Umweltminsterium unterwirft sich Öko-Anarchisten

BERLIN – Die „Qualitätsmedien“ haben es übersehen, aber den alternativen Medien ist es nicht entgangen. Noch während die „Proteste“ der Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ andauerten, hat sich das von Ministerin Schulze (SPD) geführte „Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit“ den Öko-Anarchisten unterworfen.

Man konnte sich als Bürger schon verwundert die Augen reiben, als man durch die Berichterstattung erkannte, daß die Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ wohl durch die Stadt Berlin die Genehmigung bekamen, den Bereich vor dem Kanzleramt / Bundestag als Ausgangsbasis für ihren „zivilen Ungehorsam“ zu nehmen. Wie anders als „Ziviler Ungehorsam für das Klima mit dem Segen des Bundestags / Bundeskanzleramts sollen diese Bilder denn sonst verstanden werden?

Grundsätzlich sind Regierungsstellen aber zur Neutralität gegenüber allen politischen Strömungen verpflichtet. Tatsächlich jedoch wird diese „Neutralität“ ganz unterschiedlich gelebt. Im Mai 2017 hatte das unter Heiko Maas durch die SPD-geführte Innenmnisterium das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ auf den Weg gebracht, das sogar bei den Erben der SED auf heftige Kritik stieß.

Das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ von Justizminister Heiko Maas sorgt für heftige Kontroversen. Es sei „faktisch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit“, sagte Johannes Baldauf von der Amadeo-Antonio-Stiftung im DLF. Sexismus, Homophobie und Antisemitismus ließen sich nicht per Gesetz verbieten. Es brauche andere Maßnahmen.

Etwa 20 Personen nahmen dies zum Anlaß sich aus Protest vor dem von Heiko Maas (SPD) geführten Innenministerium eine Sitzblockade zu beginnen:

„Etwa 20 Demonstranten hatten eine Sitzblockade gebildet. Über ihre Beine war ein meterlanges Transparent mit dem Schriftzug „Alles schon vergessen – gegen Zensur und Meinungsverbot“ ausgebreitet.“

Seine „Neutralität“ dmonstrierte der damalige  Innenminister Maas dadurch, daß er höchstpersönlich Gegendemonstranten mit Wasser aus dem Ministerium versorgte (Min. 25 des Videos).

Vergleichbar zu verstehende Botschaften sendete auch Bundesumweltministerium (BMU) aus, als die Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ sich nicht etwa vor deren Türe niederließen, sondern in das Ministerium eindrangen. Es erlaubte dieses Eindringen und stellte gleich zwei Beamte  zur Verfügung, um die Forderungen Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ unterwürfig entgegenzunehmen. Auf eine solche Geste hatte man bei dem ebenfalls SPD-geführten Innenministerium damals lange warten müssen.

Wie anders soll man diese Szene denn sonst verstehen, als daß Organisationen, wie „Fridays for Future“, „Deutsche Umwelthilfe (DHU), „Extinction Rebellion“ lediglich dazu dienen, Vorwände / Gründe zu liefern, um die Politik des Ministeriums dann nach deren Forderungen ausrichten zu können. Mit anderen Worten: Diese Organisationen / NGOs dienen lediglich als Mittel zum Zweck der Unterwerfung der Ministerien unter die Rollkommandos der Globalisten.

Wie anders ist der Schulterschluss einer kleinen radikalen und esoterischen Gruppe von Todeskultisten mit einer Regierungsorganisation sonst zu verstehen? Hatte Heiko Maas nach der Sitzblockade vor(!) dem Ministerium noch getwittert:

BMU heißt die Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ willkommen; Screenshot https://www.bmu.de/mehrklimaschutz/?fbclid=IwAR09WMWtaokjg_HzTC5iG1Nyzs5DvENXSxr4kX7ozntbZIsACIQm8lNxo-U

Nur soviel dazu: Wir lassen uns nicht unterkriegen – von denen schon gar nicht

sendet nun das SPD-geführte Umweltministerium die Botschaft aus, die man schwerlich anders verstehen kann als

„Kommt herein, wir wollen uns von Euch unterkriegen lassen“

Wörtlich sagte das Ministerum:

„Liebe Extinction Rebellion Berlin, wir hören euch! Wir kämpfen für dieselbe Sache – nämlich für mehr und besseren Klimaschutz. Deshalb handeln wir jetzt“

Hier das entlarvende Originalvideo der Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ mit Vertretern der Umweltministerin Schulze (SPD).

10.10.2019 Rebellion wave, Berlin, Bundesumweltministerium
Um 14 Uhr kleben sich sieben Aktivisten von XR Ruhrgebiet an das Bundesumweltministerium, davon drei Aktivisten an die Innentüren, so dass auch eine der Innentüren zum Bundesumweltministerium offen stehen bleiben muss. XR will damit bewusst Türen öffnen und zeigen: Wir lassen uns nicht mehr abschrecken und mit falschen politischen Entscheidungen abspeisen. Wenn wir mit unseren wissenschaftlich legitimierten und somit berechtigten Forderungen bei der Politik keine offenen Türen einrennen, werden wir diese mit unseren Protestformen selbst öffnen.

Unser Anliegen ist es, auf das völlig unzureichende Klimapaket hinzuweisen. Um die Untätigkeit der Politik in der Klimapolitik zu unterstreichen, sitzen vor der Tür zahlreiche Aktivisten mit Fahnen und Bannern und ahmen die drei Affen mit „Nichts sehen“, „Nichts hören“, und „Nichts sagen“ nach. Die drei Affen bedeuten im Ursprung, dass man über etwas Schlechtes weise hinwegsehen sollte. In der westlichen Welt hat sich die Bedeutung dahingehend gewandelt, dass es als „alles Schlechte nicht wahrhaben“ interpretiert wird.
Doch egal, wie wir die Affen deuten, für XR ist beides keine Option. Die Klimakrise erfordert weder den weisen Umgang damit, noch das Hinwegsehen darüber, denn was wir jetzt brauchen, ist sofortiges Handeln! Deswegen wurde auf die Forderungen des Sicherheitspersonals, sich zu lösen, nicht eingegangen, was einen Polizeieinsatz auslöste.

Die Polizei machte sich beim Eintreffen vor Ort ein Bild der Lage, hielt sich durch die verhandelnden Gespräche erst einmal professionell im Hintergrund.
Im Gespräch zwischen XR und dem Bundesumweltministerium bot das Ministerium ein sofortiges Gespräch mit dem Leiter des Pressereferats, Nikolai Fichtner, an. Auch alle Fragen der Aktivisten sollten beantwortet werden. Nach kurzen Gesprächen mit den klebenden Aktivisten wurde ausgehandelt, dass diese sich lösen, wenn das Gespräch beginnt. Drei der nicht klebenden Aktivisten führten das Gespräch im Umweltministerium, zu dem sich zusätzlich noch die persönliche Sprecherin von Svenja Schulze, Regine Zylka, einfand.

Während des Gesprächs begannen sich die sieben klebenden Aktivisten nacheinander zu lösen und wurden danach festgenommen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und Erstellung der Strafanzeigen wurden alle entlassen.
Eine Forderung der Aktivisten war, dass während des Gesprächs ein kleines Video erstellt wird. Dieser Bitte ist das Bundesumweltministerium bereitwillig nachgekommen. Wir verstehen dieses als positives Signal an alle, etwas gegen die Klimakrise zu tun und nicht zu resignieren.“

Wir fragen uns: Wäre das Ergebnis das selbe gewesen, wenn die z.B. Identitäre Bewegung das selbe getan hätte, wie es die Öko-Anarchisten von „Extinction Rebellion“ getan hatten?

Hier das auf Facebook verbreitete Video zu dem Gespräch:

10.10.2019 Rebellion wave, Berlin, BundesumweltministeriumUm 14 Uhr kleben sich sieben Aktivisten von XR Ruhrgebiet an das Bundesumweltministerium, davon drei Aktivisten an die Innentüren, so dass auch eine der Innentüren zum Bundesumweltministerium offen stehen bleiben muss. XR will damit bewusst Türen öffnen und zeigen: Wir lassen uns nicht mehr abschrecken und mit falschen politischen Entscheidungen abspeisen. Wenn wir mit unseren wissenschaftlich legitimierten und somit berechtigten Forderungen bei der Politik keine offenen Türen einrennen, werden wir diese mit unseren Protestformen selbst öffnen.Unser Anliegen ist es, auf das völlig unzureichende Klimapaket hinzuweisen. Um die Untätigkeit der Politik in der Klimapolitik zu unterstreichen, sitzen vor der Tür zahlreiche Aktivisten mit Fahnen und Bannern und ahmen die drei Affen mit „Nichts sehen“, „Nichts hören“, und „Nichts sagen“ nach. Die drei Affen bedeuten im Ursprung, dass man über etwas Schlechtes weise hinwegsehen sollte. In der westlichen Welt hat sich die Bedeutung dahingehend gewandelt, dass es als „alles Schlechte nicht wahrhaben“ interpretiert wird. Doch egal, wie wir die Affen deuten, für XR ist beides keine Option. Die Klimakrise erfordert weder den weisen Umgang damit, noch das Hinwegsehen darüber, denn was wir jetzt brauchen, ist sofortiges Handeln! Deswegen wurde auf die Forderungen des Sicherheitspersonals, sich zu lösen, nicht eingegangen, was einen Polizeieinsatz auslöste. Die Polizei machte sich beim Eintreffen vor Ort ein Bild der Lage, hielt sich durch die verhandelnden Gespräche erst einmal professionell im Hintergrund.Im Gespräch zwischen XR und dem Bundesumweltministerium bot das Ministerium ein sofortiges Gespräch mit dem Leiter des Pressereferats, Nikolai Fichtner, an. Auch alle Fragen der Aktivisten sollten beantwortet werden. Nach kurzen Gesprächen mit den klebenden Aktivisten wurde ausgehandelt, dass diese sich lösen, wenn das Gespräch beginnt. Drei der nicht klebenden Aktivisten führten das Gespräch im Umweltministerium, zu dem sich zusätzlich noch die persönliche Sprecherin von Svenja Schulze, Regine Zylka, einfand.Während des Gesprächs begannen sich die sieben klebenden Aktivisten nacheinander zu lösen und wurden danach festgenommen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und Erstellung der Strafanzeigen wurden alle entlassen. Eine Forderung der Aktivisten war, dass während des Gesprächs ein kleines Video erstellt wird. Dieser Bitte ist das Bundesumweltministerium bereitwillig nachgekommen. Wir verstehen dieses als positives Signal an alle, etwas gegen die Klimakrise zu tun und nicht zu resignieren.Handelt jetzt!

Gepostet von Extinction Rebellion Deutschland am Montag, 14. Oktober 2019

 

 

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