GENF – Nachdem es nicht gelungen ist, die Staaten der Welt mit dem Argument „Covid“ dazu zu bewegen, ein Regelwerk für eine Gesundheitsdiktatur dauerhaft zu etablieren, schwingt sich nun offenbar die WHO auf, dies mit Hilfe eines „Gesundheitsvertrags“ an Stelle der souveränen Staaten umzusetzen. Hiergegen mobilisiert nun eine 2021 neu gegründete Organisation: der Weltgesundheitsrat.
Schleichend und ohne daß die Öffentlichkeit es bemerkt bildet die WHO als supranationale Organisation über ihr Europa-Büro eine neue Machtposition aus. Parallel zu dieser Bildung neuer, demokratisch nicht legitimierter, neuer Machtstrukturen wird ein als „Gesundheitsvertrag“ bezeichnetes Regelwerk auf den Weg gebracht, mit dessen Hilfe dann Souveränität von den demokratisch legitimierten Nationalstaaten zu diesen demokratisch nicht legitimierten Organisationen transferiert wird.
In den ersten Monaten der Covid-Pandemie kam die Frage auf, ob die Widerstandsfähigkeit der Gesundheits- und Sozialsysteme in den 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region für Europa erhöht werden sollte / könnte? Zur Beantwortung Frage wurde vom WHO-Regionalbüro für Europa eine so genannte
„Paneuropäische Kommission für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung“
ins Leben gerufen. Was also an dieser Stelle bereits festgehalten werden kann: es handelt sich um eine Fragestellung aus Europa und für Europa!
Diese Europazentrierung kommt auch dadurch zum Ausdruck, daß diese 20-köpfige Kommission ausschließlich mit Europäern besetzt ist. Den Vorsitz dieser Kommission hat einer inne, der fast zehn Jahre lang als EU-Kommissar diente: Italiens Ex-Präsident Mario Monti!
Einführung der Gesundheitsdiktatur als Auftrag?
Was an der Aufgabenstellung dieser neuen Kommission erstaunt ist, daß Gesundheit doch eigentlich selbstverständlich ein hohes Gut ist. Hinzu kommt: In kaum einer anderen Gegend der Welt ist das Gesundheitswesen so gut ausgebaut, wie in Europa!
Daher verwundert die Zielsetzung von Dr. Hans Henri P. Kluge, dem WHO-Regionaldirektor für Europa, ein wenig, wenn er ausgerechnet für Europa den Anspruch erhebt:
Warum stellt die WHO dieses Ziel nicht etwa für Südamerika, oder für Afrika?
Diese Zielsetzung läßt sich aber auch als Umsetzung dessen lesen, was der von den Anhängern der Covid-Impf-Kampagnen als „Verschwörungstheoretiker“ diskreditierte, ehemalige Botschafter des Vatikan in den USA, Erzbischof Carlo Maria Vigano in seinem offenen Brief vom 30.9.2020 an das Weiße Haus als den nicht öffentlich vorgestellten Inhalt und Zweck des „Great Reset“ beschrieb. Das war lange vor dem Auftreten / der Bekanntgabe der ersten „Variante“, um Weihnachten 2020 herum:
Vor diesem Hintergrund der Vorhersage des Erzbischofs Vigano, läßt der folgende Arbeitsauftrag der Kommission durch das WHO-Regionalbüro hellhörig werden:
Es ist also durchaus widerspruchsfrei, diesen Auftrag der Kommission dahingehend zu verstehen, daß die Kommission die Empfehlung geben wird, Maßnahmen einzuführen, die genau das zum Gegenstand haben, was Vigano vorhersagte:
Besonders zynisch wirkt die Aussage der WHO, die durch die Einführung eines Impfzwangs und Impfpasses gespaltene Gesellschaft als zu heilenden Gegenstand auszugeben:
Die Mitglieder der „Gesundheitsdiktatur-Kommission“?
Um die Umsetzung sicherzustellen wird aus 20 der 53 Länder der WHO-Region Europa ein Mitglied benannt, das dann die Aufgabe eines „Gesundheitspolitkommissars“ übernimmt:
Diese Kommission setzt sich also aus ehemaligen Staats- und Regierungschefs, namhaften Biowissenschaftlern und Ökonomen, Leitern gesundheitlicher und sozialer Einrichtungen sowie Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Finanzinstitutionen zusammen.
Den Vorsitz über die 19-köpfige Kommission führt
- Prof. Mario Monti, Präsident der Bocconi-Universität und ehemaliger Ministerpräsident Italiens sowie früheres Mitglied der Europäischen Kommission.
- Prof. Elias Mossialos, Gründer und Leiter der Fakultät für Gesundheitspolitik an der London School of Economics and Political Science, ist der Wissenschaftliche Koordinator der Kommission, deren Arbeit von einem Wissenschaftlichen Beirat unterstützt wird, der unter dem Vorsitz von
- Martin McKee, Professor für öffentliche Gesundheit in Europa, London School of Hygiene and Tropical Medicine and Research, ehemaliger Präsident der European Public Health Association, Direktor des Europäischen Observatoriums für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik
- Sir Suma Chakrabarti KCB, ehemaliger Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
- Prof. Beatrice Weder di Mauro, Präsidentin des Centre for Economic Policy Research (CEPR), Professorin für Internationale Wirtschaftswissenschaften am Graduate Institute Geneva, Forschungsprofessorin und ausgezeichnete Stipendiatin des INSEADʼs Emerging Markets Institute.
- Prof. Louise Fresco, Präsidentin der Wageningen University & Research und deren Vorstands
- Sylvie Goulard, Stellvertretende Präsidentin der Bank von Frankreich, ehemalige Verteidigungsministerin, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments
- Tarja Halonen, ehemalige Präsidentin der Republik Finnland
- Toomas Hendrik Ilves, ehemaliger Präsident der Republik Estland
- Prof. Luise Hölscher, Vorstand, Stiftung Rehabilitation Heidelberg (SRH) Holding, ehemalige Vizepräsidentin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD)
- Prof. Beata Javorcik, Chefökonomin, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
- Lord Jim O’Neill of Gatley, Vorsitzender des Chatham House und ehemaliger Schatzminister des Vereinigten Königreichs
- Roza Otunbayeva, ehemalige Präsidentin der Kirgisischen Republik
- Prof. Rafael Bengoa, ehemaliger Minister für Gesundheit und Verbraucherschutz in der spanischen Region Baskenland und Co-Direktor des Instituts für Gesundheit und Strategie (SI-Health)
- Helle Thorning-Schmidt, ehemalige Ministerpräsidentin Dänemarks, ehemalige Geschäftsführerin von Save the Children
- Igor Shuvalov, Vorsitzender von VEB.RF (Landesentwicklungsgesellschaft), ehemaliger Stellvertretender Ministerpräsident der Russischen Föderation
- Dr. Anna Stavdal, weltweite gewählte Präsidentin der World Organization of Family Doctors (WONCA)
- Prof. Willem Van Lerberghe, ehemaliger Direktor Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik, Weltgesundheitsorganisation
- Prof. Aleksandra Torbica, Leiterin des Forschungszentrums für Gesundheits- und Sozialmanagement, Bocconi-Universität
Die aktuellen Mitglieder kann man diesem Überblick entnehmen
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Die Aufforderung, sich zu unterwerfen
Genau am ersten Jahrestag der Verhängung des ersten Lockdown, den 16. März 2021, hat die Paneuropäische Kommission für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung an
- Regierungen,
- maßgebliche wirtschaftliche und soziale Akteure sowie
- internationale Organisationen
appelliert, ihre allgemeinen politischen Prioritäten zu überdenken, ihre
- Investitionen in die Gesundheits- und Sozialsysteme zu erhöhen und
- deren Reformierung zu forcieren und
- auf globaler Ebene den Umgang mit öffentlichen Gütern wie Gesundheit und Umwelt zu verbessern.
Wenn diese drei Ziele nicht energisch verfolgt werden, sei nämlich angeblich nicht zu erwarten, dass die Welt weitere verheerende Pandemien oder sonstige globale Gesundheitskrisen vermeiden kann.
