BERLIN – Die Räumung der Liebigstrasse 34 ermöglichte einen seltenen Blick in das Privatleben so genannter linker „Aktivist_Innen“. Die Räumung erlaubt außerdem einen Blick in das Privatleben, wie es in einem genannten „selbstorganisierten anarcha-queer-feministischen Hausprojekt“ auf Kosten des Eigentümers des Hauses Liebig 34 real praktiziert wurde. Der Anwalt des Hauseigentümers fast aufgrund seiner Erfahrungen mit den Behörden in Berlin zusammen:
Von den Altparteienvertretern wurde das Haus Liebig34 fast liebevoll verklärend als „besetztes Haus“ bezeichnet und als „Szenehaus“ bzw. als „Rückzugsort für Feministen“ bezeichnet. Die Räumung der Anarchinst_Innen-Kommune Liebig34 hat aber nun aller Welt einen Einblick in die Realität dessen ermöglicht, was sich hinter diesen Bezeichnungen wirklich verbirgt: Das blanke Chaos!
Die Räumung hatte damit nicht nur einen rechtlichen Aspekt, sondern natürlich auch einen voyeuristischen Aspekt. Bisher sind den meisten Bürgern die Linksextremisten und die zuzurechnenden Teile der „queer-feministischen Aktivist_Innen“ nur von deren Parolen und Forderungen bekannt. Doch die Räumung der Liebig34 ermöglicht nun erstmals einen Einblick in das den real praktizierten Sozialismus, den diese predigen und wohl auch selbst leben. Ähnlich wie der Vesuv Pompei verschüttete, wurde bei der Liebig34 der Zustand der Räumung konserviert.
So wie man in Pompei einen Eindruck vom Leben in der Stadt vor dem Vulkanausbruch bekam, erhält man bei den Bildern aus der Liebig34 einen Eindruck vom Leben in diesem „selbstorganisierten anarcha-queer-feministischen Hausprojekt“, wobei sich hierbei bereits die Frage stellt: was denn unter „organisiert“ im Begriff „selbstorganisiert“ verstanden werden soll? Ein Blick in die Liebig 34 ist aber auch ein Blick in die Folgen von real praktizierten Sozialismus und es ist ein Blick in eine Spielart des Feminismus und auch ein Blick einen Versuch die so genannte „Queer“-Ideologie praktisch zu leben. Letztendlich ist es ein Blick in die Liebig 34 auch noch ein Blick in das Wohnzimmer von Anarchistinnen.
Hausbesetzungen in Berlin: „Enteignung“ von anderen fordern und gegen die eigene „Enteignung“ auf die Barrikaden gehen
Tatsache ist, daß die Hausbesetzer in der Regel Linke sind. Tatsache ist auch, daß Hausbesetzer bei einer Hausbesetzung rein rechtlich betrachtet (ohne Rechtsgrund) gegen den Willen des Eigentümers den Besitz am Haus übernehmen. Tatsache ist auch, daß es ein Kernpunkt linker Ideologie ist, daß es kein Individualeigentum geben solle und deswegen Eigentümer zu enteignen wären.
Auch bei dieser Räumung stößt ,an auf ein linkes Paradoxon, eine linke Doppelmoral:
Bei Fremden fordern diese Hausbesetzer, daß diese enteignet werden, also in der letzten Konsequenz, daß sie mit Hilfe der Polizei aus deren Wohnhaus hinausbefördert werden. Bei sich selbst fordern die selben Hausbesetzer hingegen, daß sie selbst nicht mit Hilfe der Polizei aus „ihrem“ Wohnhaus hinausbefördert werden.
Warum also Hausbesetzer, die das Ziel haben, „Reiche“ aus deren Häusern zu werfen, damit die Häuser der Reichen kollektiviert werden können sich selbst dagegen wehren, wenn ihnen das selbe widerfährt, also daß sie selbst durch Räuming ihre Wohnmöglichkeit in ihrem „gefühlten“ Eigentum verlieren, kann wohl nur mit der Wirrheit der linken Hausbesetzer erklärt werden.
Noch wirrer wird es dann, wenn man erkennen muß, daß sich diese Linken dann mit Hilfe eines „Star-Anwalt“ wehren, der selbst wiederum Teil eines international vernetzten globalistischen Netzwerks ist und sonst sein Geld im Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht verdient, also sich das Rechtsgebiet ausgesucht hat, das im Herzzentrum des Kapitalismus angesiedelt ist. „Links reden und rechts leben“ scheint also auch in diesem Fall das Lebensmotto der Linken zu sein.
