KIEW – Die Offensive zur Rückeroberung besetzter Gebiete läuft bisher für Kiew – zum Genuss der russischen Propaganda – anders als gedacht
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Der Gegenangriff der Ukraine bleibt zwei Wochen nach dem Beginn offenbar in den russischen Mienenfeldern stecken und wird zu seinem – vorläufigen – Ziel der überlegenen russischen Luftwaffe und Artillerie.
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Die Last der Geschichte als Brandbeschleuniger des Konflikts
Erster Angriff der Ukraine zur Rückeroberung ihrer verlorenen Gebiete offenbar gescheitert
Propaganda ist ein untrennbarer Teil des Kriegs
Der Kleine greift den Großen an und scheitert derzeit
Der größenwahnsinnige Versuch der Ukraine, Russland mit Hilfe von eigenen Angriffen aus dem Land treiben zu wollen, während die Russen den ganzen Winter Zeit hatten, dichte Minenfelder zu legen und gut vorbereitete Verteidigungsanlagen einzurichten kostet halt eine Unmenge an Mensch und Material.
Bewachte Sperren als (noch?) unüberwindliche Hindernisse
Russland kann bei der Bewachung der gelegten Sperren seine Überlegenheit in der Luft und seine Überlegenheit bei der Artillerie sehr gut zum eigenen Vorteil ausspielen, wenn sie Mienensperren bewachen.
Hinzu kommt, daß die Ukraine nur begrenzte Kräfte für die Luftverteidigung hat und große Teile davon zum Schutz Selenskis in Kiew konzentriert, wodurch diese an der Front fehlen. So setzt Russland seine Drohnen- und Raketenangriffe auf ukrainische Städte fort,
Die Luftstreitkräfte der Russen haben auch ein recht leichtes Spiel wenn sie die ukrainischen Panzerkolonnen angreifen und können so bereits den Aufmarsch der Ukrainer stören, bevor diese ihr hoch entwickeltes westliches Gerät überhaupt zum Einsatz bringen können.
Und die Russen bauen diesen Vorteil noch weiter aus:
Das britische Verteidigungsministerium sagte in seiner täglichen Geheimdienstbesprechung am Samstag, dass Russland seine Streitkräfte an Kampfhubschraubern im besetzten Berdjansk, etwa 60 Meilen hinter der Frontlinie im Süden der Ukraine, verstärkt und dort mehr als 20 zusätzliche Hubschrauber stationiert habe.
Diese Maßnahme verstärkt das russische Luftwaffenpotenzial in der Region noch weiter. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums haben Hubschrauber erfolgreich Langstreckenraketen gegen ukrainische Bodenziele abgefeuert, die kaum durch Luftverteidigungssysteme geschützt waren.
Das Scheitern der Ukraine an der Südfront
Nachdem die Sondierungsangriffe der Ukraine in er ersten Woche des Angriffs keinen durchgreifenden Erfolg gebracht haben, haben die Ukrainer die Vorstöße ihrer Streitkräfte inzwischen meist unterbrochen.
hieß es in einem Beitrag auf Twitter.
Offenbar sind die Ukrainer gezwungen nun ihre Angriffstaktik zu re0rganisieren.
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Die Ukraine siegt an der Propaganda-Front
Die ukrainischen Offiziellen stellen hingegen lieber ihre Erfolge ins Schaufenster und führen jedes Gehöft an, das sie passieren und von dem im Westen niemand sagen kann, ob dieses einfach im Niemandsland vor den russischen Linien lag, oder nach Kämpfen zurückerobert wurde, was wiederum durch die russische Propaganda genüsslich aufgespießt wird
Eroberte Weiler
In der Regel liegen diese zurückeroberten Gehöfte / Weiler / Dörfer weit vor den Hauptverteidigungslinien, die die Russen über Monate in den Regionen Saporischschja und Donezk aufgebaut hatten.
Davon erwähnt die Propaganda der Ukraine jedoch nichts.
Ein Blick auf die Landkarte belegt, daß es sich bei den rückeroberten Orten, wie z.B. Payatkihatki meist um Ansammlungen weniger Häuser entlang einer Straße handelt:
Mal wieder Bachmut
In der östlichen Donbass-Region sind ukrainische Truppen an den Flanken um Bachmut vorgerückt, die Stadt, die Russland kürzlich nach vielen Monaten brutaler Kämpfe erobert hat.
Hanna Malyar, eine weitere stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine, erklärte,
Aber Malyar sagte, die Ukraine treibe ihre Kampagne voran, die russischen Streitkräfte um die Stadt herum einzukreisen, und versuche, Stellungen oberhalb von Bachmut einzunehmen, von denen aus sie russische Einheiten angreifen könne. Russland verstärkt seine Präsenz rund um die Stadt, sagte Malyar, verlegt Truppen aus anderen Gebieten dorthin und verstärkt gleichzeitig Einheiten, die Teile des Südens verteidigen.
sagte Malyar am späten Freitag. Doch die Propaganda der Ukrainer baut diese zu einen „Erfolg der Offensive“ aus.
„Die Ukraine ergreift die Initiative. „Russland ist in der Defensive“,
verbreitet der stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine, Wolodymyr Havrylov, am Samstag aus und quengelte erneut nach Waffen im Westen. Sein Land benötige
dringend Artillerie, um die Kommandozentren Russlands im Landesinneren treffen zu können
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