MÜNCHEN – Ganz Europa baut die Corona-Auflagen ab, die Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) baut innerhalb des Landtags die Coronaauflagen auf. Der Flurfunk im Landtag spekuliert über eine „Disziplinierungsmaßnahme“ gegen die Mitglieder der AfD, da diese im Landtag relativ leicht daran erkennbar waren, daß sie die vorher geltende „dringende Maskenempfehlung“ alle ignorierten. Die Vorgabe so zu handeln sei von ganz oben gekommen, heißt es ergänzend. Diese Maßnahme habe innerhalb der CSU für zahlreiche genervte Kollegen gesorgt, da diese Maßnahme durch die Fraktionen auch innerhalb von deren Flure und Arbeitszimmer angewandt werde.
Erziehung der Bevölkerung durch Massenpsychosen
Es ist gerade keine Einbildung von Verschwörungstheoretikern, sondern ein tatsächlich angewandtes Instrument der Herrschenden, um ihre Untertanen zu einem regierungskonformen handeln oder zu einer Bewußtseinsänderung zu erziehen.
Historisch betrachtet wurde dieses Instrument 1973 beim so genannten Ölpreisschock von den Regierungen angewandt. Natürlich hatte man dies während der Krise nicht zugegeben, sondern erst lange Zeit danach, wie z.B. in der Schweiz.
Auch in Deutschland hatte Helmut Schmidt Jahre später in einem Interview zugegeben gehabt, daß die autofreien Sonntage während der ersten Ölkrise 1973 in erster Linie dazu dienten, bei der Bevölkerung Bewußtseinsänderungen hervorzurufen, um also einen Gesinnungswechel einzuleiten. Der autofreie Sonntag selbst hatte keinerlei Einfluß auf die Knappheit des Öls, gab Schmidt zu, sondern er diente dazu die Bevölkerung zu erziehen und das gelang offenbar:
Nachdem die Ölscheichs die Versorgung der Welt mit Öl zugesagt hatten, hob die SPD-Regierung unter Helmut Schmidt die Restriktionen auf, darunter auch das Tempolimit in Deutschland und ermöglichte wieder Freiheit und insbesondere freie Fahrt für freie Bürger.
Inzwischen tritt immer klarer zutage, daß die Maskenpflicht in Deutschland wohl weniger dem Schutz vor Corona-Viren gilt, sondern vielmehr offenbar einmal mehr der Erziehung der Bevölkerung.
Das Bundeskanzleramt gibt zu: Masken haben „…am Ende null Einfluß auf das Infektionsgeschehen„
Viele Bürger sind erstaunt über die wirr wirkenden Maßnahmen der Regierungen in Bund und in den Ländern zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus. Flugzeuge darf zu 100% auslasten, sodaß man auf der Armlehne Kontakt zum Nachbarn hat und das sogar auf einem 24-stündigen Flug nach z.B. Neuseeland. Das Kino nebenan mußte jedoch zunächst zeitgleich geschlossen bleiben und argumentierte, daß so viele Personen in meinem Raum sich anstecken könnten. Anfang Juli erlaubte die Staatsregierung den Kinos wieder öffnen zu dürfen, aber nur wenn jeder zweite Platz frei bleibt.
Ähnlich verhielt es sich in der obersten Ebene der Politik. Mitte April 2020, als es um die Beendigung des Lock-Downs ging, rutschte es der rechten Hand der Bundeskanzlerin Merkel dann heraus: Die Masken hätten am Ende „null Einfluss auf das Infektionsgeschehen“, so Kanzleramtsminister Braun:
Doch das Kanzleramt bleibt bei seiner Linie – es stellt sich gegen eine generelle Verpflichtung zum Tragen von Mund- und Nasenschutz. In der Runde mit den Staatskanzleichefs der Länder ging Merkels Kanzleramtschef Helge Braun (47, CDU) am Dienstag in die Vollen, wetterte intern gegen die Masken. Die hätten am Ende „null Einfluss auf das Infektionsgeschehen“… Angela Merkel (65, CDU) hatte sich bereits in der Videoschalte am Mittwoch vergangener Woche auffällig kritisch gegenüber einer Maskenpflicht geäußert.