Mittellose Anarchisten, die sich von global vernetzten Luxusanwälten vertreten lassen
Im folgenden Beitrag aus dem Jahre 2009 wird die Räumung eines von Anarchisten besetzten Hauses dokumentiert. Das Haus wurde in der Wendezeit von Künstlern besetzt, die dort eine Kommune einrichteten. Dann wurden diese Künstler von Radikalen aus dem Haus gedrängt und die Radikalen, also Anarchisten hatten das Haus dann bis zur Räumung auch nicht mehr hergegeben gehabt. Erstaunlich: Als Anwalt können sich die Anarchisten schon im Jahr 2009 einen vielfach qualifizierten Spezialisten aus der heutigen Kanzlei HDMW, Rechtsanwälte und Fachanwälte Seydelstraße 15 10117 Berlin-Mitte leisten.
Und 10 Jahre später im Jahr 2020 erneut das selbe Bild: Die Siff-Mädchen aus der Liebig34 leisten sich den selben Anwalt, die Anarchisten 10 Jahre zuvor
Die Kanzlei hätte eigentlich einen auf das Mietrecht spezialisierten Juristen:
Rechtsanwalt Rechtsanwalt Dr. Thomas Grabig: Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
doch dieser Mietrechts-Spezialist hat die Anarchisten nicht vor Gericht vertreten, obwohl er der einzige in der Kanzlei ist, der auf Mietrecht spezialisiert gewesen wäre. An dessen Stelle hat der in anderen Rechtsgebieten vielfach qualifizierte
Rechtsanwalt Moritz Heusinger; Fachanwalt für Verwaltungsrecht; Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht; Fachanwalt für Strafrecht
die Interessen der Hausbesetzer 2009 und 2020 vertreten.
Die berufliche Vita von Herrn Heusinger ist beachtlich:
Alte „weiße Männer“, die eine Spalter-Ideologie unterstützen, die gegen alte „weiße Männer“ kämpft
Ein Tätigkeitsschwerpunt im Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht deutet drauf hin, daß Herr Heusinger Mandaten mit hohem Streitwert nicht abgeneigt ist.
Ein Blick auf die Webseite der Sozietät HDMW führt wiederum zu deren Partnerkanzlei in London, die aber keine Webpage betreibt und unter Byrt Cohen im Telefonbuch eingetragen ist.
Prüfenswert wäre, ob damit ein Londoner Sitz des US-Juristen und LGBT-Verfechters aus der Partei der „Demokraten“ Burt Cohen gemeint ist. Der Jurist Burt Cohen ist auch Vorsitzender eines Netzwerks, das sich zum Ziel gesetzt hat, die LGBT-Ideologie voranzutreiben. Er beschreibt sich und das Anwälte-Netzwerk, in dem er zu diesem Zweck engagiert ist, wie folgt:
Fakt ist jedenfalls, daß sich Rechtsanwalt Heusinger, der selbst angibt mit den “ Solicitors Byrt & Cohen“ in London zusammenzuarbeiten mit den Liebig-Besetzerinnen ein maskophobes Zentrum der LGBT-Ideologie verteidigt.
Fakt ist jedenfalls auch, daß sowohl Rechtsanwalt Heusinger und Rechtsanwalt Cohen selbst „alte weiße Männer“ sind, die LGBT als einer Anti-„alte weiße Männer“-Ideologie zum Durchbruch verhelfen wollen.
Liebig 34, einem Kommune maskophober Rassist_Innen
Ähnlich verlief auch die Entwicklung des Hauses Liebig 34. Erst die Wende-Besetzung, dann die Kaperung durch Radikale und Anarchisten, die im Haus Liebig 34 noch die zusätzliche gemeinsame Eigenschaft hatten, männerausgrenzend, also männerhassende Frauen zu sein. Offiziell liest sich dies dann wie folgt:
Laut Eigenauskunft auf ihrer Webpage hat diese anarcho-Lesben-Gang demnach offenbar die ursprünglichen Bewohner der Liebigstrasse 34 vertrieben hatten und sich selbst dort eingenistet:
Was das die Liebig 34 eigentlich ist, wissen wohl selbst die Bewohnerinnen der Liebig 34 nicht so genau, außer daß es eine Bar und einen Infoladen gibt, die beide wohl dafür sorgen sollen, daß Geld hereinkommt.
