BRÜSSEL – Einen Tag vor den Faschingsferien hat die Regierung der Niederlande die Abgeordneten schriftlich über den Stand der Verhandlungen mit der WHO zum neuen Pandemievertrag und über die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) versandt.
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Die Verhandlungen der WHO mit ihren Mitgliedsstaaten über die Änderungen der seit 2005 gültigen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und über einen zu erstellenden Pandemievertrag befinden sich aktuell in einem kritischen Stadium.
Die WHO erarbeitet derzeit eine
- Neufassung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (International Health Regulations = IHR) und einen
- neuen „Pandemievertrag“.
Die Verhandlungen zu beiden sollen sich bis Mai 2024 hinziehen. Der in der Schweiz angesiedelte Rechtsanwalt Kruse hat endgültige CA+-Agreement zur Abstimmung im Mai 2024 vorgelegt werden wird.
Die Staaten, die die WHO stärken wollen und die Nationalstaaten schwächen wollen scheinen derzeit unter Druck zu stehen, denn sie fahren ihre Propaganda massiv hoch:
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Desinformation der deutschen Regierung zur Abgabe von nationalen Rechten an die WHO
Sei es aus Uninformiertheit oder Boshaftigkeit wird die Bevölkerung auch durch die eigenen Regierungen in diesen Fragen gezielt desinformiert. Schon seit langer Zeit geht beispielsweise die Information viral, dass die WHO die Nationalstaaten entmachten möchte. Diese Information stigmatisiert der deutsche Gesundheitsminister mit Hilfe eines Tricks als „Falschinformation“.
Der „Pandemievertrag“ als falsche Spur
Am 16.2.2024 verbreitet Gesundheitsminister Lauterbach über Twitter, dass „Verschwörungstheoretiker“ und „Schwurbler“ die falsche Nachricht verbrieten würden, dass mit dem Pandemievertag „keinerlei deutsche Rechte an die WHO“ übertragen würden.
Natürlich wird dieses Narrativ auch von den „Qualitätsmedien“ verbrietet: so z.B. durch den „Faktencheck“ der Deutschen Welle 2023
Die IGV als richtige Spur
Man beachte: in beiden Fällen ist vom „Pandemievertrag“ die Rede! Nun, das könnte sogar stimmen, denn nur drei Tage später klärt das Mitglied der Zweiten Kammer der Generalstaaten der Niederlande:
Die Regierung gibt vor, dass diese Änderungen der WHO keine neuen Befugnisse verleihen. Nichts ist weniger wahr. Der geänderte Text der IGV ist voll von Wörtern wie „Compliance“, „Comply“ und „Authority“. Artikel 13a ist ganz klar: Im Falle einer neuen „Pandemie“ ist die WHO zuständig auch pic.twitter.com/OjHdAjJUiV
Der Eingriff in die Rechte der Nationalstaaten steht also nicht im Pandemievertrag, sondern in den IGV, also in den internationalen Gesundheitsvorschriften!
Ein Blick in den Originaltext der IVV lehrt:
Dem Wortlaut des aktuellen Artikel 13a der IGV ist sehr klar zu entnehmen: Im Falle einer neuen „Pandemie“ hat die WHO das Sagen. Hieraus lernt man, dass der eigene Gesundheitsminister die Bevölkerung mit ihren Sorgen schlichtweg an der Nase herumführt, indem er mit seinem Tweet auf das falsche Dokument verweist, statt z.B. aufzuklären:
„nicht mit Hilfe des Pandemievertrags, sondern mit Hilfe der IGV überträgt der WHO-Mitgliedsstaat Souveränität an die WHO“
Vielsagend ist auch, dass aus den Grundsätzen des Artikel 3 die „Menschenwürde“ und die „Grundfreiheiten des Menschen“ gestrichen und durch linke Begriffe, wie „Gerechtigkeit“ und „Inklusivität“ ersetzt wurden.
Ferner werden die Nationalstaaten nach aktuellem Stand verpflichtet sein, den Arzneimittelherstellern des eigenen Landes zu erlauben, einen Teil ihrer Produktion auf Anfrage der WHO an das Ausland zu liefern.
Auch die WHO, also eine viel zu stark durch China kontrollierte und durch Bill Gates finanzierte korrupte Organisation, möchte das Recht erhalten, weltweit gegen „Falsch- und Desinformation“ vorzugehen.
Und welches Land spielt dabei als einer der Initiatoren des Pandemievertrags verstrickt? Die Niederlande!