Ungarns Ministerpräsident Orbán erhebt den Anspruch der legitime Nachfolger eines sich selbst zerstörenden Westens zu sein

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=DupO1BdrwtQ&t=6181s

TUSVANIOS – Der ungarische Ministerpräsident Orbán nutze das Sommerlager seiner Fidez-Partei im rumänischen Siebenbürgen, um sein Land als Nachfolger einer untergehenden westlichen Zivilisation darzustellen: „Der Westen ist nur noch ein Post-Westen, wir sind jetzt der Westen„, denn der Westen habe durch Migration und „Gender-Wahnsinn“ seine Wurzeln aufgegeben.

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Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat am Samstag, den 23.7. im rumänischen Siebenbürgen, seine Zukunftsvision Europas bis hin zum Jahr 2030 skizziert.

„Bis dahin wird der Westen entscheidend geschwächt sein, die USA werden eine echte Krise erleben, die Eurozone wird enorme Probleme haben“,

erklärte er vor Tausenden Anhängern im Kurort Băile Tușnad (ungarisch: Tusnádfürdö).

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Die Ungarn im rumänischen Siebenbürgen

Bis zum Ende des ersten Weltkriegs Bis zum Ende des ersten Weltkriegs war das mit Österreich in der K&K-Monarchie verbundene Ungarn ein Staat, der, ebenso wie Deutschland und Österreich viele Ethnien beheimatete.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Central_Europe_%28ethnic%29.JPG

Dies änderten die Sieger des ersten Weltkriegs dahingehend, daß sie die neuen Grenzen der Achsenmächte Deutschland, Österreich und Ungarn fast durchgehend dort zogen, wo praktisch 100% der Bevölkerung durch deutsche, Österreicher und Ungarn besiedelt waren.

In Folge verlor nicht nur Deutschland und Österreich, sondern auch Ungarn in den drei von einander separat abgeschlossenen Friedensverträgen erhebliche Gebiete, auf denen dann neue, in der Regel multikulturell zusammengesetzte Staaten entstanden, in denen dann überwiegend Slowaken, Kroaten, Slowenen, Rumänen etc. mit den dortigen Minderheiten lebten. Bis heute hat diese Regelung das Potential neuen Unfrieden in der Region hervorzubringen. Jüngstes Beispiel ist das Land der westlich geprägten „Ruthenen“, mit dem die Bolschewiki 1920 russischsprachige Landesteile zur „Ukraine“ vereinten.

In Folge mußte aber auch eine große Anzahl an Ungarn außerhalb Ungarns in einem der neu gebildeten Staaten, wie z.B. Rumänien leben (vgl. rechts umkreist).

Mit der Zerschlagung ihres Landes haben sich viele Ungarn bis heute nicht abfinden können. Die ungarische Regierung unter Victor Orban zieht einen großen Teil ihrer Popularität aus genau diesen Quellen, wenn sie versucht EU-Integration, Nationale Identität und Opfermythos im Einklang zu halten. Regelmäßig spricht Premierminister Viktor Orbán seine Nachbarn auf deren Politik gegenüber den ungarischen Minderheiten an. Besonders schmerzhalft für Orban war dann auch die Vergabe der doppelten Staatsbürgerschaft an all jene Auslandsungarn, die nun im Ausland leben. Immerhin haben seither etwa 1,1 Millionen Berechtigte diese Möglichkeit auch praktisch genutzt.

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Die Bálványosi Summer Free University

Das Bálványosi Summer Free University and Student Camp (allgemein bekannt als Tusványos ) ist ein groß angelegter intellektueller Workshop des Karpatenbeckens, der gemäß seiner ursprünglichen Absicht auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit, rumänisch-ungarischen Dialog und Kultur abzielte Ungarisch-ungarischer politischer Austausch.  Seit 1989 fand es jedes Jahr in der zweiten Julihälfte statt, zuerst in Bálványosfürdő , später in Tusnádfürdő statt, wodurch es dann auch den Namen Tusványos erhielt. Tusnádfürdő liegt in einem Gebiet, in dem die Ungarn innerhalb Rumäniens einen großen Teil der Bevölkerung stellen. 2002 waren von 1.728 Einwohnern 1.615 Ungarn und 106 Rumänen.

Neben gesellschaftlichen Themen bietet das Camp auch Entspannung und Unterhaltung, wofür Volkskunst-, Sport- oder Musikfilmzelte sowie Abendkonzerte durch Bands aus Ungarn und Siebenbürgen.

Dieses Jahr durften rumänische Nationalisten auf diesem Camp unter dem Schutz der Polizei mit einem Banner provozieren, auf dem stand, daß das (mehrheitlich durch Ungarn bewohnte) Karpatenbecken auf ewig rumänisch bleiben wird:

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Victor Orbans Rede auf der Bálványosi Summer Free University

Dieses Jahr hatte die „Sommeruniversität“ wieder einmal hohen Besuch durch den Premierminister Ungarns, Victor Orban. ein weiteres Mal lieferte Orban, zum Unmut seiner Kritiker, eine alternative Deutung zu den gegenwärtigen Geschehnisse in der Welt:

„Die Welt hat sich seit 2019 mächtig gewandelt“,

begann der Ministerpräsident seinen Beitrag. Die westliche Zivilisation sieht er derzeit von gleich drei gleichzeitigen Erschütterungen betroffen:

  • der Corona-Pandemie,
  • einem Krieg in Europa und
  • einer drohende Rückkehr des Kalten Krieges.

Hinzu kommt, daß die westlichen Zivilisation offenkundig im Niedergang begriffen sind. In der Welt schwindet ihr Ansehen. Kraft und Leistungsfähigkeit gehen ihnen aus und damit deren Handlungsfähigkeit verloren. Hinzu kommt, daß

der Westen die Kontrolle über die Energieträger verloren

habe, weswegen ein

„Winter der schlechten Laune“

bevorstehe.

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Krieg in Europa

Die Strategie des Westens im Ukraine-Krieg ist nach Orbáns Überzeugung in allen vier Punkten gescheitert. Zu Beginn dachte man im Westen:
  1. die Ukraine könne den Krieg mit westlichen Waffen gewinnen,
  2. die Sanktionen würden die Moskauer Führung destabilisieren,
  3. der Westen könne mit den Nebenwirkungen der Sanktionspolitik fertig werden und
  4. die Welt werde zur Ukraine halten.

„Nun sitzen wir in einem Auto, bei dem alle vier Reifen gleichzeitig einen Platten haben“,

faßte Orbán die Situation in einem Bild zusammen. Zu diesem Krieg in Europa gab er außerdem zu bedenken:

„Wenn der US-Präsident in der entscheidenden Stunde Donald Trump heißt, dann wäre der Krieg in der Ukraine nicht ausgebrochen“,

zeigte er sich überzeugt und bezog Angela Merkel gleich mit ein, indem er neben Trump noch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel als Friedensgarant benannte, hätte sie bloß „weitergemacht“, ergänzte er. Tatsache ist, daß Angela Merkel mit dem Minsker Abkommen 2014, als Russland die Ukraine annektierte und im Donezk-Becken bereits Kämpfe stattfanden, einen Krieg verhinderte

Zum Ukraine-Krieg ergänzte Orbán:
„Uns wollen Länder erzählen, die weit weg sind, wir würden uns nicht ausreichend für die Ukrainer engagieren. Dabei geben sie bestenfalls Finanzhilfen oder Waffen.“
In dem zur Ukraine gehörenden Landkreis / Oblast Transkarpatien leben immerhin 120.00 Ungarn, die bisher nach Orbans Worten 86 gefallene Soldaten und zivile Opfer der ungarischen Minderheit zählen. Auf sie anspielend hob Orbán hervor:
„Wir Ungarn geben unser Blut, die uns kritisieren, tun dies nicht.“
Genau deswegen habe Ungarn als Nachbarland auch das Recht, den Frieden als einzige Lösung zu bezeichnen, um Menschenleben zu bewahren, darunter auch ungarische Menschenleben. Im Krieg diktiere der Stärkere die Regeln, dozierte Orbán.

„Solange es keine russisch-amerikanischen Verhandlungen gibt, gibt es auch keinen Frieden“,

schlussfolgerte der Ministerpräsident. Das würde außerdem bedeuten, daß der EU die Aufgabe zukomme, sich zwischen die Kriegsparteien zu stellen und zu vermitteln. Doch diese macht das genaue Gegenteil. Sie schlägt sich auf eine Seite der Kriegsparteien und fällt damit als Friedensstifter aus. Die Europäer hatten aber ihre Chancen der Einflussnahme bereits 2014 verspielt gehabt, als sie die Amerikaner aus dem Friedensformat von Minsk heraushielten und „ihr“ Minsker Abkommen dann unfähig, oder unwillig waren, dieses Abkommen auch durchzusetzen.

„Kein Wunder, dass die Russen nicht mehr mit uns verhandeln wollen, sondern allein mit jenen, die durchsetzen können, dass sich die Ukraine an die getroffenen Vereinbarungen hält.“

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Eine „lokale Ausnahme“ in Zeiten der Rezession

Bis 2030 werden sich nach Orbans Überzeugung die Probleme des Westens vervielfachen, z.B. aufgrund

  • einer Wirtschaftskrise in den USA und
  • Spannungen in der Eurozone.

Innerhalb der EU werden sich daher neue politische Kräfteverhältnisse herausbilden, weil die Mitteleuropäer nun zu Nettoeinzahlern des Gemeinschaftsbudgets werden.

„Und wer zahlt, der bestellt die Musik“,

hielt Orbán fest. Wirtschaftlich sieht Orban Ungarn jedoch gut aufgestellt. Nicht zuletzt auch, weil Orban es Ungarn ermöglicht, weiterhin preiswerte Energie aus Russland zu beziehen. Orbán traut Ungarn zu, wirtschaftlich betrachtet, eine „lokale Ausnahme“ in Zeiten der anstehenden globalen Rezession bilden zu können, denn das Land sei ein Transitland, das offen ist für Kapital aus Ost und West und das sich jeder Blockbildung widersetzt. Nun aber für ihn darum, neue Vereinbarungen

  • mit der EU,
  • den Russen,
  • China und
  • den USA

zu knüpfen, skizzierte er seine internationale Ausrichtung und gestand ein, daß dies mit den USA wohl erst nach den Präsidentschaftswahlen 2024 umsetzbar sein dürfte. Sollte das unter Wahrung der nationalen Interessen gelingen, könne Ungarn 2024 auf die angestammte Wachstumsbahn zurückkehren. Er erinnerte daran, daß Ungarn bisher letztendlich alle Krisen gestärkt überstanden habe.

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Mitteleuropa widersteht

Für Ungarn selbst bleibe die Demographie nach Orbans Überzeugung die größte Herausforderung,
„denn es gibt immer noch weitaus mehr Beerdigungen, als Taufen“.
Ohne demographische Wende drohe Ungarn und dem Karpatenbecken
„früher oder später ein Bevölkerungstausch“.
Die Migration habe Europa und den Westen gespalten. In der einen Hälfte Europas, er meint den Westen, lebten europäische und außereuropäische Völker mehr oder weniger gut zusammen:
„Diese Länder sind nicht länger Nationen“,
urteilt der Regierungschef.
Für diesen Teil seiner Rede zog Orbán sich weitgehende Kritik zu.
Mitteleuropa aber halte weiterhin dem Versuch des Westens stand, dies nachzumachen. Die Ausbreitung der islamischen Zivilisation nach Europa müsse nach Orbáns Überzeugung nicht nur an der Südgrenze, sondern auch vom Westen her gestoppt werden. Ein Grund dafür sei, um aus dem Westen flüchtende Christen in Ungarn eine neue Heimat anbieten zu können.
Neben Demographie und Migration bilde der Gender-Wahn das dritte Schlachtfeld der historischen Auseinandersetzung zwischen Konservativen und Linken.

Doch bis 2030 werde alles anders, beschwichtigte Orbán. Dank einer „Ausnahmestrategie“ werde sich das Land der globalen Wirtschaftskrise entziehen. Regierungen im Westen werden reihenweise fallen, die Mittelosteuropäer erstarken. „2030 werden wir Nettozahler in der EU sein, und wer bezahlt, bestimmt die Musik.“

Seinen mehr als einstündigen Vortrag schloss er mit den Worten von der größten Ambition der Ungarn:

„Wir haben der Welt ständig mehr gegeben, als wir bekamen, man hat uns mehr genommen, als man uns gab. Wir haben offene Rechnungen, und wir sind besser, fleißiger und talentierter, als es unser jetziges Leben widerspiegelt. Die Welt ist in unserer Schuld, und wir werden diese Schuld eintreiben!“

Die Presse in Ungarn verarbeitete die Rede, den Lagern entsprechend unterschiedlich.

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Die Rede Orbans im Original

Da bisher viel „über“ die Rede gesprochen wurde und diese nur in ungarisch vorliegt, wollen wir mit Hilfe einer Maschinenübersetzung des auf der Regierungswebseite veröffentlichten Transkripts auf Ungarisch die Übersetzungsfunktion von „google“ bemühen und diese in der so übersetzten Weise veröffentlichen, damit sich jeder selbst ein Urteil bilden kann:

 

Maschinenübersetzung aus dem Ungarischen:

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag, meine Damen und Herren!

Ich freue mich, Sie zu sehen. Zsolt Németh bat mich, heute Morgen hierher zu kommen, mit der Warnung, dass ich genau halb so lange sprechen sollte, wie ich wollte. „Pele“ ist ein gutes Wort auf Ungarisch. Einmal wurde der Papst gefragt, wie viele Menschen im Vatikan arbeiten, und er sagte „die Hälfte“. Nun, ich werde versuchen, meinen Standpunkt klar zu machen. Es wird nicht einfach zuzuhören, weil ich viel zu sagen habe und ich sehe, dass es heiß werden wird. Aber er ist ein gesundes Lamm, und schließlich haben wir uns 2019 das letzte Mal gesehen, das ist jetzt drei Jahre her. Es ist gut, wieder frei, mit Freunden zusammen zu sein, auf der Terrasse zu sitzen und unseren Spritz zu trinken. Wir haben einen guten Grund, Fidesz Spritz zu trinken, es sind zwei Drittel zu einem Drittel, und das zeigt auch, dass es etwas Ewiges gibt.

Die Welt hat sich seit unserem letzten Treffen sehr verändert. 2019 waren wir Teil eines äußerst optimistischen und optimistischen Lagers. Das Jahrzehnt, das jetzt vor uns liegt, wird jedoch eindeutig ein Jahrzehnt der Gefahr, der Unsicherheit und des Krieges sein, wie die Szenen hier gut veranschaulichen. Genauso höflich wie Budapester Polizisten auf Brücken mit Drogenabhängigen. Wir sind also in ein Zeitalter der Gefahr eingetreten, und die bisher als unerschütterlich geglaubten Säulen der westlichen Zivilisation brechen ein. Ich nenne hier drei solcher Schocks. Früher dachten wir, wir lebten in der Schutzhülle der Wissenschaft – deshalb bekamen wir COVID. Wir dachten, dass es in Europa keinen weiteren Krieg geben kann – es gibt einen Krieg in der Nachbarschaft Ungarns. Und wir dachten, dass der Kalte Krieg niemals zurückkehren könnte, aber viele Weltführer arbeiten daran

Da dies Entwicklungen sind, die ich 2019 überhaupt nicht erwähnt habe, lehren sie uns, bescheiden zu sein, weil unsere Weitsicht ernsthafte Grenzen hat. Dies veranlasst den Lautsprecher der Zukunft, dasselbe zu tun. 2019 sprach ich nicht über eine Pandemie oder einen europäischen Krieg oder einen weiteren Zweidrittelsieg oder die Rückkehr der deutschen Linken oder dass wir die Engländer zu Hause mit 0:4 hin und her schlagen würden. Wenn Sie also nach der Zukunft suchen, ist der wichtigste Ratschlag Bescheidenheit und Demut. Sie können das Brot des Herrn der Geschichte nicht wegnehmen. Bitte akzeptieren Sie, was ich gleich sagen werde. Ich starte von weit her, bevor ich hier in Székelyföld ankomme.

Liebe Freunde!

Was am auffälligsten ist, wenn man sich die Welt ansieht, ist, dass die Welt im Lichte der Daten ein immer besserer Ort zu sein scheint, während wir das Gegenteil empfinden. Die Lebenserwartung erreichte 70 Jahre, in Europa 80 Jahre. Die Kindersterblichkeit ist in dreißig Jahren um ein Drittel gesunken, und die Unterernährung weltweit, die 1950 noch bei 50 Prozent lag, liegt heute bei 15 Prozent. Der Anteil der in Armut lebenden Menschen, der 1950 weltweit bei 70 Prozent lag, liegt 2020 nur noch bei 15 Prozent. Der Anteil der gebildeten Menschen auf der Welt ist auf 90 Prozent gestiegen, die Wochenarbeitszeit, die 1950 noch 52 Stunden betrug, beträgt heute 40 Stunden pro Woche, und die Freizeit hat sich von 30 auf 40 Stunden erhöht. Ich könnte weiter und weiter fortfahren, aber das allgemeine Gefühl ist, dass die Welt immer schlechter wird. Der Ton der Nachrichten, der Nachrichten, wird dunkler und dunkler, und es gibt eine Art apokalyptische Erwartung, die an Stärke gewinnt. Die Frage ist Wie ist es möglich, dass Millionen von Menschen einfach missverstehen, was mit ihnen geschieht? Meine Interpretation dieses Phänomens ist, dass unsere schlechte Laune von einem urwestlichen Lebensgefühl erfüllt ist, was darauf zurückzuführen ist, dass die Macht, Leistungsfähigkeit, Autorität und Handlungsfähigkeit der westlichen Zivilisation schwinden. Die Westler, also die geborenen Westler, winkten früher ab, das sei Unsinn, sogar Spengler schrieb, der Westen sei im Niedergang und sei noch da, und tatsächlich haben wir unsere Kinder früher auf die Uni geschickt, nicht in den Osten , aber nach Westen, wenn wir könnten. Hier gibt es also kein großes Problem. Aber die Realität ist, dass, als sie vor hundert Jahren über den Niedergang des Westens sprachen, sie über intellektuellen und demografischen Niedergang sprachen; Was wir jedoch heute sehen, ist der materielle und Machtverfall der westlichen Welt. Dazu muss ich ein paar Worte sagen,

Es ist wichtig zu verstehen, dass sich auch andere Zivilisationen modernisiert haben. Chinesen, Inder und Russen werden orthodox genannt, und sogar der Islam selbst. Jetzt sehen wir, dass rivalisierende Zivilisationen westliche Technologie übernommen und das westliche Finanzsystem gelernt haben, aber sie haben westliche Werte nicht übernommen und sie haben nicht die Absicht, sie zu übernehmen. Trotzdem will der Westen seine eigenen Werte verbreiten, was die anderen als Demütigung empfinden, was wir verstehen, manchmal sogar empfinden. Ich erinnere mich an das Abenteuer unseres Außenministers Péter Szijjártó aus der Zeit um 2014, aus der Zeit der früheren amerikanischen Regierung, als ihm der besuchende amerikanische Regierungsbeamte achtlos ein Blatt Papier hinschob und einfach sagte, dass die ungarische Verfassung sein sollte in diesen Punkten geändert, und dann würde die Freundschaft wiederhergestellt werden. So verstehen wir diesen Widerstand des Rests der Welt gegen die Verbreitung westlicher Werte und den Export von Demokratie. Außerdem vermute ich, dass der Rest der Welt erkannt hat, dass er modernisieren muss, gerade weil er nur so dem Export fremder, westlicher Werte widerstehen kann. Das Schmerzlichste an diesem Raumverlust, an diesem Macht- und materiellen Raumverlust ist, dass wir, also der Westen, die Kontrolle über die Energieträger verloren haben. 1900 kontrollierten die Vereinigten Staaten und Europa 90 Prozent von Rohöl, Erdgas und Kohle. 1950 sank dieser auf 75 Prozent, und heute stellt sich die Situation so dar: Die USA und Europa zusammen – die USA 25, wir 10, also – wir kontrollieren 35 Prozent, die Russen 20 und der Nahe Osten 30. Und das gilt auch für Rohstoffe. In den frühen 1900er Jahren, den USA, Briten und Deutsche kontrollierten einen beträchtlichen Teil des für die moderne Industrie benötigten Rohstoffs, das II. Nach dem Zweiten Weltkrieg traten die Sowjets ein, und heute sehen wir, dass diese Rohstoffe im Besitz von Australien, Brasilien und China sind, sodass 50 Prozent der gesamten Rohstoffexporte Afrikas nach China gehen. Doch auch der Blick in die Zukunft sieht nicht gut aus, denn die Verbreitung der Seltenen Erdmetalle, die den Rohstoff für die auf moderner Technologie basierende Industrie liefern, sah 1980 noch so aus, als ob die USA und die Sowjetunion am stärksten dominierten davon, und heute produzieren die Chinesen fünfmal mehr als die USA und sechzigmal mehr als die Russen. Damit verliert der Westen den materiellen Kampf. Davon müssen wir ausgehen, wenn wir die Situation der Welt verstehen wollen, wenn wir die Situation des westlichen Menschen in der Welt verstehen wollen, dass die meisten Energieträger und Ressourcen der Welt außerhalb der westlichen Zivilisation liegen. Das sind die harten Fakten.

