US-Außenminister kündigt Visabeschränkungen für Zensoren an: wer die Meinungsfreiheit untergräbt, „sollte nicht das Privileg genießen“ in die USA reisen zu dürfen

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WASHINGTON – US-Außenminister Marco Rubio hat am 28.5. öffentlich angekündigt, daß Ausländer, die das Recht auf freie Meinungsäußerung untergraben in den USA nicht willkommen seien und sein Berater Samuel Samson kritisiert deswegen auch die EU und die Bundesregierung: wer die Meinungsfreiheit der Amerikaner untergräbt, „sollte nicht das Privileg genießen“, in die USA zu reisen, weswegen derartige Personen, die „mitschuldig“ an der Zensur der Amerikaner sind, zukünftig mit Visabeschränkungen rechnen müssen.

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Seit der Münchener Rede des US-Vizepräsidenten sind die Eliten in den Ländern Europas in Aufruhr: Nicht etwa, weil ihre politischen Führer im freien Fall wären oder ihre Volkswirtschaften im Niedergang begriffen wären, sondern weil US-Vizepräsident Vance die „Unhöflichkeit“ besaß, auf der Münchener Sicherheitskonferenz, die vorhandene schmutzige Wäsche in aller Öffentlichkeit zu waschen, sodaß die Kernaussagen des US-Vizepräsidenten nicht durch eine, den EU-Eliten hörige „Qualitätspresse“ weggeschnippelt werden konnte und ihre Macht und ihr Einfluß daher in Zukunft sinken wird.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz warf der US-Vizepräsident den Eurokraten öffentlich vor, einige der heiligen Prinzipien demokratischer Staaten aufzugeben. Er hat Recht: Die freie Meinungsäußerung in Europa ist in Gefahr, und offene Wahlen sind in immer mehr EU-Ländern bedroht.

Warum? Weil immer mehr linke Establishment-Politiker in Europa, ebenso wie wie linke Gouverneure und Bürgermeister der linken US-Democrats in den USA, in einer Krise stecken. Deren Politik hat das Wachstum gebremst, droht Wohlstand zu vernichten und hat gigantische, nicht nachhaltige Wohlfahrtsstaaten aufgebaut. Ihr Kotau vor Klimaaktivisten und Gewerkschaften und deren Politik des Abschneidens von preiswerten Rohstoffen hat die Produktionskosten, beispielsweise in Deutschland, in die Höhe getrieben und den Motor des Landes zum Stillstand gebracht. Darüber hinaus haben sie ihre Grenzen für eine massive Einwanderung geöffnet, was die Kriminalität in die Höhe getrieben und die eigene Bevölkerung wütend gemacht hat.

Nun ist die US-Regierung zur Überzeugung gelangt, daß den Regierungen in Europa eine Kurskorrektur aus eigener Kraft offenbar nicht gelingen wird und der US-Außenminister kündigt die Sanktionierung der Verantwortlichen an. Über die von den USA herausgegebene Rechtsgrundlage hatten wir bereits Februar berichtet.

Bereits anläßlich der Frage, ob Digitalkonzerne zu besteuern sind, hat sich die US-Regierung dahingehend geäußert, daß sie es ablehnt, daß US-Konzerne zum Zweck instrumentalisiert werden, ausländische Interessen durchzusetzen. Dies hat die US-Regierung inzwischen auch auf die Instrumentalisierung von US-Konzernen zur Einschränkung der Meinungsfreiheit ausgeweitet und sie erwähnt hierbei ausdrücklich die Bundesregierung als Negativbeispiel:

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Die „Executive Order“ des US-Präsidenten zum „Schutz amerikanischer Unternehmen und Innovatoren vor Erpressung aus dem Ausland sowie ungerechtfertigten Bußgeldern und Strafen“

Die USA haben ihre Position zu einem Abkommen zur Mindestbesteuerung von Digitalkonzernen unter Donald Trump nun geändert. Ursprünglich war sein Vorgänger, Joe Biden, einer der Unterstützer einer solchen Steuer.:

