Quelle: Af Ojedamd - Eget arbejde, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2814394
BERLIN / MÜNCHEN – Viel zu viele Meldungen lassen erkennen, daß so bezeichnete „Großfamilien“ offenbar ein erhebliches Risiko beim Eintrag und/oder bei der Verbreitung von Covid in Deutschand darstellen
In der öffentlichen Diskussion bleiben sie im Zusammenhang mit Covid praktisch immer unerwähnt. Statistisch ist jedoch belegt: Einwanderer-Familien sind doppelt so häufig von Covid betroffen, als andere Familien!
„Will sagen: Die Infektionsraten sind in Einwanderervierteln deutlich höher. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine umfangreiche Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Einwanderer-Familien sind demnach eher einkommensschwach, leben häufiger auf engem Raum und arbeiten oft in Jobs, in denen das Abstandhalten schwieriger ist, hieß es darin.“
Offenkundig gibt es aber Teile der Bevölkerung, die sich für die Covid-Regeln gar nicht interessierten:
„Trotz aller Einschränkungen sind diese Woche fast 90 neue Fälle hinzugekommen. Leider gibt es immer noch einige (Groß-)Familien, die sich offensichtlich nicht an die Corona-Regeln halten. Das könne man im Gesundheitsamt dort nachverfolgen, wo die Ausbrüche entstehen. Darunter seien auch mutierte Fälle. „Solange wir das nicht in den Griff bekommen beziehungsweise die Menschen sich nicht alle an die Regeln halten, wird es immer wieder neue Infektionen geben.“
Von diesen Familien aus nimmt das Covid-Virus häufig den direkten Weg in die Krankenhäuser und Altenheime:
„Die europaweite Studie kam zu dem Ergebnis, dass das Infektionsrisiko von Menschen mit Migrationshintergrund mindestens doppelt so hoch wie bei der alteingesessenen Bevölkerung ist – auch weil Zugewanderte einen großen Teil des medizinischen Fach- und Pflegepersonals stellen und dem Virus somit an vorderster Front ausgeliefert sind.“
Während die SPD-Landesregierung in Berlin so bezeichnete „Querdenker“ niederknüppeln lässt, weil diese irrwitzige Covid-Auflagen der Regierungen nicht einhalten und deswegen die „Intensivstationen“ belegen, veröffentlichte die Bild-Zeitung Anfang März 2021 die Erkenntnis, daß die Intensivstationen mit Migranten angefüllt sind:
In einer Schaltkonferenz von Wieler mit Chefärzten am 14. Februar erklärte demnach Thomas Voshaar, Chef der Lungenklinik Moers, man habe durch eine telefonische Umfrage unter Chefärzten Zahlen von Intensivstationen in Deutschland ermittelt:
„Diese zeigen sehr deutlich, dass es offensichtlich eine Gruppe gibt, die die Politik mit Corona-Warnungen überhaupt nicht erreicht. Das sind Menschen mit Migrationshintergrund.“
Er berufe sich auf Erhebungen vom November und Dezember 2020 sowie von Anfang Januar 2021, so Voshaar: „Nach meiner Erhebung hatten immer über 90 Prozent der intubierten, schwerst kranken Patienten einen Migrationshintergrund. Wir haben uns intern darauf geeinigt, dass wir solche Kranke als ‚Patienten mit Kommunikationsbarriere‘ bezeichnen wollen. Die scheinen wir nicht zu erreichen.“
Wieler betonte in dem Gespräch, ihm sei diese Problematik bekannt.
„Ich habe das genauso gehört. Aber es ist ein Tabu. Ich habe versucht, auf bestimmte Menschen zuzugehen. Wir müssen über Imame auf diese Religionsgruppe eingehen. Das Ganze hat für Berlin riesige Auswirkungen. Das ist ein echtes Problem.“
Ein Indiz dafür, in welchem Umfang sich so bezeichnete „Großfamilien“ Covid bei ihren Besuchen in ihren Heimatländern einfangen und mit nach Deutschland bringen, zeigt folgende Chronologie, die nur die Spitze des Eisbergs darstellen dürfte:
Chronologie
2021_11_02 Balkan-Bewohner haben wenig Motivation sich zu „impfen“
Quelle: https://www.blick.ch/politik/blick-hinter-die-zahlen-sind-kosovaren-wirklich-die-groesseren-impfmuffel-id16955281.html
BERN – Kosovo-Albaner in der Schweiz häufig ungeimpft
Die Corona-Impfung? Jo, faleminderit – nein, danke! 37 Prozent der Kosovarinnen und Kosovaren und der Migranten aus anderen Balkan-Staaten möchten sich nicht impfen lassen. Das hat eine repräsentative Umfrage der Forschungsstelle Sotomo im Auftrag der SRG ergeben.
Damit ist die Quote der Impfmuffel unter den Migranten aus Südosteuropa fast doppelt so hoch wie jene der Menschen mit Schweizer Pass. Auch Portugiesinnen und Portugiesen, die drittgrösste Ausländergruppe in der Schweiz, sind deutlich impfkritischer als Schweizer.
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2021_10_22 Im Landkreis Ebersberg treiben „Großfamilien“ die Inzidentien nach oben
EBERSBERG – Klein und versteckt kommuniziert die Münchener TZ die Nachricht, daß so bezeichnete „Großfamilien“ die Inzidentien nach oben treiben. Gleich im Satz darauf werden dann Schüler und Kinder ins Visier genommen, ganz so als ob eine offenkundig ungetestete „Großfamilie“ das selbe ist, wie wöchentlich alle dreifach durchgetesteten Schüler:
„Wie das Landratsamt Ebersberg bereits zu Beginn des Monats mitteilte, spiele sich das enorme Infektionsgeschehen vor allem in Großfamilienhaushalten ab.“
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2021_10_06 Großfamilie treibt Inzidenz in Hemer nach oben
HEMER – Auch in Hemer treibt eine Großfamilie die Inzidenz nach oben:
Update Freitag, 25. Juni, 10.21 Uhr: Der Verdacht hat sich bestätigt. In einer Großfamilie in Hemer wurden sieben Familienmitglieder positiv getestet. Jetzt liegen die Ergebnisse der Typisierung der Positivproben vor. In allen sieben Fällen wurde bestätigt, dass die Infizierten die indische Delta-Variante in sich tragen, wie der Kreis am Freitagmorgen bestätigte. Die Mutante gilt als 40 Prozent ansteckender als die bislang im Märkischen Kreis dominierende britische Variante B.1.1.7.
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2021_10_06 Großfamilie treibt Inzidenz im Landkreis Bramstedt nach oben
BAD BRAMSTEDT – In dem von Covid noch kaum berührten Schleswig-Holstein macht ein Landkreis mit steigenden Covid-Zahlen auf sich aufmerksam und in diesem Landkreis wiederum eine Kommune und in dieser Kommune wiederum eine „Großfamilie“
In einer größeren Familie grassiert das Coronavirus: Das treibt die Inzidenz im Amt Bad Bramstedt-Land über 100. Der Kreis Segeberg legte am Mittwoch neue Zahlen für die Kommunen vor, mit einem Vorreiter, der seit Wochen ohne neue Coronafälle ist.
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2021_08_06 Großfamilie bringt Covid aus Türkei-Urlaub mit nach Hause
BRAKE – Sechs von sieben Infizierten an einem Tag gehören zu einer „Urlauberfamilie“, wobei die Eltern scheinbar nicht wissen, ob sie „geimpft“ sind:
In Brake haben sich sieben Bürger mit dem Corona-Virus infiziert. Sechs gehören zu einer Familie. Es handelt sich um eine Familie, die infiziert aus dem Urlaub in der Türkei zurückgekehrt ist. Neben den beiden mutmaßlich geimpften Elternteilen sind auch die vier minderjährigen Kinder mit dem Coronavirus infiziert. So viele Infektionen an einem Tag sind seit Mai nicht mehr in der Wesermarsch aufgetreten.
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2021_06_08 Großfamilie bringt Covid aus Türkei-Urlaub mit nach Hause
MÄRKISCHER KREIS – Erneut ein Ausbruch, der mit dem Zuckerfest in Zusammenhang gebracht wird. :
„Wir wissen genau, wo sich die Menschen infiziert haben. Alle Kontaktpersonen stehen unter Quarantäne.“… Der größte Teil der Coronainfizierten lebe in einer von drei bis vier Großfamilien mit Migrationshintergrund. „Es handelt sich vornehmlich um türkische Großfamilien“… „Grundsätzlich ist es etwas Positives in einer Großfamilie zu leben. Aber gerade in dieser Pandemie-Situation infizieren sich diese Menschen natürlich ganz besonders schnell. Da gibt es nichts zu beschönigen und nichts schlecht zu reden.“ Bei den Ausbrüchen handele es sich möglicherweise um Nachwirkungen des Zuckerfestes, das vom 12. bis zum 13. Mai gefeiert wurde. „Die Veranstaltung der Ditib-Gemeinde im Stadion Riesei verlief vorbildlich“, stellt Späinghaus, der vor einigen Monaten selbst schwer an Corona erkrankt war, fest. Doch ob anschließend jede Familie nur im engsten Kreis gefeiert habe, sei fraglich. Vorwürfen, die Mitarbeiter des Ordnungsamtes würden ihre Kontrollaufgaben nicht wahrnehmen, tritt Andreas Späinghaus energisch entgegen. „Ich lade jeden ein, sich abends mit den Mitarbeitern zu unterhalten. Sie sind Nonstopp unterwegs und abends fertig. Sie werden angepöbelt und sogar bespuckt.“…. Innerhalb der bulgarischen Familien solle Kulturmittlerin Margarita Encheva die Menschen verstärkt sensibilisieren und auf die Gefahren der Pandemie aufmerksam machen.“
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2021_06_05 Clan-Cluster im Iduna-Hochhaus in Göttingen
GÖTTINGEN – Das Iduna-Hochhaus ist wohl das, was die „Bunten“ als „Schmelztiegel“ bezeichnen. Menschen aus aller Herren Länder finden dort eine Unterkunft, oftmals direkt nachdem sie nach Deutschland eingereist sind. Ende Mai verklausulierte die Stadt ein Ereignis in folgende weichgespülte Meldung:
Die Stadt spricht von einem „Ausbruchsgeschehen“ im Zusammenhang mit mehreren größeren privaten Feiern.
Doch von dieser verbleibenden Rumpfbotschaft waren zuvor wohl bereits massenhaft Informationen weggeschnitten worden, die erst einige Tage später veröffentlicht wurden: Clans feierten in diesem Haus entgegen der Covid-Auflagen das „Zuckerfest“
Die beiden Altenpfleger wohnen im Iduna-Block, einem Hochhauskomplex am Rande der Göttinger Innenstadt – dem Hotspot der Corona-Pandemie in Niedersachsen. Es gibt dort eine neue Massen-Infektion nach Familienfeiern mehrerer arabisch-albanischer Clans. Inzwischen wurden 105 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet!
Allein 60 der mehr als 220 Kontaktpersonen wohnen im Haus von Giang und Phuong und stehen dort unter Quarantäne. Seit die Stadt am Dienstagabend für alle 700 Bewohner Virustests angeordnet hat, sind viele in Aufruhr, einige sogar aggressiv. Die Polizei war am Mittwoch mit mehreren Einheiten zum Schutz vor Übergriffen vor Ort.
„Wir haben Angst“, sagen Giang und Phuong – Angst vor Ansteckung UND vor den Clans. Die fürchtet jeder im Block. Patrick (34), der seit vier Jahren dort wohnt: „Die haben 20 Wohnungen, nehmen keinerlei Rücksicht, beschmieren Flure, bepöbeln Bewohner, verschachern vor dem Gebäude alte Autos.“
Die Stimmung ist gereizt. Ein Team von Welt.de wurde am Mittwoch von den Balkonen herab mit Kartoffeln und Gemüse beworfen. „Ein Geschoss traf mich so heftig am Knöchel, dass er dick wurde. Wir haben Anzeige erstattet“, sagt Kameramann Festim Beqiri.
Erst später gab die Stadt Göttingen zu:
Am Abend des 23. Mai sollen im Iduna-Zentrum mehrere Familien das Zuckerfest gefeiert haben, das bei Muslimen traditionell das Fastenbrechen einläutet – auf engem Raum und ohne die Abstandsregelungen einzuhalten, wie die Stadtverwaltung berichtet. Die Zahl der seither mit dem Virus neu infizierten Personen in Göttingen war bis Donnerstagnachmittag auf 105 geklettert.
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2021_06_13 Großfamilien in Schweinfurt und Lindau als Cluster
LINDAU / SCHWEINFURT – In beiden Städten sie selbe Meldung: Großfamilien sorgen für erhöhte Covid-Zahlen:
In Schweinfurt gingen die Corona-Infektionen auf Ausbrüche in zwei Großfamilien zurück, teilte die Stadt mit. Die Familien stünden allerdings nicht miteinander im Zusammenhang, auch habe es vorher keine großen Feierlichkeiten gegeben… Auch die Stadt Lindau am Bodensee hatte mitgeteilt, dass es kein „diffuses“ Infektionsgeschehen gebe. „Es beschränkt sich auf wenige bekannte Ausbruchsherde in Familienverbänden und in (sieben) Asylbewerberunterkünften“,
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2021_06_03 Weitere Großfamilien-Cluster in Bonn aufgedeckt
BONN – Die Großfamilien-Cluster in Bonn weiten sich aus:
Damit verteilen sich 65 positiv Getestete auf drei Großfamilien, was 19,7 Punkte der Bonner Inzidenzzahl ausmacht. Die aktuellen Zahlen: 1.001 Menschen befinden sich derzeit in Quarantäne, 278 Neuinfektionen gab es in den letzten sieben Tagen. Seit Ausbruch der Pandemie hat Bonn 14.346 nachgewiesene Covid-19-Fälle verzeichnet, 13.612 Personen sind wieder genesen, 243 verstorben. Die Zahl der akuten laborbestätigten Fälle liegt bei 490.
Dies schraubte die Inzidenz in Bonn auf den höchsten Wert in NRW:
Um den Ursachen für die hohen Inzidenzwerte auf den Grund zu gehen, wird die Stadt kurzfristig einen Vertrag mit einem Analyseinstitut und dem Universitätsklinikum Bonn abschließen – für eine mikro-geographische Analyse des Pandemiegeschehens.
„ Es gibt drei Großfamilien, in denen sich 65 Mitglieder infiziert haben. Das macht schon ein Viertel des Inzidenzwertes aus „, sagte die Sprecherin der Stadt Bonn, Monika Hörig. Ansonsten sei das Infektionsgeschehen eher diffus. An einer Grundschule gibt es neun positive Fälle, an anderen Kitas und Schulen höchstens einzelne.
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2021_06_01 Großfamilien-Cluster nur durch Tests in Schule aufgedeckt
BONN – Eine weit verzweigte Großfamilie in Bonn war überdurchschnittlich aktiv in der Verbreitung von Covid:
Während der Bonner Inzidenzwert gegenüber gestern leicht auf 76,4 gefallen ist, weitet sich der Ausbruch des Virus bei einer Großfamilie in Bad Godesberg aus: Inzwischen gibt es dort 25 bestätigte Fälle, acht Testergebnisse stehen noch aus.
Die Familienmitglieder wohnen an sechs unterschiedlichen Standorten und konnten deshalb erst nach und nach einander zugeordnet werden. In einem der 25 Fälle wurde die Variante B 1.1.7. nachgewiesen. Aufgefallen war das Cluster durch einen positiven Test in einer Schule und den daraus entstandenen Ermittlungen des Gesundheitsamts.
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2021_05_16 Großfamilien-Cluster nur durch Tests in Schule aufgedeckt
HERFORT – Großfamilie treibt die Inzidenzzahlen in Herford in die Höhe:
Die steigende Zahl der Fälle ist zurückzuführen auf ein Ausbruchsgeschehen in einer größeren Familie, in der zwölf Personen positiv getestet wurden, teilt das Gesundheitsamt mit.
Eine andere Quelle meldet:
„Die steigende Zahl der Fälle ist zurückzuführen auf ein Ausbruchsgeschehen in einer größeren Familie, in der zwölf Personen positiv getestet wurden“, teilt Kreis-Sprecherin Petra Scholz am Sonntag mit. Die aktuell infizierten Personen verteilen sich auf Herford (216), Spenge (35), Bünde (93), Löhne (103) Vlotho (34), Enger (59), Rödinghausen (13), Hiddenhausen (32) und Kirchlengern (21).
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2021_04_16 Die Hälfte der Neuinfektionen in Pirmasens betrifft eine Großfamilie
PIRMASENS – Großfamilie treibt die Inzidenzzahlen in Herford in die Höhe:
57 positive Corona-Testergebnisse wurden dem Gesundheitsamt des Landkreises Südwestpfalz bis Freitagmittag gemeldet. 35 davon betreffen Pirmasenser. Die Hälfte dieser Fälle könne zwei Großfamilien zugeordnet werden, teilte die Kreisverwaltung mit.
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2021_04_16 Goman-Großfamilie mit zwei „Corona-Toten“
LEVERKUSEN – Zwei Mitglieder der Goman-„Großfamilie“ versterben an/mit Corona
Nicht mal eine Woche nach der Beerdigung von Adam Goman hat die stadtbekannte Großfamilie einen weiteren Grund zur Trauer. Ein Bruder aus derselben Generation ist im Alter von 53 Jahren verstorben, auch er war mit dem Coronavirus infiziert und erlag in der Bonner Uniklinik den Folgen der Infektion.
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2021_03_30 Stadt sind Covid-Verstöße im Großfamilien-Haus gleichgültig
LEVERKUSEN – Zwei mit dem Coronavirus infizierte Mitglieder einer Großfamilie wurden ins Krankenhaus gebracht. Das Ordnungsamt hatte zur Nachverfolgung und wegen der seit kurzem verschärften Quarantänevorgaben Kontaktdaten von 34 Erwachsene und acht Kindern an dem Haus aufgenommen. Doch diese haben sich nicht für die Quarantänevorgaben interessiert und ihr Leben und ihren Alltag nicht verändert. Letzteres hat wiederum die zuständige Stadt nicht interessiert.
Die Stadt bestätigt den Einsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD), sagt aber auch: „Aufgrund der Tatsache, dass bereits eine Vielzahl der Personen an der Wohnanschrift gemeldet sind, sowie einer unübersichtlichen Lage, wurde unter Berücksichtigung der rechtlichen Situation seitens des Kommunalen Ordnungsdienstes darauf verzichtet, weitere Unterstützung der Polizei anzufordern. Stattdessen wurde die Ansammlung vor Ort aufgelöst.“ Dabei habe sich der KOD dagegen entschieden, „sich in Zusammenarbeit mit der Polizei, Zutritt zum Grundstück zu verschaffen, ohne dieses Vorgehen mit der zuständigen Führungsebene abzustimmen“. Den Vorfall will die Verwaltung nun intern aufarbeiten – „um Entscheidungswege zu verbessern und derartige Ereignisse zukünftig zu unterbinden.“ Auf Details des KOD-Einsatzes geht sie aber nicht ein.
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2021_01_25 Covid-Auflagen interessieren eine Großfamilie in Berlin nicht
BERLIN – Ganz Deutschland ist im Lockdown und in Berlin feiert ein Clan eine Hochzeit:
In Berlin hat sich eine Großfamilie über die Corona-Regeln hinweggesetzt, um eine Hochzeit zu feiern. Unter den Gästen in einer Reinickendorfer Wohnung waren auch mehrere Kinder.
Mehr als 50 Mitglieder einer Großfamilie haben trotz der Corona-Pandemie in Berlin eine Hochzeit gefeiert. Die Polizei löste die Feier in Reinickendorf im Norden Berlins am Sonntagabend auf, wie am Montag mitgeteilt wurde.
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2021_01_25 41 Erwachsene und vier Kinder treffen sich unter Verletzung der Corona-Regeln
EPPELHEIM – Bei einem Treffen im Rhein-Neckar-Kreis haben Dutzende Mitglieder einer Großfamilie gegen die Corona-Regeln verstoßen.
Polizeibeamte hatten 41 Erwachsene und vier Kinder in zwei Wohnungen eines Hauses in Eppelheim aufgespürt. Wie die Behörde am Dienstag weiterhin mitteilte, waren die Teilnehmer aus Süddeutschland, dem Saarland und der Schweiz angereist.
„Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 41 anwesenden erwachsenen Personen erhoben“, heißt es weiter in der Mitteilung. Anschließend seien Platzverweise erteilt worden, denen die Mitglieder der Großfamilie am Montagabend nachgekommen seien. Sie alle wurden wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt. Wie die Polizei weiterhin mitteilte, hatten einige der in Eppelheim angezeigten Mitglieder schon am Samstag an Treffen in Nußloch und Brühl teilgenommen.