INGOLSTADT – Nach einem offenkundigem Anschlag auf den Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag vor einer Kundgebung in Ingolstadt versuchen die von der CSU geleiteten bayerischen Behörden die Veröffentlichung der Tatsachen zu verschleppen und betreiben eine perfide Opfer-Täter-Umkehr.
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Kurze Zeit nach dem offenkundigen Anschlag auf Tino Chrupalla sicherten die vor Ort befindlichen Polizeikräfte ein kleines Objekt neben dem Auto des AfD-Chefs (Titelbild). Der anwesende Gastredner beschrieb die Szene so, daß auf/in den Pflastersteinen dort eine Nadel lag, die von der Polizei abfotografiert wurde und von der Spurensicherung einbehalten wurde.
Ungeachtet der Tatsache, daß bei Chrupalla kurz darauf eine Einstichstelle am Oberarm diagnostiziert wurde und dieser noch auf zwei in Frage kommende Tatverdächtige deutete, zeichneten sich die Veröffentlichungen der Staatsregierung zwei Tage vor der Landtagswahl dadurch aus, daß die diesbezüglichen Erklärungen maximal inhaltsleer waren. Flankiert wurde diese Inhaltsleere noch durch eine perfide Opfer-Täter-Umkehr durch den Innenminister, die – erwartungsgemäß – auf allen Kanälen verbreitet wurde, während der Inhalt des Arztbriefs von den Medien verschwiegen wurde. Dieser wurde am 6.10. gegen 10 Uhr auszugswese öffentlich und enthält den Satz:
Der oberste Dienstherr der bayerischen Polizei, Innenminister Herrmann schirmte derweil die hinter den Tatsachen hinterherhinkenden Ermittlungen mit Gepöbel ab und betrieb eine Opfer-Täter-Umkehr:
der Innenminister wurde wiederum mit den Worten:
durch den Ministerpräsidenten abgeschirmt, die damit beide versuchen dieses Attentat zu wahlkampfzwecken zu manipulieren.
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Das Attentat
Bereits am Mittwoch Abend, also wenige Stunden nach dem Attentat, waren erste Informationen öffentlich, die erkennen ließen, daß der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla Opfer eines hinterhältigen Attentats geworden sei.
Vor dem Attentat: Ministerpräsident Söder hat die Maßstäbe zur Bekämpfung der AfD als Opposition selbst definiert
Zum Verständnis der Vorgänge und Berichterstattung hilft es, einmal einen Blick zurück zu werfen. Söders Rolle in Bezug auf die AfD hatte der eigentlich zur Neutralität verpflichtete Ministerpräsident einmal wie folgt beschrieben:
Wie Söder dies gerne umsetzen würde hat er mindestens zwei mal wie folgt beschrieben und zwar im September 2019 mit den Worten:
Am 26.6.2020 wiederholte Söder diese Positoin im Talk mit Ulrich Wickert und fügte noch ein in seiner Phantasie vorkommendes Tatwerkzeug hinzu:
Wir halten also fest: Bei dem zur politischen Neutralität verpflichteten bayerischen Ministerpräsidenten ist der politische Wille vorhanden, eine konkurrierende Partei zu vernichten und er ensprinnt dabei auch merkwürdig wirkende Gedanken, die man sonst durchaus auch als Mordphantasien / Anschlagsphantasien einordnen kann!
Von da aus liegt zwischen dem bayerischen Ministerpräsidenten und der Antifa nur noch ein gradueller Unterschied. Letztere verbreitete am 13.9.2023 online:
und weiter:
In einem Anhang dieses Aufrufs wurden Wohnadressen der zu tötenden Politiker genannt. Ergänzt wurde dies durch eine eine präzise und mehrseitige Anleitung zur Herstellung von gefährlichen Sprengsätzen.
Zu diesem „Kampf“ gegen die AfD gehört offenbar auch, daß sich die CSU bei Kommunisten, Antifa und die in deren Reihen anzutreffenden Verfassungsfeinde unterhakt, wie am Tag des Attentats auf Chrtupalla, denn:
Wir halten noch einmal fest: Die CSU hakt sich bei den Linksextremisten unter, die als selbsternannte Demokraten haben mit ihrem eigenen Hass gegen Andere und mit ihrer eigenen Hetze gegen Andere eine Situation geschaffen haben, in der ihre Kritiker um ihre Gesundheit und ihr Leben fürchten müssen. Und noch etwas: es gibt keinen Aufschrei und keine Solidarität von den selbsternannten „Guten“.
Damit ist klar: die selbst ernannten „Guten“ instrumentalisieren dieses Attribut nur für eigene, finstere politische Zwecke.