Ein hochrangiger US-Regierungsbeamter, der mit Präsident Joe Biden reiste, bezeichnete den Plan zuvor als eine historische Neugestaltung der Regeln für die Weltwirtschaft, die Unternehmen dazu zwingen werde, ihren gerechten Anteil an Steuern zu zahlen. Dies spiegelte frühere Kommentare Yellens wider, deren Unterstützung dazu beitrug, ein Abkommen voranzutreiben, das während der Amtszeit von Präsident Donald Trump ins Stocken geriet .

Doch der Ansatz wurde unter der letzten Präsidentschaft Joe Bidens in den USA zerrieben:

Der Steuerstopp war Teil des globalen Steuerabkommens vom Oktober 2021, das von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ausgehandelt und von mehr als 130 Ländern unterstützt wurde . Doch dieses Abkommen wurde bislang nicht umgesetzt, unter anderem weil der US-Kongress sich weigerte, es zu billigen.

Die Regierung strebt die Verlängerung an, weil sie davon ausgeht, dass die Ratifizierung und Umsetzung des globalen Abkommens über die Frist zum Jahresende hinausgehen wird, so ein Beamter des US-Finanzministeriums, der anonym bleiben wollte, da die Bemühungen nicht öffentlich sind. Die USA stehen weiterhin zu diesem globalen Abkommen und wollen die technischen Details noch in diesem Sommer abschließen, sagte der Beamte.

Nun hat Donald Trump dieser Idee nicht nur in den USA den Hahn zugedreht, Trump legt sich darüber hinaus sogar ausdrücklich mit Firmen im Ausland an.

Die Verwaltungsanweisung Donald Trumps zur Digitalsteuer

Am 21.2.2025 hat US-Präsident Donald Trump eine neue Richtlinie unterzeichnet, die amerikanische Unternehmen vor dem schützen soll, was seine Regierung als

„Erpressung aus dem Ausland“

bezeichnet. Diese Richtlinie erneuert die Bemühungen Trumps, die im Ausland erhobenen Digitalsteuern (DSTs) auf US-Tec-Konzerne zurückzudrängen, da sie nach Ansicht der US-Regierung ungerechterweise international tätige amerikanische Unternehmen treffen und die Online-Zensur fördern. Der Titel von Trumps Anweisung lautet:

„Schutz amerikanischer Unternehmen und Innovatoren vor Erpressung aus dem Ausland sowie ungerechtfertigten Bußgeldern und Strafen“

Als Motivation führte das Weiße Haus an, die wirtschaftlichen Interessen der USA zu verteidigen:

„Präsident Trump wird es nicht zulassen, dass ausländische Regierungen sich die amerikanische Steuerbasis zu ihrem eigenen Vorteil aneignen“,

Im Betreff werden derartige Steuern, an denen die USA ja selbst mitgewirkt haben, sogar als „Erpressung“ bezeichnet:

BETREFF: Schutz amerikanischer Unternehmen und Innovatoren vor Erpressung aus dem Ausland und unfairen Geldbußen und Strafen

Der Zweck der Verwaltungsanordnung: Rückführung von Geld in die USA

Im Abschnitt 1 widmet sich die Trump-Regierung der „Tatsachen“, wie sie sie zu sehen glaubt. Demnach sei diese Digitalsteuer ein „Instrument exterritorialer Autorität“ gegen US-Tech-Unternehmen. Trump sieht sie daher als Abfluß von Einnahmen aus den USA in diese ausländischen Staaten:

Abschnitt  1. Zweck .   In den letzten Jahren war allein das Bruttoinlandsprodukt der digitalen Wirtschaft der Vereinigten Staaten, die von hochmodernen amerikanischen Technologieunternehmen angetrieben wird, größer als die gesamte Wirtschaft Australiens, Kanadas oder der meisten Mitglieder der Europäischen Union. Statt ihre eigenen Arbeitnehmer und Volkswirtschaften zu stärken, übten ausländische Regierungen zunehmend extraterritoriale Autorität über amerikanische Unternehmen aus, insbesondere im Technologiesektor. So behinderten sie den Erfolg dieser Unternehmen und eigneten sich Einnahmen an, die dem Wohlergehen unserer Nation dienen sollten, nicht ihrem.  

