Ukraine ist mit dem ersten Teil ihrer Gegenoffensive offenbar gescheitert

Quelle: Southfront

KIEW –  Die Offensive zur Rückeroberung besetzter Gebiete läuft bisher für Kiew – zum Genuss der russischen Propaganda – anders als gedacht

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Der Gegenangriff der Ukraine bleibt  zwei Wochen nach dem Beginn offenbar in den russischen Mienenfeldern stecken und wird zu seinem – vorläufigen – Ziel der überlegenen russischen Luftwaffe und Artillerie.

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Die Last der Geschichte als Brandbeschleuniger des Konflikts

Die seit 4. Juni laufende erste Phase des Angriffs zur Rückeroberung der ukrainischen Ostgebiete ist offenbar gescheitert. Unter enormem Materialaufwand ist es der Ukraine innerhalb von zwei Wochen offenbar lediglich gelungen  einige Dörfer zurückzuerobern.
Die Russen hatten die letzten Monate dazu  genutzt gehabt, in der Gegend in der der Angriff erwartet worden war – und dann auch stattfand – riesige Mienenfelder anzulegen, die sie – wie bei Sperren üblich – mit Waffengewalt schützen, vorliegend mit Hilfe von Artillerie und Luftstreitkräften.
Hinzu kommt eine offenkundig dilettantische Vorgehensweise der Ukrainer, die ihre Fahrzeuge oftmals ungetarnt einsetzten und ein ca. 130 Millionen teures, aus Deutschland geliefertes, IRIS-T-Luftabwehrsystem sogar weiß ließen und dieses in einen frisch-grünen Wald stellten.
Doch das interessiert die ukrainische Raupe Nimmersatt wenig, sie will mehr und mehr und mehr Waffen von uns, um diese zu Verballern:
sagte Makeiev der „Berliner Zeitung“ mit Blick auf die beiden Luftverteidigungssysteme. Daß er diese in der Farbe weiß gelieferten Systeme nicht einmal hat oliv anmalen lassen woraufhin eines dann – weiß glänzend im frischen Grün des Waldes stehend – Opfer eines russischen Angriffs wurde läßt er unerwähnt.
Klassisch ist das Scheitern eines solchen Angriffs der Auslöser für einen Gegenangriff. Es wird sich zeigen, ob die Russen einen solchen führen wollen/können.
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Propaganda ist ein untrennbarer Teil des Kriegs

Die ukrainische Seite kommuniziert diese Umstände als „Schwierigkeiten“ während der Offensive. In der Regel folgt dann das Argument, daß sie Schwierigkeiten hätten, der russischen Luft- und Artillerieüberlegenheit etwas entgegenzusetzen, die ihre Angriffe im Osten und Süden behindere.Das aber ist halt mal so im Krieg und wenn man weniger Waffen hat, als der Gegner, dann sollte man sic halt auf die Verteidigung konzentrieren, statt auf Angriffe. Jeder Soldat lernt zu Beginn der Grundausbildung, daß ein Angriff eine drei- bis fünffache Überlegenheit braucht, um Aussicht auf Erfolg zu haben. Wenn man diesen Kräfteüberschuss nicht hat, dann sollte man sich halt auf die Verteidigung konzentrieren und den Gegner verschleißen..

Der Kleine greift den Großen an und scheitert derzeit

Der größenwahnsinnige Versuch der Ukraine, Russland mit Hilfe von eigenen Angriffen aus dem Land treiben zu wollen, während die Russen den ganzen Winter Zeit hatten, dichte Minenfelder zu legen und gut vorbereitete Verteidigungsanlagen einzurichten kostet halt eine Unmenge an Mensch und Material.

Bewachte Sperren als (noch?) unüberwindliche Hindernisse

Russland kann bei der Bewachung der gelegten Sperren seine Überlegenheit  in der Luft und seine Überlegenheit bei der Artillerie sehr gut zum eigenen Vorteil ausspielen, wenn sie Mienensperren bewachen.

Hinzu kommt, daß die Ukraine nur begrenzte Kräfte für die Luftverteidigung hat und große Teile davon zum Schutz Selenskis in Kiew konzentriert, wodurch diese an der Front fehlen. So setzt Russland seine Drohnen- und Raketenangriffe auf ukrainische Städte fort,

um deren Vorräte an teurer Luftverteidigungsmunition zu erschöpfen und den Einsatz solcher Systeme von der Ostfront fernzuhalten.

Die Luftstreitkräfte der Russen haben auch ein recht leichtes Spiel wenn sie die ukrainischen Panzerkolonnen angreifen und können so bereits den Aufmarsch der Ukrainer stören, bevor diese ihr hoch entwickeltes westliches Gerät überhaupt zum Einsatz bringen können.

Und die Russen bauen diesen Vorteil noch weiter aus:

Das britische Verteidigungsministerium sagte in seiner täglichen Geheimdienstbesprechung am Samstag, dass Russland seine Streitkräfte an Kampfhubschraubern im besetzten Berdjansk, etwa 60 Meilen hinter der Frontlinie im Süden der Ukraine, verstärkt und dort mehr als 20 zusätzliche Hubschrauber stationiert habe.

Diese Maßnahme verstärkt das russische Luftwaffenpotenzial in der Region noch weiter. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums haben Hubschrauber erfolgreich Langstreckenraketen gegen ukrainische Bodenziele abgefeuert, die kaum durch Luftverteidigungssysteme geschützt waren.

Das Scheitern der Ukraine an der Südfront

Nachdem die Sondierungsangriffe der Ukraine in er ersten  Woche des Angriffs keinen durchgreifenden  Erfolg gebracht haben, haben die Ukrainer die Vorstöße ihrer Streitkräfte inzwischen meist unterbrochen.

„Im ständigen Wettbewerb zwischen Luftmaßnahmen und Gegenmaßnahmen ist es wahrscheinlich, dass Russland einen vorübergehenden Vorteil in der Südukraine erlangt hat“,

hieß es in einem Beitrag auf Twitter.

Offenbar sind die Ukrainer gezwungen nun ihre Angriffstaktik zu re0rganisieren.

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Die Ukraine siegt an der Propaganda-Front

Die ukrainischen Offiziellen stellen hingegen lieber ihre Erfolge ins Schaufenster und führen jedes Gehöft an, das sie passieren und von dem im Westen niemand sagen kann, ob dieses einfach im Niemandsland vor den russischen Linien lag, oder nach Kämpfen zurückerobert wurde, was wiederum durch die russische Propaganda genüsslich aufgespießt wird

Eroberte Weiler

In der Regel liegen diese zurückeroberten Gehöfte / Weiler / Dörfer weit vor den Hauptverteidigungslinien, die die Russen über Monate in den Regionen Saporischschja und Donezk aufgebaut hatten.

Davon erwähnt die Propaganda der Ukraine jedoch nichts.

Im Zuge ihrer Gegenoffensive haben die ukrainischen Truppen eigenen Angaben zufolge bislang sieben Orte aus russischer Besatzung befreit. Im Gebiet Saporischschja seien die Russen seit vergangener Woche an zwei Abschnitten um drei bis sieben Kilometer zurückgedrängt worden, sagt der Generalstabsvertreter, Olexij Hromow, auf einer Pressekonferenz in Kiew. „Es wurde die Kontrolle über 100 Quadratkilometer ukrainischen Gebiets wiederhergestellt.“

Ein Blick auf die Landkarte belegt, daß es sich bei den rückeroberten Orten, wie z.B. Payatkihatki meist um Ansammlungen weniger Häuser entlang einer Straße handelt:

Aber Malyar sagte, die Ukraine treibe ihre Kampagne voran, die russischen Streitkräfte um die Stadt herum einzukreisen, und versuche, Stellungen oberhalb von Bachmut einzunehmen, von denen aus sie russische Einheiten angreifen könne. Russland verstärkt seine Präsenz rund um die Stadt, sagte Malyar, verlegt Truppen aus anderen Gebieten dorthin und verstärkt gleichzeitig Einheiten, die Teile des Südens verteidigen.

„Unsere Streitkräfte sind in mehreren Gebieten in der Offensive und besetzen beherrschende Stellungen und Waldgebiete mit der Absicht, den Feind schrittweise aus den Zugängen nach Bachmut zu verdrängen“,

sagte Malyar am späten Freitag. Doch die Propaganda der Ukrainer baut diese zu einen „Erfolg der Offensive“ aus.

„Die Ukraine ergreift die Initiative. „Russland ist in der Defensive“,

verbreitet der stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine, Wolodymyr Havrylov, am Samstag aus und quengelte erneut nach Waffen im Westen. Sein Land benötige

dringend Artillerie, um die Kommandozentren Russlands  im Landesinneren treffen zu können

 

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