SCHLAN/SLANY – Für die tschechischen Molekulargenetikerin Soňa Peková sind auch die im Virus B.1.1.7 anzutreffenden Modifikationen künstlichen und nicht natürlichen Ursprungs.
Das ist neu: Bisher wurde vereinzelt argumentiert, daß das in Wuhan in Erscheinung getretene Covid-19-Virus künstlichen Ursprungs sei. Daß nun auch die Mutation B.1.1.7 einen nicht-natürlichen Ursprung haben könnte, ist hingegen neu:
Die in der früheren Königstadt Schlan, heute Slaný im Krankenhaus arbeitende tschechische Molekulargenetikerin Soňa Peková ist der Überzeugung, daß man die Corona-„Mutation“ B.1.1.7 wegen ihrer zu zahlreichen Änderungen im Stamm eigentlich als „neues“ Virus begreifen müsste. Dies hätte jedoch zur Folge, daß eine Diskussion darüber entbrennen würde, ob denn die für das „alte“ Virus entwickelten Impfstoffe für das neue Virus überhaupt wirken?
Frau Peková argumentiert, daß bisher vier neue Coronaviren in Erscheinung getreten sind, denn sie hätten alle vier völlig unterschiedliche RNA-Sequenzen und das ist es, was sie zu etwas „Neuem“ macht, also zu einem neuen Stamm des Coronavirus, oder bildlich gesprochen zu einer neuen „Hunderasse“.
Diese Veränderungen in der RNA im Stamm können ihrer Überzeugung nach aber nicht durch Mutationen in der Natur entstehen. Dies hält sie für völlig ausgeschlossen. Auch werde ihr bei ihren Forschungen immer klarer, daß das aus China stammende Covid-19 in Laboren entwickelt worden sein muß und eben nicht aus der Natur kommen kann. Peková geht daher davon aus, daß absichtlich neue Virenstämme freigesetzt werden, die aus Laboren stammen.
Erste Studie vom 5.12.2020: Mutation B.1.1.7 enthält 17 Einzelmutationen
- N501Y genannt, die Bindung des Proteins an den Angiotensin-Converting-Enzym-2-Rezeptor, seinen Eintrittspunkt in menschliche Zellen, erhöht. Das andere mit der Bezeichnung
- 69-70del führt zum Verlust von zwei Aminosäuren im Spike-Protein und wurde in Viren gefunden, die sich bei einigen immungeschwächten Patienten der Immunantwort entzogen haben.
Drei dieser Mutationen haben potenzielle biologische Wirkungen, die zuvor in unterschiedlichem Ausmaß beschrieben wurden:
- Die Mutation N501Y ist einer von sechs Schlüsselkontaktresten innerhalb der Rezeptorbindungsdomäne (RBD) und wurde als zunehmende Bindungsaffinität zu menschlichem und murinem ACE2 identifiziert.
- Die Spike-Deletion 69-70del wurde im Zusammenhang mit der Umgehung der menschlichen Immunantwort beschrieben, trat jedoch auch mehrmals in Verbindung mit anderen RBD-Veränderungen auf.
- Die Mutation P681H grenzt unmittelbar an die Furinspaltungsstelle, eine bekannte Stelle von biologischer Bedeutung.
Das schnelle Wachstum dieser Linie zeigt nach Ansicht der Wissenschaftler die Notwendigkeit einer verstärkten genomischen und epidemiologischen Überwachung weltweit und Laboruntersuchungen der Antigenität und Infektiosität.
Merkwürdige Eigenschaften von Covid-19 deuten auf einen nicht-natürlichen Ursprung hin
Diese Eigentümlichkeit von Covid-19 ist auch der tschechischen Molekulargenetikerin Soňa Peková aufgefallen. Sie war offenbar die erste Wissenschaftlerin, die in Tschechien Covid-19 sequentiert hatte. Doch nicht nur das, sie entwickelte auch einen Test, der sich offenbar erheblich von dem „Drosten-Test“ unterschied und viel spezifischer war, als der „Drosten-Test“.
In einem Interview führt sie aus, daß die Stämme aller bisherigen Mutationen einander sehr ähnlich sind.
„Aber es ist etwas anderes. Und ich weiß nicht, wo die Höhle ist, aus der sie fliegen „,
betonte die Mikrobiologin und deutet damit an, daß sie Covid-19 verdächtig findet. Ihrer Auffassung nach enthält Covid-19 keine natürlichen, sondern künstlich herbeigeführte Veränderungen.
Sie stützt ihre Auffassung in erster Linie darauf, daß sich das Virus überhaupt nicht so verhält, wie sich ihrer Überzeugung nach natürliche Isolate verhalten. Der Biologin fiel nämlich auf, daß die einzelnen Teile der Stämme gar keine Mutationsstufen auf genetischer Ebene enthalten. Das aber ist normalerweise bei Entwicklungen immer der Fall. Bei einem natürlich mutierten Virus kann man erkennen, von welchem Stamm diese Mutation abstammt.
argumentiert Peková. Damit ist Frau Peková genau das aufgefallen, was Prof. Tritto bereits ebenfalls ausgeführt hatte.
