BlackRock und der WEF des Klaus Schwab: eine unheilige Allianz

Quelle: https://rosenheim-alternativ.com/wp-admin/post.php?post=28297&action=edit

NEW YORK CITY – Die praktisch unregulierten Investmentfirma BlackRock und Vanguard oben heute mehr politischen und finanziellen Einfluss aus als die Federal Reserve und die meisten Regierungen auf diesem Planeten.

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Nach der Finanzkrise 2008 wurden die Banken reguliert, die Vermögensverwalter jedoch nicht. Nicht einmal 20 Jahre später baut sich daher nun mein vergleichbares Problem bei den Vermögensverwaltern auf, wie es sich vor der Bankenkrise bei den Großbanken aufbaute: Ein Handeln ohne Kontrolle! Exponiertes Beispiel: BlackRock:

Die Firma BlackRock Inc., ist inzwischen einer der weltgrößten Vermögensverwalter in der Welt. Das Portfolio umfasse weltweit Werte im Umfang von wohl knappen 10 Billionen US-Dollar an Kundengeldern. Das ist eine Summe, die mehr als doppelt so hoch ist wie das jährliche BIP der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Koloss sitzt an der Spitze der Pyramide des weltweiten Unternehmensbesitzes.

 

Wer/was ist BlackRock?

BlackRock hat sich innerhalb von nur 35 Jahren zu den „Fuggern“ des 21ten Jahrhunderts entwickelt. Die Firma verkörpert heute das, was unter Korporatismus verstanden wird. Eine demokratisch nicht legitimierte Unternehmenselite diktiert der Bevölkerung das Verhalten von herab.

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Mit dem Risikomanagementsystem Aladdin immer auf der  richtigen Seite

BlackRock hat es seit der Gründung durch Larry Fink im Jahr 1988 geschafft, einzigartige Finanzsoftware und Vermögenswerte zusammenzustellen, die kein anderes Unternehmen besitzt. Das Risikomanagementsystem Aladdin von BlackRock, ein Softwaretool, das den Handel verfolgen und analysieren kann, überwacht Vermögenswerte von mehr als 18 Billionen US-Dollar für 200 Finanzunternehmen, darunter die Federal Reserve und die europäischen Zentralbanken. Wer „überwacht“, weiß auch Bescheid.

BlackRock wurde auch als finanzielles „Schweizer Taschenmesser“ bezeichnet – institutioneller Investor, Vermögensverwalter, Private-Equity-Unternehmen und globaler Regierungspartner in einem.

Doch die Mainstream-Medien behandeln das Unternehmen als eine weitere Finanzfirma der Wall Street.

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Die größten Vermögensverwalter der Welt entziehen sich der Kontrolle durch die Nationalstaaten

Nie zuvor war ein Finanzunternehmen mit so viel Einfluss auf die Weltmärkte so vor der öffentlichen Kontrolle abgeschirmt. Das ist auch kein Zufall. Da es sich technisch gesehen nicht um eine Bank handelt, die Bankkredite vergibt oder Einlagen entgegennimmt, entzieht sie sich der Regulierungsaufsicht der Federal Reserve, obwohl sie das tut, was die meisten Megabanken wie HSBC oder JP MorganChase tun – Wertpapiere mit Gewinn kaufen und verkaufen.

Als es einen Vorstoß des Kongresses gab, Vermögensverwalter wie BlackRock und Vanguard Funds in das Dodd-Frank-Gesetz nach 2008 als „systemrelevante Finanzinstitute“ oder SIFIs aufzunehmen, beendete ein gewaltiger Lobby-Vorstoß von BlackRock die Bedrohung. BlackRock ist im Wesentlichen ein Gesetz für sich selbst. Und tatsächlich ist BlackRock „systemrelevant“ wie keine andere, mit möglicher Ausnahme von Vanguard, die wiederum selbst Großaktionärin von BlackRock sein soll.