Ab 2019 haben mehrere Handelspartner Digitalsteuern (DSTs) eingeführt, die amerikanische Unternehmen Milliarden von Dollars kosten könnten und von denen ausländische Regierungsvertreter offen zugeben, dass sie darauf ausgelegt sind, amerikanische Unternehmen auszuplündern. Andere Länder haben darüber hinaus Regelungen für digitale Dienste erlassen, die für US-Unternehmen belastender und restriktiver sind als für ihre eigenen inländischen Unternehmen. Weitere ausländische Rechtssysteme beschränken den grenzüberschreitenden Datenverkehr, verpflichten amerikanische Streaming-Dienste zur Finanzierung lokaler Produktionen und erheben Gebühren für die Netznutzung und die Internet-Terminierung.

All diese Maßnahmen verletzen die amerikanische Souveränität und verlagern amerikanische Arbeitsplätze ins Ausland, schränken die globale Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Unternehmen ein und erhöhen die amerikanischen Betriebskosten, während unsere sensiblen Informationen potenziell feindseligen ausländischen Regulierungsbehörden ausgesetzt werden.

Meine Regierung wird nicht zulassen, dass amerikanische Unternehmen und Arbeitnehmer sowie die amerikanischen wirtschaftlichen und nationalen Sicherheitsinteressen durch einseitige, wettbewerbsfeindliche Richtlinien und Praktiken ausländischer Regierungen beeinträchtigt werden.

Amerikanische Unternehmen werden gescheiterte ausländische Volkswirtschaften nicht länger durch erpresserische Bußgelder und Steuern stützen.

Maßnahmen der Verwaltungsanordnung: Rückführung von Geld in die USA

Im Abschnitt 2 definiert die Trump-Regierung dann die Eckpunkte der von ihr in Kraft gesetzten Gegenmaßnahmen:

Abschnitt 2.  Richtlinie. Es ist die Politik meiner Regierung, dass, wenn eine ausländische Regierung über ihre Steuer- oder Regulierungsstrukturen Geldbußen, Strafen, Steuern oder andere Belastungen auferlegt, die diskriminierend oder unverhältnismäßig sind oder darauf abzielen, bedeutende Finanzmittel oder geistiges Eigentum von amerikanischen Unternehmen an die ausländische Regierung oder die von der ausländischen Regierung bevorzugten inländischen Unternehmen zu transferieren, meine Regierung eingreifen wird, indem sie Zölle erhebt und andere notwendige Maßnahmen ergreift, um den Schaden für die Vereinigten Staaten zu mildern und ein etwaiges entstehendes Ungleichgewicht zu beheben.

Dabei wird meine Regierung Folgendes berücksichtigen:

(a) Steuern, die ausländische Regierungen amerikanischen Unternehmen auferlegen, einschließlich solcher, die amerikanische Unternehmen diskriminieren könnten;
(b) US-Unternehmen von ausländischen Regierungen auferlegte Vorschriften, die das Wachstum oder den beabsichtigten Betrieb von US-Unternehmen behindern könnten;
(c) jegliche Handlungen, Richtlinien oder Praktiken einer ausländischen Regierung, die ein US-Unternehmen dazu zwingen könnten, sein geistiges Eigentum aufs Spiel zu setzen; und
(d) jegliche anderen Handlungen, Richtlinien oder Praktiken einer ausländischen Regierung, die dazu dienen, die globale Wettbewerbsfähigkeit von US-Unternehmen zu untergraben.  

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Das Infoblatt zur Verwaltungsanweisung des US-Präsidenten

Weitere Informationen stellt die Trump-Regierung in einem Infoblatt zur Verfügung. In deren Abschnitt 1 richtet die Trump-Regierung gleich zwei Spitzen gegen die EU.

Die Trump-Regierung verknüpft US-Zölle mit Zensur und/oder Einschränkung der freien Meinungsäußerung

Die erste Spitze knüpft eine Verbindung zwischen einer anzusetzenden US-Besteuerung mit der Meinungsfreiheit. Damit machen die USA die Beschränkung der Freien Meinungsäußerung und der Zensur zu einem Prüfpunkt der Frage, ob die USA Zölle erheben. Als weiterer Prüfpunkt wird der Digital Markets Act definiert. Mit anderen Worten: Ein Eingriff in die Freie Meinungsäußerung wird für die Staaten, die dies mit Hilfe von US-Tech-Konzernen praktizieren teuer.

Hinzu kommt: Zu den wichtigsten Gesetzen, die derzeit überprüft werden, gehören

der Europäischen Union, die beide vorschreiben, wie amerikanische Unternehmen mit den Verbrauchern vor Ort zu interagieren haben und deren Eingriffe in die freie Meinungsäußerung dem neuen US-Präsidenten ein Dorn im Auge sind. Das Weiße Haus hat dazu ebenfalls bereits mögliche Gegenmaßnahmen angedeutet, darunter Zölle, falls diese Gesetze als schädlich für amerikanische Geschäftsinteressen bewertet werden, wovon auszugehen ist.

SICHERUNG DER AMERIKANISCHEN SOUVERÄNITÄT ÜBER SEINE WIRTSCHAFT: Heute hat Präsident Donald J. Trump ein Memorandum zum Schutz amerikanischer Unternehmen und Innovatoren vor Erpressung aus dem Ausland unterzeichnet.

Die Trump-Regierung verknüpft US-Zölle mit Bürokratie, die ihr im Ausland aufgenötigt wird

Die zweite Spitze knüpft eine Verbindung zwischen einer anzusetzenden US-Besteuerung mit der Bürokratie im US-Ausland. Mit der Bürokratie nehmen die USA neben den gesetzlichen Hindernissen ein weiteres Hindernis ins Visier: Mit anderen Worten: Die Schaffung bürokratischer Hindernisse wird für die Staaten, die dies mit Hilfe von US-Tech-Konzernen praktizieren wollen teuer.

SCHUTZ AMERIKANISCHER UNTERNEHMEN VOR ERPRESSUNG: Das Memorandum von Präsident Trump stellt einen umfassenden Ansatz vor, um sicherzustellen, dass US-Produkte und -Dienstleistungen von den Vereinigten Staaten von Amerika und nicht von ausländischen Regierungen kontrolliert werden.

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US-Außenminister Rubio setzt die „Executive Order“ des US-Präsidenten zum „Schutz amerikanischer Unternehmen und Innovatoren vor Erpressung aus dem Ausland sowie ungerechtfertigten Bußgeldern und Strafen“ um

Die neue US-Regierung hat ihre Verbündeten seit der Herausgabe der Executive Order vielfach darüber informiert, dass sie eine weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit nicht mehr akzeptieren wird und in Zukunft auch Konsequenzen ergreifen wird wie z.B. die Sanktionierung einzelner Personen oder die Erhebung von Zöllen.

Gegenüber der EU argumentierte Vizepräsident JD Vance, dass der Digital Services Act (DSA)  der Europäischen Union der EU darauf ausgerichtet ist, US-Digitalkonzernen wie z.B. Twitter, Facebook und Google, etc. Regeln aufzuerlegen, die das Ziel haben, die Meinungsfreiheit einzuschränken. Hinzu kommt der anmaßende Anspruch der EU den DSA in weitere Länder der Erde exportieren zu wollen, darunter auch in die USA, wo die Biden-Regierung Ähnliches plante. Für das deutsche Digitale Dienste Gesetz dürfte das selbe gelten.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar warf Vance den anwesenden europäischen Staats- und Regierungschefs direkt vor, sie würden abweichende Meinungen unterdrücken, indem sie diese Ansichten als „Fehlinformationen“ und „Desinformationen“ umetikettieren. Der Vizepräsident hob dabei als Beispiele

