KIEW – Im gesamten Osten der Ukraine werden die Felder durch Waffeneinsatz in Mitleidenschaft gezogen, da die Böden mit Schadstoffe aus den Geschoßen kontaminiert werden.
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Es ist eine der großen Paradoxien der Gegenwart, daß diejenigen, die am intensivsten für Elektrofahrzeuge streiten und für Windkraft statt für Erdöl, und gegen Kernkraftwerke sind, aktuell viel zu oft die lautesten Kriegstreiber sind und es unterstützen, daß bei diesem Krieg Uranmunition eingesetzt wird und die Umgebung der Kampfstätten verseucht.
Seit Herbst 2023 gilt jedenfalls: Die Ukraine wird vom Westen mit Uranmunition beliefert
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Vergiftung der ukrainischen Felder
Dieses und auch andere Gifte werden wegen des Kriegs in der Ukraine aktuell in viel zu großen Mengen freigesetzt.
Tatsächlich erlebt die Ukraine aktuell eine schwere Umweltkatastrophe über die niemand spricht, nicht einmal die Grünen!
Ein aktueller Beitrag im Online-Magazine Responsible Statecraft. widmet sich unter der Überschrift
Der vielgepriesene „Brotkorb“-Boden der Ukraine ist jetzt giftig
diesem aktuellen Problem.
Böden und ihre fruchtbare Schicht entstehen über Jahrtausende. In 200–400 Jahren bildet sich lediglich 1 cm Boden, in 5.000–6.000 Jahren sind es 20 cm. Militäreinsätze, die wie im Fall der Ukraine über zwei Jahre dauern, können zerstören, was über Jahrtausende entstanden ist.
Munition kontaminiert die Böden
Die Autoren argumentieren, daß in zwei Jahren Krieg etwa ein Drittel des Territoriums verschmutzt worden sein soll, was verheerende Folgen für die weltweite Nahrungsmittelversorgung haben könnte.
Das Magazin berichtet:
Im Detail geht es um die Verseuchung der Böden durch Munition und Waffen.
Insbesondere chemische Schadstoffe belasten die Böden.
400 Millionen Menschen bekommen auch Lebensmittel aus der Ukraine
Dies habe aber nicht nur Folgen für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaft der Ukraine:
…bedroht die weltweite Ernährungssicherheit und die Exportchancen des Landes.“
Die Autoren wesen darauf hin, daß vor dem Kriegsausbruch etwa 400 Millionen Menschen in der ganzen Welt auf die eine oder andere Weise von Lebensmittellieferungen aus der Ukraine abhängig waren. Jetzt ist es unwahrscheinlich, dass sie sich darauf verlassen können. Denn Schussmunition und chemische Waffen vergiften den Boden für Jahrzehnte oder sogar länger, heißt es in dem Bericht weiter:
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