Seit 1988 hat sich das Unternehmen in die Lage versetzt, de facto die Federal Reserve,

  • die meisten Wall-Street-Megabanken, darunter sogar Goldman Sachs,
  • das Davos World Economic Forum mit seiner „Great Reset“-Agenda,
  • die Biden-Administration

und letztendlich auch die wirtschaftliche Zukunft der gesamten Welt zu kontrollieren. Sogar Carl Icahn, ein skrupelloser Wall-Street-Stripper, nannte BlackRock einmal

„ein extrem gefährliches Unternehmen … Ich habe immer gesagt, die Mafia hat einen besseren Ethikkodex als ihr Jungs“.

Wie die weltgrößte „Schattenbank“ diese enorme Macht über die Welt erlangt hat und heute ausübt, sollte daher von allgemeinem Interesse sein:

Es gibt eine nahtlose Schnittstelle, die die UN-Agenda 2030 mit dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums in Davos und der aufkeimenden Wirtschaftspolitik der Biden-Administration verbindet. Diese Schnittstelle ist BlackRock.

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Wie BlackRock den WEG des Klaus Schwab und dessen Agenda infiltriert

Environmental and Social Governance (ESG) ist derzeit das Schlagwort in der Investment-Community. Beim Wert einer Investition geht es demnach nicht mehr nur um Renditen, sondern um Weltverbesserung. Die Investition hat ideologisch zu erfolgen, also einen Unterschied in der Gesellschaft und der Welt machen. Der wahre Zweck von ESG hängt von den 13 Prinzipien ab, die von Kofi Annan, dem Vater des modernen ESG, entworfen wurden. Diese UN-Agenda für eine „nachhaltige Wirtschaft“ wird als stillschweigend von den selben globalen Banken verwirklicht, die die Finanzkrisen von 2008 verursacht haben.

BlackRock ist seit 2018 führend bei der Schaffung einer neuen Anlageinfrastruktur, die „Gewinner“ oder „Verlierer“ für Investitionen auswählt, je nachdem, wie ernst das Unternehmen ESG – Umwelt, soziale Werte und Unternehmensführung – nimmt.

Beispielsweise erhält ein Unternehmen positive Bewertungen für die Ernsthaftigkeit seiner Einstellung von geschlechterdiversen Führungskräften und Mitarbeitern oder ergreift Maßnahmen, um seinen „CO2-Fußabdruck“ zu beseitigen, indem es seine Energiequellen grün oder nachhaltig macht, um den UN-Begriff zu verwenden. Wie Unternehmen zu einer globalen nachhaltigen Governance (ESG) beitragen, ist vollkommen undefiniert und könnte alles umfassen, von Unternehmensspenden an Black Lives Matter bis hin zur Unterstützung von UN-Organisationen wie der WHO. Ölunternehmen wie ExxonMobil oder Kohleunternehmen, egal wie klar, sind dem Untergang geweiht, da Fink und seine Freunde jetzt für ihren finanziellen Great Reset oder Green New Deal werben. Aus diesem Grund hat er 2019 einen Deal mit der Biden-Präsidentschaft abgeschlossen.

So verwundert es nicht, daß Larry Fink 2019 „Board of Treustees„, einer Art „Vorstand“ des Davos World Economic Forum bei, also genau jener der in der Schweiz ansässigen Organisation, die seit rund 40 Jahren die wirtschaftliche Globalisierung vorantreibt. Seither wird er dort als „Laurence D. Fink – Agenda Contributor | World Economic Forum“ ausgewiesen, also als jemand, der die Agenda des WEF teilt und vorantreibt.

Fink, der damit dem Technokraten-Chef des WEF, Klaus Schwab, der ja für den „Great Reset“ bekannt ist, nahe steht, ist damit in der Lage, das enorme Gewicht von BlackRock mit dem Firmengeflecht, das sich auf dem WEF tummelt, zu verbinden. Das Ziel fürBlackRock ist offenbar, die Theorie des WEF zu einem Environmental and Social Governance (ESG) zur eigenen Gewinnmaximierung zu nutzen. Dies geschieht offenbar völlig unabhängig von der Frage. ob es sich bei dem ESG um den potenziell größten Ponzi-Betrug der Welt handelt, oder nicht. Das Ziel ist, einfach nur das Gedl zu vermehren. Nicht wenige sehen in derartigen Investitionen eine kommende Betrugs-Blase, ähnlich der Internet-Blase etc. am Horizont aufsteigen.

Fink und seine BlackRock gehen jedenfalls mit einem potentiellen Hebel von 9 Billionen US-Dollar in dieses Geschäft, treiben damit die wohl größte Kapitalverlagerung der Geschichte voran, in der eben viele vom „ESG Investing“ eine Betrugsblase sehen. BlackRock unterstützt damit auch Klaus Schwabs „Great Reset“ vor, indem er Hunderte von Milliarden und bald Billionen an Investitionen in die von Klaus Schwabs Ideologe geschwängerten Unternehmen lenkt, also in die „aufgewachten“ Unternehmen und nicht mehr in die „nicht aufgewachten“ wie Öl- und Gasunternehmen oder Kohle.

Immerhin gibt der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz im untigen Beitrag von „Monitor“ zu, daß BlackRock die ersten waren, die  das ESG propagierten. Damit ist auch offengelegt, wer die deutschen Unternehmen dazu „motiviert“, diesen Unfug umzusetzen.

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Wie BlackRock die Biden-Administration infiltriert hat

Inzwischen sollte jedem klar sein, der sich die Mühe macht hinzusehen, daß die Person, die behauptet, US-Präsident zu sein, der 78-jährige Joe Biden, keine Entscheidungen selbst trifft.

Bidens Ausfälle

Dieser Mann hat sogar Schwierigkeiten, einen Teleprompter zu lesen und ist nicht immer in der Lage zu verstehen, was ihm auf dem Teleprompter vorbereitet wurde.  Er hat Schwierigkeiten vorbereitete Fragen von befreundeten Medien zu beantworten, ohne Syrien und Libyen zu verwechseln oder sogar, ob er Präsident ist, oder was er nacheiner Unterschrift mit dem Stuft machen soll. oder der völligen Blödsinn darüber erzählt, warum er vom Fahrrad fällt. Er wird von einer Gruppe von Betreuern mikroverwaltet, um ein geskriptetes „Bild“ eines Präsidenten aufrechtzuerhalten, während andere hinter den Kulissen Politik machen.

Nicht wenige sehen in Biden den peinlichsten Präsidenten der US-Geschichte, der sich einen Patzer nach dem anderen leistet. Immerhin kann man mit seinen Patzern inzwischn eien ganzes Lied füllen:

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Bidens Hintermänner

Doch wer betreibt hinter dem offenkundig nicht mehr belastbaren Biden die Geschäfte? Weniger öffentlich bekannt sind nämlich die politischen Schlüsselpersonen, die die Wirtschaftspolitik für Biden Inc. lenken. Man kann sie aber unter einem Oberbegriff zusammenfassen: BlackRock.

So wie Goldman Sachs unter Obama und auch Trump die Wirtschaftspolitik leitete, erfüllt nun bei Biden BlackRock diese Schlüsselrolle. Der Deal wurde offenbar im Januar 2019 besiegelt, als Joe Biden, der damalige Kandidat und die aussichtslose Chance, Trump zu besiegen, sich mit Larry Fink in New York traf, der angeblich sozial engagierte Fink sagte damals zu:

Ich bin hier um zu helfen.“

Diese „Hilfe“ konkretisierte sich offenbar in drei Schlüsselpositionen, die BlackRock-Mitarbeiter in der Biden-Regierung einnehmen:

  1. Jetzt als Präsident in einem seiner ersten Ernennungen ernannte Biden Brian Deese zum Direktor des National Economic Council, dem wichtigsten Berater des Präsidenten für Wirtschaftspolitik. Einer der frühen „Executive Orders“, also Weisungen des Präsidenten befasste dann – wenig verwundelrlich – sich mit der Wirtschafts- und Klimapolitik. Das war deswegen zu erwarten, da Deese von Finks BlackRock kam, wo er nämlich Global Head of Sustainable Investing war. Bevor er zu BlackRock kam, hatte Deese unter Obama leitende Positionen in der Wirtschaft inne, darunter die Ersetzung von John Podesta als Stabschef des Weißen Hauses, wo er mit Valerie Jarrett zusammenarbeitete. Unter Obama spielte Deese eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung des Pariser Abkommens zur globalen Erderwärmung.
  2. Auf dem politischen Schlüsselposten als stellvertretender Finanzminister unter Janet Yellen finden wir den in Nigeria geborenen Adewale „Wally“ Adeyemo. Adeyemo kommt auch von BlackRock, wo er von 2017 bis 2019 ein leitender Berater und Stabschef von BlackRock-CEO Larry Fink war, nachdem er die Obama-Administration verlassen hatte. Seine persönlichen Verbindungen zu Obama sind stark, da Obama ihn 2019 zum ersten Präsidenten der Obama Foundation ernannte.
  3. Und ein dritter hochrangiger BlackRock-Mitarbeiter, der jetzt die Wirtschaftspolitik in der Administration leitet, ist ebenfalls in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Michael Pyle ist Senior Economic Adviser von Vizepräsidentin Kamala Harris. Er kam von der Position als Global Chief Investment Strategist bei BlackRock nach Washington, wo er die Strategie zur Anlage von rund 9 Billionen US-Dollar beaufsichtigte. Bevor er auf höchster Ebene zu BlackRock kam, war er auch in der Obama-Administration als leitender Berater des Unterstaatssekretärs des Finanzministeriums für internationale Angelegenheiten tätig und wurde 2015 Berater der Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass drei der einflussreichsten Wirtschaftskandidaten der Biden-Administration von BlackRock kommen und zuvor alle in der Obama-Administration tätig waren. Das wirkt so, als ob diese eine Art „Trainee-Programm“ durchlaufen, um später einmal zentrae Positionen besetzen zu können. In jedem Fall zeichnet sich ein charakteristisches Muster ab, bei dem der „Golfischteich“ der „US-Democrats“ nach der Niederlage der Democrats gegen Trump bei BlackRock „geparkt“ wurden und das wiederum zeigt, daß die Rolle von BlackRock in Washington viel größer ist, als öffentlich bekannt ist.

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Wie BlackRock die Geldpolitik infiltriert

Es war dieses Ex-Notenbankteam bei BlackRock, das im März 2019 einen „Notfall“-Rettungsplan für den Fed-Vorsitzenden Powell entwickelte, als die Finanzmärkte am Rande eines weiteren Zusammenbruchs der „Lehman-Krise“ von 2008 zu stehen schienen.

Als „Dankeschön“ ernannte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell BlackRock in einer No-Bid-Rolle, um alle Kaufprogramme der Fed für Unternehmensanleihen zu verwalten, einschließlich Anleihen, in die BlackRock selbst investiert. Interessenkonflikt? Eine Gruppe von etwa 30 NGOs schrieb an Fed-Vorsitzenden Powell:

„Indem die Fed BlackRock die volle Kontrolle über dieses Schuldenkaufprogramm gibt, macht sie BlackRock noch systemrelevanter für das Finanzsystem. BlackRock unterliegt jedoch nicht der aufsichtsrechtlichen Prüfung durch noch kleinere systemrelevante Finanzinstitute.“

In einem ausführlichen Bericht aus dem Jahr 2019 stellte eine gemeinnützige Forschungsgruppe aus Washington, Campaign for Accountability, fest, dass

„BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, eine Strategie aus Lobbyarbeit, Wahlkampfbeiträgen und Drehtüreinstellungen implementiert hat, um sich gegen staatliche Regulierung zu wehren und sich als eines der mächtigsten Finanzunternehmen der Welt etablieren.“

Die New York Fed beauftragte BlackRock im März 2019 mit der Verwaltung ihres Commercial Mortgage-Backed Securities-Programms und ihrer primären und sekundären Käufe von Unternehmensanleihen und ETFs in Höhe von 750 Milliarden US-Dollar in Verträgen ohne Gebot.

Die US-Finanzjournalisten Pam und Russ Martens bemerkten in ihrer Kritik an dieser düsteren Rettungsaktion der Fed für die Wall Street im Jahr 2019:

„Zum ersten Mal in der Geschichte hat die Fed BlackRock beauftragt, „direkt vorzugehen“ und 750 Milliarden Dollar an primären und sekundären Unternehmensanleihen aufzukaufen Anleihen-ETFs (Exchange Traded Funds), ein Produkt, bei dem BlackRock einer der größten Anbieter der Welt ist.“ Sie fuhren fort: „Um weitere Empörung hinzuzufügen, wird das von BlackRock betriebene Programm 75 Milliarden US-Dollar der 454 Milliarden US-Dollar an Steuergeldern erhalten, um die Verluste aus den Käufen seiner Unternehmensanleihen aufzufressen, zu denen auch seine eigenen ETFs gehören, die die Fed zukaufen lässt…“

Fed-Chef Jerome Powell und Larry Fink kennen sich offenbar gut. Selbst nachdem Powell BlackRock den äußerst lukrativen „Go Direct“-Deal ohne Gebot gegeben hatte, ließ Powell weiterhin denselben BlackRock die privaten Wertpapieranlagen von Powell in Höhe von schätzungsweise 25 Millionen US-Dollar verwalten. Öffentliche Aufzeichnungen zeigen, dass Powell in dieser Zeit direkte vertrauliche Telefongespräche mit BlackRock-CEO Fink geführt hat. Gemäß der erforderlichen finanziellen Offenlegung gelang es BlackRock, den Wert von Powells Investitionen gegenüber dem Vorjahr zu verdoppeln! Ein möglicher Interessenkonflikt wird schlichtweg ignoriert?

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Wie BlackRock die Politik in wichtigen Ländern der Welt infiltriert

Lary Fink hat außerdem ehemalige Zentralbanker in seinen Vorstand berufen.

  • Stanley Fisher, ehemaliger Chef der Bank of Israel und später auch Vizepräsident der Federal Reserve, ist jetzt Senior Adviser bei BlackRock.
  • Philipp Hildebrand, ehemaliger Präsident der Schweizerischen Nationalbank, ist Vizepräsident von BlackRock, wo er das BlackRock Investment Institute leitet.
  • Jean Boivin, ehemaliger stellvertretender Gouverneur der Bank of Canada, ist weltweiter Forschungsleiter des Investmentinstituts von BlackRock.

So verwundert es nicht, daß die für die linke ZEIT als Korrespondentin in den USA arbeitende Heike Buchter anläßlich der Vorstellung ihres Buchs eine gewisse Beisshemmung zeigt. Früher einmal forderte die Linke die „Zerschlagung der Macht der Banken„. Heute sind noch mächtigere Banken kein Problem, wenn sie die linke Agenda, also die ökologische Transformation, vorantreiben:

Larry Fink, Gründer und CEO von BlackRock, ist eindeutig daran interessiert, sich weltweit Einfluss zu verschaffen.

BlackRock machte den ehemaligen britischen Finanzkanzler George Osborne zu einem „politischen Berater“. Fink berief außerdem die frühere Stabschefin von Hillary Clinton, Cheryl Mills, in den BlackRock-Vorstand, als es sicher schien, dass Hillary bald im Weißen Haus sitzen würde.