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Die Tatsachen- und Informationslage unmittelbar nach dem Attentat
Interessant ist auch die Informationslage am Tattag selbst, also unmittelbar nach dem Attentat am Mittwoch. Zeugen berichten von folgenden Ereignissen vom Tatort:
Zeugenaussage: „Schau her, die waren es“
Untersuchung und Freilassung zweier Verdächtiger
Polizisten sagten, Chrupalla sei zusammengebrochen
Zeugenaussage: Nadel am Boden neben Chrupallas Auto
Beweissicherung: Polizei sichert kleinen Gegenstand vom Boden neben Chrupallas Auto, Zeuge spricht von „vermutlicher Injektion in den Oberarm“
Noch am selben Mittwoch-Abend berichtet Reitschuster:
Während der Veranstaltung haben Fotografen offenbar eine interessante Szene aufgenommen. Ein Gruppenführer der Beweissicherungseinheit 4136 kniet neben dem Auto Chrupallas und verpackt hiernach einen kleinen Gegenstand in ein Tütchen. Die tief stehende Sonne läßt erkennen, daß es sich um den späteren Nachmittag / frühen Abend handelt.
Tatsache: Chrupalla wurde auf die Intensivstation eingeliefert
Bereits am Donnerstag Früh war bekannt, daß Chrupalla auf der Intensivstation liege
An Donnerstag Vormittag gab die AfD eine Stichverletzung bekannt:
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Der Umgang mit dieser Tatsachen- und Informationslage unmittelbar nach dem Attentat
Wer aber meint, daß diese Tatsachen und Informationslage sich auch nur ansatzweise in der Berichterstattung darüber widerspiegeln würde, der sieht sich getäuscht!
Vielmehr erinnert die Verarbeitung dieser Informationen an übelste Covid-Zeiten. Offenbar gab es eine Aufforderung zu schweigen. Die Frage ist nur, wie weit diese Schweige-Aufforderung Kreise zog:
Ein Maßstab, wie man reagieren könnte: die geplante „Lauterbach-Entführung“
Um die Reaktion der Behörden ein wenig transparenter zu machen, wollen wir an ein merkwürdiges Ereignis von vor 1 1/2 Jahren erinnern! Mitte April 2022 meldete die „Qualitätspresse“, daß angeblich Karl Lauterbach entführt werden sollte. Innerhalb einer Chatgruppe, in der ein Verdeckter Ermittler eingeschleust war, seien derartige Gedankenspiele gesponnen worden. Wohl gemerkt: die mögliche Tat war noch in den Köpfen der potentiellen Täter!
An dieser Meldung wirkt schon bizarr, daß sich eine große Anzahl an Bundesbürgern gar nicht vorstellen können, Lauternach überhaupt in der Nähe ertragen zu können.
Wie dem auch sei. Wie reagierte damals die Medienwelt auf eine Tat, die noch in den Köpfen der Täter war und – zum Glück – nicht ausgeführt worden war? Am Tag der Erstmeldung überschlugen sich die „Qualitätsmedien“ und schlachteten jedes Detail der noch nicht realisierten Gedanken im Kopf der Beschuldigten maximal möglich aus.
Inzwischen ist klar, daß
„…in der im April festgenommenen Gruppe ein verdeckter Ermittler war.“
Mit anderen Worten: Der Staat war Beteiligter bei dieser „Verschwörung“! Die aktuellen Gerichtsverfahren müssen nun klären, welchen Einfluss der Staat (V-Mann) auf diese Gedankenspiele hatte, ob er z.B. an der Zugänglichmachung zu Waffen beteiligt war, etc.
Ein anderer Maßstab, wie reagiert wird: „Es wäre für die Sicherheit aller besser nicht über das zu sprechen, was passiert ist“
Wie berichten nun der Staat und die „Qualitätspresse“ von einem in der Realität tatsächlich erfolgten Attentat auf den Chef einer der größten Oppositionsparteien in Deutschland?
Genau gegenteilig, wie bei der in den Köpfen einiger herumspukenden Entführungsphantasien: Details werden – wo immer möglich – weggeschnippelt und der Rest, der dann noch an Informationen vorhanden ist, wird zu einem unkenntlichen Brei zusammengerührt.
Am Ende der Veranstaltung sprechen Katrin Ebner-Steiner und Gerald Grosz das an, was kurz davor geschehen war und dabei erwähnt Gerald Grosz einen vielsagenden Satz:
„Es hat geheißen: „Es wäre für die Sicherheit aller besser nicht über das zu sprechen, was passiert ist“
Da fragt es sich: was ist passiert und wer hat diese Schweige-Auflage erteilt und warum halten sich die „Qualitätsmedien“ daran?
Nachtrag: Arztbrief bestätigt Verletzung Chrupallas
Am Vormittag des 6.10. bestätigt ein Arztbrief die von Anbeginn an durch die AfD getätigten Aussagen:
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Die Reaktion des Staates: Verschweigen, verleugnen und verschleppen
Die dann folgenden Reaktionen des Staates und der Behörden lassen erahnen, warum immer mehr Bürger ihr Vertrauen in den Staat verlieren.