Dabei ist unsere Lage, die Lage Europas, besonders, doppelt schwierig. Das liegt daran, dass die USA die Strategie haben, die sie haben. 2013 ist ein Jahr, das niemand notiert und nirgendwo aufgeschrieben hat, obwohl es das Jahr war, in dem die Amerikaner mit neuen Technologien der Rohstoff- und Energiegewinnung begannen. Nennen wir es der Einfachheit halber die Energiegewinnungsmethode Fracking, und gleich wurde eine neue amerikanische sicherheitspolitische Doktrin verkündet. Ich zitiere daraus, es klingt so: „Diese neue Technologie“, sagen sie, „bedeutet eine stärkere Position im Bereich der internationalen Sicherheit, bei der Verfolgung und Verwirklichung unserer Ziele.“ Mit anderen Worten, die Amerikaner haben keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Energie als außenpolitische Waffe einsetzen werden. Lassen Sie sich nicht davon täuschen, dass dies anderen vorgeworfen wird. Und das folgt dass die Amerikaner eine mutigere Sanktionspolitik verfolgen, sehen wir dies im Schatten des aktuellen russisch-ukrainischen Krieges, und sie haben begonnen, ihre Verbündeten – das wären wir – nachdrücklich zu ermutigen, Lieferungen aus den USA zu kaufen. Und es funktioniert, die Amerikaner können ihren Willen durchsetzen, weil sie nicht auf die Energie anderer angewiesen sind. Sie sind zu feindlichem Druck fähig, weil sie die für die Sanktionspolitik notwendigen Finanznetzwerke kontrollieren – nennen wir es der Einfachheit halber SWIFT-System – und sie sind auch zu freundschaftlichem Druck fähig, das heißt, sie können ihre Verbündeten dazu überreden, bei ihnen zu kaufen . Diese Politik zeigte sich zunächst schwächer. Als Präsident Trump Polen zum ersten Mal besuchte, sprach er nur von „kostenlosem Gas“. Sie müssen also kostenlos Benzin kaufen. Die Sanktionspolitik hat diese amerikanische Strategie erst 2022 ergänzt. Hier stehen wir jetzt, und es würde mich nicht wundern, wenn bald auch Uran und Kernenergie in diesen Kreis aufgenommen würden. Die Europäer haben darauf reagiert, wir Europäer haben darauf reagiert: Wir wollten uns nicht von den Amerikanern abhängig machen. Es ist nicht schön, aber europäische Politiker sagten untereinander, dass wir einen Yankee gefangen haben, aber er wird nicht loslassen. Diesen Zustand wollte man eigentlich nicht aufrechterhalten, also versuchte man, die deutsch-russische Energieachse so lange wie möglich zu schützen, also Energie aus Russland nach Europa bringen zu können. Diese wird derzeit von der internationalen Politik zerstört. Danach haben wir, angeführt von den Deutschen, eine andere Antwort gegeben: Wechseln wir zu erneuerbaren Energiequellen, aber das hat bisher nicht funktioniert, weil die Technologie teuer ist und folglich auch die daraus gewonnene Energie. Zudem geschieht der Umstieg auf diese neue, moderne Technologie nicht von alleine, sondern nur mit Hochdruck. Und dieser Spitzendruck wird vom Brüsseler Ausschuss auf die Mitgliedsstaaten ausgeübt, auch wenn er ansonsten den Interessen der Mitgliedsstaaten ernsthaft schadet.

Ich öffne eine Klammer, damit ich auch ein Wort zu den europäischen Werten sagen kann. Hier ist zum Beispiel der jüngste Vorschlag der EU-Kommission, der besagt, dass jeder seinen Gasverbrauch um 15 Prozent reduzieren muss. Ich sehe nicht, wie sie es erzwingen, obwohl es dafür deutsches Know-how gibt – von vor langer Zeit, meine ich. Und außerdem, wenn dies nicht zu Ergebnissen führt und jemand nicht genug Benzin hat, dann werden sie von denen, die es haben, verloren gehen. Die EU-Kommission fordert die Deutschen also nicht auf, ihre letzten zwei, drei noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke nicht abzuschalten, weil sie billigen Strom produzieren, sondern sie abschalten zu lassen, und wenn die Energie reicht ausgeht, dann wird es von uns sein, diejenigen, die es haben, weil wir es gespeichert haben, werden das Gas auf irgendeine Weise wegnehmen. Auf Ungarisch heißt das einstand, wie wir von den Jungs in der Pál-Straße gelernt haben. Darauf können wir uns vorbereiten.

Summa summarum, meine Damen und Herren!

Ich möchte sagen, dass die negativen Gefühle gegenüber der Welt im Westen darauf zurückzuführen sind, dass die entscheidenden Energien und Rohstoffe, die für die Entwicklung der Wirtschaft notwendig sind, nicht mehr in den Händen des Westens sind. Was er hat, ist militärische Macht und Kapital. Die Frage ist, was damit unter den aktuellen Umständen getan werden kann.

Erlauben Sie mir danach, über uns, die Ungarn, zu sprechen. Welche Fragen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Mitteln müssen Ungarn und das ungarische Volk heute beantworten? Die Fragen sind wie die Schichten eines Trommelkuchens übereinander geschichtet. Die wichtigsten unten, die leichteren und besten Bisse oben. Ich werde jetzt in dieser Reihenfolge vorgehen.

Die erste und wichtigste Herausforderung, meine lieben Freunde, sind nach wie vor Bevölkerung und Demografie. Die Wahrheit ist, dass es immer noch viel mehr Beerdigungen als Taufen gibt. Und ob es uns gefällt oder nicht, die Völker der Welt können in zwei Gruppen eingeteilt werden. Es gibt diejenigen, die in der Lage sind, sich biologisch zu erhalten. Wir gehören zur anderen Gruppe, zu denen, die das nicht können, und unsere Situation hat sich verbessert, aber es gibt keinen Wendepunkt, und das ist das A und O von allem. Wenn sich hier nichts ändert, werden sie früher oder später Ungarn entvölkern, sie werden das Karpatenbecken entvölkern.

Die zweite Herausforderung ist die Migration. Es kann auch als Bevölkerungsaustausch oder Überschwemmung bezeichnet werden. Kürzlich wurde in Ungarn ein großartiges Buch veröffentlicht, ein französisches Buch aus dem Jahr 1973, das sich mit diesem Thema befasst und den Titel „Das Lager der Heiligen“ trägt. Ich empfehle es jedem, der die mentalen Prozesse hinter der Wehrlosigkeit der Westler als Erklärung verstehen möchte. Migration hat Europa gespalten. Ich könnte auch sagen, dass der Westen gespalten ist. Die eine Hälfte ist eine Welt, in der europäische und außereuropäische Völker zusammenleben. Diese Länder sind keine Nationen mehr. Diese Länder sind nichts anderes als Konglomerate von Völkern. Ich könnte auch sagen, dass dies nicht mehr der Westen ist, sondern der Post-Westen, und um 2050 – nach den Gesetzen der Mathematik – der endgültige demografische Wandel stattfinden wird: in diesem Teil des Kontinents in den Großstädten steigt der Anteil der Menschen außereuropäischer Herkunft auf über 50 Prozent. Und hier ist Europa und die andere Hälfte des Westens, das ist Mitteleuropa, das sind wir. Ich könnte auch sagen, wenn es nicht ein wenig verwirrend wäre, dass der Westen, sagen wir mal, im spirituellen Sinne nach Mitteleuropa gezogen ist. Der Westen ist da, und es gibt nur noch den Post-Westen. Und zwischen den beiden Hälften Europas tobt ein Kampf. Wir haben den Postwestlern zwar ein Toleranzangebot gemacht, einander in Ruhe zu lassen, jeder kann selbst entscheiden, mit wem er zusammenleben will, aber sie haben dies abgelehnt und kämpfen weiter gegen Mitteleuropa mit dem Ziel, uns gleich zu machen Sie. Lassen Sie uns nun die moralischen Kommentare dazu in Klammern setzen, es ist schließlich ein so schöner Morgen. Obwohl jetzt weniger über Migration gesprochen wird, glauben Sie mir, dass sich nichts geändert hat. Brüssel, ergänzt um die Soros-Truppen, will uns die Einwanderer einfach aufzwingen. Wir wurden auch wegen des ungarischen Grenzschutzsystems vor Gericht gestellt und auch vor Gericht verurteilt. Wir sprechen aus vielen Gründen nur noch seltener darüber, aber wir sind dem Untergang geweiht. Ohne die ukrainische Flüchtlingskrise hätte man begonnen, dieses Urteil gegen uns umzusetzen, was eine spannende Frage ist, wie es weitergehen wird. Aber jetzt, da der Krieg ausgebrochen ist und wir Menschen aus der Ukraine aufnehmen, ist dieses Thema jetzt beiseite gelegt; aber es wurde nicht von der Tagesordnung genommen, es wurde nur beiseite gelegt. Es ist wichtig, dass wir sie verstehen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese guten Menschen im Westen, im Post-Westen, nicht jeden Morgen aufstehen und ihre Tage vergiften können, sogar ihr ganzes Leben mit dem Gedanken, dass alles verloren ist. Wir wollen sie also nicht Tag und Nacht damit konfrontieren, wir bitten nur darum, dass sie uns nicht das Schicksal aufzwingen wollen, das wir nicht als Schicksal sehen, sondern als Schicksal einer Nation. Das ist alles, worum wir bitten, und nicht mehr.