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Infiltriert BlackRock auch die deutsche Politik

Fink machte den ehemaligen deutschen CDU-Abgeordneten Friederich Merz 2016 zum Chef von BlackRock Deutschland, als es so aussah, als könnte er die Nachfolge von Bundeskanzlerin Merkel antreten.

Doch Merz sieht das bei seiner Kandidatur zum CDU-Vorsitz ganz anders:

Merz selbst weist Kritik an Blackrock zurück. Das Unternehmen sei keine Private Equity Firma und damit keine Heuschrecke – diese kaufen oft angeschlagene Firmen, sanieren, streichen massiv Arbeitsplätze und verkaufen mit hohem Gewinn weiter – sondern ein Vermögensverwalter, der das Geld der Kunden treuhänderisch verwalte. Selbst wenn Merz Vorsitzender der CDU werden sollte und damit bei Blackrock ausscheidet, dürften beide Seiten in Verbindung bleiben.

Doch er übersieht hierbei eines: BlackRock wird als Kontrolleur von Formen engagiert, in die BlackRock selbst investiert ist

Verwundern muss freilich, dass Blackrock auch auf einem anderen Feld mitspielt – bei Beratungsmandaten für die Europäische Zentralbank (EZB) etwa während der Griechenland-Krise 2012. Auch bei der Durchführung des jüngsten Stresstests der Bankenaufseher in Europa ist Blackrock beteiligt. Das Mandat habe eine Sparte des Vermögensverwalters im Rahmen einer normalen Ausschreibung erhalten, heißt es in Notenbankkreisen.

Fragwürdig bleibt es trotzdem: Schließlich ist Blackrock dadurch etwa an der Prüfung der Deutschen Bank beteiligt, bei der Vermögensverwalter zu den größten Aktionären gehört. Kritiker halten Blackrock zudem vor, den Wettbewerb zu torpedieren, die Altersvorsorge bewusst zum eigenen Vorteil zu privatisieren, sehr eng mit Behörden zusammenzuarbeiten und damit auch Einfluss auf die Regulierung der Finanzbranche zu nehmen. Das machen Kritiker auch daran fest, dass Fink beste Kontakte zu vielen Staatschefs pflege.

Festzuhalten bleibt: BlackRock hat Merz, wie aus dem Videobeitrag entnehmbar, als „Türöffner“ verstanden!

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BlackRocks Infiltration in Mexiko

Mit welchen Methoden BlackRock und deren „Türöffner“ an anderen Orten arbeiten, zeigt sich in Mexico! Die düstere Geschichte von BlackRock in Mexiko zeigt, dass Interessenkonflikte und Einflussnahme mit führenden Regierungsbehörden aber nicht nur auf die USA beschränkt sind. PRI-Präsidentschaftskandidat Peña Nieto ging während seines Wahlkampfs im November 2011 an die Wall Street. Dort lernte er Larry Fink kennen. Was dem Nieto-Sieg im Jahr 2012 folgte, war eine enge Beziehung zwischen Fink und Nieto, die von Interessenkonflikten, Vetternwirtschaft und Korruption geprägt war.

Höchstwahrscheinlich sicher ist, dass BlackRock im korrupten neuen Nieto-Regime auf der Gewinnerseite stand.

Fink ernannte den 52-jährigen Marcos Antonio Slim Domit, den milliardenschweren Sohn des reichsten und wohl korruptesten Mannes Mexikos, Carlos Slim, in den Vorstand von BlackRock. Marcos Antonio leitet heute zusammen mit seinem Bruder Carlos Slim Domit das riesige Geschäftsimperium des Vaters. Carlos Slim Domit, der älteste Sohn, war 2015 Co-Chair des World Economic Forum Latin America und fungiert derzeit als Vorstandsvorsitzender von America Movil, wo BlackRock ein wichtiger Investor ist. Man kennt sich halt.