Sie beobachtete außerdem, daß sich das Virus nicht wie ein „natürliches Isolat“ verhält. Außerdem erzeugt das Virus im Körper nur eine sehr schwache Immunität. In Folge ist ein Infizierter durch eine dann ausbrechende Krankheit entweder gar nicht oder nur sehr schwach immun. Das aber mache keinen Sinn mache, weil sich auf diese Weise natürliche, von Tieren übertragene Viren, im Körper ihres Wirts einfach nicht vermehren würden.
Frau Peková hatte auch argumentiert gehabt, daß die Covid-19-Welle zum Winter hin abflauen wird und sie sieht sich hierin auch bestätigt. Derzeit gehen ihrer Beobachtung nach alle „alten“ Covid-19-Stämme zurück.
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Covid 19 von B.1.1.7 vergleichbar weit entfernt, wie ein Schäferhund von einem Dackel?
Auf der andren Seite taucht just in dem Moment, wo Cobid-19 langsam abzuklingen scheint, eine Mutation B.1.1.7 auf und beginnt den Zyklus non Neuem. Für Frau Peková handelt es sich bei B.1.1.7 um ein „neues irus“, da es einen modifizierten „Stamm“ habe.
Frau Peková erklärt diese ihrer Überzeugung nach notwendige Unterscheidung mit den Worten
einleitend ganz bewußt mit einem Hundebeispiel: Ein anderer Stamm deutet im Grunde auf ein ebenso anderes Virus, wie eine Deutsche Dogge ein anderer Hund ist, wie ein Cocker Spaniel, dabei aber immer noch ein Hund bleibt.
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Die „Mutation“ B.1.1.7 ist im Kern ein neues Virus
Ihrer Interpretation nach wurde jede Welle im Grunde genommen durch ein anderes, neues Virus verursacht. Das beute bei ihr anzutreffende Virus habe demnach kaum mehr etwas mit dem im Frühjahr 2020 auftretenden Virus zu tun. Das Virus aus dem Frühjahr 2020 sei inzwischen „verschwunden“. Ihrer Beobachtung nach zirkulieren im Herbst und im Winter inzwischen andere Stämme. Weil es andere Stämme sind, sind es ihrer Auffassung nach eigentlich andere Viren, die man eigentlich nicht mehr als „Nachkommen von Covid-19“ bezeichnen dürfte. Die „Mutation“ B.1.1.7 sei demnach dann bereits der vierte Stamm in Folge.
sagte Peková.
Die britische Variante, die in Tschechien derzeit vorkommt und die sie selbst mit ihrem Team im Krankenhaus in Slaný identifiziert hat, lässt sich für sie an den spezifischen Mutationen erkennen, die nur von diesem B.1.1.7-Stamm getragen würden.
Was die Forscherin verblüfft ist, daß man keinerlei Anlagen von B.1.1.7 in früheren Mutationen findet, was sie zum Schluß kommen läßt, daß diese Modifikationen künstlich hergestellt worden seien.
Sogar die äußeren Erscheinungsformen unterscheiden sich von denen des Frühlingsvirus. Bei den Fällen, die zu ihr ins Krankenhaus kommen, beobachtet sie:
beschrieb die Mikrobiologin im Interview mit CNN-Prima.
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Bei Abweichungen in den Stämmen ist fraglich, ob die Impfseren wirken
Frau Peková verwiest darauf, daß der Impfstoff nur dann sicher funktioniert, wenn der Stamm derjenige bleibt, für den der Impfstoff entwickelt wurde. Ob die aktuellen Impfstoffe also bei B.1.1.7 wirklich wirken, ist eine reine Spekulation.
„Ich glaube nicht, dass der Impfstoff funktioniert. Er wurde gegen etwas entwickelt, was hier kaum mehr existiert. Einige behaupten zwar, dass ihr Impfstoff für den britischen Stamm wirken wird, aber ich wage es zu bezweifeln. Meine Zweifel basieren hauptsächlich darauf, britische Stamm so viele signifikante Mutationen in sich trägt und wie viel Heterogenität (Sequenzdiversität) zwischen Stämmen besteht. Bereits vorhandene Impfstoffe haben daher möglicherweise ein Problem mit den nun hier zu zirkulieren beginnenden neuen Stämmen„,
warnte Peková bei Reflex. Sie akzeptiere aber auch, daß Pharmaunternehmen aufwendige Leistungen erbracht haben und nun eine Renditeerwartung haben.
Frau Peková wird sich nicht impfen lassen
Frau Peková erinnerte daran, auch, daß es in der Medizin noch nicht genügend Erfahrung mit gentechnisch veränderten Impfstoffen in einem so revolutionären Design wie den derzeitigen Coronavirus-Impfstoffen gibt.
„Wir kennen ihr langfristiges Sicherheitsprofil nicht. Ich hätte keine Angst vor so vielen unmittelbaren Auswirkungen, sondern vor solchen, die in fünf bis zehn Jahren auftreten können. Wenn jemand dreißig ist, kann dies ein Risiko sein. Ich werde mich daher nicht impfen lassen„,
sagte die Mikrobiologin und führte aus:
Viele argumentieren, wir sollten uns auf eine weitere Welle vorbereiten.
Mein Gott, auf keinen Fall. Dies darf keinen Präzedenzfall darstellen „,
führte Peková in ihrem Interview aus.