Pressemitteilung: AfD tritt im Landkreis Altötting mit Landratskandidaten und Kreistagsliste an

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ALTÖTTING (LKR) – Die AfD tritt zur Kommunalwahl im Landkreis Altötting mit einem eigenen Landtagskandidaten und einer eigenen Kreistagsliste an.
Am 23.1.2020 hat die AfD Landratsamt Altötting ihre Unterlagen für die Kommunalwahl 2020 eingereicht. Die Einwohner im Landkreis Altötting erhalten damit für die Kommunalwahl am 15.3.2020 nicht nur irgend eine weitere Alternative, sondern in jeder Hinsicht eine echte Alternative.
Seit inzwischen 70 Jahren bestimmen die Altparteien das Schicksal der Menschen in Bund, Ländern und Kommunen. Man kennt sich, man spricht sich ab, man teilt die Einflußsphären untereinander auf und man schadet den eigenen Interessen nicht. Aus diesem Nährboden heraus hat sich die AfD als erfolgreichste Parteineugründung seit dem zweiten Weltkrieg entwickelt.
Aus Enttäuschung über den bisherigen Verlauf des Wahlkampfs der Altparteien heraus, mit der ewigen Wiederholung der altbekannten Themen und der sattsam bekannten Tabuisierung unbeliebter, aber die Bürger bewegender Themen, hat der AfD-Kreisverband Altötting die Initiative ergriffen und eigene Kandidaten aufgestellt.
Als Landratskandidaten schickt der Kreisverband daher nun den jüngst in seinem Amt bestätigten Kreisvorsitzenden Thomas Schwembauer in das Rennen um das höchste Amt, das Bürger in direkter Wahl in Deutschland selbst besetzen können. Thomas Schwembauer wird auch die Kreistagsliste der AfD anführen.
Sein Urgroßvater kam vor über 100 Jahren als einer der ersten Dentisten aus der Umgebung von Linz in den Landkreis und trat damit in Konkurrenz mit den damals noch wirkenden „Badern“. Sein Großvater und Vater waren allesamt Zahnärzte. Thomas Schwembauer studierte in München Maschinenbau und bei den Jesuiten Philosophie und schloß beide Studiengänge auch ab. Hiernach war er als Personalberater und Patentreferent tätig und nahm im Dezember 2019 das Angebot des Abgeordneten und wirtschaftspolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im bayerischen Landtag Franz Bergmüller (AfD, MdL) an, ihn als persönlicher Referent zu unterstützen.
Auf Platz zwei der Kreistagsliste wird sich Günther Vogl zur Wahl stellen. Der 59jährige ist seit 9 Jahren Stadtrat in der Wallfahrtstadt. Neben seinem Beruf als Chemietechniker wirkt er auch als Manager zahlreicher internationaler Langsteckenläufer. Bekannt allerdings ist der zweifache Vater durch den Halbmarathon Altötting den er seit 29 Jahren organisiert. Dadurch ist auch eines seiner Themen schon vorgegeben: Sport und Vereine, denn diese bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Als Buchautor mit 30 Jahren Erfahrung mit dem Thema Klima steht er der derzeitigen übertriebenen Kilmadebatte kritisch gegenüber.
Darüber hinaus treten auf den folgenden für die AfD aussichtstreichen Plätzen an: Wilhelm Becker; Thomas Kowatschewitsch; Johann Mittermeier; Anja Reth; Sybill de Buer.
Inhaltlich wird die AfD im Wahlkampf genau das tun, was sie zukünftig auch im Kreistag tun möchte, nämlich vor allem die Themen ansprechen, von denen die Altparteien nicht wollen, daß sie angesprochen werden.

Thomas Schwembauer hierzu: „Seit im Kreisverband Altötting der AfD im Oktober letzten Jahres die Vernünftigen einen ihnen von der „Pickelhaubenfraktion“ aufgezwungenen Machtkampf klar für sich entscheiden konnten, können wir uns auch wieder den politischen Inhalten widmen. Dazu gehört auch die Definition der Inhalte für den Kommunalwahlkampf.

So wollen wir uns beispielsweise im Kreis dafür einsetzen, daß die PFOA-Problematik und mögliche Versäumnisse der Behörden im Umgang hiermit lückenlos aufgeklärt werden. Außerdem setzen wir uns dafür ein, daß Banken und Krankenhäuser z.B. in Folge von Fusionen nicht dem Einfluß der kommunalen Träger entzogen werden. Auch kleine Krankenhäuser, wie z.B. das in Burghausen müssen in Zukunft eine vollwertige Versorgung anbieten dürfen.
Günther Vogl hierzu: „Bei der Klima- und Energiedebatte müssen wir die Sache mit Vernunft und Sachlichkeit angehen. Kritikloses Übernehmen der von Kindern vorgegebenen Argumente ist weder zielführend noch sinnvoll. Wer eine klimaneutrale Stadt fordert wisse nicht wovon er rede. Unsere Natur dürfe nicht auf dem Altar des Klimawandels geopfert werden, deshalb sollen keine Solarfabriken auf landwirtschaftlicher Nutzfläche entstehen, Windräder nur in Einklang der Natur und unter Berücksichtigung der Anliegen der Betroffenen gebaut werden. Auf diesem Wege wollen wir dazu beitragen, dass auch Themen diskutiert werden, von welchen man den Eindruck hat, dass die Altparteien diese lieber nicht thematisieren möchten. So sorgen wir als AfD für etwas frischen Wind im Wahlkampf. Unser Ziel ist, den Bürgern eine echte Alternative zum Jahrzehnte lang eingespielten Parteien-Einerlei anzubieten, im Wahlkampf und dann auch im Kreistag.“
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