesundheits- und Sozialleistungen;
  • Anerkennung der Tatsache, dass Ausgaben für Gesundheits- und Sozialwesen sowie Bildung und Forschung Investitionen in das menschliche und intellektuelle Kapital darstellen, das den Fortschritt befördert; konkret Einbeziehung von Risiken in Verbindung mit dem einheitlichen Gesundheitsansatz (Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt) in die Risikoanalysen der internationalen Finanzinstitutionen, der staatlichen Behörden und des Finanzwesens;
  • Schaffung eines Globalen Gesundheitsrates auf Ebene der G20 nach dem Vorbild des Rates für Finanzstabilität, um Anfälligkeiten zu bestimmen, die die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt bedrohen, und Eintreten für einen Internationalen Pandemievertrag; und
  • Förderung der Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten, medizinischen Technologien, digitalen Lösungen und organisatorischen Innovationen und Verbesserung der Transparenz öffentlich-privater Partnerschaften.

Damit wäre nun die Katze aus dem Sack: als „Lösung“ wird gefordert, eine demokratisch nicht legitimierte Rätestruktur mit der Bezeichnung „Globaler Gesundheitsrat“ aufzubauen, die von den G20 bis in die Regierungen der Länder reicht und die nicht nur „Gesundheit“, sondern auch Klimafragen  zum Arbeitsgegenstand haben!

Mit anderen Worten: es wird zugegeben, daß Pandemie, Klima und Aufbau eines demokratisch nicht legitimierten Rätesystems Hand in Hand gehen! Und zur Lösung der von den Nationalstaaten angeblich schlecht gemanagten Pandemie soll ein wissenschaftlicher Beirat gegründet werden. Dabei waren es doch die durch die Regierungengeschaffenen Beiräte, die die Regierungen schlecht beraten haben müssen, wenn die Pandemie schlecht gemanagt worden war?!

Während also das Rätesystem zur Beratung der Regierungen, das auf nationaler Ebene angeblich versagt hat und mit  dem Argument, aus diesem Versagen lernen zu wollen, ein Kopie dieses versagenden Rätekonstrukts bei den G20 angedockt werden soll, geschieht in der WHO Bedenkliches! Die WHO bereitet einen „Welt-Pandemievertrag“ vor, über den dann die Nationalstaaten verpflichtet wären, die  Vorgaben der WHO zwingend umzusetzen.

Wie dieser an  den G20 angesiedelte „Globale Gesundheitsrat“ und der „Welt-Pandemievertrag“ der WHO mit d en Nationalstaaten dann zusammenwirken sollen ist gegenwärtig noch nicht erkennbar.

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Der Welt-Pandemievertrag

Der Vorschlag für einen internationalen Pandemievertrag wurde erstmals vom Präsidenten des Europäischen Rates, dem  Franzosen Charles Michel, im November 2020 auf dem Pariser Friedensforum angekündigt.

So verwundert es nicht, wenn auf der Seite der EU unter der Bezeichnung „Infographic – Towards an international treaty on pandemics“ der „Fahrplan“ für diesen Pandemievertrag aufgeführt ist. Dieser Aufruf zu einem internationalen Pandemievertrag wurde dann von den Staats- und Regierungschefs der G7 in ihrer Erklärung vom 19. Februar 2021 hervorgehoben.

Die EU-Führungsspitzen haben am 25. Februar 2021 vereinbart, an einem internationalen Pandemievertrag zu arbeiten.

In einem nächsten Schritt haben die 194 WHO-Mitglieder am 31. Mai 2021 auf der Weltgesundheitsversammlung den Beschluss gefasst, auf einer Sondersitzung mit Beginn am 29. November 2021 einen neuen internationalen Pandemievertrag zu erörtern.

Am 1. Dezember 2021 haben sich die 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) auf den Beginn des Prozesses der Ausarbeitung und Aushandlung eines Übereinkommens, einer Vereinbarung oder eines anderen internationalen Instruments im Rahmen der Satzung der Weltgesundheitsorganisation zur Stärkung der Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion geeinigt. Die  betreffenden Dokumente findet man  hier.