Fast 3 Monate später, als sich die Corona-Welle im Land abschwächte, begann sich die Präsidentin des bayerischen Landtags dann mit der Einführung einer Maskenpflicht stark zu machen.
Schweizer Chef-Epidemiologe gibt zu: Schulschließungen und Maskenpflicht dienen Erziehung der Bevölkerung
In Deutschland war das Robert Koch Institut für die Bekämpfung des Corona-Virus zuständig. In der Schweiz war es bis zu seiner Pensionierung Dr. Daniel Koch. Niemand geringeres, als der ehemalige Chef der Bekämpfung des Corona-Virus in der Schweiz gibt nun zu, daß Schulschließungen und Maskenpflicht in erster Linie den Zweck hatten, in der Bevölkerung eine Bewußtseinsänderung hervorzurufen, mit anderen Worten also die Bevölkerung zu „erziehen“:
Wäre die Maskenpflicht aber eben nicht auch ein Mittel gewesen, damit die Bevölkerung den Ernst der Lage realisiert?
Es hätte auch das Gegenteil passieren können. Die Leute könnten denken: Gut, jetzt habe ich eine Maske – das Problem ist gelöst. Das ist es aber nicht. In welcher Reihenfolge man auf welche Massnahme setzt, ist letzten Endes immer ein bisschen eine Frage des Gustos. Sowieso ist es nicht primär die Massnahme, die den Unterschied macht. Sondern das, was sie bei der Bevölkerung auslöst.Was meinen Sie damit konkret?
Es ist vielleicht ähnlich wie bei den Schulen. Von Anfang an wurde gesagt, dass Kinder nicht die Haupttreiber der Epidemie sind. Deshalb kann man sagen, dass Schulschliessungen aus epidemiologischer Sicht nicht nötig waren. Trotzdem hat die Massnahme einen grossen Beitrag geleistet, weil sie der Bevölkerung bewusst gemacht hat, wie ernst es ist.
Mit anderen Worten: Die Schulschliessungen hatten nur den Zweck, die Leute wachzurütteln? Dann hätte man aber auch einfach eine Maskenpflicht einführen können – ein Mittel mit deutlich weniger drastischen Folgen.
Ja, aber das hätte niemals den gleichen Effekt gehabt. Die Schulschliessungen waren enorm effektiv. Die Leute haben realisiert: Jetzt müssen wir Distanz halten, auf Ausflüge und Familienfeste verzichten. Das hat am Schluss den Ausschlag gegeben.
Widersprüchlich wirkende Vorgaben zur Bekämpfung des Corona-Virus im Landtag Bayerns
Innerhalb der Parlamente üben die jeweiligen Präsidenten das Hausrecht aus. Dazu gehört in Corona-Zeiten auch die Verhängung einer Maskenpflicht. Während der Monate, als die Corona-Angst die Schlagzeilen dominierten war der Landtag in Bayern eine Insel der Seeligen. Es gab nämlich keine Maskenpflicht.
Ende Juni dann, als die Lockerung der Corona-Auflagen bereits im Gange war, führte die Landtagspräsidentin dann eine „dringende Empfehlung“ ein, Masken auch im Landtag zu tragen:
In diesem Zusammenhang wurde die Sichtweise oder sogar die Behauptung in die Welt gesetzt, die AfD hätte dem zugestimmt und würde dieses Vorgehen tragen. Dem war aber nicht so.
Auch hier stellt sich die Frage, ob der Gesetzgeber oder sogar der Verfassungsgeber wirklich den Auftrag eines Erziehers haben? Die AfD meint jedenfalls, daß das nicht der Fall ist!
Um diese Widersprüche bildlich hervorzuheben, trat der Abgeordnete Löw (AfD) mit einer besonders wirkungsvollen Schutzmaske ans Rednerpult. Wie den Ringen am Filter entnehmbar ist, handelt es sich um eine Maske, die gegen ABC-Einwirkungen, also gegen atomare, biologische und chemische Stoffe wirkt. Hierdurch wirkte der Auftritt bereits als Redebeitrag: