Meinungsfreiheit: SPD-Politiker und SPD-nahe Medien versuchen sich nach den Hörsaalstürmungen in Schadensbegrenzung

Quelle Screenshot: https://www.youtube.com/watch?v=QVfsBLhw2gg&feature=emb_title

HAMBURG – Nach den Hörsaalstürmungen durch „linke Aktivisten“ bemühen sich die Berufenen nun in Schadensbegrenzung. Diese „Schadensbegrenzung“ vollzieht sich überall nach dem selben Muster, indem der der Aufrufer zu den Demonstrationen gegen Bernd Lucke Karim Kuropka ebenso unerwähnt bliebt, wie die SPD und die JUSOS, denen er angehört. Der für Hamburg zuständige NDR unterstützt diese Position, indem er das Recherchieren unterläßt und daher gar nicht herausfinden kann, daß Herr Kuropka selbst SPD-Mitglied ist und bei einer der Fraktionsvorsitzenden der SPD in der Hamburger Bürgerschaft angestellt ist.

Ob dieses Rechercheverhalten auch dann gezeigt worden wäre, wenn statt des SPD-Mitglieds Kuropka ein AfD-Mitglied zur Demonstration gegen einen Professor aufgerufen hätte, aus der sich eine Hörsaalstürmung entwickelt hätte, mag sich jeder selbst überlegen.

 

Der NDR versucht  sich in Schadensbegrenzung

Der NDR ist die gemeinsame Medienanstalt des von Frau Manuela Schwesig (SPD) regierten Mecklenburg-Vorpommern, des von Stephan Weil (SPD) regierten Niedersachsen, des von Peter Tschentscher (SPD) regierten Hamburg und des von Daniel Günther (CDU) regierten Schleswig-Holstein. Letzterer hat dadurch auf sich aufmerksam gemacht, daß er die CDU für eine Kooperation mit den SED-Nachfolgern öffnen möchte. Hierfür übernimmt Herr Günther auch schon einmal gerne linke und ausgrenzende Hassbegriffe, wie z.B. den von den Linken der USA geprägten Begriff des „alten weißen Manns„.

In einem Beitrag über die Stürmung des Hörsaals des Professors Lucke an der Uni Hamburg versucht sich der NDR nun um Schadensbegrenzung für die linke Szene. Hierbei wird die Argumentationslinie eingenommen:

„Protest, ja! Mundtotmachen Nein!“,

ganz so als ob dies etwas Besonderes sei und nicht längst durch Moral und Recht Standard sein sollte.

An dem Beitrag fes NDR ist vielerlei erwähnenswert:

  • Erstens ist erwähnenswert, daß in der Sendung ausschließlich Vertreter von Medien zu Wort kommen, deren Verlage fest in der Hand der SPD sind. So kommen Redakteure der Zeitungen „Die ZEIT“ und „SÜDDEUTSCHE ZEITUNG“ zu Wort. Medien, die man nach dem „Vorwärts“ schon fast als zweites SPD-Parteiorgan ansehen könnte.
  • Zweitens ist erwähnenswert, daß durch den NDR in Richtung der SPD, die Recherchetiefe praktisch auf null reduziert wird. Dies ist vor allem deswegen festhaltenswert, weil man bei einer derartigen Recherche z.B. hätte entdecken können, daß der AStA-Vorsitzende, der zu den Protesten gegen Lucke aufgerufen hat, SPD- und JUSO-Mitglied ist. Die Aufdeckung einer direkten Linie von den Störungen im Hörsaal der Uni Hamburg zur SPD war offenbar vom NDR nicht erwünscht.
  • Drittens ist beachtenswert, wie in der Sendung schlichtweg abgestritten wird, daß es eine Einengung der Meinungsfreiheit gibt:

„Dabei gibt es mit den sozialen Medien mehr Möglichkeiten als jemals zuvor, seine Meinung frei zu äußern“ (Min. 4:30)

Die Löschabteilungen von Facebook läßt der Beitrag hierbei also auch unerwähnt

  • Viertens: Nachdem der NDR durch eine unterlassene Recherche, die SPD als politisch verantwortliche Partei für die Hörsaalstürmungen unerwähnt läßt, verlagert der Sender die Verantwortung auf den Bürger. Nicht etwa der die Recherche unterlassende Sender ist also verantwortlich an der sich einengenden Meinungsfreiheit, sondern der „dumme“ Medienkonsument, denn:

„Das Paradox ist, daß ausgerechnet, jetzt da es mehr Möglichkeiten gibt, seine Meinung zu äußern, fühlen sich manche  in ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt“ (Min. 5:40)

  • Fünftens wird die Schuld für das Auslösen der Hörsaalstürmung und die Schuld für den eingeengten Meinungskorridor dann noch dem Opfer zugeschoben: Natürlich darf am Ende dieses NDR-Beitrags der Satz nicht fehlen, der die Schuld am eingeengten Meinungskorridor den Beteiligten und damit dem Opfer Lucke zu mindestens 50% zuschiebt.