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Ausbau der Räte-Struktur
Es ist hierbei jedoch nicht erkennbar, ob diese Kommission die Sinnhaftigkeit von Lockdowns überhaupt hinterfragt hatte. Auch ist nicht erkennbar, ob die Zahl der Toten, mit denen argumentiert wird, überhaupt kausal auf das Covid-Virus zurückzuführen ist, oder ob es sich hierbei (auch) um Multimorbide gehandelt hatte, deren Lebenszeit sich bedauericherweise sowieso dem Ende zuneigte. Und es ist nicht erkennbar, ob die Kommission die durch die mRNA-Spritzen zusätzlich bewirkten Toten und Kranken in Betracht gezogen hat.
Trotz all dieser Unterlassungen, oder vielleicht muß man sagen, „wegen all dieser Unterlassungen“ hat diese Kommission dann am ersten Jahrestag des Lockdowns und fünf Monate nach ihrer ersten Sitzung im August 2020 einen Handlungsappell veröffentlicht. Die wichtigsten Vorschläge in diesem Handlungsappell lauten:
- Bestimmung, Bewertung und Bekämpfung von Risiken aus menschlichen Aktivitäten, einschließlich des Klimawandels, neu entstehender Zoonosen und antimikrobieller Resistenzen, durch Einrichtung einer Zwischenstaatlichen Sachverständigengruppe für Gesundheitsgefahren;
- Behebung von Rissen in der Gesellschaft und Wiederherstellung des Vertrauens in die Institutionen durch Ermittlung und Einbeziehung benachteiligter Gruppen und Verbesserung des Zugangs zu Gesundheits- und Sozialleistungen;
- Anerkennung der Tatsache, dass Ausgaben für Gesundheits- und Sozialwesen sowie Bildung und Forschung Investitionen in das menschliche und intellektuelle Kapital darstellen, das den Fortschritt befördert; konkret Einbeziehung von Risiken in Verbindung mit dem einheitlichen Gesundheitsansatz (Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt) in die Risikoanalysen der internationalen Finanzinstitutionen, der staatlichen Behörden und des Finanzwesens;
- Schaffung eines Globalen Gesundheitsrates auf Ebene der G20 nach dem Vorbild des Rates für Finanzstabilität, um Anfälligkeiten zu bestimmen, die die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt bedrohen, und Eintreten für einen Internationalen Pandemievertrag; und
- Förderung der Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten, medizinischen Technologien, digitalen Lösungen und organisatorischen Innovationen und Verbesserung der Transparenz öffentlich-privater Partnerschaften.
Damit wäre nun die Katze aus dem Sack: als „Lösung“ wird gefordert, eine demokratisch nicht legitimierte Rätestruktur mit der Bezeichnung „Globaler Gesundheitsrat“ aufzubauen, die von den G20 bis in die Regierungen der Länder reicht und die nicht nur „Gesundheit“, sondern auch Klimafragen zum Arbeitsgegenstand haben!
Mit anderen Worten: es wird zugegeben, daß Pandemie, Klima und Aufbau eines demokratisch nicht legitimierten Rätesystems Hand in Hand gehen! Und zur Lösung der von den Nationalstaaten angeblich schlecht gemanagten Pandemie soll ein wissenschaftlicher Beirat gegründet werden. Dabei waren es doch die durch die Regierungengeschaffenen Beiräte, die die Regierungen schlecht beraten haben müssen, wenn die Pandemie schlecht gemanagt worden war?!
Während also das Rätesystem zur Beratung der Regierungen, das auf nationaler Ebene angeblich versagt hat und mit dem Argument, aus diesem Versagen lernen zu wollen, ein Kopie dieses versagenden Rätekonstrukts bei den G20 angedockt werden soll, geschieht in der WHO Bedenkliches! Die WHO bereitet einen „Welt-Pandemievertrag“ vor, über den dann die Nationalstaaten verpflichtet wären, die Vorgaben der WHO zwingend umzusetzen.
Wie dieser an den G20 angesiedelte „Globale Gesundheitsrat“ und der „Welt-Pandemievertrag“ der WHO mit d en Nationalstaaten dann zusammenwirken sollen ist gegenwärtig noch nicht erkennbar.
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Der Welt-Pandemievertrag
Der Vorschlag für einen internationalen Pandemievertrag wurde erstmals vom Präsidenten des Europäischen Rates, dem Franzosen Charles Michel, im November 2020 auf dem Pariser Friedensforum angekündigt.
