BERLIN – Mit Hilfe der Agenda 2030 und der damit verbundenen Ökosprüche führen viele Regierungen der Welt seit langer Zeit mehr oder weniger offen einen Krieg gegen die familiengeführten Landwirtschaftsbetriebe.
Schon das Höfesterben belegt, daß es seit dem Ende des zweiten Weltkriegs einen stillen und brutalen Kampf gegen die Landwirte im Land gibt, insbesondere gegen kleinbäuerliche Betriebe! Und das nicht nur in Europa, sondern auch und vor allem im globalen Süden.
Rein beispielhaft beschreibt der deutsch-amerikanische Ethnologe Wolf-Dieter Storl in seinem Buch „Mein amerikanischer Kulturschock“ mit welchen Methoden in den USA die Bauern von deren Grund und Boden vertrieben werden sollten.
Die Ziele sind die gleichen, nur die Narrative haben sich geändert. Die Narrative lauten heute:
- Green Deal der EU,
- „One Health“ der WHO,
- Agenda 2030 und den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der UNO
Mit ihnen wird aktuell der Krieg gegen die Landwirte weiter beschleunigt.
Der Griff nach der Lebensmittelproduktion
Vor einiger Zeit hat die EU den Weg frei gemacht für „innovative Nahrungsmittel“, was praktisch nichts Anderes heißt, als daß Nahrung rein synthetisch in Fabriken hergestellt werden kann. Fabriken, die natürlich für ihre Eigentümer dann die entsprechenden Gewinne abwerfen (sollen).
Auch die Art der Nahrung wird dann durch die Fabrikeigentümer definiert: Während Fabrikeigentümer dann weiter Kobe-Steaks essen können, verbleiben den Bürgern nicht einmal mehr – wie es zu früheren Zeiten üblich war – die Innereien oder Schlachtabfälle, sondern nun soll es Nahrung aus Insekten, wie
- Mehlwürmern, die von der EU im Jahr 2021 zugelassen wurden, und
- Hausgrillen
als Teil einer angeblich gesünderen und nachhaltigeren Ernährung.
Als Rechtfertigung werden Ökofrasen verbreitet. Der Städter wird mit der Ökofrase konfrontiert, daß wegen seines Autos angeblich die Welt verbrennen soll und der Landwirt wird mit der Ökofrase konfrontiert, daß wegen seine Stickstoffs im Boden oder wegen seiner pupsenden Kühe angeblich die Welt verbrennen soll.
Über diese Hintergründe klärt der Dokumentarfilm des Epoch Times-Reporter und Moderator von Facts Matter Roman Balmakov auf, der in “No Farmers, No Food: Will You Eat the Bugs?” (vgl. Video unten) zu bedenken gibt:
so das allgemein verbreitete Narrativ!
Doch dies ist, wie bei Covid, nur die Schokoladenseite der Argumentation. Roman Balmakov führte Interviews mit Landwirten auf der ganzen Welt, darunter in Holland und in Sri Lanka. Diese erzählen jedoch eine ganz andere Geschichte: vielmehr gehrt es um Peace Corps, US Green Berets und gentechnisch verändertes Saatgut, deren Entwicklung wiederum supranationale NGOs finanziert haben, so die Autoren des Films.
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Die Agenda 2030 bedroht die Landwirte
Der Film wird damit eingeleitet, daß 1972 ein Treffen der Vereinten Nationen zum Klimawandel stattfand, um einen Plan für einen „nachhaltigen Umgang mit dem Planeten“ zu entwickeln. Das Ergebnis war dann die Agenda 21 (Agenda für das 21. Jahrhundert). Damit wurde aber auch der erste Plan für eine Bestandsaufnahme und für eine Kontrolle über Land, Wasser, Mineralien, Pflanzen, Tiere, Bauwerke, Produktionsmittel, Lebensmittel, Energie, Informationen, Bildung und der Menschen auf der Welt eingeleitet.
Aus der Agenda 2021 wurde die Agenda 2030
Heute it die 21 als Agenda 2030 bekannt, bezeichnet nach dem Jahr, in dem die Ziele dieses undemokratischen Vorhabens erreicht worden sein sollen. Zur Umsetzung ging das berüchtigte Weltwirtschaftsforum (WEF) unter seinem umstrittenen Führer Klaus Schwab im Jahr 2019 eine strategische Allianz mit den Vereinten Nationen ein, die diese dazu aufforderte,
Derartige Öffentlich-private Partnerschaften haben in der Regel gemeinsam, daß die Kosten durch Steuergelder gedeckt werden und die Profite dann bei den Konzernen und Oligarchen landen.
Die Agenda 2030 besteht aus ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen mit wiederum 169 spezifischen Zielvorgaben. Darunter so schön klingende Begriffe, wie
- die Beendigung der Armut und
- die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter,
was beides bis zum Jahr 2030 weltweit und in jedem Land durchgesetzt werden sollen.
Doch hinter dieser schön klingenden Schokoladenseite der Initiativen, verbergen sich möglicherweise ganz andere, undemokratische und vielleicht sogar diabolische Motive:
Ökofrasen und Gesundheitsfrasen als Hebel zur Enteignung
In dem Film kommen auch die niederländischen Landwirte zu Wort, die durch Stickstoffauflagen, die sie gar nicht erfüllen können, in eine Krise gestürzt werden. Ihre Regierung hat die Bauern – da war sie wenigstens ehrlich – vor die Wahl gestellt, ihre Tierproduktion einzustellen und deswegen pleite zu gehen, oder enteignet zu werden und deswegen pleite zu gehen. In dem folgenden Bericht der niederländischen Enthüllungsjournalistin Elze van Hamelen für den Solari Report – Dutch Farmers and Fishermen – werden die Hintergründe enthüllt:
“Im Jahr 2021 veröffentlichte das Natura-2000-Netzwerk der Europäischen Union eine Karte mit Gebieten in den Niederlanden, die nun vor Stickstoffemissionen geschützt sind. Jeder niederländische Landwirt, der seinen Betrieb in einem Umkreis von 5 Kilometern um ein Natura 2000-Schutzgebiet betreibt, müsste nun seinen Stickstoffausstoß stark einschränken, was wiederum seine Produktion einschränken würde”, erklärt Balmakov.
Diese Vorgaben greift auch der Film „no frams no food“ auf. Darin kommt beispielsweise die niederländische Milchbäuerin Nynke Koopmans vom Forum für Demokratie zu Wort, die das Stickstoffproblem für erfunden hält.
“Es ist eine große Lüge. Der Stickstoff hat nichts mit der Umwelt zu tun. Es geht nur darum, die Landwirte loszuwerden.”
Argumentiert sie. Ein anderer Landwirt gibt an, daß er die neuen Stickstoffvorschriften nur erfüllen könne, wenn er seine Herde von 58 Milchkühe auf sechs reduziert.
Der Stickstoffwissenschaftler Jaap C. Hanekamp arbeitete für ein Regierungskomitee zur Untersuchung von Stickstoff und hatte den Auftrag, das Stickstoffmodell der Regierung zu analysieren.
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Die Agenda lautet: Kein Landeigentum für das Volk
Die Gesetzgebung der Niederlande zeigt deutlich, daß die Regierung ins Gesetz schreibt, den Hof zu enteignen, der sich nicht an die Ökovorgaben hält. Damit ist aber auch offengelegt, worum es im Kern geht: um die Aneignung des Grundbesitzes. Eva Vlaardingerbroek, ehemaliges Mitglied von Forum for Democracy und politische Kommentatorin, meint dazu:
Keine Landwirte bedeutet: keine Nahrungsmittel. Keine Nahrungsmittel bedeutet wiederum: Macht für die, die Nahrungsmittel produzieren können, also die Agrarkonzerne und deren Eigentümer.
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