Mit Hass Wahlen gewinnen: Eine Nachlese zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt

Wählerwanderung zur AfD; Quelle Infratest Dimap

MAGDEBURG – Angstkampagne der Altparteien treibt Wechselwähler der CDU zu und vertreibt AfD-Wähler von den Urnen.

Die Nachlese der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt ist eindeutig. Das von manchen Medien herbeigeschriebene Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen AfD und CDU fand nicht statt. Eine massive Angstkampagne hat ihre Wirkung beim Wähler in Sachen-Anhalt nicht verfehlt und Wählerbewegungen hin zur CDU und bei der AfD Wählerbewegungen hin zu den Nichtwählern bewirkt.

Diese auch von linksextremen Journalisten vorangetriebene Hass-Kampagne gipfelte am Tag nach der Wahl  in einer Auseinandersetzung mit einem solchen linksextremen „Journalisten“.

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Der Linksblock schmilzt auf 25% der Stimmen zusammen

Die gute Nachricht: Vor ca. 30 Jahren hatte der Links-Block in Sachsen-Anhalt noch 99,9%.  Am 6.6.2021 verliert der Links-Block aus SPD, Kommunisten und Grünen zusammen weitere 6,8 Prozentpunkte, also fast 7 Prozentpunkte und schmilzt auf ca. 25% zusammen.

Gründe dafür dürften sein, daß den Kommunisten die alten SED-Mitglieder systematisch wegsterben und die SPD hat sich selbst aus dem Rennen Gegendert und nähert sich in Prozentpunkten den Minderheiten an, die sie selbst noch vertritt und das sind Leute, die nicht wissen, wie es in ihrer Unterhose aussieht bzw. aussehen soll und Leute, die unbedingt mit den Kommunisten eine Koalition eingehen wollen.

Bei der SPD haben 41 „Kandidierende“ und nicht etwa 41 Kandidaten einen „geilen“ Wahlkampf geführt. Aha! Vielleicht haben von den 120.000 SPD-Wählern im Jahr 2016 im Jahr 2021 auch deswegen nur noch 46.000 dieser Wähler die SPD erneut gewählt? Daß es am Ende statt dieser 46.000 Wähler dann doch 90.000 und damit knapp über 8% der Stimmen wurden, hat die SPD Erstwählern und Wechselwählern zu verdanken.

Die Grünen konnten mit eine Zuwachs von mickrigen 0,7% diese Verluste nicht auffangen. Offenbar war die Annalena aus dem Klaus-Schwab-Netzwerk mit ihrem kreativen Lebenslauf weniger attraktiv, als sich die Grünen hofften.

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AfD verliert an die Nichtwähler

Wählerwanderung weg von der AfD; Quelle Infratest Dimap

Die AfD schneidet erneut in der arbeitenden Bevölkerung am besten ab. Wer beim Arbeiten auch mal schwitzt, wählt AfD. Ja, die AfD ist in Sachsen-Anhalt bei den jüngeren Wählern U44 stärkste Kraft geworden. Die Altparteien regagieren hierauf mit einer Ausweitung der Propaganda:

„Gewisse Dinge werden von Generation zu Generation weitergegeben. Es gehe darum, dass wir demokratische Grundhaltung brauchen und einfordern“. Im Bereich politischer Bildung müsse mehr passieren. „Ich hatte befürchtet, dass wir noch mehr werden tun müssen“, fügte Wanderwitz mit Blick auf die Vermittlung demokratischer Grundlagen an.

Damit gibt die Bundesregierung zu, daß sie einen großen Teil hrer Wahlergebnkjsse nicht ihrer Leistung, sondern ihrer Propaganda zu verdanken hat. Wanderwitz zeigt damit erneut die hässliche Fratze der Kartellparteien: Andersdenkende bräuchten mehr Propaganda also „politische Bildung“. Zynische Geister würden von „Umerziehung“ sprechen. Die nächste Frechheit!

Die AfD konnte aber nicht so deutlich an ihr Ergebnis von 2016 anknüpfen, wie dies in Sachsen und Brandenburg der Fall war, wo sie 2019 auf 27,5% bzw. 23% emporschoss, oder in Thüringen, wo sie ihr Ergebnis trotz des Bashings auf Björn Höcke praktisch halten konnte.

Die Analyse zeigt, daß die AfD 30.000 Wähler an die Nichtwähler verloren hat und 15.000 Wähler sind ihr durch Wegzug abhanden gekommen. Ebenso viele übrigens wie der CDU. Lediglich 22.000 hat sie an die CDU verloren. Keine andere Partei hat derart viele Wähler an das Lager der Nichtwähler verloren, wie die AfD. Gemessen hieran ist die Einordnung des Spiegel

„Die AfD kommt im vorläufigen Endergebnis auf 20,8 Prozent, 3,4 Punkte weniger als 2016. Laut Wählerwanderung steckt hinter diesem Verlust vor allem die Abwanderung früherer Wählerinnen und Wähler zur CDU – im Saldo sind es 16.000 Menschen. Darüber hinaus gibt es kleinere Abwanderungen in verschiedene Richtungen, unter anderem zur FDP.“ 

schlichtweg falsch! Auch eine weitere statistische Tatsache verschweigen die Medien und die Altparteien: Die AfD liegt in der arbeitenden Bevölkerung bei überdurchschnittlichen 30% und darüber. Lediglich bei Schülern und Rentnern schneidet sie erheblich schwächer ab.

Gewonnen hat die AfD aus den Lagern der anderen Parteien 19.000 Wähler und aus dem Lager der Nichtwähler 28.000 Stimmen. Die CDU hingegen hat von allen anderen Parteien mehr Stimmen erhalten, als aus dem Lager der Nichtwähler. Bei allen deren Parteien überwiegt der Stimmenzuwachs aus anderen Parteien den Stimmenzuwachs aus dem Lager der Nichtwähler noch viel stärker.

Dies belegt, daß die Altparteien bei den Nichtwählern inzwischen praktisch chancenlos sind. Nur die AfD ist in der Lage Nichtwähler aus ihrer Haltung herauszulocken und wenn ihr dies nicht gelingt, wechseln diese Kreise weit überwiegend wieder ins Lager der Nichtwähler zurück.