Das Haus wird von verschieden Kollektiven genutzt; dem Infoladen „Daneben“, der L34-Bar
Außerdem gibt es dort eine Art Kommune, die eine ausgrenzende Besonderheit aufweist:
anarcha-queer-feministischem Wohnprojekt, das sich ohne cis-Männer organisiert.
Damit haben also so bezeichnete „cis-Männer“, also „normale Männer“, dort eine Art „Hausverbot“. Das bedeutet: Menschen, die mit dem, was sie von Geburt an in ihrer Unterwäsche vorfinden, kein Problem haben, also wohl um die 99% der Bevölkerung, werden von einem Teil des verbleibenden 1% der Bevölkerung als „cis-Männer“ oder auch „cis-Frauen“ bezeichnet:
Übersetzt bedeutet dies wohl so etwas, wie, daß das Haus Liebig 34 seit Jahren von anarchistischen und maskophoben Lesben dominiert wird, die sich dort eine Welt, ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet haben. Oder mit noch anderen Worten: Normale Männer sind dort verboten, weil sie eben mit Merkmalen geboren wurden, die für normale Männer typisch sind.
Wir sehen uns als ein politisches Projekt. Unser gemeinsamer politischer Kampf ist anarcha-feminismus, doch es gibt viele andere politische Kämpfe in denen Kollektivmitglieder aktiv sind wie Queer-feminismus, Sexarbeiter_innenaktivismus, Tierbefreiung, Antirepression, Transaktivismus, Antigentrifikation, No-border-aktivismus, Antikolonialismus…
Wir haben keine Lust auf Alltagssexismus und cis-männlicher Dominanz – besonders nicht in unserem Zuhause. Deshalb leben wir ohne cis-Männer, alle anderen (a-)gender sind willkommen.
Mit anderen Worten: Es handelt sich bei den Bewohner_Innen der Liebig 34 um so etwas wie Berufsanarchist_Innen.
Darauf, daß dieses durch die Lesben-Gang ausgesprochene Betretungsverbot eine Ausgrenzung, auf Basis eines angeborenen Merkmals ist, scheinen diese Bewohner_Innen der Liebig-34 bisher aber nicht gekommen zu sein.
Man könnte deren Einstellung daher mit guten Argumenten auch als maskophoben Rassismus bezeichnen.
Das Selbstverständnis der Bewohnerinnen lautet jedenfalls:
Tatsache hingegen ist, daß weder beim Gerichtstermin, noch bei der späteren Räumung „Menschen aus aller Welt“ in Erscheinung getreten sind, sondern nur knallharte deutschen Anarchistinnen.
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Besetzte Häuser in Berlin: rechtsfreie Räume unter politischem Schutz von SPD, Grünen und Linken
Zuständig für Bau und Stadtentwicklung ist in Kreuzberg und Friedrichshain einen Referent der Grünen, der sich dadurch auszeichnet, sich offenbar an so wenige gesetzliche Vorgaben wie nötig zu halten:
Abgeschirmt von derartigen „Politikern“ zeigen die so genannten „Mieterinnen“ keinerlei Kooperationsbereitschaft:
In welchem Umfang die Anarchisten in den Häusern durch die zuständigen Behörden geschützt werden, zeigt darüber hinaus auch der Streit um Brandschutzmängel in der Rigaer Straße 94. Bereits seit 2016 sind die Polizei und der zuständige Bezirk den Bezirk darüber informiert, daß sich die Bewohner dieser beiden Häuser hinter stählernen Türen verbarrikadiert und Falltüren in das Haus eingebaut haben.
Der dafür zuständige Bezirk reagiert hierauf jedoch einfach nicht.
Dem RBB teilt der zuständige der grüne Stadtbaurat Florian Schmidt sogar schriftlich mit. daß er davon ausgegangen sei, daß diese Mängel bereits behoben worden seien.
Doch das Recht wird dort nicht einmal durch die Polizei durchgesetzt:
Das Ausmaß der Probleme mit Linksradikalen in den besetzten Häusern in der Rigaer Straße und der Liebigstraße ist in diesem Beitrag dokumentiert:
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Die Räumungsklage
Als für das Haus Liebig34 wegen der Räumung eine Klage verhandelt wurde, mußten die Vertreter der Hausbesetzer_Innen doch glatt bei Gericht erscheinen, mit der Folge, daß das Gericht erst einmal nach Antifa-Vorbild beschmiert und terrorisiert wurde.