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Der Welt-Pandemievertrag: Verlagerung des Rechts einen Gesundheitsnotstand auszurufen auf die WHO

Dies wird nun durch die von der WHO Beauftragten vorangetrieben. Die „constitution“ der WHO, mit der gearbeitet wird, findet man hier und die Regeln dazu hier. Nun deutet sich an, daß mit Hilfe dieses WHO-Pandemievertrags im Art. 21 die unverbindliche Formulierung „shall have authority„, also die Formulierung „soll die Autorität haben“ verpflichtend gemacht werden.

Article 21 
The Health Assembly shall have authority to adopt regulations concerning:
(a) sanitary and quarantine requirements and other procedures designed to prevent the international spread of disease;
(b) nomenclatures with respect to diseases, causes of death and public health practices;
(c) standards with respect to diagnostic procedures for international use;
(d) standards with respect to the safety, purity and potency of biological, pharmaceutical and similar products moving in international commerce;
(e) advertising and labelling of biological, pharmaceutical and similar products moving in international commerce.

Geplant ist nun offenbar, aus diesem

„soll die Autorität haben“,

inhaltlich ein

„hat die Autorität und die Mitgliedsstaaten müssen dies umsetzen“

zu machen.  Gemäß der Insiderin Frau Dr. Stuckelberger wären die Vorgaben der WHO dann für alle verpflichtend. Die Staaten müssen dann

  1. Lockdowns
  2. Behandlungen
  3. Impfpflicht

so umsetzen, wie es die WHO vorgibt:

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Der Welt-Pandemievertrag: Die Entrechtung der Herrschaft über die Daten

In Folge wurde dann ein Verhandlungsgremium auf der Ebene der Regierungen eingesetzt, das seine

  • erste Sitzung bis zum 1. März 2022 (zur Vereinbarung von Arbeitsverfahren und Fristen) und seine
  • zweite Sitzung bis zum 1. August 2022 (zur Erörterung der Fortschritte einer Arbeitsfassung)

abhalten wird. Hierbei geht es dann auch um

  1. Biosicherheit
  2. Sammeln von medizinischen Daten

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Der Welt-Pandemievertrag: Was kann man tun?

Was kann man gegen den „WHO-Pandemievertrag“ tun?

 

Nach dieser Sitzung wird anschließend der 76. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2023 einen Fortschrittsbericht mit dem Ziel vorlegen, das Instrument bis 2024 zu verabschieden.

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Gegenoffensive: Der Welt-Gesundheitsrat macht mobil

Im Kern kann man daher diese WHO-Pandemievertrag auch  als eine verdeckte Machtergreifung und eine „Bedrohung der Souveränität“ der Mitgliedsstaaten lesen.

So jedenfalls sieht es der „Weltgesundheitsrat“, der sich vergangene Woche mit einem offenen Brief in die Debatte eingeschaltet hat.

Der Weltgesundheitsrat (World Council for Health, WCH) ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Ärzten, Anwälten und zivilgesellschaftlichen Organisationen, der sich nun öffentlich gegen die Pläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen „globalen Pandemievertrag“ durchzusetzen„während die Weltöffentlichkeit von der jüngsten Krise abgelenkt wird“.

Der Rat kündigt an, aktiv gegen die Pläne zu kampagnisieren. Denn dieser Vertrag müsse schon deshalb verhindert werden, weil die WHO die Menschen in der jüngeren Geschichte immer wieder „in Stich gelassen“ habe. Und das nicht erst seit Covid-19.

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Wer ist der „Welt-Gesundheitsrat“?

Der Weltgesundheitsrat ist eine Dachorganisation, die aus 130 gesundheitsorientierten Organisation aus mehr als 40 Ländern weltweit besteht. Gegründet 2021 will er

„eine erfrischend ehrliche medizinische Führung während des Covid-Gesundheitsnotstandes und für viele andere Gesundheitsfragen jetzt und in der Zukunft bieten“.