Die Reaktion der Vertreter der Staatregierung wirkt vor dem Hintergrund dieser Tatsachen mehr als merkwürdig:
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft vom 4.10.: „offensichtliche“ Verletzung war nicht erkennbar
Pressemitteilung vom 5.10.: „oberflächliche Rötung… Schwellung“
Am Tag darauf verschweigen die Staatsanwaltschaft und Polizei die Tatsache, daß Chrupalla in der Nacht intensivmedizinisch behandelt wurde und er nicht mehr selbst laufen konnte.
Die vom Deutschlandfunk zusammengefassten Stimmen aus der !Qualitätspresse“ belegen die Strategie einer Opfer-Täter-Umkehr in großen Verlagshäusern:
- Die BADISCHE ZEITUNG aus Freiburg meint, Aufklärung sei dringend geboten: „Der eine AfD-Vorsitzende aus ungeklärten Gründen einen Tag in der Klinik, die andere AfD-Vorsitzende nach einer – eine Weile zurückliegenden – Drohung außer Landes, da sollte schon der gesunde Menschenverstand zur Vorsicht mahnen und voreilige Erklärungen verbieten. Leider ist dem nicht so. Funktionäre der in weiten Teilen rechtsextremen Partei tönen ungeniert von ‚tätlichen Angriffen‘ und Hinweisen auf einen Anschlag. Als käme ihnen die Gelegenheit, die Partei und ihre Repräsentanten wieder einmal als Opfer übler Mächte darzustellen, vor dem Wahlsonntag in Hessen und Bayern gerade recht. Aber zimperlich sind auch AfD-Gegner nicht. Für viele von ihnen stand prompt fest, was auch nicht erwiesen ist: dass nämlich Tino Chrupallas Beschwerden nichts mit einem versteckten Angriff zu tun haben könnten oder Alice Weidel schlicht mehr Bock auf Mallorca als auf Wahlkampf gehabt habe“, notiert die BADISCHE ZEITUNG.
- Auch die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG aus Halle hebt hervor, viele Details seien unklar: „Eins aber muss festgestellt werden: Gewalt, Drohungen, Attacken dürfen keine Mittel der politischen Auseinandersetzung werden. Vertreter einer Partei, die Hass schürt und Ausgrenzung befördert, sollten immer und überall auf Widerspruch treffen. Zu einer demokratischen Gesellschaft muss es aber auch gehören, dass Politiker zugelassener Parteien unversehrt auftreten können und dass sie vor Übergriffen und Drohungen sicher sind.“
- Unbestritten sei, schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, dass „die Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla als gefährdete Personen gelten müssen. Das ist schlimm genug. In diesen aufwühlenden Momenten ist es aber zwingend, die Klappe zu halten und den Behörden das Wort zu überlassen. Die Hysterie im Netz ist bedrückend, die Partei nutzt die Unschärfe, um den Opfernimbus zu nähren. Dieses Geraune ist gefährlich für die Demokratie.“ Das war die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
Die deutsche Bild Blick brachte die Meldung am 5.10. gegen 11Uhr versteckt und verschwurbelt mit der Überschrift des faktenlosen „Non-events“ „Statsanwaltscherft ermittelt“.
Der Schweizer Blick brachte die Meldung am 5.10. gegen 11Uhr auf Platz 1 mit der Nachricht, daß eine „Einstichstelle“ entdeckt worden sei:
Die Lokalpresse berichtete wiederum Details:
Hiervon existiert ein kurzer Filmbeitrag des Krankenwagens:
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Nimmt man die Pressemitteilungen als bare Münze, dann ist vollkommen unverständlich, aus welchen Gründen Fotos von Polizeibeamtem des Beweissicherungsteams existieren, die dort einen kleinen Gegenstand in ein Tütchen stecken, wo Zeugen eien Nadel gesehen haben, und der Staatsanwaltssprecher dann den Reportern berichtet:
„Den Fund von Spritzen oder Nadeln kann ich auch nicht bestätigen“
Auch ansonsten relativiert die Staatsanwaltschaft dies weg, wobei die Körpersprache der Besagten erkennen lässt, daß diese sich in ihrer Haut offenbar sehr unwohl fühlt (vgl. Video oben):
Die überregionalen „Qualitätsmedien“ lassen dann selbsternannte Experten, die viel zu oft aus dem linksextrenistischen Lager stammen zu Wort kommen, um mit hilfe dieser Aussagen dann die vorliegenden Inforamtionen zu zersetzen:
Auf Nachfrage betreibt die „Qualitätspresse“ dann Relativierungssoielchen:
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Nachtrag vom 11.10.2023