Hier liegt ein ideologischer Trick vor, der es wert ist, in einem solchen multiethnischen Umfeld darüber gesprochen und beachtet zu werden. Die internationalistische Linke hat einen Trick, einen ideologischen Trick: die Behauptung, ihre Behauptung, dass Menschen gemischter Rassen von Anfang an in Europa leben. Das ist ein historischer und semantischer Fehler, weil es verschiedene Dinge durcheinander bringt. Weil es eine Welt gibt, in der sich europäische Völker mit Menschen von außerhalb Europas vermischen. Nun, die Welt der gemischten Rassen. Und wir sind hier, wo sich die in Europa lebenden Völker vermischen: sie ziehen um, nehmen Arbeit auf und ziehen um. Deshalb sind wir zum Beispiel im Karpatenbecken keine Mischlinge, sondern ganz einfach eine Mischung der Völker, die in unserer eigenen europäischen Heimat leben. Und wenn die Sterne Glück haben und der Wind gut ist, dann werden diese Völker auch in einer solchen ungarisch-pannonischen Soße verschmelzen und eine eigene neue europäische Kultur schaffen. Deshalb haben wir immer gekämpft. Wir sind bereit, uns zu vermischen, aber wir wollen keine gemischte Rasse werden, deshalb haben wir bei Nándorfehérvár gekämpft, deshalb haben wir die Türken bei Wien aufgehalten, und wenn ich richtig verstehe, haben die Franzosen die Araber aufgehalten in Poitiers in den alten Tagen. Die heutige Situation sieht so aus, dass die islamische Zivilisation, die sich ständig nach Europa bewegt, erkannt hat, dass der Weg durch Ungarn gerade wegen der Traditionen von Nándorfehérvár nicht geeignet ist, um seine Leute nach Europa zu schicken. Deshalb haben sie wieder Poitiers gespielt, sie kommen nicht aus dem Osten, sondern aus dem Süden. Von dort werden sie den Westen besetzen und überfluten, und vielleicht noch nicht für uns, aber er wird unseren Kindern eine sehr wichtige Aufgabe hinterlassen. Wir müssen uns nicht nur gegen den Süden, sondern auch gegen den Westen wehren, und es wird die Zeit kommen, in der wir die Christen, die von dort zu uns kommen, irgendwie akzeptieren und in unser Leben integrieren müssen. Das ist schon einmal passiert, und diejenigen, die wir nicht einlassen wollen – Schengen hier, Schengen dort –, müssen an unseren Westgrenzen aufgehalten werden. Aber das ist nicht die aktuelle Aufgabe, nicht die Aufgabe unseres Lebens. Wir müssen unsere Kinder nur darauf vorbereiten. Wie László Kövér in einem Interview sagte: Wir müssen aufpassen, dass gute Zeiten keine schwachen Menschen hervorbringen, welche schwachen Menschen dann schlechte Zeiten über unser Volk bringen werden. wenn wir die Christen, die von dort zu uns kommen, irgendwie annehmen und in unser Leben integrieren müssen. Das ist schon einmal passiert, und diejenigen, die wir nicht einlassen wollen – Schengen hier, Schengen dort –, müssen an unseren Westgrenzen aufgehalten werden. Aber das ist nicht die aktuelle Aufgabe, nicht die Aufgabe unseres Lebens. Wir müssen unsere Kinder nur darauf vorbereiten. Wie László Kövér in einem Interview sagte: Wir müssen aufpassen, dass gute Zeiten keine schwachen Menschen hervorbringen, welche schwachen Menschen dann schlechte Zeiten über unser Volk bringen werden. wenn wir die Christen, die von dort zu uns kommen, irgendwie annehmen und in unser Leben integrieren müssen. Das ist schon einmal passiert, und diejenigen, die wir nicht einlassen wollen – Schengen hier, Schengen dort –, müssen an unseren Westgrenzen aufgehalten werden. Aber das ist nicht die aktuelle Aufgabe, nicht die Aufgabe unseres Lebens. Wir müssen unsere Kinder nur darauf vorbereiten. Wie László Kövér in einem Interview sagte: Wir müssen aufpassen, dass gute Zeiten keine schwachen Menschen hervorbringen, welche schwachen Menschen dann schlechte Zeiten über unser Volk bringen werden. Wir müssen unsere Kinder nur darauf vorbereiten. Wie László Kövér in einem Interview sagte: Wir müssen aufpassen, dass gute Zeiten keine schwachen Menschen hervorbringen, welche schwachen Menschen dann schlechte Zeiten über unser Volk bringen werden. Wir müssen unsere Kinder nur darauf vorbereiten. Wie László Kövér in einem Interview sagte: Wir müssen aufpassen, dass gute Zeiten keine schwachen Menschen hervorbringen, welche schwachen Menschen dann schlechte Zeiten über unser Volk bringen werden.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Demografie, Migration, und die nächste Ebene ist das Geschlecht, das wir Kinderschutzgesetz nennen. Vergessen Sie nicht, darüber wird jetzt weniger geredet, weil jemand anderes die Titelseite der Tageszeitungen belegt, aber wir wurden auch in diesem Fall vor Gericht gebracht, wir warten auf das Urteil. Das einzige Ergebnis, das wir hier erreicht haben, ist teilweise oder vielleicht ganz Ministerin Judit Varga zu verdanken. Es ist uns gelungen, unsere große Debatte über die gesamte Geschlechterfrage von der Debatte über die Gelder der Europäischen Union zu trennen, und die beiden Debatten laufen nun auf getrennten Bahnen. Richtig, unsere Position hier ist auch einfach, wir bitten, das ist ein weiteres Angebot der Toleranz, wir wollen ihnen nicht sagen, wie sie leben sollen, wir bitten nur, dass sie akzeptieren, dass unser Vater ein Mann ist, unsere Mutter eine Frau, und unsere Kinder lassen sie in Ruhe und akzeptieren dies auch mit der Armee von György Soros. Wichtig wäre, damit sie im Westen verstehen, dass dies in Ungarn und in diesem Teil der Welt keine ideologische Frage ist, sondern ganz einfach die wichtigste Frage des Lebens. Es wird nie eine Mehrheit dieses westlichen – sorry an alle – Wahnsinns geben, der da drüben in dieser Ecke der Welt vor sich geht. Das geht dem ungarischen Mann und den Söhnen einiger anderer Nationen einfach nicht unter die Haare. Es gibt hier all diese Gender-Dinge: transnational und transgender, aber das weiteste, was wir gehen können, ist, dass wir ein Siebenbürgen aussprechen können, aber auf Ungarisch heißt es auch Siebenbürgen. Wir wissen es nicht mehr. Deshalb bitte ich Sie, uns nicht in die Irre zu führen, uns nicht täuschen zu lassen, es gibt einen Krieg, eine Energiekrise, eine Wirtschaftskrise und eine Kriegsinflation, und all dies stellt einen Schirm vor unsere Augen, einen Schirm dazwischen uns und das Thema Gender und Migration. Aber tatsächlich dreht sich die Zukunft um diese Fragen. Dies ist der große historische Kampf, den wir führen: Demografie, Migration, Geschlecht. Und genau darum geht es im Links-Rechts-Kampf. Ich erwähne kein befreundetes Land, ich beziehe mich nur darauf. Es gibt ein Land, in dem die Linke gewonnen hat, indem sie als erste Maßnahme den Zaun niederriss und als zweite Maßnahme alle Geschlechterregeln anerkennt, zusätzlich zur gleichgeschlechtlichen Ehe sogar das Recht, Kinder zu adoptieren. Lassen Sie sich nicht von den jüngsten Konflikten täuschen, unsere Zukunft hängt von diesen Themen ab. und die zweite Maßnahme war die Anerkennung aller Geschlechterregeln, zusätzlich zur gleichgeschlechtlichen Ehe sogar das Recht, Kinder zu adoptieren. Lassen Sie sich nicht von den jüngsten Konflikten täuschen, unsere Zukunft hängt von diesen Themen ab. und die zweite Maßnahme war die Anerkennung aller Geschlechterregeln, zusätzlich zur gleichgeschlechtlichen Ehe sogar das Recht, Kinder zu adoptieren. Lassen Sie sich nicht von den jüngsten Konflikten täuschen, unsere Zukunft hängt von diesen Themen ab.

Wie können wir uns wehren? Erstens, indem wir uns entscheiden. Und dann suchen wir nach Verbündeten. Das gab dem V4 seine Bedeutung. Die große Bedeutung der Visegrád-Vier in jüngster Zeit bestand also darin, dass wir in diesen Fragen vereint marschieren konnten. Tatsache ist, dass die Postwestler alles daran gesetzt haben, die Visegrád-Vier zufällig zu zerschlagen. Außerdem brach der Krieg aus, der die polnisch-ungarische Zusammenarbeit erschütterte, die die Achse der V4-Zusammenarbeit war. Die strategischen Interessen der Polen und der Ungarn in Bezug auf den Krieg stimmen überein, sie wollen auch, dass die Russen nicht näher kommen, sie wollen, dass die Souveränität der Ukraine erhalten bleibt und die Ukraine eine Demokratie hat. Wir wollen beide genau dasselbe, aber dieser Krieg erschwert unsere Beziehung zu unseren Freunden, denn wenn es um Vernunft, Interessen, worüber ich gesprochen habe, fallen in erkennbarer Weise zusammen. Das Problem ist mit dem Herzen. Es gibt ein Herzproblem in den ungarisch-polnischen Beziehungen. Weil wir diesen Krieg als einen Krieg zwischen zwei slawischen Völkern sehen, aus dem wir uns heraushalten wollen, und die Polen akzeptieren, dass sie darin sind, das ist ihr Krieg, sie kämpfen ihn fast schon. Und da es eine Herzensangelegenheit ist, können wir uns in dieser Angelegenheit nicht einigen, also müssen wir vernünftigerweise alles Mögliche von der polnisch-ungarischen Freundschaft und dem strategischen Bündnis bis in die Nachkriegszeit retten. Jetzt sind unsere slowakischen und tschechischen Freunde natürlich immer noch hier, aber es gab Regierungswechsel, und dort bevorzugen sie heute die postwestliche Welt, sie akzeptieren keine Konflikte mit Brüssel, sie sammeln gute Punkte. Meiner Meinung nach ist es, als würde man seine Pferde in einer brennenden Scheune anbinden. Viel Glück dafür!

Ein viertes Thema, das folgt, ist das Thema Krieg. Jeder Krieg kann aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, aber das Wichtigste an jedem Krieg ist die Tatsache, dass Mütter um ihre Kinder trauern und Kinder ihre Eltern verlieren. Dieser Ansatz sollte alles andere außer Kraft setzen, auch in der Politik. Für die ungarische Regierung bedeutet dies, dass unsere Hauptaufgabe darin besteht, dafür zu sorgen, dass ungarische Eltern und ungarische Kinder nicht in eine solche Situation geraten. Ich möchte hier erwähnen, dass es Länder gibt, die uns kritisieren, weil sie denken, dass wir uns nicht genug für die Ukrainer engagieren, aber sie sind weit weg und sie geben nur finanzielle oder Waffenunterstützung, aber wir Ungarn sind die einzigen, abgesehen von der Ukrainer, die heute im Krieg sterben. Nach unseren Aufzeichnungen sind bisher 86 Ungarn in diesem Krieg gestorben. Und das ist eine ganz andere Sichtweise. Nur wir Ungarn haben in diesem Krieg Blut gespendet, unsere Kritiker nicht. Daher hat Ungarn als Nachbarland das Recht zu sagen, dass Frieden die einzige Lösung ist, um Menschenleben zu retten, und das einzige Gegenmittel gegen die Kriegsinflation und die Kriegswirtschaftskrise.

Wie werden wir in Zukunft über diesen Krieg denken? Wir werden bei unserer Ansicht bleiben, dass dies nicht unser Krieg ist. Ungarn ist ein NATO-Mitglied, und unser Ausgangspunkt ist, dass die NATO viel stärker ist als Russland, also wird Russland die NATO niemals angreifen. Der Satz, dass sie nicht vor der Ukraine Halt machen, ist ein schwacher, aber verständlicher ukrainischer Propagandasatz, den ich verstehe, weil ihr Ziel darin besteht, uns einzubeziehen, so viele Länder wie möglich auf ihrer Seite in diesen Krieg einzubeziehen, aber dieser Satz ist leer alles realistische Basis. Da wir Mitglieder der NATO sind und uns aus diesem Krieg heraushalten wollen, ist unsere Situation gleichzeitig heikel geworden, weil die NATO und die Europäische Union beschlossen haben, dass sie zwar keine Kriegsparteien werden, aber Waffen liefern und schwere Wirtschaftsmaßnahmen durchsetzen werden Sanktionen, und wenn Sie es mögen, wenn Sie es nicht tun, bedeutet es dass sie hier de facto – nicht de jure, de facto – Teil dieses Konflikts geworden sind. Nun, jetzt befinden sie sich in einer gefährlichen Situation, in der sie den Ukrainern als De-facto-Partei irgendwie helfen müssen, damit die Behörden in Moskau nicht so denken, in den Augen Moskaus wird dies nicht zu einer Situation, in der wir , der NATO und der Europäischen Union werden wir zu formellen Kriegsparteien. Hier balancieren die Europäische Union und die NATO tagtäglich unter enormen Risiken.

Da es viel über den Krieg zu lesen gibt, möchte ich, falls Sie noch die Aufmerksamkeit haben, ein paar Worte darüber sagen, wie dieser Krieg zustande kam, was war der Grund dafür? Natürlich weiß jeder, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Das ist passiert. Mal sehen, was war der Grund dafür? Erwähnung des Problems, dass, sobald eine Person etwas verstanden hat, es nur einen Schritt davon entfernt ist, es zu akzeptieren. Aber es ist sehr wichtig, moralisch zwischen etwas zu verstehen und etwas zu akzeptieren. Konkret bedeutet dies, dass es wichtig ist zu verstehen, warum die Russen getan haben, was sie getan haben, aber daraus folgt nicht, dass wir akzeptieren, was sie getan haben, wenn wir es verstehen. Die Russen formulierten eine sehr klare Sicherheitsforderung, auf eine in der Diplomatie seltene Weise, sie schrieben sie sogar nieder und schickten sie an die Amerikaner und schickten sie an die NATO. Wo es geschrieben wurde, dass sie fordern dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO wird, so sagt die Ukraine, und die NATO selbst versichert Russland dies, und wir verpflichten uns, niemals Waffen auf dem Territorium der Ukraine zu platzieren, mit denen das Territorium Russlands erreicht werden kann. Die Westler lehnten dieses Angebot ab und waren nicht einmal bereit, darüber zu verhandeln. Sie sagten, die Nato habe eine „Politik der offenen Tür“, das heißt, ihre Türen seien offen, jeder könne sich bewerben, und dann würden wir entscheiden, ob wir sie einstellen wollen oder nicht. Und diese Weigerung hatte zur Folge, dass die Russen heute ihre Sicherheitsforderungen mit Waffen durchsetzen wollen, die sie früher durch Verhandlungen erreichen wollten. Ich muss sagen, wenn wir etwas mehr Glück hätten und der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in dieser entscheidenden Stunde Donald Trump heißt, und wenn es uns früher gelungen wäre, Angela Merkel davon zu überzeugen, nicht zu gehen, und wenn Donald Trump amerikanischer Präsident und Angela Merkel deutsche Kanzlerin geworden wäre, dann wäre dieser Krieg nie ausgebrochen. Aber wir hatten Pech, also sind wir jetzt in diesem Krieg.

In diesem Krieg basiert die westliche Strategie auf vier Säulen. Auf dem Papier ist es eine vernünftige Strategie, vielleicht sogar mit Zahlen dahinter. Erstens kann die Ukraine einen Krieg gegen Russland nicht allein gewinnen, sondern mit angelsächsischen Trainern und NATO-Waffen. Das war die erste Aussage. Unsere zweite strategische Behauptung ist, dass Sanktionen Russland schwächen und die Führung in Moskau destabilisieren werden. Das dritte strategische Element war, dass wir die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen bewältigen können, die auch uns treffen werden, das heißt, sie werden mehr leiden und wir werden weniger leiden. Und die vierte strategische Überlegung war, dass sich die Welt hinter uns stellt, weil wir Recht haben. Aufgrund dieser hervorragenden Strategie ist die Situation jedoch so, dass wir heute in einem Auto mit platten Reifen an allen vier Rädern sitzen. Es ist ziemlich offensichtlich dass der Krieg so nicht zu gewinnen ist. Die Ukrainer werden mit amerikanischen Ausbildungsoffizieren und Waffen niemals einen Krieg gegen Russland gewinnen. Ganz einfach, weil das russische Militär einen asymmetrischen Vorteil hat. Die zweite Tatsache, der wir uns stellen müssen, ist, dass Sanktionen Moskau nicht beeinflussen werden. Drittens steckt Europa in Schwierigkeiten, wirtschaftlich, aber auch politisch, und Regierungen fallen wie Dominosteine. Erst seit dem Krieg sind Briten, Italiener, Bulgaren und Esten gefallen. Und wo sonst ist Herbst? Der große Preisanstieg fand im Juni statt, als sich der Energiepreis verdoppelte. Die Auswirkungen auf das Leben der Menschen, die Unzufriedenheit hervorrufen, stehen erst am Anfang, und wir haben bereits vier Regierungen verloren. Und schließlich ist die Welt nicht nur nicht bei uns, sie ist nachweislich nicht bei uns. Amerikaner haben also die Möglichkeit dazu das Reich des Bösen zu wählen, wie sie sagen, und die Welt aufzufordern, auf der guten Seite der Geschichte zu stehen – wir sind ein wenig beunruhigt, dass die Kommunisten das auch immer gesagt haben – jeder sollte auf der guten Seite der Welt und der Geschichte stehen , und dann wird dem Weltwillen gehorcht, dessen Fähigkeit die Amerikaner früher übrigens weggefallen sind. Der Großteil der Welt steht demonstrativ nicht da: Chinesen, Inder, Brasilianer, Südafrika, die arabische Welt, Afrika. Die meisten von ihnen sind einfach nicht bereit, an diesem Krieg teilzunehmen, und nicht, weil sie glauben, die Wahrheit sei nicht dort, wo die Westler stehen, sondern weil für sie die Welt nicht nur aus diesem Krieg besteht, sondern auch ihre eigenen Probleme damit hat mit denen er ringt und die er lösen will. Dieser Krieg könnte leicht der sein die demonstrativ die Überlegenheit des Westens beendet, der in einer ausgewählten Frage mit verschiedenen Mitteln eine Welteinheit gegen andere schaffen konnte. Diese Ära geht zu Ende, heißt es in der Buchensprache der Politik, dass jetzt eine multipolare Weltordnung an unsere Tür klopft.

Und wenn wir über den Krieg sprechen, gibt es, nur um stilvoll zu sein, eine wichtige Frage: sto gélaty? Es gibt das Problem, dass Ungarns Armee im Vergleich zu anderen nicht groß erscheint. Es besteht das Problem, dass das ungarische BIP im Vergleich beispielsweise zum Bruttosozialprodukt großer europäischer Länder und der USA ebenfalls als bescheiden bezeichnet werden kann. Vielleicht können wir die Situation sehen, wir haben ausgezeichnete Überlegungen zum Krieg, wir haben Klarheit, wir haben einen strategischen Vorschlag, aber wissen Sie, in Sachen Krieg spielt das keine Rolle, weil der Krieg ein Vorspiel ist. Das Wort des Stärkeren entscheidet. Ungarn sollte sich nicht der Illusion hingeben, mit exzellenten Ratschlägen Einfluss auf das Kriegsgeschehen und die Strategie des Westens nehmen zu können. Trotzdem halte ich es für eine Frage der Ehre und eine moralische Frage in jeder Debatte: wir müssen versuchen, Stellung zu beziehen und versuchen, die Westler davon zu überzeugen, statt leerer Siegesmeldungen eine neue Strategie zu entwickeln. Wenn alle vier Räder des Autos einen platten Reifen haben, müssen vier Räder ersetzt werden. Es braucht eine neue Strategie, deren Fokus nicht auf dem Gewinn des Krieges, sondern auf Friedensverhandlungen und der Formulierung eines guten Friedensangebots liegen sollte. Ich muss sagen, dass die Aufgabe der Europäischen Union jetzt nicht, um es deutlich zu sagen, auf der Seite der Russen oder der Ukrainer steht, sondern zwischen Russland und der Ukraine zu stehen. Dies sollte die Essenz einer neuen Strategie sein. Dann müssen Sie vier Räder wechseln. Es braucht eine neue Strategie, deren Fokus nicht auf dem Gewinn des Krieges, sondern auf Friedensverhandlungen und der Formulierung eines guten Friedensangebots liegen sollte. Ich muss sagen, dass die Aufgabe der Europäischen Union jetzt nicht, um es deutlich zu sagen, auf der Seite der Russen oder der Ukrainer steht, sondern zwischen Russland und der Ukraine zu stehen. Dies sollte die Essenz einer neuen Strategie sein. Dann müssen Sie vier Räder wechseln. Es braucht eine neue Strategie, deren Fokus nicht auf dem Gewinn des Krieges, sondern auf Friedensverhandlungen und der Formulierung eines guten Friedensangebots liegen sollte. Ich muss sagen, dass die Aufgabe der Europäischen Union jetzt nicht, um es deutlich zu sagen, auf der Seite der Russen oder der Ukrainer steht, sondern zwischen Russland und der Ukraine zu stehen. Dies sollte die Essenz einer neuen Strategie sein.

Was wird passieren? Russen sprechen eine alte Sprache. Wenn wir ihnen also zuhören, ist es, als würden wir die Geräusche der Vergangenheit hören: das Gestensystem, die Kategorien, die Wörter. Wenn ich Herrn Lawrow zuhöre, ist es wie das, was wir vor dreißig oder vierzig Jahren gehört haben, aber das bedeutet nicht, dass das, was sie sagen, keinen Sinn ergibt. Es macht Sinn und ist es wert, ernst genommen zu werden. Vor zwei Tagen sagte zum Beispiel der offizielle Vertreter Russlands, dass sie in der Ukraine vordringen werden, bis die Front so weit entfernt ist, dass es nicht mehr möglich ist, mit den Waffen in den Händen der Ukrainer auf russisches Territorium zu schießen, das ist, je mehr moderne Waffen die NATO an die Ukrainer liefert, desto weiter werden die Russen an die Front drängen, denn sie sind ein militärisches Volk, das nur an Sicherheit denkt und nur daran interessiert ist damit er nicht von einer Militärmacht aus dem Hoheitsgebiet der Ukraine angegriffen werden kann. Was wir also gerade tun, ist, den Krieg zu verlängern, ob es uns gefällt oder nicht. Das bedeutet, und daran sollten wir uns gewöhnen, dass es keine russisch-ukrainischen Friedensgespräche geben wird. Wer darauf wartet, wartet vergebens. Da Russland Sicherheitsgarantien will, kann der Krieg nur durch russisch-amerikanische Verhandlungen beendet werden. Solange es keine russisch-amerikanischen Verhandlungen gibt, wird es keinen Frieden geben. Ich könnte vorschlagen, dass wir Europäer hier sind, aber leider, meine Freunde, muss ich sagen, dass wir Europäer unsere Chance vertan haben, Dinge zu beeinflussen. Wir haben es nach 2014 gespielt, als wir die Amerikaner aus dem ersten Konflikt, dem ersten Minsker Abkommen im Krimkrieg, herausgelassen und stattdessen ein Minsker Abkommen mit deutsch-französischer Garantie erreicht haben. was hätte durchgeführt werden sollen. Aber leider konnten wir Europäer und unsere Vertreter, die Deutschen und die Franzosen, das nicht erzwingen, also wollen die Russen jetzt nicht mit uns verhandeln, sondern mit jemandem, der ihre Vereinbarungen gegen die Ukraine durchsetzen kann. Die Situation ist also II. Europa befindet sich nach dem Zweiten Weltkrieg erneut in der Lage, in der wichtigsten Sicherheitsfrage nicht das Sagen zu haben, sondern die Amerikaner und die Russen.

Ich möchte hier eine Bemerkung machen, denn jetzt ist es möglich, aus dieser Sicht die Gefahr des Vorschlags der Europäischen Union zur Umgestaltung des außenpolitischen Entscheidungssystems der Mitgliedstaaten und des derzeitigen Systems zu erkennen , in der alle außenpolitischen Entscheidungen nur einstimmig getroffen werden können, ändern wir es so, dass eine gemeinsame europäische Außenpolitik mit einfacher Mehrheit getroffen werden kann. Wenn einem Land eine Außenpolitik auferlegt wird, die es nicht will, sollte es nach ungarischer historischer Erfahrung einfach Imperialismus genannt werden, selbst wenn dafür mit einer Zweidrittelmehrheit in der Union gestimmt werden muss. Und das Argument, Europa könne sonst kein Faktor der Weltpolitik werden, ist wieder eine Illusion. Europa kann kein weltpolitischer Faktor werden, weil es in seiner eigenen Nachbarschaft Er kann nicht einmal in seinem eigenen Garten für Ordnung sorgen. Bestes Beispiel ist hier der russisch-ukrainische Krieg. Dies sollte gelöst werden, aber ich kann andere Beispiele geben. Minsk hätte vertrieben werden sollen. Kroaten werden in Bosnien gejagt. Es ist eine komplizierte Frage, ich möchte nur, dass Sie wissen, dass die Kroaten, die in Bosnien leben und ihren Führer legal wählen könnten, von den Bosniaken ausgetrickst werden, und tatsächlich wählen die Bosnier die Kroaten, indem sie Schlupflöcher im Wahlgesetz ausnutzen. Die Kroaten sprechen in jeder Ratssitzung darüber, wir Ungarn unterstützen sie mit all unseren Waffen, aber die Union kann dieses Problem nicht lösen. Oder hier ist das Problem des eigenen Grenzschutzes. Es sollte kein Faktor in der Weltpolitik sein. Das Ambitionsniveau wäre auch erfüllt, wenn die Union ihre eigenen Grenzen schützen könnte, aber sie kann nicht, selbst der arme Salvini, wer es versucht, wird vor Gericht gestellt und ins Gefängnis gesteckt. Oder hier die Erweiterung des Balkans: Griechenland ist EU-Mitglied, Ungarn ist EU-Mitglied, dazwischen liegt ein großes schwarzes Loch, der Balkan. Derjenige, der aus geopolitischen und wirtschaftlichen Gründen in die eigene Welt der Union gebracht werden sollte, kann dies nicht. Europa sollte daher keine Rolle in der Weltpolitik anstreben, sondern sich das bescheidene Ziel setzen und verwirklichen, außenpolitische Fragen rund um die eigene Heimat regeln zu können.

Demografie, Migration, Geschlecht, Krieg. Die fünfte Reihe großer Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist das Thema Energie und Wirtschaft. Eine komplizierte Frage. In solchen Fällen ist es am besten, wenn man, wie man es nach einem misslungenen Tanzschritt tun sollte, zurück zum Herd geht und von vorne anfängt, also die Situation wieder zu verstehen beginnt und die einfachsten Fragen stellt. Die einfachste Frage ist: Wer ist gut in diesem Krieg? Die Antwort lautet: Wer eine eigene Energiequelle hat, dem geht es gut. Den Russen geht es gut, wir haben falsch gerechnet, weil wir dachten, wenn wir ihre Energieträger nicht von den Russen kaufen, haben sie weniger Einkommen, was ein Fehler ist, denn das Einkommen wird nicht nur von der verkauften Menge bestimmt, sondern auch durch seinen Preis. Und heute ist die Situation so, dass die Russen weniger Energie verkaufen, aber viel mehr verdienen. Den Russen geht es also gut. Obwohl die Importe der Europäischen Union aus Russland um 23 Prozent zurückgingen, verdoppelten sich die Einnahmen von Gazprom im gleichen Zeitraum. Die Chinesen haben es gut gemacht. Die Chinesen waren zuvor den Arabern in Bezug auf Energiequellen ausgeliefert, alle Energiequellen wurden aus dieser Zone der Welt bezogen. Aber jetzt, wo wir nicht mehr von den Russen kaufen, haben wir russische Energieressourcen nach China umgeleitet, sodass China seine Energieabhängigkeit beseitigt hat. Und natürlich geht es den großen amerikanischen Unternehmen gut. Ich habe das gesammelt; Die Gewinne von Exxon werden sich 2022 verdoppeln, die von Chevron vervierfachen und die von ConocoPhillips versechsfachen. Wir wissen, wem es wirtschaftlich gut geht. Wem geht es schlecht? Der Europäischen Union geht es schlecht, weil sich ihr Energiedefizit, die Differenz zwischen Exporten und Importen und deren Wert, verdreifacht hat,

Wie wirkt sich das auf uns aus? Das wichtigste Thema oder Problem, das wir Gemeinkostenreduzierung nennen. Wie sieht die Zukunft der Nebenkostenabsenkung in Ungarn aus? Gestern habe ich dem Leiter der RMDSZ zugehört und verstanden, wie sie das hier in Rumänien machen, also versuchen, den Menschen zu helfen, auch bei solchen Energiepreisen über Wasser zu bleiben. Richtig, in Ungarn machen wir das anders. In Ungarn haben wir Anfang der 2010er Jahre ein System eingeführt, das meiner Meinung nach ein großer politischer Akt und eine sehr ernstzunehmende gesellschaftspolitische Leistung ist. Denn bereits im Jahr 2010 zeigte sich, dass der Energiepreis gemessen am Einkommen der Familien sehr hoch ist, wenn wir ihn auf Marktbasis berechnen, und daher ein großer Teil ihres Erwerbseinkommens durch die Kosten aufgezehrt wird des Wohnens, d. h. Versorgungsunternehmen. Deshalb haben wir ein System eingeführt und unabhängig vom aktuellen Energiepreis auf dem Markt allen Gas, Strom und Fernwärme zu einem festen Preis garantiert. Und der Marktpreis war höher als der festgesetzte Gemeinkostenpreis, die Differenz wurde von der Regierung aus dem Haushalt gedeckt. Das war das ungarische System. Das hat zehn Jahre lang gut funktioniert. Das Problem ist jetzt, dass der Krieg dieses System aus dem Gleichgewicht gebracht hat, weil es Energiepreise in Kriegszeiten gibt. Die Aufgabe besteht darin, die Overhead-Reduktion irgendwie zu schützen. Jetzt sehe ich, dass dies gelingen wird, in der Form, dass jeder bis zum durchschnittlichen Verbrauch noch den bisherigen Preis haben wird. Dies ist in Rumänien nicht der Fall. In Ungarn bleibt der vorher reduzierte Preis für alle bis zum durchschnittlichen Verbrauch erhalten, wer darüber hinaus konsumiert, muss einen Marktpreis zahlen. deren Umfang wir in den vergangenen Tagen veröffentlicht haben. Wenn es uns gelingt, diese zu erhalten und damit zu schützen, kann dies auch als großer politischer Akt und gesellschaftspolitische Leistung gewertet werden. Damit Sie eine Vorstellung von den Größenordnungen haben, was hat sich geändert? Wenn ich auf das Jahr 2021 schaue, dann muss ich sagen, dass der Betrag, den der ungarische Staat ausgezahlt hat, weil der Betrag der Nebenkostenminderung geringer war als der Marktpreis: er betrug insgesamt 296 Milliarden HUF. Im Jahr 2022, wenn die aktuellen Preise bis Ende des Jahres beibehalten werden, müssen wir nicht mehr 296 Milliarden HUF zahlen, sondern 2.051 Milliarden HUF oder das Siebenfache des Betrags, den die ungarische Wirtschaft offensichtlich nicht bewältigen kann. Dies muss gelöst werden. Deshalb haben wir uns entschieden, den Durchschnittsverbrauch zu schützen, aber es gibt einen Marktpreis darüber, weshalb der nicht-energetische, Wir haben alle Arten von Investitionen umgeplant. Wir werden nicht beginnen, was nicht begonnen wurde; wir werden die begonnenen Staatsinvestitionen beenden, weil nichts im Dunkeln bleiben darf. Wir erledigen hier alles, auch über die Grenze. Wir garantieren das, was Geld erfordert, sowohl zu Hause als auch hier, aber wir können keine neuen Investitionen tätigen, weil ich weder hier noch Ihnen gegenüber noch zu Hause garantieren kann, ob wir in der Lage sein werden, das zu Ende zu führen, was wir jetzt beginnen. Und das wäre unverantwortlich, also musst du warten. noch zu Hause, ob wir das, was wir jetzt beginnen, überhaupt zu Ende bringen können. Und das wäre unverantwortlich, also musst du warten. noch zu Hause, ob wir das, was wir jetzt beginnen, überhaupt zu Ende bringen können. Und das wäre unverantwortlich, also musst du warten.

Und zum Schluss gibt es noch eine Aufgabe: Wir müssen vom Gas wegkommen, Strom ist für Ungarn eine viel geringere Belastung, weil wir ein Kernkraftwerk haben und wir haben auch Solarenergie. Wenn wir den Verbrauch von Gas auf etwas anderes umlenken können, sagen wir Strom oder Biomasse – so nennt man Holz heute -, dann wird die Last, die uns drückt, abnehmen. Dies ist bei den aktuellen Planungen des Haushalts eine nachhaltige und machbare Aufgabe.

Das nächste Problem, dem wir hier im Bereich der Wirtschaft gegenüberstehen, ist die Rezession. So sagt man es elegant, wenn man andeuten will, dass die Wirtschaftsleistung im Folgejahr geringer sein wird als im Vorjahr. Ganz Europa wird vom Schrecken der Rezession geplagt. Dazu kommt in Ungarn noch, dass, seit wir den Forint haben, eine Änderung des Dollar-Euro-Wechselkurses, also eine Aufwertung des Dollars, automatisch zu einer Schwächung des Forints führt. Und wenn wir uns in einer Zeit befinden, in der der Dollar gegenüber dem Euro weiter an Wert gewinnt oder zumindest das erreichte hohe Niveau hält, dann bringt das automatisch eine Abschwächung des Forint mit sich. Außerdem stellt sich noch die Frage, ob die Wirtschaftsleistung im nächsten Jahr geringer sein wird als in diesem Jahr? Und laut Prognose im verabschiedeten Haushalt wird dies nicht der Fall sein, aber wir werden wachsen. Das Problem ist, dass inzwischen überall in Europa, oder zumindest in den meisten europäischen Ländern, eine Rezession sicher ist, die zu einer politischen Destabilisierung führt. Nun, die alten Griechen sagten, dass die Welt zwei Zustände hat: Manchmal ist die Welt geordnet, das nennt man Kosmos, und manchmal ist sie ungeordnet, das nennt man Chaos. Und genau darauf steuert die europäische Wirtschaft heute zu. Das Dilemma, mit dem wir Ungarn zu kämpfen haben, und um die Lösung dafür zu finden, hört sich so an: Es gibt eine globale Rezession, ist eine lokale Ausnahme möglich? Und für die nächsten zwei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, Ungarn in einer globalen Krise zu einer lokalen Ausnahme zu machen. Ambitioniertes Ziel! dass es zu einem Abschwung kommen wird und dies zu einer politischen Destabilisierung führen wird. Nun, die alten Griechen sagten, dass die Welt zwei Zustände hat: Manchmal ist die Welt geordnet, das nennt man Kosmos, und manchmal ist sie ungeordnet, das nennt man Chaos. Und genau darauf steuert die europäische Wirtschaft heute zu. Das Dilemma, mit dem wir Ungarn zu kämpfen haben, und um die Lösung dafür zu finden, hört sich so an: Es gibt eine globale Rezession, ist eine lokale Ausnahme möglich? Und für die nächsten zwei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, Ungarn in einer globalen Krise zu einer lokalen Ausnahme zu machen. Ambitioniertes Ziel! dass es zu einem Abschwung kommen wird und dies zu einer politischen Destabilisierung führen wird. Nun, die alten Griechen sagten, dass die Welt zwei Zustände hat: Manchmal ist die Welt geordnet, das nennt man Kosmos, und manchmal ist sie ungeordnet, das nennt man Chaos. Und genau darauf steuert die europäische Wirtschaft heute zu. Das Dilemma, mit dem wir Ungarn zu kämpfen haben, und um die Lösung dafür zu finden, hört sich so an: Es gibt eine globale Rezession, ist eine lokale Ausnahme möglich? Und für die nächsten zwei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, Ungarn in einer globalen Krise zu einer lokalen Ausnahme zu machen. Ambitioniertes Ziel! Das Dilemma, mit dem wir Ungarn zu kämpfen haben, und um die Lösung dafür zu finden, hört sich so an: Es gibt eine globale Rezession, ist eine lokale Ausnahme möglich? Und für die nächsten zwei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, Ungarn in einer globalen Krise zu einer lokalen Ausnahme zu machen. Ambitioniertes Ziel! Das Dilemma, mit dem wir Ungarn zu kämpfen haben, und um die Lösung dafür zu finden, hört sich so an: Es gibt eine globale Rezession, ist eine lokale Ausnahme möglich? Und für die nächsten zwei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, Ungarn in einer globalen Krise zu einer lokalen Ausnahme zu machen. Ambitioniertes Ziel!

Das bedeutet auch, dass wir zwar gerne die vor uns liegenden vier Jahre nach der Wahl gemeinsam sehen würden, dies aber nicht möglich ist, weil diese vier Jahre zweimal aus zwei Jahren bestehen. Da sind die ersten zwei Jahre: von 2022 bis 2024. Es gibt eine Präsidentschaftswahl in Amerika im Jahr 2024, und dann, denke ich, wird die erste wirkliche Gelegenheit für Frieden kommen, und dann werden die zwei Jahre zwischen 2024 und 2026 kommen. Sie brauchen einen anderen Plan für die ersten zwei Jahre und einen anderen Plan für das zweite. Ist es möglich, Ungarn zu einer lokalen Ausnahme zu machen? Wir könnten Erfolg haben, das Schlüsselwort klingt, als würden wir etwas verpassen. Ungarn wird seinen wirtschaftlichen Erfolg also aufrechterhalten können, wenn wir uns aus dem Krieg heraushalten, wenn wir uns aus der Migration heraushalten, wenn wir uns aus dem Gender-Unsinn heraushalten, wenn wir uns aus der globalen Steuer heraushalten – aus Zeitmangel , ich werde jetzt nicht lange darüber reden, aber sie wollen uns das auch aufzwingen -,

Die gute Nachricht ist, dass es 2010 gelungen ist. Die gute Nachricht ist, dass es auch 2020 während der COVID-Epidemie gelungen ist. Wir sind aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen, als wir hineingegangen sind. Was 2020 passiert ist, ist, dass wir sie um die Ecke überholt haben, wir haben die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung Griechenlands und Portugals während der Krise überholt. Das Problem ist, dass wir beim Überholen in einer Kurve einen schönen Schneeregen bekommen haben und jetzt müssen wir unser Fahrzeug irgendwie auf der Strecke halten.

Ich halte es für wichtig, mit allen wichtigen Akteuren neue Vereinbarungen schließen zu können, um entsprechend der neuen Situation erfolgreich zu sein, gerade nicht nur im politischen, sondern auch im wirtschaftlichen Sinne. Mit der Europäischen Union muss ein neues Abkommen geschlossen werden. Diese finanziellen Verhandlungen finden statt, wir werden uns einigen. Jetzt gehen wir Händchen haltend gemeinsam zur Wand, bleiben stehen, drehen uns um, umarmen uns, stimmen zu. Mit den Russen muss ein neues Abkommen geschlossen werden. Ungarn muss ein neues Abkommen mit den Russen abschließen, Ungarn muss ein neues Abkommen mit den Chinesen abschließen, und dann muss auch ein neues Abkommen mit den Vereinigten Staaten abgeschlossen werden, es kann mit den Republikanern einfacher sein als mit den derzeitigen Demokraten. Und wenn wir es schaffen, das zu lösen, werden wir uns mit allen einigen können, wie es unsere nationalen Interessen erfordern,

Abschließend muss ich sagen, dass wir, während wir hier mit den Jahren jonglieren, nicht vergessen sollten, dass wir eigentlich auf 2030 hinarbeiten. Ich habe viel geredet, und jetzt erinnert mich die ungarische Regierung meistens an chinesische Künstler, die zwanzig Teller gleichzeitig drehen, und keiner darf fallen. Das ist in etwa die Aufgabe, die wir lösen müssen, aber in der Zwischenzeit dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass neben dem Tellerdrehen der wichtigste Horizont und die Zeitgrenze unseres Denkens um das Jahr 2030 liegt. Bis dahin werden sich nach unserer Analyse die Probleme der westlichen Welt als Spannungsfeld häufen und vervielfachen. Es wird eine sehr ernste Krise in den Vereinigten Staaten geben. Wenn ich diesen französischen Autor schon früher empfohlen habe, empfehle ich jedem das Buch des amerikanischen Analytikers Friedman, es ist auch auf Ungarisch erschienen: Es trägt den Titel „Der Sturm vor der Ruhe“, und er plant grob die verschiedenen Herausforderungen, mit denen die USA zu kämpfen haben werden, die um das Jahr 2030 ihren Höhepunkt erreichen werden. Aber irgendwie werden in diesem Zeitrahmen alle Probleme der Eurozone auftauchen, deren Kern darin besteht, dass die Entwicklungspfade des Südens und des Nordens unterschiedlich sind, der Süden verschuldet ist, der Norden dies finanzieren muss , aber dies verursacht eine Spannung, die für eine Weile danach nicht nachhaltig sein wird, wenn sich die Südstaatler nicht auf die nördliche Weise reformieren. Allerdings zeigen sie wenig Bereitschaft, ihre Kultur plötzlich zu ändern, weshalb die Staatsverschuldung der südlichen Länder bei 120-150-180 Prozent liegt. Und dann, um 2030, wird es innerhalb der Union neue politische Machtverhältnisse geben, weil die so behandelten Mitteleuropäer – das brauche ich nicht abzutun – wir, Die Mitteleuropäer werden um diese Zeit Nettozahler sein. Es wird also der Moment kommen, in dem Ungarn aufgrund der im Vergleich zu ihnen schnelleren Entwicklung kein Geld von der Union als Ganzes erhält, sondern es einzahlt. Sie zahlen mehr als Sie bekommen. Die Tschechen sind dem schon sehr nahe. Wenn sich die Polen so entwickeln, wie wir es sehen, werden sie bald um 2030 da sein, und wir werden ungefähr zu dieser Zeit dort sein. Damit ergeben sich neue Machtverhältnisse: Wer zahlt, bestellt die Musik. Das wird auch unsere Beziehung verändern, es wird eine neue Situation für uns innerhalb der Europäischen Union schaffen. Mit anderen Worten, meine lieben Freunde, um diese Zeit, um 2030 herum, sollten wir in Topform sein. Dann brauchst du die Kraft. Es ist auch eine diplomatische, wirtschaftliche, militärische und intellektuelle Kraft. Aufgrund der im Vergleich zu ihnen schnelleren Entwicklung wird Ungarn als Ganzes kein Geld von der Gewerkschaft erhalten, sondern in sie einzahlen. Sie zahlen mehr als Sie bekommen. Die Tschechen sind dem schon sehr nahe. Wenn sich die Polen so entwickeln, wie wir es sehen, werden sie bald um 2030 da sein, und wir werden ungefähr zu dieser Zeit dort sein. Damit ergeben sich neue Machtverhältnisse: Wer zahlt, bestellt die Musik. Das wird auch unsere Beziehung verändern, es wird eine neue Situation für uns innerhalb der Europäischen Union schaffen. Mit anderen Worten, meine lieben Freunde, um diese Zeit, um 2030 herum, sollten wir in Topform sein. Dann brauchst du die Kraft. Es ist auch eine diplomatische, wirtschaftliche, militärische und intellektuelle Kraft. Aufgrund der im Vergleich zu ihnen schnelleren Entwicklung wird Ungarn als Ganzes kein Geld von der Gewerkschaft erhalten, sondern in sie einzahlen. Sie zahlen mehr als Sie bekommen. Die Tschechen sind dem schon sehr nahe. Wenn sich die Polen so entwickeln, wie wir es sehen, werden sie bald um 2030 da sein, und wir werden ungefähr zu dieser Zeit dort sein. Damit ergeben sich neue Machtverhältnisse: Wer zahlt, bestellt die Musik. Das wird auch unsere Beziehung verändern, es wird eine neue Situation für uns innerhalb der Europäischen Union schaffen. Mit anderen Worten, meine lieben Freunde, um diese Zeit, um 2030 herum, sollten wir in Topform sein. Dann brauchst du die Kraft. Es ist auch eine diplomatische, wirtschaftliche, militärische und intellektuelle Kraft. Sie werden bald um 2030 da sein, und wir werden ungefähr zu dieser Zeit dort sein. Damit ergeben sich neue Machtverhältnisse: Wer zahlt, bestellt die Musik. Das wird auch unsere Beziehung verändern, es wird eine neue Situation für uns innerhalb der Europäischen Union schaffen. Mit anderen Worten, meine lieben Freunde, um diese Zeit, um 2030 herum, sollten wir in Topform sein. Dann brauchst du die Kraft. Es ist auch eine diplomatische, wirtschaftliche, militärische und intellektuelle Kraft. Sie werden bald um 2030 da sein, und wir werden ungefähr zu dieser Zeit dort sein. Damit ergeben sich neue Machtverhältnisse: Wer zahlt, bestellt die Musik. Das wird auch unsere Beziehung verändern, es wird eine neue Situation für uns innerhalb der Europäischen Union schaffen. Mit anderen Worten, meine lieben Freunde, um diese Zeit, um 2030 herum, sollten wir in Topform sein. Dann brauchst du die Kraft. Es ist auch eine diplomatische, wirtschaftliche, militärische und intellektuelle Kraft.

Und schließlich zähle ich auf Zsolts Rat nur die Faktoren auf, die Ungarn helfen, uns in einer globalen Rezession zu einer lokalen Ausnahme zu machen.

Das erste ist, dass wir immer noch unseren Grenzschutz haben.

Das zweite ist, dass unsere Gesellschaft auf Familien basiert, was eine Bedingung ist, die ernsthafte Energie und Motivation garantiert.

Wir machen gerade unsere großen militärisch-industriellen Entwicklungen und die Armeeentwicklung.

Wir diversifizieren unsere Energiequellen. Klammer: Was die Gewerkschaft will, ist keine Diversifizierung. Diversifikation bedeutet, dass Sie nicht anfällig sind, weil Sie Energie von verschiedenen Orten beziehen können. Was sie tun, ist eine Sanktion, das heißt, Sie daran zu hindern, es von irgendwoher zu bekommen. Das ist eine ganz andere Geschichte. Wir wollen nicht, dass Russland nicht kaufen kann, wir wollen verhindern, dass es nur dort kaufen kann.

Unsere fünfte Chance ist es, den technologischen Wandel zu nutzen. Wenn wir schnell genug sind, können wir bei technologischen Veränderungen immer gewinnen. Hier das Beispiel Elektroautos. Wir tätigen riesige Batterieinvestitionen in Ungarn, und innerhalb von Sekunden werden wir der drittgrößte Batteriehersteller der Welt sein, nicht prozentual, sondern in absoluten Zahlen, und der fünftgrößte Exporteur der Welt. Es gibt also diese Lücken, in die wir eintreten können.

Der Zufluss ausländischen Kapitals: Das ist unsere sechste große Chance. Kapital kommt sowohl aus dem Osten als auch aus dem Westen. 2019 oder vielleicht 2020 brachte Südkorea bereits die meisten Investitionen, im Folgejahr war es China und in diesem Jahr wieder Korea, auch deutsche Investitionen gehen weiter. Gestern wurde der Bau des neuen Mercedes-Werks angekündigt, eine Investition von einer Milliarde Euro. Wir sind ein Transitland und wir wollen eine Transitwirtschaft bleiben, wobei ich anmerken muss, wenn die Welt blockiert und wieder in Ost und West geteilt wird, dann werden wir kein Treffpunkt, kein Transitland sein, nicht ein Ort der Begegnung, ein Tor, ein Kontakt, der alle Vorteile des Ostens und des Westens vereint, aber wenn es eine Blockade gibt, dann werden wir der Rand von etwas sein, seine Peripherie. Und dann haben wir kein prosperierendes Ungarn, sondern ein verstaubtes Jenő Rejtő es wird eine fortgeschrittene Garnison aus Ungarn geben. Daher müssen wir uns jeder Sperrung widersetzen. Nur so profitieren Transitland und Transitwirtschaft.

Unsere nächste, achte Option ist politische Stabilität, da wir Zweidrittel haben, eine Zweidrittelregierung nicht gestürzt werden kann, wir keine Koalitionsstreitigkeiten haben, weil wir keine Koalition haben. Tatsächlich haben Sie dem in der vergangenen Zeit wahrscheinlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt, aber wir haben auch auf nationaler Seite einen Generationswechsel orchestriert. Lassen Sie uns jetzt in Klammern setzen, dass meine Zeitgenossen im Westen ihre politische Karriere zu dieser Zeit beginnen. In Ungarn ist das anders, ich gehe gerade ins Ausland. Und es muss sichergestellt werden, dass auch die nächste Generation die gleiche national und emotional engagierte Führung hat, die wir Ungarn gegeben haben, weshalb wir in aller Stille einen Generationswechsel vollzogen haben, dessen Symbol das Gegenüber oder neben einem Ministerpräsidenten ist wie ich, fast sechzig, 44 Jahre alt Mutter von drei Kindern ist Präsidentin unserer Republik. Und wenn sie sich die Regierung ansehen, sehen sie Minister in den Vierzigern, manchmal in den Vierzigern, die Ungarn zwanzig bis dreißig Jahre lang führen können. Natürlich ist der Generationswechsel nie einfach, denn es spielt keine Rolle, ob die Neuen einen aus dem Geschirr werfen oder den Wagen ziehen. Diejenigen, die aus dem Geschirr treten, diejenigen, die den Karren ziehen, müssen im Zirkuszelt gefördert und in die politische Entscheidungsfindung einbezogen werden. oder sie ziehen den Karren. Diejenigen, die aus dem Geschirr treten, diejenigen, die den Karren ziehen, müssen im Zirkuszelt gefördert und in die politische Entscheidungsfindung einbezogen werden. oder sie ziehen den Karren. Diejenigen, die aus dem Geschirr treten, diejenigen, die den Karren ziehen, müssen im Zirkuszelt gefördert und in die politische Entscheidungsfindung einbezogen werden.

Der neunte Punkt einer erfolgreichen lokalen Ausnahmestrategie, die eine Chance gibt: die intellektuellen Grundlagen. Denn Ungarn hat immer noch seinen nationalen Gedanken, seine nationale Gefühlswelt, seine Kultur, seine Sprache, die geeignet ist, eine ganze ungarische Welt zu beschreiben.

Und schließlich die zehnte Sache, die Ihnen eine Chance zum Erfolg gibt, ich nenne es Ehrgeiz. Ungarn hat Ambitionen. Ungarn hat gemeinschaftliche und sogar nationale Ambitionen. Sie hat nationale und sogar europäische Ambitionen. Deshalb müssen wir in der nächsten schwierigen Zeit zusammenhalten, um unsere nationalen Ambitionen zu wahren. Das Mutterland muss zusammenbleiben, und Siebenbürgen und die anderen von Magyaren bewohnten Gebiete im Karpatenbecken müssen zusammenbleiben. Und dieser Ehrgeiz, meine lieben Freunde, treibt uns an, das treibt uns an, das ist unser Treibstoff. Die Rücksicht darauf, dass wir der Welt immer mehr gegeben haben, als wir erhalten haben, dass uns immer mehr genommen als uns gegeben wurde, dass wir offene Rechnungen haben, dass wir besser, fleißiger und talentierter sind als dort, wo wir jetzt sind , und die Art, wie wir leben und die Tatsache dass die Welt uns gehört und wir diese Schulden abbezahlen wollen und werden. Das ist unser stärkstes Ziel.

Danke fürs Zuhören.

Go for it, Ungarn, go for it, Ungarn!