TRAPANI – Sex, Drogen und Flüchtlinge. Und ein Spritzer Bigotterie. Die Caritas Italiens versinkt in einem Molloch an sexueller Ausbeutung von „Flüchtlingen“.
Vielerorts ist es ein offenes Geheimnis, daß Gutmenschen mitunter ganz eigene und weniger „gute“ Ziele verfolgen, wenn sie sich als „Helfer“ anbieten. Manche nutzen dieses Abhängigkeitsverhältnis gezielt aus, um ihre Schutzbefohlenen sexuell auszubeuten. Da gibt es die
- alternde „Flüchtlingshelferin“, die sich einen zweiten Frühling verspricht
- junge „Flüchtlingsheferinnen“, die ihre Machtstellung missbrauchen und Minderjährige zum Sex zwingen
- deutsche Frauen, die afrikanische „Flüchtlinge“ für Sex bezahlen „Frauen bezahlen Flüchtlinge für Sex„, auch in Österreich
- oder sexueller Missbrauch in Flüchtlingslagern auf der ganzen Welt „Wenn die Familie kein Mädchen hat, ist sie in einer schweren Krise.„“
Nun ist ein derartiger Fall vor einem Gericht im italienischen Palermo erneut verhandelt worden. Dieser Fall hatte in Italien für große Aufmerksamkeit gesorgt.
Der frühere Direktor der Caritas Trapani Don Sergio Librizzi wurde 2014 von Beamten des „Corpo Forestale“ im Rahmen einer Untersuchung festgenommen, die das Geschäft mit Aufnahmezentren für Migranten durchleuchten sollte.
Als Mitglied der Kommission für die Anerkennung des Status von Asylbewerbern war Don Sergio Librizzi i JAhr 2014 vorgehalten worden, sein Wohlwollen bei der Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen von sexuellen Leistungen durch die oftmals afrikanischen Asylbewerber abhängig gemacht zu haben.
Nach den Ermittlungen des Staatsanwalts von Trapani war der Priester der spirituelle Vertreter „cooperativa Badiagrande„, für deren Hauptverwaltungszentrum für Migranten in der Region Trapani, umfassend auch den Distrikt Milo, er als Mitglied an den Sitzungen der Kommission teilnahmen.
Durch seinen Orden, dem er angehörte, kontrollierte Don Sergio, wie die Richter erklären,
Sogar der Spiegel erwähnte diesen Fall in seiner damaligen Berichterstattung
Der hohe Funktionär der Caritas in der Diözese Trapani Don Sergio Librizzi war erstinstanzlich zu 9 Jahren Haft verurteilt werden, weil er seine Zustimmung zur Zumessung eines Schutzstatus von sexuellen Gegenleistungen der „Flüchtlinge“ abhängig gemacht hatte.
Genauer gesagt hatte ihn das Gericht der ersten Instanz in Trapani wegen Erpressung und sexueller Gewalt zu verurteilt. Dies wurde durch das Berufungsgericht von Palermo bestätigt.
Dieses Urteil wurde aber dann im Dezember 2017 durch den Kassationsgerichtshof aufgehoben.
Freibrief für sexuelle Nötigung?
Nun haben die Richter in Palermo diese erneut auf dem Tisch und das Strafmaß reduziert.
Die Richter in Palermo vertreten nun die Auffassung, daß sich die illegalen Einwanderer freiwillig gegenüber dem Caritas-Direktor prostituiert hätten. Als „Bezahlung“ hatten sie dann die Fürsprache von Don Sergio Librizzi bei der Gewährung von Asyl erhalten gehabt.
Das Gericht unter dem Vorsitz von Richterin Adriana Piras reduzierte die Strafe von 9 H JAhren auf nun 6 Jahre, zwei Monate und 20 Tage wegen „Anstiftung zur Bestechung“. Dies hatte der Kassationsgerichtshof, der das bisherige Urteil aufhob, vorgegeben.
Erstaunlich ist, daß damit die „Flüchtlinge“ als Bestecher gelten, jedoch bisher nicht als solche angeklagt wurden.