Der Vater, Carlos Slim, damals von Forbes als reichste Person der Welt bezeichnet, baute ein Imperium auf, das auf seiner geliebten Übernahme von Telemex (später America Movil) basierte. Der damalige Präsident Carlos Salinas de Gortari schenkte Slim 1989 faktisch das Telekommunikationsimperium. Salinas floh später aus Mexiko unter dem Vorwurf, mehr als 10 Milliarden Dollar aus Staatskassen gestohlen zu haben.

Wie bei vielem in Mexiko seit den 1980er Jahren spielte Drogengeld offenbar auch bei dem älteren Carlos Slim, dem Vater von BlackRock-Regisseur Marcos Slim, eine große Rolle. Im Jahr 2015 veröffentlichte WikiLeaks unternehmensinterne E-Mails des privaten Geheimdienstes Stratfor. Stratfor schreibt in einer E-Mail vom April 2011, als BlackRock seine Mexiko-Pläne aufstellte, dass ein US-DEA-Spezialagent, William F. Dionne, Carlos Slims Verbindungen zu den mexikanischen Drogenkartellen bestätigt habe. Stratfor fragt Dionne:

„Billy, ist der MX (mexikanische) Milliardär Carlos Slim mit den Narcos verbunden?“

Dionne antwortet:

„Zu Ihrer Frage, der MX-Telekommunikations-Milliardär ist es.“

In einem Land, in dem 44 % der Bevölkerung in Armut leben, wird man nicht in nur zwei Jahrzehnten zum reichsten Mann der Welt, indem man Pfadfinderkekse verkauft.

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Fink und mexikanische PPP

Mit Marcos Slim in seinem BlackRock-Vorstand und dem neuen Präsidenten Enrique Peña Nieto war Larry Finks mexikanischer Partner in Nieto Peñas 590-Milliarden-Dollar-Allianz PublicPrivatePartnership (PPP), BlackRock, bereit, die Ernte einzufahren. Zur Feinabstimmung seiner neuen mexikanischen Geschäfte ernannte Fink 2013 den ehemaligen mexikanischen Staatssekretär für Finanzen Gerardo Rodriguez Regordosa zum Leiter der BlackRock Emerging Market Strategy. 2016 ernannte Peña Nieto dann Isaac Volin, den damaligen Leiter von BlackRock Mexiko, zur Nr. 2 bei PEMEX, wo Er leitete Korruption, Skandale und den größten Verlust in der Geschichte von PEMEX, 38 Milliarden Dollar.

Peña Nieto hatte das riesige staatliche Ölmonopol PEMEX zum ersten Mal seit der Verstaatlichung in den 1930er Jahren für private Investoren geöffnet. Als erster profitierte Finks BlackRock. Innerhalb von sieben Monaten hatte BlackRock 1 Milliarde US-Dollar für PEMEX-Energieprojekte gesichert, viele davon als einziger Bieter. Während der Amtszeit von Peña Nieto, einem der umstrittensten und unbeliebtesten Präsidenten, gedieh BlackRock durch die gemütlichen Beziehungen. Unter Peña Nieto war es bald an hochprofitablen (und korrupten) Infrastrukturprojekten beteiligt, darunter nicht nur Öl- und Gaspipelines und Brunnen, sondern auch mautpflichtige Straßen, Krankenhäuser, Gaspipelines und sogar Gefängnisse.

Bemerkenswerterweise war BlackRocks mexikanischer „Freund“ Peña Nieto nicht nur mit Carlos Slim, sondern auch mit dem Kopf des berüchtigten Sinaloa-Kartells „El Chapo“ Guzman „befreundet“. Bei einer Gerichtsvernehmung im Jahr 2019 in New York sagte Alex Cifuentes, ein kolumbianischer Drogenboss, der sich selbst als „rechte Hand“ von El Chapo bezeichnet hat, aus, dass Peña Nieto kurz nach seiner Wahl im Jahr 2012 250 Millionen Dollar vom Sinaloa-Kartell gefordert hatte, bevor er sich niederließ auf 100 Millionen Dollar. Wir können nur vermuten, wofür.