Wir müssen weitere Schritte unternehmen und die Lehren aus der Pandemie ziehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir fähig sind, schneller und koordinierter zu handeln, dafür zu sorgen, dass medizinische Ausrüstung verfügbar ist, und sehr schnell Informationen auszutauschen, um unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen. Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, auf dem Pariser Friedensforum, 12. November 2020
So verwundert es nicht, wenn auf der Seite der EU unter der Bezeichnung „Infographic – Towards an international treaty on pandemics“ der „Fahrplan“ für diesen Pandemievertrag aufgeführt ist. Dieser Aufruf zu einem internationalen Pandemievertrag wurde dann von den Staats- und Regierungschefs der G7 in ihrer Erklärung vom 19. Februar 2021 hervorgehoben.
Die EU-Führungsspitzen haben am 25. Februar 2021 vereinbart, an einem internationalen Pandemievertrag zu arbeiten.
Wir sind entschlossen, die globale Gesundheitssicherheit zu fördern, unter anderem durch die Stärkung der Weltgesundheitsorganisation und durch die Arbeit an einem internationalen Pandemievertrag in deren Rahmen. Erklärung der Mitglieder des Europäischen Rates zu COVID-19 und Gesundheit, 25. Februar 2021
In einem nächsten Schritt haben die 194 WHO-Mitglieder am 31. Mai 2021 auf der Weltgesundheitsversammlung den Beschluss gefasst, auf einer Sondersitzung mit Beginn am 29. November 2021 einen neuen internationalen Pandemievertrag zu erörtern.
Am 1. Dezember 2021 haben sich die 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) auf den Beginn des Prozesses der Ausarbeitung und Aushandlung eines Übereinkommens, einer Vereinbarung oder eines anderen internationalen Instruments im Rahmen der Satzung der Weltgesundheitsorganisation zur Stärkung der Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion geeinigt. Die betreffenden Dokumente findet man hier.
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Der Welt-Pandemievertrag: Verlagerung des Rechts einen Gesundheitsnotstand auszurufen auf die WHO
Dies wird nun durch die von der WHO Beauftragten vorangetrieben. Die „constitution“ der WHO, mit der gearbeitet wird, findet man hier und die Regeln dazu hier. Nun deutet sich an, daß mit Hilfe dieses WHO-Pandemievertrags im Art. 21 die unverbindliche Formulierung „shall have authority„, also die Formulierung „soll die Autorität haben“ verpflichtend gemacht werden.
Article 21
The Health Assembly shall have authority to adopt regulations concerning:
(a) sanitary and quarantine requirements and other procedures designed to prevent the international spread of disease;
(b) nomenclatures with respect to diseases, causes of death and public health practices;
(c) standards with respect to diagnostic procedures for international use;
(d) standards with respect to the safety, purity and potency of biological, pharmaceutical and similar products moving in international commerce;
(e) advertising and labelling of biological, pharmaceutical and similar products moving in international commerce.
Geplant ist nun offenbar, aus diesem
„soll die Autorität haben“,
inhaltlich ein
„hat die Autorität und die Mitgliedsstaaten müssen dies umsetzen“
zu machen. Gemäß der Insiderin Frau Dr. Stuckelberger wären die Vorgaben der WHO dann für alle verpflichtend. Die Staaten müssen dann
- Lockdowns
- Behandlungen
- Impfpflicht
so umsetzen, wie es die WHO vorgibt:
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Der Welt-Pandemievertrag: Die Entrechtung der Herrschaft über die Daten
In Folge wurde dann ein Verhandlungsgremium auf der Ebene der Regierungen eingesetzt, das seine
- erste Sitzung bis zum 1. März 2022 (zur Vereinbarung von Arbeitsverfahren und Fristen) und seine
- zweite Sitzung bis zum 1. August 2022 (zur Erörterung der Fortschritte einer Arbeitsfassung)
abhalten wird. Hierbei geht es dann auch um
- Biosicherheit
- Sammeln von medizinischen Daten
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Der Welt-Pandemievertrag: Was kann man tun?
Was kann man gegen den „WHO-Pandemievertrag“ tun?
Nach dieser Sitzung wird anschließend der 76. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2023 einen Fortschrittsbericht mit dem Ziel vorlegen, das Instrument bis 2024 zu verabschieden.
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Gegenoffensive: Der Welt-Gesundheitsrat macht mobil
Im Kern kann man daher diese WHO-Pandemievertrag auch als eine verdeckte Machtergreifung und eine „Bedrohung der Souveränität“ der Mitgliedsstaaten lesen.
So jedenfalls sieht es der „Weltgesundheitsrat“, der sich vergangene Woche mit einem offenen Brief in die Debatte eingeschaltet hat.
Der Weltgesundheitsrat (World Council for Health, WCH) ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Ärzten, Anwälten und zivilgesellschaftlichen Organisationen, der sich nun öffentlich gegen die Pläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen „globalen Pandemievertrag“ durchzusetzen, „während die Weltöffentlichkeit von der jüngsten Krise abgelenkt wird“.
Der Rat kündigt an, aktiv gegen die Pläne zu kampagnisieren. Denn dieser Vertrag müsse schon deshalb verhindert werden, weil die WHO die Menschen in der jüngeren Geschichte immer wieder „in Stich gelassen“ habe. Und das nicht erst seit Covid-19.
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Wer ist der „Welt-Gesundheitsrat“?
Der Weltgesundheitsrat ist eine Dachorganisation, die aus 130 gesundheitsorientierten Organisation aus mehr als 40 Ländern weltweit besteht. Gegründet 2021 will er
„eine erfrischend ehrliche medizinische Führung während des Covid-Gesundheitsnotstandes und für viele andere Gesundheitsfragen jetzt und in der Zukunft bieten“.
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Pandemievertrag als „Machtübernahme“
Gerichtet ist der offene Brief des Weltgesundheitsrats an alle
besonders aber an WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreysus und an Soumya Swaminathan, die wissenschaftliche Leiterin der WHO. Außerdem an UN-Generalsekretär Antonio Guterres und seine Stellvertreter. Der offene Briefe übt scharfe Kritik an den „Bestrebungen“ der WHO, die einer „Machtübernahme“ gleichen. Das „vorgeschlagene“ Abkommen sei
„unnötig und stellt eine Bedrohung der Souveränität und der unveräußerlichen Rechte dar“.
stellt der Rat fest und ergänzt daß er die erdrückende Macht der WHO nur noch weiter erweitert,
Außerdem sei die Ausarbeitung des Vertrages zutiefst antidemokratisch, man vermisse jegliche Öffentlichkeitsarbeit, was für die Pläne der UN-Organisation umso entlarvender sei:
Das sei gerade im Hinblick auf den „Track record“ der WHO umso dramatischer. Blickt man zurück, so habe die WHO-Führung die ihnen anvertrauten Menschen immer wieder „im Stich gelassen“. So hat die WHO beispielsweise den schädlichen Schweinegrippe-Impfstoff für eine „umstrittene Pandemie“ zugelassen gehabt. Der Umgang mit COVID-19 ist nur ein weiteres Beispiel dieses Versagens ist . Man förderte Lockdowns, unterdrückte frühzeitige Behandlungsmethoden (gemeint ist damit wohl Ivermectin) und empfahl
„Produktinterventionen, die die sich weder als sicher noch als wirksam erwiesen haben“.
Dem Wirken der WHO müsse daher dringend ein Riegel vorgeschoben werden:
Mit einem offenen Brief sei die Sache aber keineswegs abgetan. Es braucht jetzt einen „Aufruf zum Handeln“, den das WCH, formuliert:
- Sensibilisierung für die Auswirkungen des vorgeschlagenen globalen Pandemieabkommens;
- Aufruf zu nationalen Kampagnen zum Schutz des Naturrechts und der demokratischen Verfassungen;
- Schließen Sie sich glaubwürdigen zivilgesellschaftlichen Zusammenschlüssen wie dem World Council for Health an.“
Die Zeit drängt. Man solle sich
stellen. Zudem ruft man die Menschen auf, sich mehr zu informieren,
Man verweist auf die Siracusa-Prinzipien des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, die Rechtsnormen zum Schutz der Rechte enthalten.
Bei der 77. Weltgesundheitsversammlung der WHO im Jahr 2024 will die WHO ihren Pandemievertrag endgültig bestätigt sehen. Das WCH wird über Kampagnen gegen diesen „undemokratischen Schritt“ sensibilisieren.