WASHINGTON – Eine weitere Information, die über die Sprengung der Nordstream-Pipeline öffentlich geworden ist, passt in das Gesamtbild, dass es die USA waren, die diese Sprengung praktisch durchgeführt hatten, dass aber auch die Ukraine und Polen darin verstrickt sein dürften.
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Die uns vorliegenden Informationen ergeben das Bild, dass korrupte ukrainische Oligarchen bereits um die Jahrtausendwende begannen Explorationsrechte für ukrainische Bodenschätze an britische und US-amerikanische Firmen zu vergeben. Dazu gehören auch die Rechte Gas zu fördern. So dürfte es kein Zufall gewesen sein, dass der Sohn des damaligen US-Vizepräidenten Joe Biden, mit dem Namen Hunter Biden, bei der Firma Burisma, dem größten privaten Erdgaslieferanten der Ukraine, nach für die Vertragsgestaltungen verantwortlich war. Wer in dieser Zeit mit welcher Art von Verträgen Vorteile erhalten haben könnte, liegt auf der Hand!
Das Angebot aus der Ukraine
Hinzu kommt: Wie der Energieminister der Ukraine im August letzten Jahres bestätigte, sei die Ukraine bereit, Russland als Energielieferant der EU zu ersetzen!
Der Ausfall der Pipelines
Wie durch Zauberhand ging davor eine Pipeline nach der anderen außer Betrieb, beispielswiese durch Sprengungen (Nordstream) oder dadurch, daß der Kapitän eines Schiffs einfach über Kilometer seinen Anker über den Meeresboden zieht (Baltic Connector), etc. Und bei den noch nicht mit Gewalt sabotierten Pipelines verlängert die Ukraine einfach die Durchleitungsverträge nicht:
Während aber die meisten aktuellen Offenlegungen davon ausgehen, dass entweder die USA, oder die Ukraine für die Sprengung von Nordstream verantwortlich seien, gehen wir davon aus, dass dies eine Aktion beider Staaten war, also der Ukraine und der USA. Warum? Weil beide davon profitieren, wenn durch US-Firmen und durch britische Firmen gewonnenes Erdgas aus der Ukraine in die EU transportiert und verkauft wird!
Und nicht nur das. Womöglich war der deutsche Kanzler sogar vorinformiert worden: Bereits im Januar 2023 ließ General Kujat durchblicken, dass die Bundesregierung dies akzeptiert habe:
Die Tatsache, dass die USA-Geheimdienste mit Hilfe des oftmals „erstaunlich gut“ informierten WSJ bereits Mitte August die Ukraine als Ausführende der Sprengung hinhängen könnte man auch dahingehend verstehen, dass aktuelle Erkenntnisse die USA selbst als mögliche Täter ins Visier rücken und die USA ggf. aus Nor die Ukraine zum Zweck eines Ersatzframings vorführen:
Im April 2022 lief mit der USS Keressage eines der größten Landungsschiffe der US-Navy im norwegischen Tromsö ein, um dort an Manövern teilzunehmen. Eine Woche davor traf sie sich mit dem Atom-U-Boot USS Albany.
Am 13. Mai 2022 nahm Kearsarge an einem PASSEX -Training mit der finnischen und schwedischen Marine in der nördlichen Ostsee teil. Vom 17. bis 23. Mai nahmen Kearsarge und ihre amphibische Bereitschaftsgruppe an der NATO-Wachsamkeitsaktivität Neptune Shield 2022 teil. Am 27. Mai legte Kearsarge dann in Tallinn, Estland an, das war im Vorfeld der Übung BALTOPS 22.
Neu ist nun: Gemäß Medienberichten war die US-Marine kurz vor den Explosionen, die die Nord-Stream-Pipelines zerstörten, in der Nähe des Tatorts aktiv und hatte ihre Transponder abgeschaltet. Dies berichtete die dänische Zeitung Politiken unter Berufung auf Aussagen des Hafenmeisters von Christiansø:
Einige Tage darauf, am 26. September 2022 wurde dann mit vier Sprengungen der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines ausgeführt. Sie passierte den Kattegat in tiefster Nacht zum 30. September 2022 in Richtung Norfolk Heimathafen, wo sie am 13. Oktober 2022 anlegte.
Der ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes Maaßen kommentierte diesen Umstand wie folgt:
„Ich habe es gestoppt. Tot. Das Ding war halb fertig … Dann kommt Biden und genehmigt es.“
Als der russische Präsident Wladimir Putin sich Anfang des Jahres zu einem Interview mit Tucker Carlson zusammensetzte, deutete er an, dass Moskau wisse, wer den Terroranschlag auf die Exportgaspipelines nach Europa im September 2022 orchestriert habe. Als er den Journalisten scherzhaft beschuldigte, Nord Stream und Nord Stream 2 in die Luft gesprengt zu haben, witzelte Carlson, er sei „an diesem Tag beschäftigt“ gewesen.
„Sie persönlich haben vielleicht ein Alibi, aber die CIA hat kein solches Alibi“,
antwortete Putin. Er fügte hinzu, in solchen Fällen sollte man „nach jemandem suchen, der interessiert ist“.
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Nachtrag vom 20.11.2024: CDU-Mann nennt Nordstream ein „Legitimes Ziel für die Ukraine“
In der Union scheint es das Wissen zu geben, daß die Ukraine daran beteiligt war, Nordstream zu sprengen