BERLIN – Mit Antifa-Methoden gegen die eigenen Leute: Offiziell gegen FakeNews kämpfen, aber dann durch eine „queerpolitische Sprecher*in“ mit Hilfe Fake-News über angebliche „Sexuelle Belästigungen“ die eigenen Leute mit Hilfe von Gerüchten aus der feministischen Mottenkiste in die Welt gesetzte Narrative sozial zu vernichten sodaß die Nummer 2 der Landesliste für die kommende Bundestagswahl, seine Kampfkandidatur um Bundestags-Listenplatz gegen den Wahlkampfmanager von Robert Habeck zurückzieht.
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In Robert Habecks unmittelbarem Umfeld geschehen nun merkwürdige Dinge, was die Aufstellung des Personals für die kommende Legislatur betrifft (Anm. der ursprüngliche Text wurde nachträglich durch aktuelle Informationen ergänzt):
Bei der Bundestagswahl 2021 haben die Grünen deutschlandweit insgesamt 25 Wahlkreise direkt gewonnen. Darunter Berlin Pankow, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg (Ost). Diese drei aus Berlin waren dann auch die einzigen Direktmandate der Grünen im Osten Deutschlands. Und einer davon war wiederum Gelbhaar. Dieser war Mitte November vergangenen Jahres mit 98,4 Prozent von seinem Kreisverband Berlin-Pankow erneut zum Direktkandidaten seiner Partei gewählt worden. Einen Monat später kamen dann – angeblich von mehreren Frauen – gegen den 48-Jährigen Belästigungsvorwürfe auf, die bei den Grünen einem Todesurteil gleichkommen.
Und diese Denunziant(innen?) nutzten dazu feige ein Petz-Portal, also ein Instrument das die Grünen selbst eingeführt haben: die Grünen setzen sich aktuell dafür ein, die Gesellschaft in eine Denunzianten-Gesellschaft umzubauen. Überall sollen „Meldestellen“ eingerichtet werden, an die sich Denunzianten wenden können. Diese Möglichkeit bietet das nicht einmal seit einem Jahr in Kraft befindliche „Hinweisgeberschutzgesetz„. Dieses führt interne und externe Meldestellen ein. Die internen Meldestellen (§§ 12 bis 18 HinSchG) sind in Unternehmen vorzuhalten. Die externen Meldestellen werden von der öffentlichen Hand eingerichtet (§§ 19 bis 31 HinSchG). Natürlich bieten die Grünen auch intern Meldestellen an. Pünktlich zur Listenaufstellung bei den Grünen in Berlin wurden Hinweise an eine solche interne Petz-Stelle dem Herausforderer eines Habeck-Konkurrenten zum Verhängnis.
Doch nach einer dramatischen Wendung stellen sich eine Reihe von Fragen: Wollte die Partei den Wahlkampfmanager ihres Spitzenkandidaten mit einem sicheren Sitz im Bundestag versorgen?
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Schrumpfung unter Schmerzen
Spätestens seit dem Bruch der aktuellen Koalition versucht der Kanzlerkandidat der Grünen Robert Habeck seine Partei die neuen Verhältnisse vorzubereiten und an eine unvermeidliche Kooperation der Union anzunähern. Karriere macht seither bei den Grünen nur, wer zum richtigen Netzwerk gehört und die zentrale Spinne dieses Netzwerks ist natürlich der Kanzlerkandidat Robert Habeck. Dies hatte wiederum eine Flucht zahlreicher Vorstände der Jugendorganisation der Grünen zur Folge.
Andreas Audertsch, der linke Wahlkampfleiter Habecks
Andreas Audertsch ist vor allem Einens: Nutznießer der Affäre um den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar. Andreas Audretsch ist Fraktionsvize der Partei im Bundestag und wurde durch das Netzwerk von Robert Habeck für diese Bundestagswahl zum Wahlkampfleiter ausgewählt. Er ist seit 2005 Rechtsanwalt und Strafverteidiger und war 2008 bis 2011 Landesvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen Berlin, stammt aber aus Stuttgart und wird zur Parteilinken gezählt.
In seiner Selbstdarstellung findet es Audertsch weise, seine Mitgliedschaft im Think Tank „Das Progressive Zentrum“ offenzulegen. Dieses „Zentrum“ ist nämlich mit dem European Council on Foreign Relations und mit dem Center for American Progress in den USA vernetzt. werfen wir einmal einen Blick auf beide Institutionen:
Das Center for American Progress bezeichnet sich als „unabhängig“, ist tatsächlich jedoch den linken US-Democrats und deren Sponsoren zuzurechnen: Das Center for American Progress ( CAP ) sieht sich offiziell als eine Organisation für öffentliche Politikforschung und Interessenvertretung, die einen linken Standpunkt zu wirtschaftlichen und sozialen Fragen vertritt.
Während das Center for American Progress also eher die Innenpolitik abdeckt, hat das European Council on Foreign Relations ( ECFR ) seinen Schwerpunkt in der Außenpolitik: das
Beide werden also vom selben, demokratisch nicht legitimierten Milliardär im Hintergrund unterstützt.
Damit dürfte auch erkennbar sein, welche Rolle Andreas Audertsch im Fraktionsvorstand der Grünen und im Umfeld von Habeck einnimmt: er ist offenbar einer der Kanäle mit denen die US-Democrats und ihre Sponsoren die Grünen mit Ideen infiltrieren.
So verwunderte es nicht, daß genau dieser Bundestagsabgeordnete, Andreas Audretsch, durch den Kanzlerkandidaten Habeck für diese Bundestagswahl zum Wahlkampfleiter der Grünen bestimmt wurde. Da wäre es natürlich „unglücklich“, wenn ausgerechnet dieser Andreas Audertsch nicht in den Bundestag käme, weil er sich in einem demokratischen Prozess einem Gegenkandidaten aus den eigenen Reihen stellen müsste, der ihm im Rennen um die bei sinkendem Wählerzuspruch immer weniger Plätze zu verteilenden Plätze Konkurrenz macht. Tatsache ist nämlich:
Stefan Gelbhaar der Herausforderer von Habecks Wahlkampfmanager
Hoppla, nachdem wir hier gestern berichtetet hatten, dass den Berliner Grünen eine Kampfkandidatur um Listenplatz 1 bei der Bundestagswahl erspart bleibt, kommt es genau dazu jetzt bei Listenplatz 2. Neben Bundestagsfraktionsvize Andreas Audretsch will sich auch Stefan Gelbhaar um diesen Platz bewerben.
Gelbhaar, der auch gute Chancen auf ein Direktmandat in Pankow hat, machte gestern seine Bewerbung öffentlich und wirft dabei wohl nicht zufällig seine geballte Berlin-Erfahrung ins Rennen. Anders als der gebürtiger Stuttgarter Audretsch ist Gelbhaar in Berlin geboren und aufgewachsen.
Die Folge: Sein Kreisverband fällt ihm in den Rücken und hat eine erneute Wahlversammlung einberufen.
Den Mitgliedern solle die Möglichkeit gegeben werden, auf Basis der aktuellen Ereignisse zu entscheiden.
Und so war es dann auch. Gelbhaar verlor! So werden in der „demokratischen Partei“ der Grünen Parteikarrieren vernichtet!
Nachtrag: Kein Einzelfall
Derartige Vorgehensweisen sind bei den Grünen offenbar kein Einzelfall:
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Mission erledigt?
Zu dumm ist nur, dass Gelbhaar offenbar an Recht und Ordnung bei den Grüne glaubt:
Nachtrag: Die Wende
Laut dem Tagesspiegel steckt tatsächlich die grüne Shirin Kresse (hier in ganzer Pracht) hinter der erfundenen Identität von «Anne K»! Nach dieser Klärung bleiben nur noch Vorwürfe anderer Frauen. Diese sind jedoch von weit weniger gravierendem Inhalt. Außerdem ist völlig unklar, ob sie überhaupt zutreffen. Es könnte nämlich sein, daß einige der bei der Ombudsstelle der Grünen eingegangenen „anonymen Meldungen“ ebenfalls von Shirin Kresse stammen könnten.
Gelbhaar selbst hat die Vorwürfe stets bestritten. Die ehemalige Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Kerstin Müller, spricht mittlerweile offen von einer «Intrige». Sie sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass hier
«wahrscheinlich eine nicht genehme Person beschädigt und aus dem Verkehr gezogen werden»
sollte. Gelbhaars Anwalt hält fest:
Und in der Partei fragt man sich (angeblich).
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Nachtrag: Der Schaden ist da, kollektives Abtauchen ist angesagt
Je mehr nun an das Tageslicht kommt, desto mehr Personen tauchen ab und das Verfahren läuft weiter:
Doch mit wem? zentrale Figuren tauchen nämlich einfach ab:
Shirin Kresse taucht ab: Doch wer ist Shirin Kresse? Sie ist eine grüne Bezirksabgeordnete und
„Fraktionssprecher*in, Sprecher*in für Gesundheit sowie queerpolitische Sprecher*in“
Wie Audertsch ist Kresse im linken Parteiflügel vernetzt:
Am Samstagabend trat die 27 Jährige von allen Amt zurück und aus der Partei aus. Das ist ein übliches Vorgehen, wenn man einem möglichen Parteiausschluss zuvorkommen möchte. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat Strafanzeige gegen sie gestellt.
Die grüne Parteizentrale taucht ab: Auch die von Robert Habeck im Dezember unterstützten Parteivorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak bewerteten das Geschehene als „gravierend“, beschränken sich jedoch auf Formalitäten: wer falsche Aussagen unter Eid tätige, begehe nicht allein eine Straftat, sondern füge auch der Partei „erheblichen Schaden“ zu.
Der Kanzlerkandidat taucht ab: Und auch der Kanzlerkandidat der Grünen taucht ab:
Auch der Sprecher von Kanzlerkandidat Habeck ließ eine BILD-Anfrage unbeantwortet.
Merkwürdig: der Kandidat für eine „demokratische Partei“ scheint MEdienvertretern zu diktieren, welche Fragen diese nicht stellen dürfen:
Das fiel natürlich auf:
Andreas Audretsch, jede Verbindung von sich gewiesen.
Er habe zu keinem Zeitpunkt Einfluss genommen auf die Entscheidungen von Stefan Gelbhaar, des Kreisverbandes Pankow oder politischer Entscheidungsträger. „Jeder Versuch, mich in eine solche Verbindung zu bringen ist unzulässig und unredlich.“