Der Angriff der WHO auf die Demokratien der Welt

Quelle: https://twitter.com/DrTedros/status/1515010722538954756?lang=de

GENF – Die demokratisch nicht legitimierte WHO und ihr demokratisch nicht legitimierter Generalsekretär wollen durch mehrere Maßnahmen ihre Macht auf Kosten der Nationalstaaten ausweiten und sprechen hierzu von „Desinformation“!

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Die WHO-Mitgliedstaaten beschlossen im Dezember 2021, ein neues internationales Instrument zur Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion zu schaffen, mit dem sichergestellt werden soll, dass die Mängel, die Covid-19 zu einer globalen Krise gemacht haben, nie wieder auftreten können. Der Generalsekretär der WHO hat aber immer mehr Angst, dass er seine Agenda nicht durchbekommen könnte: Das

„Globale Pandemie-Abkommen droht zu scheitern, warnt die WHO“.

Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der WHO, sagte, die Dynamik sei durch festgefahrene Positionen und

„eine Flut von Fake News, Lügen und Verschwörungstheorien“

gebremst worden. Er warnte, wenn niemand bereit sei, die Initiative zu ergreifen oder nachzugeben, bestünde die Gefahr, dass das gesamte Projekt ins Leere läuft. Als Grund sieht Tedros Adhanom Ghebreyesus Fehlinformationen als dafür verantwortlich, dass sie die Bemühungen zur Schaffung eines globalen Pandemieabkommens behindert haben. Worum es wirklich geht bringt die in den USA sehr populäre Frau Dr. Nass wie folgt auf den Punkt:

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Das Global Digital Health Certification Network

Wer sich gefragt hat, warum auf einmal die gelben Impfpässe verschwinden sollen und durch digitale Pässe ersetzt werden sollen, bekommt nun die Antwort:

Die nicht gewählten Globalisten bei der WHO wollen bald ihr so genanntes „Global Digital Health Certification Network“ einführen. Praktisch bedeutet dies die Einführung eines  globalen, digitalen Impfpass-Netzwerks. Dieses könnte dann . rein theoretisch – leicht mit einem digitalen Pass, digitalem Geld, sozialer Kreditwürdigkeit verknüpft werden.

Wer sich immer fragte, warum in Deutschland während Corona die Covid-App und die digitale Hinterlegung von Impfzertifikaten eingeführt wurde erhält nun eine Antwort: mit Hilfe von Deutschland wurde diese Kontroll- und Überwachungstechnik entwickelt und getestet um dann mit Hilfe der WHO weltweit eingesetzt werden zu können.

Hierzu wurde zwischen der demokratisch nicht legitimierten EU und der demokratisch nicht legitimierten WHO ein Abkommen geschlossen:

Durch dieses Abkommen erhält die WHO Zugriff auf das System der Covid-Pässe der EU:

Was ist das „globale Pandemieabkommen“ der Weltgesundheitsorganisation?
Dr. Scott Atlas, Senior Fellow der Hoover Institution, spricht in „The Ingraham Angle“ über die Warnung der Weltgesundheitsorganisation vor der Möglichkeit einer weiteren Pandemie.

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Und die WHO hat offenbar Großes vor:

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, beklagte kürzlich die Auswirkungen von „Fake News, Lügen und Verschwörungstheorien“ auf die weltweiten Bemühungen um einen Pandemievertrag. Diese Initiative, die von Tedros seit mindestens Ende 2020 während der Wuhan-Coronavirus-Pandemie angeführt wird, zielt darauf ab, der WHO Autorität über die öffentliche Gesundheitspolitik zu verleihen und damit die nationalen Regierungen zu ersetzen. Die Möglichkeit eines Pandemie-Abkommens wurde zunächst auf der Weltgesundheitsversammlung (WHA) 2021 geprüft, ein Entwurf wurde erst Anfang 2023 verabschiedet und soll nun in der nächsten Hauptversammlung verabschiedet werden. Tedros sagte dazu am Montag vor dem Vorstand der WHO in Genf:

„Die Zeit ist sehr knapp. Und es gibt noch einige offene Fragen, die noch gelöst werden müssen.“

Das Scheitern einer Einigung wäre

„eine verpasste Chance, die uns zukünftige Generationen möglicherweise nicht verzeihen“,

argumentierte er. Tedros behauptete, alle Länder bräuchten die Fähigkeit, gefährliche Krankheitserreger zu erkennen und weiterzugeben, sowie einen zeitnahen Zugang zu Tests, Behandlungen und Impfstoffen. Er forderte daher eine

„starke Vereinbarung, die dazu beiträgt, unsere Kinder und Enkel vor künftigen Pandemien zu schützen“.

