WASHINGTON/LONDON/KIEW – Ohne offiziell einen Krieg erklärt zu haben holt die NATO massenhaft Material aus ihren Depots, um es den Ukrainern zu übergeben, die wiederum im ganzen Land die letzten Männer einfangen, um sie bei der NATO ausbilden zu lassen und sie dann an die Front zu werfen.
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Das offizielle Narrativ lautet, daß es keine Beteiligung an einem Krieg sei, wenn man einem Land, das kaum mehr Soldaten hat, massenhaft eigenes Kriegsmaterial übergibt und zuvor die letzten verbliebenen ukrainischen Soldaten daran ausbildet:
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Dieser Tage überschlagen sich die Ereignisse in den Aufmarschgebieten der großen Armeen dieser Welt.
China „simulierte“ vor wenigen Tagen einen Angriff auf Taiwan und meint damit den Umstand für sich nutzen zu können, daß die USA gerade in der Ukraine beschäftigt sind und sich keinen Zwei-Fronten-Krieg leisten können. Schon weil die USA wohl die Munition dazu gar nicht haben.
Dennoch bereitet Kiew eine – aus ihrer Sicht – alles entscheidende Großoffensive vor.
Angesichts der doppelten Frontstellung für die USA mit der Ukraine auf der einen Seite und Taiwan auf der anderen Seite sieht es derzeit danach aus, daß die USA die Ukrainefrage den Europäern, genauer gesagt, der EU zum Lösen auf den Tisch legen, und die Taiwanfrage Japan und Indonesien auf den Tisch legen und damit erst einmal die Hilfstruppen nach vorne schicken.
In einem sind sich Biden und Trump jedoch einig: NATO-Truppen in die Ukraine zu entsenden ist gleichbedeutend mit dem 3.Weltkrieg!
Die Position der AfD in diesem Wahnsinn ist jedenfalls eindeutig:
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Rätselhafte Strategie in Europa
Klar ist, daß die Ukraine derzeit massenhaft militärisches Gerät aus den Depots der NATO erhält. Zweifelhaft erscheint jedoch, daß die NATO in der Lage sein wird, ein weiteres Mal eine derartige Streitmacht der Ukraine übergeben zu können.
Das wahrscheinlichste Szenario ist daher augenblicklich, daß die Ukraine mit dem gelieferten Material einen Angriff starten wird und daß nach diesem Angriff, egal ob er erfolgreich war oder nicht, ein NATO-Militärkontingent als „Friedenstruppen“ in die Ukraine zu entsenden.
Der Chef des US-Generalstabschefs, General Milly, räumte jedenfalls ein, daß eine solche Möglichkeit, die insbesondere von Polen vorangetrieben wird, besteht.
Ihm zufolge sind die USA und die NATO bereit,
„in die Offensive zu gehen, um die gesamte Ukraine zu befreien, einschließlich des Donbass und der Krim“.
Klar ist, daß die USA damit auch ihr eigenes geostrategisches Ziel umsetzen können, Europa und insbesondere Deutschland von Russland zu isolieren. Eine Niederlage von Kiew würde aber das Ende dieser Absichten bedeuten. Die USA sind daher gezwungen die Ukraine bis zum Ende zu unterstützen.
Hinzu kommt, daß ein Datenleck die angeblichen Aufmarschpläne der Ukraine zumindest teilweise verraten haben soll. Eine Einordnung dieses „Lecks“ und der veröffentlichten Daten ist schwierig, da der Krieg natürlich auch auf der Informationsebene geführt wird.
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Die US-Politik spricht von Verteidigung, während die US-Generäle vom Angriff sprechen
Angeblich soll es keine Beteiligung an meinem Krieg sein, wenn der höchste US-General fordert, daß die Ukraine in die Offensive gehen soll:
Dazu stellen die USA jetzt auch Offensivwaffen zur Verfügung:
Während das Militär den Spielraum hat von „Offensiven“ zu sprechen und die dazu notwendigen Waffen liefern, bleibt die US-Politik bei ihrem alten Narrativ, daß das alles „defensiv“ sei.
Biden macht auch keinen Hehl daraus, daß das dann der dritte Weltkrieg ist. Insbesondere dann, wenn Nordkorea die im Raum stehenden 500.000 eigenen Soldaten nach Russland in Marsch setzt:
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Die ehemals beteiligten Staatschefs geben zu, die Ukraine für einen Krieg gegen Russland vorbereitet zu haben
Mitte Dezember 2022 hatte Angela Merkel zugegeben gehabt, daß das so genannte Normandie-Format mit dem das Minsker Abkommen durchgesetzt wurde lediglich dazu dienen würde, Zeit zugewinnen, um die Ukraine aufzurüsten. Nun hat der ehemalige Präsident Frankreichs diese Aussage Merkels (erneut) bestätigt.
Das heißt aber praktisch nichts Anderes, als daß der Westen und die von ihm abhängige Maidan-Regierungen der Ukraine von Anbeginn an an nie vorgehabt hatten, den Konflikt im Donbass, den Kiew im April 2014 durch die Entsendung von Panzern ausgelöst hatte, friedlich zu lösen.
Es wurde 2014 und 2015 lediglich erkannt, daß Russland damals die Ukraine mühelos hätte besiegen können, wenn Russland das gewollt hätte.
Das als „Friedensplan“ bezeichnete Minsker Abkommens wurde demnach nur zu dem Zweck in die Welt gesetzt, um die Zeit zu gewinnen, die notwendig war, die Ukraine gegen Russland aufzurüsten.
Damit bestätigen Merkel und Hollande das, was acht Jahre lang als russische Propaganda diskreditiert wurde.
Tatsache ist, daß Hollande und Merkel bereits 2014 die Ukraine auf einen West-Kurs führen wollten:
Angela Merkel: Das Minsker Abkommen diente der Aufrüstung der Ukraine
In einem Interview mit der SPD-nahen Zeitung die ZEIT gab Angela Merkel zu:
Francois Hollande: Angela Merkel liegt mit ihrer Einschätzung des Minsker Abkommens richtig
Bereits zwei Wochen später hat der ehemalige Präsident Frankreichs, Hollande diese Position Merkels bestätigt:
François Hollande: Ja, Angela Merkel hat in diesem Punkt recht…
Zwei russische Komiker haben Francois Hollande eine weitere Bestätigung entlockt
Zwei russische Komiker haben nun dem ehemaligen französischen Präsidenten Hollande weitere vielsagende Aussagen entlockt. Dazu gaben sie sich als der ehemalige Präsident der Ukraine, Poroshenko, aus.
Hollande bestätigte in diesem Gespräch erneut, daß das Minsker Abkommen nur zu dem Zweck geschlossen worden war, um Zeit zu gewinnen die Ukraine für einen Krieg mit Russland vorzubereiten. Man wollte für diesen Zweck lediglich Zeit gewinnen um die Ukraine aufzurüsten.
Außerdem gab Hollande zu, daß die EU und damit mindestens auch Frankreich direkt an diesem Krieg beteiligt sind. Das könne man allerdings nicht öffentlich verkünden, da sonst Vergeltungsschläge der Russen drohen könnten.
Er gab bei dem Gespräch auch zu erkennen, daß der Westen 2014 in der Ukraine geputscht hatte.
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Wann könnte dieser „Krieg gegen Russland“ offiziell starten?
Die ukrainischen Offiziellen machen das Wetter für den Beginn der Offensive verantwortlich:
Dies klingt angesichts solcher Bilder plausibel:
https://twitter.com/NOELreports/status/1646443214646177798?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1646443214646177798%7Ctwgr%5E61ae4d8669fa8fa852870940f9ed7a2118deec2a%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Funser-mitteleuropa.com%2Frealitaet-des-krieges-update-02-03-2023-ukraine-verheizt-jetzt-kinder-im-krieg%2F
Andere Quellen sprechen aber auch Defizite auf der Seite der Ukraine an:
Neben dem Getöse der Worte gibt es jedoch auch noch die Handlungssprache, die in Zeiten eines Konflikts aussagekräftiger ist, als die Wortsprache.
So startet die NATO ab Dienstag, den 13.6.2023 in Deutschland und an der Grenze des Bündnisgebiets das größte Luftwaffen-Manöver ihrer Geschichte. Über den Grund hierfür mag der Leser selbst „spekulieren“:
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Nato-Soldaten bereits in der Ukraine?
Das Versprechen des US-Präsidenten, keine Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, ist gemäß der kürzlich durchgesickerten Geheimunterlagen des Pentagons in Frage zu stellen. Die NATO hat dort offenbar beriets Personal, Offizielles und als Söldner agierendes inoffizielles Personal:
NATO-Soldaten in der Ukraine
Das durchgesickerte Dokument enthält nämlich eine Legende von US/NATO-Special Operating Forces (SOF) der Länder USA, GB, F etc. über insgesamt ca. 1000 Mann, wovon alleine Großbritannien etwa die Hälfte stellt:
Leaked document has a legend of US/NATO special forces in Ukraine pic.twitter.com/Po0pRJ6gMx
— Michael Tracey (@mtracey) April 7, 2023
Dann gibt es dort noch eine „MSAU“ (Marine Security Guard Security Augmentation Unit), zu der den Unterlagen kein fest umrissener Zuständigkeitsbereich entnehmbar ist
Then there's "MSAU" (Marine Security Guard Security Augmentation Unit) which also doesn't exactly have a firmly delineated purview pic.twitter.com/0iwvgI6re0
— Michael Tracey (@mtracey) April 8, 2023
Ehemalige NATO-Soldaten in der Ukraine?
Auch wenn derzeit keine NATO-Soldaten offiziell in die Ukraine entsandt werden, so gibt es dennoch Möglichkeiten, daß deren Fähigkeiten dort eingesetzt werden, wie Oberst Reisner vom österreichischen Militär es beschreibt:
Sonstige Freiwillige in der Ukraine
Tatsache ist, daß die Ukraine eine „Fremdenlegion“ aufgestellt hat, in der ausschließlich Ausländer für die Ukraine kämpfen.
Die Meisten von ihnen dürften dort aber schnell von der Realität eingeholt worden sein:
Viele von diesen dürften inzwischen tot oder wieder zuhause sein.
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Von wo aus wird dieser Krieg geführt?
Und noch ein Punkt ist interessant: Dr. Daniele Ganser führt in diesem Beitrag aus, daß die USA den Krieg gegen Russland von Stuttgart, also von Deutschland aus führen:
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Politiker verplappern sich
Hinzu kommt, daß ich einige von denen, die bereits einen „Krieg gegen Russland führen“ einfach nur verplappern:
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Die NATO öffnet ihre Arsenale für die Ukraine
Eine weitere Tatsache ist, daß die NATO tief in ihre Arsenale greift, um das offenbar völlig abgekämpfte ukrainische Militär erneut neu aufzustellen und auszurüsten.
Alleine diese Tatsache zeigt, daß die Ukraine aus eigener Kraft dazu gar nicht in der Lage ist und diesen Krieg nur mit Hilfe der NATO führen kann.
Derweil kommen die Waffenlieferungen des Westens in der Ukraine an:
Die USA wollen der Ukraine F-16 Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen
Polen liefert der Ukraine 200 Rosmak-Schützenpanzer
USA liefern der Ukraine weitere Raketenwerfer
Frankreich liefert der Ukraine Kampfpanzer
USA liefern massenhaft Panzerabwehr-Systeme
Slowakei liefert der Ukraine 30 BMP-Schützenpanzer
Großbritannien liefert der Ukraine Raketenwerfer
Schweden liefert der Ukraine Schützenpanzer
Großbritannien liefert der Ukraine Kampfpanzer
USA liefern der Ukraine 90 Stryker-Schützenpanzer
USA liefern der Ukraine NASAM-Flugabwehr
USA liefern der Ukraine Luftabwehr-Fahrzeuge
Deutschland liefert der Ukraine 50 Marder-Schützenpanzer
In Bremerhafen kommen 440 US-Militärfahrzeuge an
NATO liefert der Ukraine Kampfpanzer
Schweden liefert Schützenpanzer
Im Januar 2023 kündigte die schwedische Regierung die Lieferung eines größeren Ausrüstungspaket zur Unterstützung der Ukraine an. Teil dieser Lieferung sollen auch 50 CV90 Schützenpanzer sein. Ein Teil von ihnen wurde nun geliefert.
Polen liefert Kampf-Jets
Frankreich liefert Spähpanzer
Die USA liefern Schützenpanzer und Kampfpanzer
Deutschland liefert Kampfpanzer
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Friedensinitiative aus Italien
In dieser Situation startet die Kampagne Fuori l’Italia dalla Guerra (Italien raus aus dem Krieg) einen dringenden Aufruf zur Mobilisierung der italienischen Bürger zu den folgenden Punkten:
- Stoppt die Waffenlieferungen an die Ukraine / Lasst uns Volksabstimmungen durchführen.
- Sofortiger Ausstieg Italiens aus den militärischen Unterstützungsprogrammen der NATO/EU für die Ukraine.
- Verweigerung der Nutzung von Militärbasen auf italienischem Territorium für den Krieg in der Ukraine.
- Sofortiger Rückzug der italienischen Streitkräfte aus allen militärischen Operationen gegen Russland.
- Sofortige Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland und Wiederherstellung normaler Handelswege.
- Sofortige Beendigung aller Formen des Boykotts gegen russische Künstler und Wiederherstellung der künstlerischen und kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Russland.
- Maximales diplomatisches Engagement Italiens auf allen Ebenen, als Friedensvermittler, um den Krieg auf Verhandlungsbasis zu beenden.
- Aufforderung an die Vereinigten Staaten, ihre Atomwaffen auf der Grundlage des von beiden Staaten in den 70er-Jahren ratifizierten Atomwaffensperrvertrags aus dem italienischen Hoheitsgebiet abzuziehen. Der Vertrag verpflichtet die USA, einen atomar bewaffneten Staat, „weder direkt noch indirekt Kernwaffen oder die Kontrolle über solche Waffen an jemanden weiterzugeben“ (Artikel 1). Er verpflichtet Italien, einen militärisch nicht-nuklearen Staat, „von niemandem Kernwaffen oder die Kontrolle über solche Waffen direkt oder indirekt zu erhalten“ (Artikel 2).