Mit im Gerichtssaal saßen fast ausnahmslos weibliche Unterstützer_Innen und/oder Mitbewohner_Innen der auf der Klägerseite sitzenden Vertreterin der Girl-Gang. Diese Vertreterin wiederum zeichnete sich durch tätowierten Finger aus, die außerdem noch eine ähnliche Farbe aufweisen, wie die Farbe der Farbbeutel, die an jenem Tag an die Außenmauer des Gerichtsgebäudes geworfen wurden.
Und das könnte dann auch die Taktik des Rechtsanwalts Häusinger sein: Diese bestand wohl darin, mit Hilfe von Verfahrenstricks die Besetzung so lange zu verlängern, bis man dem Eigentümer des besetzten Hauses unterstellen kann, daß er nichts Effektives gegen die Besetzung unternommen habe und damit letztendlich die Besetzung und damit ein Mietangebot toleriert hat. Aus diesem Grund zahlte die Girl-Gang auch etwas, was sie als „Miete“ bezeichnete auf ein Sperrkonto ein.
Und der Anwalt des Hasueigentümers gab Einblick in noch einen weiteren Verfahrenstrick des Staranwalts der Besetzer_Innen:
Vor dem Hintergrund dieser Taktiküberlegungen ist auch das hysterisch-eskalierende Durchdrehen im Gericht am Verhandlungstag erklärbar. Ziel war es offenkundig, den Prozess zum Platzen zu bringen, um so wiederum Zeit zu gewinnen, in der das Argument weiter aufgebaut werden kann, der Eigentümer dulde die Anwesenheit der Besetzerinnen.
Eine besondere Nähe haben die Bewohner_Innen dieses „Wohnprojekts“ und deren Anwalt offenbar zum ehemaligen SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“. Diesem kann man entnehmen:
Dass die Zwangsräumung trotz des laufenden Gerichtsprozesses vollstreckt wurde, wird auch vom Berliner Mieterverein scharf kritisiert. Anwalt Heusinger, der während der Räumung von der Polizei weder zu seinen Mandant*innen noch zum Gerichtsvollzieher durchgelassen wurde, obwohl ihm das zusteht, sprach am Freitag von Rechtsbruch. »Es ist unrechtmäßig, dass das Urteil gegen ›Raduga‹ ergeht und gegen einen ganz anderen Verein vollstreckt wird«, ist er überzeugt. Er will den Rechtsweg weiter beschreiten und die Räumung als rechtswidrig anerkennen lassen, auch wenn es dann längst zu spät ist: »Ich gehe davon aus, dass der Eigentümer das Haus mit Hochgeschwindigkeit entkernen wird.«
Den Einsatz selbst hält Heusinger für »unverhältnismäßig«. Mitten in der Corona-Pandemie, wenn die Infektionszahlen in die Höhe schnellen, sei dieser eine große Gefahr für alle Beteiligten. Er kritisiert zudem, dass seitens des Bezirks keine Vorkehrungen für die Obdachlosigkeit der 40 Bewohner*innen getroffen wurden. »Die Menschen werden einfach auf die Straße gesetzt.«
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Die Räumung
Doch all das Gezetere nutzte am ende nichts. Am Räumungstag, dem 9.10. mussten letztendlich sogar Kettensägen und Trennschleifer eingesetzt werden, um die Hindernisse der zu beseitigen, die die Frauen aufgebaut hatten. Insgesamt haben ca. 1500 Polizisten die Räumung vor ca. 2000 „Demonstranten“ abgeschirmt. Sogar eine Grundschule, die Grundschüler der Freien Schule Kreuzberg hatte offenbar Kinder dazu aufgerufen gegen die Räumung zu „protestieren“.
Unterstützung für die Anarchist_Innen kam,auch von der Berliner Regierungspartei „Die Linke“ die die Polizei und den Innensenator Geisel (ex SED, jetzt SPD) aufgeforderte, die Räumung wegen des Corona-Virus zu verschieben.
„Einen absehbar überdimensionierten Polizeieinsatz sehen wir auch aufgrund der rasant steigenden Zahlen von Corona-Infektionen in Berlin mit Sorge“,
meinte eine Vertreterin der Partei.
