SPD-Heidelberg verlangt vom Hotel Molkenkur nicht an Juden zu vermieten

Quelle Screenshot: https://spd-heidelberg.de/aktuelles/offener-brief-an-das-schlosshotel-molkenkur-keine-vermietungen-an-die-afd

HEIDELBERG – 2018 war das Jahr, in welchem sich der fatale Tag der Geburt von Karl Marx zum 200sten Mal jährte. Dies war ein Grund für alle Ewiggestrigen Sozialisten sich an dieses ideologische Monster zu erinnern und – wie in Trier – ein neues Götzenbild in Gestalt eines Denkmals enthüllen. Für die Linksradikalen und Linksextremen war dies ein Grund zum Feiern, für die größten Teile der Welt – insbesondere die, die Marxismus ausprobieren mußten  – ein Grund zum Trauern.

 

Die SPD-Spitze findet Karl Marx super

Der 200tste Geburtstag war dann der geeignete Anlaß für die Marx-Verehrer aus der Deckung zu kommen und innerhalb der SPD Flagge zu zeigen:

Wie nicht anders zu erwarten läßt auch Ralf Stegner den Karl Marx hochleben.

Die Partei hat sogar eine 80-seitige Jubelschrift herausgebracht. Erwartungsgemäß findet sich in dieser Jubelschrift auch nur der SPD-konforme Teil der Lehre von Karl Marx. Der eher unangenehme Teil wurde fein säuberlich weggeschnippelt. Hierzu gehört offenbar auch der Grund, warum sich die SPD von Marx löste. Schön 1953, also sechs Jahre vor dem Godesberger Programm war klar: Marx ist untauglich für die Wirtschaft:

Deswegen lautete schon damals die Aufgabenstellung für die SPD:

Doch das hat die SPD heute offenbar weggeschnippelt. Ein Blick auf das, was da bei dem SPD-konformen Bastel-Marx sonst noch weggeschnippelt wurde, läßt einem in der Tat das Blut in den Adern gefrieren, denn es sind Gedanken, die keine 100 Jahre später im Namen einer Ideologie, die sich auch auf den Sozialismus beruht, Anwendung finden werden:

 

Der Rassist und Antisemit Karl Marx

Der sekualrisierte Rabbinersohn Karl Marx war aber auch ein Befeuerr des Antisemitismus und verbreitete in seiner Lehre die Auffassung, daß das jüdische Formen des Gelderwerbs als ein Element-, wenn nicht sogar eine Grundlage des Kapitalismus  anzusehen seien.

Dies geht jedenfalls aus seinem Text „Zur Judenfrage“ von 1843 hervor, in welchem er den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass legt:

„Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.“  (Seite 209)

Doch damit nicht genug:

„Wir erkenne im Judenthum ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element…. Sie Judenemancipati0ojn in ihrer letzten Bedeutung ist die Emancipation der Menschheit vom Judenthum“

In der jüdischen Religion liege nach Karl Marx

die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck“. Selbst „das Weib wird verschachert„.“

Doch der Erfinder des Sozialismus, Karl Marx endete nicht etwa beim Antisemitismus! Der Erfinder des Sozialismus vertrat auch die Lehren eines auf Menschen und Völker angewandten Darwinismus. So schrieb Marx am 4. März 1853 „First Published: in the New York Daily Tribune of March 22, 1853 and republished in the People’s Paper of April 16, 1853″:

The classes and the races, too weak to master the new conditions of life, must give way. „

Mindestens aufgrund dieser Äußerungen sind Darwinismus und Antisemitismus in die Lehre des Marxismus und damit in die Lehre des Sozialismus eingegangen. Ausgehend von dieser Basis war es dann nur eine Frage der Zeit, in welchem Versuch der Anwendung des Sozialismus auf die Menschen diese Gedanken eingebaut und ausgelebt wurden. Mit gutem Grund hat sich die SPD am 15. November 1959 mit dem Godesberger Programm von Karl Marx und seiner Lehre verabschiedet.

 

SPD-Heidelberg verlangt von einem Hotel nicht an Juden zu vermieten

Ob sch die SPD in Heidelberg direkt auf Karl Marx beruft, oder auf ein sozialistisches Gewohnheitsrecht oder auf andere Gründe, wissen wir nicht. Klar ist jedoch, daß sie von einem Hotelbetreiber verlangt, Juden dadurch auszugrenzen, daß er seine Räume nicht an Juden vermieten soll:

Am 22. September findet die Jahrestagung der Juden in der AfD (JAfD) in Heidelberg statt. Der AfD-Kreisverband Heidelberg richtet die Veranstaltung aus. Der Veranstaltungsort wurde versucht geheim zu halten.

Wie nun bekannt wurde, findet die Veranstaltung im Heidelberger Schlosshotel Molkenkur, statt...

Wir sprechen uns gegen die Nutzung des Ortes durch die AfD aus… Denn wenn sich die AfD in unsere Normalität einschleicht, wird Rassismus normal, wird Ausgrenzung normal und, dass Rechte politische Ämter ausüben. Dabei verschiebt sich fast unmerklich der gesamte politische und gesellschaftliche Diskurs nach rechts.

Wir wollen die Nutzung dieses Ortes durch die AfD zur Abhaltung der Jahrestagung der JAfD nicht hinnehmen.

Wir rufen hiermit das Schlosshotel Molkenkur dazu auf, nicht an die AfD zu vermieten und diese Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen.

Außerdem rufen wir zur Mahnwache für Vielfalt und gegen das Vergessen auf:

 

Zu diesem Skandal meint die Vorsitzende der Juden in der AfD

,,Jüdisches Leben ist hierzulande wieder stärker gefährdet. Dies liegt nicht zuletzt an der katastrophalen Migrationspolitik, die die linksradikale SPD wesentlich mitzuverantworten hat. Anstatt die für das jüdische Leben real existierenden Gefahren zu erkennen und entsprechende politische Korrekturen vorzunehmen, drischt diese Partei nun auf jüdische Mitglieder der Partei ein, die als einzige gewillt ist, dem importierten Antisemitismus die Stirn zu bieten. Linker Antisemitismus ist ein in Deutschland tabuisiertes Thema. Es wird höchste Zeit, sich dessen anzunehmen.’’

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