Und er ist in der Defensive und verbreitet, Behauptungen, dass das Abkommen die Souveränität an die WHO abtreten oder ihr die Macht geben würde, Lockdowns und Impfvorschriften zu verhängen, seien

„völlig falsch. Wir können nicht zulassen, dass dieses historische Abkommen, dieser Meilenstein der globalen Gesundheit, sabotiert wird.“

Der Notfalldirektor der WHO, Michael Ryan behauptete die Pandemie habe

„unsere sozialen, wirtschaftlichen und politischen Systeme auseinandergerissen und zu einem Multi-Billionen-Dollar-Problem geworden ist“.

Inmitten großer geopolitischer Konflikte sei

„das eine Sache, worüber sich die Welt einig ist“,

sagte er. Roland Driece, Co-Vorsitzender der Verhandlungen, argumentierte, das Projekt habe einen siebenjährigen Prozess auf zwei Jahre verkürzt und das Abkommen sollte ehrgeizig, innovativ und mit klaren Verpflichtungen verbunden sein. Letztendlich bleiben noch zwei Sitzungen von zwei Wochen übrig, um die anstehende und „extreme“ Arbeit zu leisten. Parallel dazu laufen auch Verhandlungen zur Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), die nach Ansicht vieler Länder ebenfalls sehr mangelhaft seien.

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Was steht drin in den neuen WHO-Regeln?

Soso, Fake News und Desinformation? Schauen wir uns also mal an, was denn die WHO gerade durchbekommen möchte (Quelle):

Betrachtet man den von der WHO vorbereiteten Pandemievertrag, so kann man darin eine Menge merkwürdiger Stellen finden! Auf der allerersten Seite findet man unter der Überschrift: „BACKGROUND, METHODOLOGY AND APPROACH“. Gleich zu Beginn wird ein Versagen in der Bekämpfung des Covid-Virus behauptet. Dabei ist inzwischen allgemein anerkannt, dass der größte Versager im Kampf gegen dieses offenkundig in einem Labor in China hergestellten Virus die WHO selbst war und bis heute ist:

In Anerkennung des katastrophalen Versagens der internationalen Gemeinschaft, als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie (COVID-19) Solidarität und Gerechtigkeit zu zeigen, berief die Weltgesundheitsversammlung im Dezember 2021 eine zweite Sondersitzung ein, auf der sie ein zwischenstaatliches Verhandlungsgremium einrichtete ( INB) steht allen Mitgliedstaaten und assoziierten Mitgliedern (und gegebenenfalls Organisationen der regionalen Wirtschaftsintegration) offen, um eine WHO-Konvention, ein Abkommen oder ein anderes internationales Instrument zur Pandemieprävention, -vorbereitung und -reaktion im Hinblick auf deren Annahme gemäß Artikel 19 zu entwerfen und auszuhandeln oder andere Bestimmungen der WHO-Satzung, soweit dies vom INB als angemessen erachtet wird.

Zur Förderung des oben genannten Mandats etablierte das INB einen Prozess und einen systematischen Ansatz für seine Arbeit und kam auf seiner zweiten Sitzung überein, dass das Instrument rechtsverbindlich sein und sowohl rechtsverbindliche als auch nicht rechtsverbindliche Elemente enthalten sollte.

 

Artikel 1 Use of terms

In diesem Zusammenhang hat die WHO den Begriff der „Infodemie“ erfunden. In diesem Zusammenhang wird  ganz unverhohlen Zensur gefordert:

(b) „Infodemie“ bedeutet zu viele Informationen, einschließlich falscher oder irreführender Informationen, in digitalen und physischen Umgebungen während eines Krankheitsausbruchs. Es führt zu Verwirrung und Risikoverhalten, das der Gesundheit schaden kann. Dies führt auch zu Misstrauen gegenüber den Gesundheitsbehörden und untergräbt die Reaktion der öffentlichen Gesundheit.

Artikel 2 Objective and scope

Die WHO weitet ihre Zuständigkeit in die weltweite Pandemievorsorge aus und definiert andere Begriffe einfach um:

– „Recht auf größtmögliche Gesundheit“ – bedeutet dann, dass sie alle Beiträge zur Gesundheit kontrollieren, einschließlich Ernährung/Landwirtschaft, Wohnen
– Die vage Formulierung von „Vielfalt“ und „Nichtdiskriminierung“ lässt Raum für jede Interpretation als Machtübernahme

„Das Ziel des WHO CA+ besteht, geleitet von Gleichheit/Gerechtigkeit, dem Recht auf Gesundheit und den hier dargelegten Grundsätzen und Ansätzen, darin, Pandemien zu verhindern, Leben zu retten, die Krankheitslast zu verringern und Lebensgrundlagen zu schützen, indem proaktiv die Kapazitäten der Welt zur Prävention gestärkt werden. Vorbereitung auf und Reaktion auf Pandemien sowie Wiederherstellung der Gesundheitssysteme nach Pandemien.

Ziel des WHO CA+ ist es, systemische Lücken und Herausforderungen, die in diesen Bereichen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene bestehen, umfassend und wirksam anzugehen, indem das Risiko von Pandemien erheblich verringert wird. Erhöhung der Kapazitäten zur Vorbereitung und Reaktion auf Pandemien; die schrittweise Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung; und Gewährleistung einer koordinierten, kollaborativen und evidenzbasierten Pandemiereaktion und der widerstandsfähigen Erholung der Gesundheitssysteme auf kommunaler, nationaler, regionaler und globaler Ebene.“

Artikel 3 General principles and approaches

In Artikel 3 wird dann die Gesundheit als ein Menschenrecht definiert und damit gegen jede Argumentation immunisiert.  Außerdem wird bei dieser Gelegenheit noch der übliche ideologische Klimbim hineingestopft, die z.B. „Vielfalt“, Antidiskriminierung etc.:

Achtung der Menschenrechte – Die Umsetzung des WHO CA+ erfolgt unter uneingeschränkter Achtung der Würde, der Menschenrechte und Grundfreiheiten der Menschen, einschließlich des Rechts auf den Genuss des höchstmöglichen Gesundheitsstandards, und jede Vertragspartei muss diese schützen und fördern Rechte und Freiheiten, unter gebührender Berücksichtigung der Notwendigkeit spezifischer Maßnahmen zur Gewährleistung der Nichtdiskriminierung, der Achtung der Vielfalt, der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und des Schutzes von Personen in schutzbedürftigen Situationen.

Im Artikel 3 findet man dann auch Äußerungen zur Souveränität wie z.B. die Aufforderung:

„Dabei wahren sie die Zwecke und Ziele des WHO CA+ und erfüllen ihre Verpflichtungen im Rahmen des WHO CA+ in einer Weise, die mit den Grundsätzen der souveränen Gleichheit und der territorialen Integrität der Staaten sowie der Nichteinmischung in das Innere der Angelegenheiten anderer Staaten vereinbar ist“.

Mit der Unterschrift verpflichtet sich der Unterzeichner also die „Verpflichtungen im Rahmen des WHO CA+“ zu erfüllen!

Die WHO definiert „Equity“, also „Gleichheit“, „Gerechtigkeit“ etc. als hürdenlosen Zugang zu allem, was mit Pandemie zu tun hat. Dazu gehören natürlich auch Krankheitsdaten etc…

„3. Gerechtigkeit – Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt der Pandemieprävention, -vorbereitung, -reaktion und -wiederherstellung, sowohl auf nationaler Ebene innerhalb der Staaten als auch auf internationaler Ebene zwischen Staaten. Es erfordert unter anderem spezifische Maßnahmen zum Schutz von Personen in gefährdeten Situationen.

Gerechtigkeit umfasst den ungehinderten Zugang zu fairen, gerechten und zeitnahen Zugang zu  wirksamen, hochwertigen und erschwinglichen pandemiebezogenen Produkten und Dienstleistungen, Informationen, pandemiebezogenen Technologien und sozialer Unterstützung zu . Die Vertragsparteien verpflichten sich, Gerechtigkeit in allen Phasen der Pandemieprävention, -vorbereitung und -reaktion sowie der Wiederherstellung der Gesundheitssysteme zu fördern, zu respektieren und zu erleichtern.