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Pandemievertrag als „Machtübernahme“

Gerichtet ist der offene Brief des Weltgesundheitsrats  an alle

„Menschen auf der ganzen Welt, Regierungen, Präsidenten, Gesundheitsminister und unabhängige Medien“,

besonders aber an WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreysus und an Soumya Swaminathan, die wissenschaftliche Leiterin der WHO. Außerdem an UN-Generalsekretär Antonio Guterres und seine Stellvertreter. Der offene Briefe übt scharfe Kritik an den „Bestrebungen“ der WHO, die einer „Machtübernahme“ gleichen. Das „vorgeschlagene“ Abkommen sei

„unnötig und stellt eine Bedrohung der Souveränität und der unveräußerlichen Rechte dar“.

stellt der Rat fest und ergänzt daß er die erdrückende Macht der WHO nur noch weiter erweitert,

„ungerechtfertigte Pandemien auszurufen, entmenschlichende Lockdowns zu verhängen und teure, unsichere und unwirksame Behandlungen gegen den Willen der Menschen durchzusetzen.“

Außerdem sei die Ausarbeitung des Vertrages zutiefst antidemokratisch, man vermisse jegliche Öffentlichkeitsarbeit, was für die Pläne der UN-Organisation umso entlarvender sei:

„Die WCH ist der Ansicht, dass die Menschen ein Recht darauf haben, an allen Vereinbarungen mitzuwirken, die ihr Leben, ihren Lebensunterhalt und ihr Wohlergehen betreffen. Die WHO hat sich jedoch nicht auf einen Prozess der Öffentlichkeitsbeteiligung eingelassen, was ein Beweis dafür ist, dass es ihr vorrangig darum geht, mehr Macht für sich selbst und ihre korporativen Komplizen zu erlangen, als den Interessen der Menschen zu dienen. Ohne einen unvoreingenommenen demokratischen Prozess ist jede Vereinbarung der WHO, die über die Vereinten Nationen getroffen wird, rechtswidrig, unrechtmäßig und ungültig.“

Das sei gerade im Hinblick auf den „Track record“ der WHO umso dramatischer. Blickt man zurück, so habe die WHO-Führung die ihnen anvertrauten Menschen immer wieder „im Stich gelassen“. So hat die WHO beispielsweise den schädlichen Schweinegrippe-Impfstoff für eine „umstrittene Pandemie“ zugelassen gehabt. Der Umgang mit COVID-19 ist nur ein weiteres Beispiel dieses Versagens ist . Man förderte Lockdowns, unterdrückte frühzeitige Behandlungsmethoden (gemeint ist damit wohl Ivermectin) und empfahl

 „Produktinterventionen, die die sich weder als sicher noch als wirksam erwiesen haben“.

Dem Wirken der WHO müsse daher dringend ein Riegel vorgeschoben werden:

„Es kann nicht sein, dass die WHO die Gesundheitsagenda der Welt kontrolliert und die Bioüberwachung durchsetzt. Obwohl sie aus öffentlichen Quellen, die dem Volk gehören, finanziert wird, befindet sie sich in einem ständigen Interessenkonflikt, da sie auch beträchtliche Mittel von privaten Interessen erhält, die ihre Beiträge dazu verwenden, Entscheidungen und Mandate der WHO zu beeinflussen und davon zu profitieren. Die Gates-Stiftung und die von ihr finanzierte GAVI-Allianz zur Förderung von Impfstoffen steuern beispielsweise über 1 Milliarde Dollar pro Jahr bei.“

Mit einem offenen Brief sei die Sache aber keineswegs abgetan. Es braucht jetzt einen „Aufruf zum Handeln“, den das WCH, formuliert:

„Wir fordern alle auf, sich an glaubwürdige Regierungsvertreter, politische Parteien, Gewerkschaften, Gruppen der Zivilgesellschaft, Fachleute, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und unabhängige Medien zu wenden:

  1. Sensibilisierung für die Auswirkungen des vorgeschlagenen globalen Pandemieabkommens;
  2. Aufruf zu nationalen Kampagnen zum Schutz des Naturrechts und der demokratischen Verfassungen;
  3. Schließen Sie sich glaubwürdigen zivilgesellschaftlichen Zusammenschlüssen wie dem World Council for Health an.“

Die Zeit drängt. Man solle sich

gegen diesen kostspieligen Machtmissbrauch

stellen. Zudem ruft man die Menschen auf, sich mehr zu informieren,

„über Grundsätze, Abkommen, Konventionen und Verträge, die die Rechte von Männern, Frauen und Kindern schützen“.

Man verweist auf die Siracusa-Prinzipien des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, die Rechtsnormen zum Schutz der Rechte enthalten.

Bei der 77. Weltgesundheitsversammlung der WHO im Jahr 2024 will die WHO ihren Pandemievertrag endgültig bestätigt sehen. Das WCH wird über Kampagnen gegen diesen „undemokratischen Schritt“ sensibilisieren.