„so lange beide Seiten überhaupt noch gewillt sind, einander zuzuhören“

Damit schwenkt der NDR auf die Argumentation des AStA ein, der verbreitet hat, daß Bernd Lucke selbst Schuld an den gegen ihn gerichteten Aktionen hat.

Die Aktion des JUSO und SPD-Mitglieds Karim Kuropka, der außerdem noch für die stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bürgerschaft Hamburgs arbeitet bleibt in ihren Verbindungen zur SPD und den JUSOS durch den NDR völlig unrecherchiert.

Da drängen sich einem die Fragen auf:

  1. Wäre Herr Kuropka nicht Mitglied der JUSOS, sondern Mitglied der Jugendorganisation der AfD, hätte der NDR dies auch unerwähnt gelassen?
  2. Würde Herr Kuropka nicht bei einem Abgeordneten der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft Hamburgs arbeiten, sondern bei einem Abgeordneten der AfD-Fraktion in der Bürgerschaft Hamburgs, hätte der NDR dies auch unerwähnt gelassen?

Fragen, die man wohl mit einem klaren „NEIN“ beantworten muß.  Da eine zunehmende Anzahl an Bürgern diese Machenschaften und doppelten Maßstäbe durchschauen, wenden sie sich von den Altparteien und ihren Hofberichterstattern ab.

Hier kann man das Hexenwerk eines Versuchs der Reinwaschung der SPD und ihrer Organe selbst „bewundern“:

 

Der Präsident der Universität Hamburg versucht sich in Schadensbegrenzung

Am 18.11.2019 nutzte der Präsident der Universität Hamburg die Gelegenheit, auf der in seiner Universität stattfindenden Hochschulrekorenkonferenz, um auf die Stürmung des Hörsaals einzugehen und „übersah“ hierbei, daß diese Störungen durch Linke ausgelöst wurden. Folglich fand auch das SPD-Mitglied Kuropka (SPD) keine Erwähnung, obwohl Herr Kuropka (SPD) als AStA-Chef berufen ist, mit dem Universitätspräsidenten in Gremien zuammenzuarbeiten. Auch ließ der Chef der Universität Hamburg nicht erkennen, daß er sich an die Seite des Opfers der Hörsaalstürmungen stellt.

So meldet die Zeitung „die WELT“ Professor Dieter Lenzen habe verklausuliert geäußert:

„So sei die Universität „besonders sensibel gegenüber parteipolitischen Versuchen, egal welcher Herkunft, die Universität als Bühne zu benutzen, besonders natürlich im Vorfeld von Bürgerschaftswahlen“, sagte der Hausherr in seinem Grußwort.“

Die Antwort auf die Frage, ob der Präsident der Universität Hamburg die politische Orientierung der Hörsaalstürmer ebenfalls unerwähnt gelassen hätte, wenn dies „AfD“-Sympathisanten gewesen wären, mag sich der Leser selbst überlegen!

 

Der Bundespräsident Steinmeier (SPD) versucht sich in Schadensbegrenzung

Nach dem selben Schnittmuster sprach auf dieser Hochschulrekorenkonferenz auch der Bundespräsident Steinmeier (SPD). Auch er „übersah“ die politische Orientierung der Hörsaalstürmer ebenso wie die Parteizugehörigkeit von Herrn Kuropka (SPD).

Staat die Zugehörigkeit des Anmelders der Demonstration gegen Bernd Lucke und die sich hieraus entwickelnde Hörsaalstürmung beim Namen zu nennen und zu erkennen zugeben, daß Herr Kuropka und er in der selben SPD Mitglieder sind, kritisierte der Bundespäsident die Vorkommnisse unter Verwendung von Argumentationsmustern, die üblicherweise der AfD ans Bein gebunden werden wie z.B.

„…verbohrte Ideologien gegen unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit; trotzige Abschottung gegen die Bereitschaft, sich durch Erkenntnisgewinn auch irritieren zu lassen; Gefangenschaft in selbstgewählter Unmündigkeit gegen das Risiko einer offenen Gesellschaft mit freier Forschung und Debatte“

 

Die Anwärterin auf den SPD-Vorsitz Esken versucht  sich in Schadensbegrenzung

Frau Esken tritt an, um den SPD-Vorsitz zu übernehmen, was praktisch gleichbedeutend ist, daß Frau Esken Chef des SPD-Mitglieds Kuropka werden möchte. Erwähnenswert ist hierbei auch, daß Herr Kuropkas Jusos in dem aktuellen Kampf um den SPD-Vorsitz Frau Esken (SPD) unterstützen.

Was Frau Esken (SPD) wiederum zur „Meinungsfreiheit“ und damit zur Aktion von Herrn Kuropka (SPD) zu sagen hat, oder genauer gesagt nicht zu sagen hat, geht aus diesem Beitrag im Bundestag zu den Hörsaalstürmungen hervor: