MAINZ – Obwohl das seit Ende 2019 kursierende Covid-Virus gemäß Aussage der BioNTech-Gründer „gar nicht so schlimm ist“, drängte die Bill & Melinda Gates Stiftung, die BioNTech zur Entwicklung eines mRA-Impfstoffs gegen Covid 100 Millionen USA „gespendet“ hatte, auf eine schnellstmögliche Entwicklung eines Impfstoffs. Mit offenbar fatalen Folgen:
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Der Financial Times-Journalist Joe Miller hat zusammen mit den beiden Gründern von BioNTech Uğur Şahin und Özlem Türeci, das Buch „Projekt Lightspeed“ herausgegeben. Darin wird nicht nur die offizielle Variante der
„Geschichte von den ersten Stunden des Kampfes gegen Covid-19 bis zur Zulassung des Impfstoffs“
veröffentlicht, sondern darin geben die Autoren auch einige verräterische Äußerungen von sich, die der Öffentlichkeit in den Ohren klingeln dürften. Im Kern geht es darum, mit welchen Tricks gearbeitet wurde, um für einen ganz zentralen Investor, die Bill & Melinda Gates Stiftung und gegen die Erkenntnis, daß das Covid-Virus
„gar nicht so schlimm ist“
möglichst schnell den ersten Impfstoff auf den Markt zu bringen.
Noch spannender wird dieses selbstentlarvende Buch, wenn es von einem der aufrichtigsten Kämpfer gegen die damit verbundenen Experimente an der Bevölkerung, Prof. Sucharit Bhakdi, gelesen und kommentiert wird (vgl. Video unten).
In einem eigens produzierten Video stellt Prof. Bhakdi zentrale Aussagen aus dem Buch „Projekt Lightspeed“ der BioNTech-Gründer Uğur Şahin und Özlem Türeci vor und nicht nur das, er hinterfragt sich vor allem mit Hilfe seines enormen Fachwissens.
Das „erfrischende“ an dem Buch ist, wie offen die Autoren / Inhaber der Firma über
- die „Täuschung“ des PEI gesprochen haben und
- wie unter dem Argument, daß keine Zeit vorhanden sei, Sicherheitsprüfungen, wie z.B. Überprüfungen der Giftigkeit (toxikologische Untersuchungen) einfach ausgelassen wurden. Zu diesem Zweck wurde
- ein Jahre vorher von der WHO veröffentlichtes Expertenpapier instrumentalisiert, das danach durch die WHO gelöscht wurde. Ein weiterer erstaunlicher Punkt ist, daß darin
- von einer „präklinischen Phase“ berichtet wird, die aber schon am 14. Mai 2020 abgeschlossen worden war, um schnell die klinische Phase I beginnen zu können.
- Außerdem hatte BioNTech mit sogenannten Pseudoviren gearbeitet, weil das Unternehmen keine Erlaubnis erhalten hatte mit dem Virus selbst zu experimentieren.
Das Erstaunliche ist: Zu Beginn war man völlig ahnungslos:
Obwohl man zu Beginn völlig ahnungslos war, und obwohl die Wirksamkeit dieses mRNA-Konzepts gegen Covid in der Praxis während der Zulassung nie überprüft wurde behaupten ein Jahr später Politiker, der
Tatsache ist jedoch auch, daß vom Covid-Ausbruch auf der Diamond-Princess im Februar 2020 bekannt war, daß Covid nicht so schlimm sei und in erster Linie für Ältere und Vorerkrankte gefährlich ist.
Doch Mitte März 2020 nahm die Bundesregierung eine Änderung im Umgang mit Covid vor und schwenkte vom schwedischen Weg auf den chinesischen Weg mit Lockdowns ein.
In Folge verbreiteten dann – wie allgemein bekannt – die Regierungen in Bund und Ländern Angst und Schrecken. Die Covid-Kampagne nahm ihren Lauf.
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Problem 2: BioNTech hatte gar keine echten Covid-Viren, um seine mRNA zu entwickeln und zu testen
Was schon erstaunt ist, daß BioNTech seinen Wirkstoff nicht an echten Covid-Viren testete:
„BioNTech hatte kein Corona-Virus und auch nie eine Erlaubnis mit dem Virus zu experimentieren – die Laborbedingungen (Sicherheitsstufe) waren nicht erreicht.“
Doch bei BioNTech fand man eine „Lösung“ für dieses Problem. Prof. Bhakdi beschreibt diese „Lösung“ wie folgt:
Im Buch ist diese „Problemlösung“ wie folgt beschrieben:
Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff, Kapitel 5
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Problem 3: Die Zulassung geht zu langsam
Die Sicherheitsvorschriften zur Zulassung von neuen Arzneimitteln wurden offenbar mit Hilfe eines Aufsatzes der WHO umgangen und das PEI als zuständige Behörde akzeptierte dies:
In dem Buch wird dies wie folgt beschrieben:
Von Anfang an war Lindemann klar, dass diese Studie sehr viel schneller durchgeführt werden musste. Kurz nach Uğurs Treffen mit der Bundesbehörde im Februar konnte sie ihm denn auch mitteilen, dass sie die einzelnen Abschnitte des Vorgangs straffen und seine Dauer verkürzen konnte, sodass er nur noch drei Monate in Anspruch nehmen würde. Uğur war nicht so zufrieden wie erhofft. Er wollte innerhalb weniger Wochen mit den klinischen Tests beginnen. «Komm schon, Claudia», sagte er. «Wir müssen eine Lösung finden.»
Mit dieser Vorgabe kehrte Lindemann an ihren Schreibtisch in einem von BioNTech ausgelagerten Büro zurück – es befand sich im Herzen der Mainzer Altstadt. Sie rief einen Artikel auf, den sie einige Tage zuvor bei einer Google-Suche zu «Wie entwickelt man in einer Pandemie einen Impfstoff» gefunden hatte.
Der 113 Seiten lange Aufsatz mit dem Titel «Guidelines on the quality, safety and efficacy of Ebola vaccines» («Richtlinien zu Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von Ebola-Impfstoffen») war drei Jahre zuvor von einem Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation verfasst worden und behandelte vorwiegend Impfstoffe, die im Zuge der Ebola-Epidemie in Westafrika entwickelt worden waren. Doch er enthielt auch einige generelle Empfehlungen für Arzneimittelhersteller im Einsatz gegen jedwedes gerade kursierende Virus. Gemäß Uğurs Drängen begann Lindemann also mit ihrer Suche nach Möglichkeiten, die Studie zu beschleunigen.
Auf Seite 55 fand sie den entscheidenden Absatz. In für Fachfremde unverständlichen Formulierungen empfehlen die Verfasser den Regulierungsbehörden, es den Arzneimittelentwicklern im Fall einer Gesundheitskrise zu ermöglichen, bereits nach Vorlage eines Interimsberichts mit den Versuchen von Phase I beginnen zu können. Ein solcher vorläufiger Bericht müsste all die Daten enthalten, die bei Beobachtung der Nager erhoben worden waren und die aus den nach den Injektionen entnommenen Blutproben stammten, um nachzuweisen, dass die Substanz sie nicht schwerwiegend geschädigt hatte. Doch der zeitaufwendigste Abschnitt der toxikologischen Studie, die Untersuchung der sorgfältig entnommenen Organe und die mikroskopische Kontrolle dieser Proben, müsste vor Beginn der Humanstudien nicht unbedingt abgeschlossen sein. Sofern die Versuchstiere nach den Injektionen gesund blieben, könnte BioNTech also unverzüglich mit Phase I beginnen und den Rest der toxikologischen Studie fertigstellen, während die klinische Studie schon angelaufen war.
Claudia Lindemann legte diesen Vorschlag in mehreren Videokonferenzen dem Paul-Ehrlich-Institut vor, und die Experten der Bundesbehörde gaben ihr grünes Licht.
Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff, Kapitel 7
Das „Expertendokument“, auf das hier verwiesen wird, war bei der WHO ausweislich des Screenshots später dann gelöscht worden. Die im Buch angegebene Quellenangabe, war dann offenbar nicht mehr abrufbar, ist inzwischen aber wieder online gestellt worden. Das Dokument ist jedoch in jedem Fall im Webarchiv auffindbar.
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Problem 4: Sicherheitsvorschriften stehen im Weg
Prof. Bhakdi erklärt ab Min. 38 den Zulassungsvorgang wie folgt:
„Begonnen überhaupt mit der Idee im Januar, im Mai bereits die notwendigen präklinischen Phasen. […] Und es ist faszinierend, weil man in diesem Buch erfährt, ja, jeder kann es erfahren, es ist beschrieben, dass die Wirksamkeit im Tierversuch nie gezeigt wurde. Und sie schreiben auch, warum sie es nicht zeigen konnten. Sie hatten überhaupt keine Möglichkeiten Tierversuche durchzuführen, erstens. Zweitens sie hatten das Virus gar nicht, sie hatten auch nicht die Erlaubnis mit dem Virus zu arbeiten. Sie hatten das Virus nicht.“ (Prof. Bhakdi ca. 38:00)
In seinem Buch geht der BioNTech-Gründer auf den Seite 218/219 wie folgt auf dieses Problem ein (Zu bedenken ist hierbei, daß Uğur Şahin selbst Immunologe ist und seit 20 Jahren an der Universität Mainz lehrt und dort auch Doktoranden bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten betreut; Hervorhebungen durch uns):
Die Auswertungsphase war jedoch nicht das Einzige, was BioNTech an einem raschen Abschluss der toxikologischen Studie hinderte. Die Zulassungsvorschriften verlangen von den Entwicklern bei den Tierversuchen eine Dosisgabe mehr, als dann später für die Humanstudie vorgesehen ist.
Um die Andockung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins an die spezifischen Rezeptoren und sein Vordringen ins Lungengewebe zu verhindern, plante BioNTech wie auch die meisten anderen Impfstoffentwickler eine zweimalige Gabe des Vakzins. «Wenn man nicht genau weiß, wie stark der Feind ist, darf die Gegenwehr nicht zu schwach ausfallen», hatte Uğur dem Team bereits bei früheren Besprechungen gesagt, sehr zur Enttäuschung der eher kommerziell ausgerichteten Manager, die auf eine leicht zu vermarktende Einmalgabe gesetzt hatten. Wenn das Immunsystem zum ersten Mal einer Bedrohung ausgesetzt ist, kommt es zu einer «Primärreaktion», doch erst durch einen zweiten Kontakt werden die Abwehrkräfte des Körpers so richtig hochgefahren. «Da wir nicht wissen, was nötig ist, sollten wir beim Maximum anfangen», hatte Uğur erklärt.
Claudia Lindemann überschlug die Zahlen. Die Versuchstiere mussten drei aufeinanderfolgende Impfgaben erhalten, wenn in den Studien an Menschen zwei verabreicht werden sollten. Da vom Lightspeed-Team entschieden worden war, zwischen den Impfungen der Menschen einen Abstand von 21 Tagen oder drei Wochen einzuhalten, würden die Injektionen der Ratten in der toxikologischen Studie sechs Wochen dauern, ehe ihre letzten Blutproben analysiert werden konnten. Dies wäre das Aus für Uğurs Ziel.
Nach ihren Berechnungen sah Lindemann nur noch eine Möglichkeit: Sie müssten den Drei-Wochen-Abstand verkürzen. BioNTech würde die Versuchstiere drei Mal impfen, aber jeweils bereits nach einer Woche. Gegenüber den Experten des Paul-Ehrlich-Instituts erklärte sie, dass dies eine Intensivierung der Prüfung bedeutete – wenn die Tiere in jenem kurzen Zeitraum eine derart starke Dosis verkrafteten, konnte man davon ausgehen, dass der über größere Abstände verabreichte Impfstoff von Menschen erst recht gut vertragen werden würde.
Die Versuchsanordnung war jedoch nicht ohne Risiko für den ehrgeizigen Zeitplan von «Projekt Lightspeed». BioNTech musste einer Gruppe von Ratten die höchste Dosis injizieren, die auch für die klinische Studie vorgesehen war – 100 Mikrogramm. Das war eine große Menge Impfstoff für ein Tier mit einem Körpergewicht von 200 oder 300 Gramm und würde eventuell vorübergehende Phänomene wie Schwellungen auslösen. Angesichts der kurzen Erholungsphase könnten solche Symptome, die normalerweise im Lauf der Zeit abklangen, kritischer erscheinen, als sie eigentlich waren, und fälschlicherweise als Nebenwirkung eingestuft werden.
Lindemann blieb zuversichtlich. Sie dachte an die BCG-Impfung gegen Tuberkulose, die sie als Kind bekommen hatte und von der eine sichtbare Impfnarbe zurückgeblieben war. «Eine schlimmere Reaktogenität als das war nicht zu erwarten», sagt sie. «Deshalb habe ich gegenüber dem Paul-Ehrlich-Institut dafür plädiert, dass die lokale Toleranz kein Thema sein wird.» Sollte das zutreffen, würde ihr kluger Schachzug BioNTech mit ausreichendem Datenmaterial absichern, um nur drei Wochen nach der ersten Injektion in der toxikologischen Studie mit Phase I der klinischen Studie an Menschen starten zu können.
Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff, Kapitel 7
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Problem 5: Die mRNA-Wirkstoffe wirken nicht gegen Covid, wirken aber anders
Prof. Bhakdi weist in dem Interview auch darauf hin, daß in den Tierversuchen die Wirksamkeit der mRNA gar nicht untersucht werden konnte. Zumindest nicht an echten Viren, denn es lag gar keine Erlaubnis vor, mit echten Viren umzugehen.
Doch bei BioNTech fand man auch eine „Lösung“ für dieses Problem. Prof. Bhakdi beschreibt diese „Lösung“ wie folgt:
Im Buch ist diese „Problemlösung“ wie folgt beschrieben:
Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff, Kapitel 5