  • die Strafverfolgung im Vereinigten Königreich wegen stillen Gebets vor einer Abtreibungsklinik,
  • die Annullierung des Ergebnisses der rumänischen Präsidentschaftswahlen 2024 wegen angeblicher ausländischer Einmischung,
  • die Verurteilung eines christlichen Aktivisten in Schweden wegen der Verbrennung eines Korans und
  • die Maßnahmen Deutschlands gegen antifeministische Ansichten im Internet hervor

und fasste es in dem Satz zusammen:

„Was mir Sorgen macht, ist die Bedrohung von innen – der Rückzug Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte“,

sagte Vance damals.

Kurz darauf reise die Koordinatorin der US-Geheimdienste nach Europa, um dort die neue Politik der USA zu erklären.

Zuletzt wandte sich der Vorsitzende des Kontrollausschusses über die US-Geheimdienste zur Überwachung der Geheimdienste an die US-Regierung und insbesondere an die Koordinatorin der US-Geheimdienste Gabbard mit der Aufforderung, die Trump-Regierung soll den Bundesverfassungsschutz wegen dessen Diffamierung der AfD von Informationen aus den USA abschneiden.

Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Problem in Europa, sondern auch in den USA. Überall haben Regierungen ihre Geheimdienste dazu instrumentalisiert, den Bürgern deren Grundrechte einzuschränken.

EU-Politiker und deutsche Politiker ignorierten seither diese Vorgaben aus den USA.

In seinem Beitrag mit dem Titel
warnt Samson, dass Probleme in den Ländern Europa die Sicherheit der USA gefährden könnten:
Er schlägt vor, die Länder Europas

Die USA machen ernst:

Am 28.5. machte der US-Außenminister nun ernst und kündigte „Sanktionen“ für diejenigen Beamten und Politiker an, die die Meinungsfreiheit beschränken.

Der leitende Berater des Büros für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit (DRL) im US-Außenministerium veröffentlichte einen Tag zuvor, am 27.5. eine Stellungnahme, in der er die Hintergründe für diese „Sanktionen“ näher ausführte.

Seine erste Kritik dient dem DSA er EU, von dem er argumentiert, daß er missbraucht wird, denn:

Der Digital Services Act der Europäischen Union, der Kinder vor schädlichen Online-Inhalten schützen soll, wird stattdessen genutzt, um abweichende Stimmen durch orwellsche Inhaltsmoderation zum Schweigen zu bringen. 

Samuelson wiederholt die Position der US-Regierung, daß EU-Behörden die US-Tec-Konzerne dazu zwingen die Inhalte von deren Nutzern zu zensieren:

Unabhängige Regulierungsbehörden überwachen mittlerweile Social-Media-Unternehmen, darunter auch bekannte amerikanische Plattformen wie X, und drohen bei Verstößen gegen ihre strengen Meinungsfreiheitsbestimmungen mit immensen Geldstrafen.

Und Samuelson geht auch auf das Überwachungs- und Spitzelnetzwerk ein, das die rotgrüne Regierung in Deutschland aufgebaut hatte und das die neue Regierung nun weiterführt. Samuelson kritisiert hierbei auch, daß dieses Regelwerk unter anderen Voraussetzungen eingeführt wurde, tatsächlich aber zur Ausübung von Repression missbraucht wird:

In Deutschland hat die Regierung unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Desinformation und der Verhinderung von Anstößen ausgeklügelte Systeme zur Überwachung und Zensur von Online-Meinungen etabliert. Wenn deutsche Bürger berechtigte Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Globalisierung äußern oder Politiker kritisieren, riskieren sie Geldstrafen, die Bezeichnung als Radikale oder sogar Hausdurchsuchungen.

Letztendlich, so Samuelson gehe es der EU und der Bundesregierung aber darum, zum Nachteil politischer Konkurrenten, in Wahlen einzugreifen:

Dieses Umfeld schränkt auch die Wahlen in Europa ein.

Wie Außenminister Rubio kürzlich betonte , wurde die populäre Partei Alternative für Deutschland vom deutschen Geheimdienst als „extremistische“ Organisation eingestuft, was zum Ausschluss der Partei vom Wahlprozess führen könnte. Die führende französische Präsidentschaftskandidatin Marine LePen wurde wegen Unterschlagung angeklagt und, abweichend vom üblichen Verfahren, sofort von der Kandidatur ausgeschlossen. Auch in Polen und Rumänien kam es zu Einschränkungen für ausgewählte politische Parteien oder Politiker. Gleichzeitig werden christliche Länder wie Ungarn zu Unrecht als autoritär und Menschenrechtsverletzer gebrandmarkt.

Europa ist zu einer

„Brutstätte der Zensur“

verkommen und es ist das Ziel der US-Regierung, die Länder Europas zu ihren eigenen Wurzeln zurückzuführen:

Ein Europa, das seine spirituellen und kulturellen Wurzeln vernachlässigt, traditionelle Werte als gefährliche Relikte behandelt und Macht in unverantwortlichen Institutionen zentralisiert, ist ein Europa, das äußeren Bedrohungen und innerem Verfall weniger standhalten kann. Um Frieden in Europa und weltweit zu erreichen, bedarf es daher nicht der Ablehnung unseres gemeinsamen kulturellen Erbes, sondern seiner Erneuerung.

US-Außenminister: Zensoren werden von nun an sanktioniert

US-Außenminister Marco Rubio kündigte am 28.5. neue Visabeschränkungen an, die die Trump-Regierung gegen ausländische Behördenvertreter und Personen einführt, die an der Zensur von Amerikanern „mitschuldig“ seien.

„Viel zu lange wurden Amerikaner von ausländischen Behörden bestraft, schikaniert und sogar angeklagt, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen haben“,

schrieb Rubio auf X.

„Heute kündige ich eine neue Visabeschränkungspolitik an, die für ausländische Beamte und Personen gilt, die an der Zensur von Amerikanern beteiligt sind. Die freie Meinungsäußerung ist ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Lebensweise – ein Geburtsrecht, über das ausländische Regierungen keine Kontrolle haben.“

Da Visabeschränkungen nichts Anderes sind, als Sanktionen, müssen von nun an auch deutsche Politiker und Beamte, die noch immer dem Biden-Netzwerk und deren Zielen anhängen, damit rechnen in Zukunft keine Visa mehr für die USA zu erhalten:

USA sanktionieren den Missbrauch von US-Tec-Konzernen zu Zensurzwecken

In einer Pressemitteilung, die zu diesem Zeitpunkt auf der Webpage der US-Botschaft in Deutschland noch nicht, aber auf der Webseite der US-Botschaft in Brasilien bereits veröffentlicht ist, vertieft der US-Außenminister diese Ankündigung wie folgt:

USA sanktionieren den Zensurdruck auf US-Bürger und Personen, die in den USA wohnen

Doch die USA sanktionieren nicht nur das Handeln gegen US-Firmen, die USA sanktionieren auch das Handeln gegen US-Bürger und gegen Nicht-US-Bürger, die in den USA wohnen.
Offen bleibt dabei, ob das auch für US-Bürger und in den USA wohnende Personen gilt, die sich z.B. für ein Studium oder zum Urlaub oder wegen ihrer Arbeit in Deutschland aufhalten?

fügte Amerikas oberster Diplomat hinzu.

„Ob in Lateinamerika, Europa oder anderswo – die Zeiten passiver Behandlung derjenigen, die die Rechte der Amerikaner untergraben, sind vorbei.“