Urkomisch in diesem Zusammenhang übrigens, was die Frankfurter Ex-Grünen-Fundi und heutige „ÖkoLinxxx“-Ikone Jutta Ditfurth in diesem Zusammenhang zum besten gab:
Natürlich dürfen auch die Fridays for Future-Kinder nicht fehlen:
Eine deftige Unterstützung bekamen die Anarchist_Innen von der Jugendorganisation der Partei die Linke:
„Deftig““ deswegen, weil dies auf folgendes Zitat der RAF-Gründerin Meinhoff verweist:
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Der Gegenangriff
Doch es gab auch so etwas, was man im Militär-Jargon als „Entlastungsangriff“ bezeichnen würde. In der Nähe des ebenfalls besetzten Hauses in der Rigaer Strasse versuchte sich eine Gruppe Vermummter Bahn zu brechen und einige der hierbei eingesetzten Anarchisten hatten es offenbar ganz gezielt auf das Augenlicht der Polizeibeamten abgesehen:
Dann passiert das Ungewöhnliche: Die Aufnahme zeigt, wie die Hand eines anderen Demonstranten im Gewühl zum Schutzvisier des Helms eines weiteren Polizisten greift. Die Hand schiebt das Visier des Beamten hoch – das Gesicht ist nun nicht mehr geschützt. Direkt danach, keine Sekunde später, schlägt der Schirm direkt vor dem Gesicht dieses zweiten Polizisten ein. In Zeitlupe sieht man, wie viel Glück der Beamte in der Situation hatte: Nur ein paar Zentimeter liegen zwischen Schirm und Gesicht.
Meldungen, daß Anarchisten es darauf abgesehen haben, gezielt die Köpfe der eingesetzten Polizisten zu verletzen, hatte es zuletzt bei der Räumung des „Syndikat“ in Berlin im August gegeben gehabt und davor an Sylvester bei den Auseinandersetzungen in Leipzig-Connewitz gegeben gehabt.
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Ein Blick in das Wohnzimmer und das Zuhause der Queer-linken Siff-Mädchen
Am Tag nach der Räumung erlaubte der Eigentümer der Presse einen Blick in das Haus Liebig 34 und damit einen Einblick in die Realität des so genannten „Wohnprojekts“.
Die Bewohner_Innen stellten sich und ihr „Wohnprojekt“ auf ihrer Homepage der Öffentlichkeit jedenfalls wie folgt vor:
Hier leben Hunde, Katzen und ein paar Ratten. Im Haus werden verschiedene Sprachen gesprochen, doch hauptsächlich kommunizieren wir auf Englisch.
Es braucht dringend Orte an dem kollektives leben ausprobiert werden kann, wo wir Geschlecht und Identitäten verschieben können, wo wir antipatriarchische Strukturen entwickeln, anwenden und ausweiten können, ein Ort an dem wir Machtstrukturen und Privilegien reflektieren können und uns gegenseitig empowern können.
Wir verstehen uns als konsens-demokratisches Projekt in dem auch Menschen mit wenig politischen Erfahrungen teil werden können. Unser Ziel ist es und hierarchiefrei zu organisieren.
Uns ist es wichtig das in der Liebig34 auch Menschen wohnen können die aufgrund ihrer finanziellen Lage, ihrer „legalen“ Situation und/oder auf Grund von anderen diskriminierenden Formen keine Wohnung finden. Für uns als Projekt bedeutet Selbstorganisation zu einem etwas Politisches, zum anderen was Praktisches. Alle Arbeiten wie Reparaturen und Baumaßnahmen etc. machen wir selbst, basiert auf der Idee von DIY.
Wir sehen uns als ein politisches Projekt. Unser gemeinsamer politischer Kampf ist anarcha-feminismus, doch es gibt viele andere politische Kämpfe in denen Kollektivmitglieder aktiv sind wie Queer-feminismus, Sexarbeiter_innenaktivismus, Tierbefreiung, Antirepression, Transaktivismus, Antigentrifikation, No-border-aktivismus, Antikolonialismus…
Und so sieht dieses „Projekt“ dann beim Eintreffend es Eigentümers in der Realität aus:
Bei der Räumung dieses Hauses konnte der aufmerksame Bundesmichel dann erkennen, daß ein angeblicher „Sturm“ von 400 angeblich hochgradig gefährlichen Rechtsextremen und „Nazis“ auf den Reichstag von drei 3 Polizisten gestoppt werden konnte und hiernach ein mediales Feierwerk abgebrannt wurde.
Aber für ein Haus, das vor über 20 Jahren von Linksextremisten besetzt, also in einem gewissen Sinn auch „gestürmt“ wurde, brauchte die Politik dann 20 Jahre um diese dann dort hinaus zu bekommen und musste dabei nach eigenen Angaben 1500 Polizisten aufbieten, um 57 Frauen aus dieser Bude herauszuholen und die „Qualitätspresse“ erwähnt dies an lediglich einem Tag so nebenbei.
Und das sind dann die Ergebnisse dieses „Projekts“: Gäbe es einen Wettbewerb „Schöner wohnen unter Linksextrmisten“, würde dieses Haus es sicher in die Endrunde schaffen. Bei diesem Anblick drängt sich einem unweigerlich die Lebensweisheit auf:
„Im Zimmer sieht es in der Regel so aus, wie es im Kopf von dessen Bewohner aussieht“
Ein solches Ausmaß an Müll und Chaos, in dem die Siff-Anarchistinen in ihrer männerfreien Kommune in der Liebig34 gehaust haben, sprengt wohl alles bisher Dagewesene.
Damit wäre – nur nebenbei bemerkt – durch diese selbsternannten Feministinnen ganz nebenbei auch noch ein altes maskophobes Klischee widerlegt: Das Klischee nämlich, daß Frauen sauberer sein sollen als Männer!
Die Kommentare unter dem obigen Youtube-Video der Bild-Zeitung sind denn auch entsprechend bissig:
- Die haben alle Türen und Fenster im Erdgeschoss zugeschüttet und die Polizei ist locker leicht über den 1. Stock rein HAHAHA
- Meine Erwartungen würden erfüllt so habe ich mir immer eine Antifa Wohngemeinschaft vorgestellt.
- Das Haus sollte man als Gedenkstätte für die Opfer linksradikaler Ideologie erhalten.
- Dieser Schutthaufen ist so weit weg von Zivilisation, wie Nordkorea von der Weltherrschaft.
- Für sowas muss man natürlich kämpfen, so wohnbahr, so schön. Bestätigt nur den Eindruck, gut gemacht. Und jetzt fackelt aus Frust das Eigentum anderer ab, Nichtskönner.
- In der Wohnung fängt man sich alles ein, aber kein Corona. Corona: Nee Danke, ich hab auch mein Stolz
- Die Linken hatten nicht mal System im verbarrikadieren xD
- Zeigt wo es endet wenn Linke „Verantwortung“ übernehmen. Verdreckt, vermüllt und alles auf Kosten anderer.
- Ob hier wer seine Kaution zurückbekommt
- Das ist fortschrittlich weltoffen tolerant und bunt…. Und nicht unhygienisch!!!
- Jo, so sieht es aus, wenn „links“ Wirklichkeit wird.
- Das wollen sie auch für Deutschland.
- Jeder andere der so ein Chaos anrichten würde würde belangt werden..
- Vlt. kann man mit dem ganzen Leergut, dass da rumsteht einen Teil der Einsatzkosten reinholen 😀
- Die Linken preppen! Ist das nicht böse Rechts?
- Die ganzen Fahrräder sind natürlich alle „ehrlich erworben…“
- Irgendwo in dem Verdrecken Haus befinden sich bestimmt mein geliebten Fahrräder die mir in der Liebig geklaut wurden.
- Wenigstens weiß man jetzt, wo die in Berlin geklauten Fahrräder deponiert wurden.
Maskophob-sexistische Sprüche an den Wänden
Festhaltenswert ist aber auch, die Anarcho-Propaganda an den Wänden der Lesben-Kommune, darunter hat diese Gemeinschaft, die in der Öffentlichkeit gegen Sexismus kämpft nicht wenige sexistische Anarchosprüche an der Wand verewigt.
Im negativen Sinn beeindruckend ist auch der gemeinsame Aufenthaltsbereich in der Küche und im Matratzenlager, der den Eindruck hinterläßt, als ob es sich um einen Swinger-Club von Obdachlosen handeln würde.
Aber die „Damen“ mit ihrem wenig damenhaften Verhalten haben dennoch einen Sinn für Qualität. Im Siff-Haus gönnt sich die Frau bei den Besprechungen im Kampf gegen Männer und Kapital dann doch den Luxus die Produkte von kapitalistischen Weltkonzernen zu genießen. Da kommen dann die guten Nudeln aus Italien von Barilla im 5Kg-Sack auf den Tisch und das queer-feministische Naschkätzchen gönnt sich dann doch die feine Milka-Schokolade vom kapitalistischen Großkonzern.
Lückenhafter Bericht von Spiegel-TV
Viele dieser Details bleiben in der folgenden Dokumentation des Spiegel aus welchen Gründen auch immer unerwähnt: