Frau (Dr.?) Alexandra Föderl-Schmid ein intellektuelles Fettauge auf der Suppe des linken Presse-Mainstreams?

Quelle: C.Stadler/Bwag, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

MÜNCHEN – Austeilen kann sie und mit erhobenem Zeigefinger dozieren, kann sie auch, ob sie aber einstecken kann, ist angesichts der Offenlegung der zunehmenden Dokumentationen ihrer unredlichen Arbeiten mehr als zweifelhaft.

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Die Reihe der Plagiats-Vorwürfe gegen die linke Vorzeige-Journalistin Alexandra Föderl-Schmid wird immer länger. Begonnen hat es mit Nachweisen über abgeschriebene Passagen in ihrer Doktorarbeit. Der Plagiatsprüfer Stefan Weber legte dann ein Gutachten über weitere Arbeiten von Föderl-Schmid vor. Weber wirft hält ihr dabei vor,

„mindestens 34 SZ-Artikel teilplagiiert“

zu haben. Dies betrifft insbesondere Vor-Ort-Reportagen, die sie wohl zum Teil nicht Vor-Ort schrieb, sondern von zuhause und dabei Material von Dritten verwertete.

Auch ihr aktueller Arbeitgeber, die Süddeutsche Zeitung untersucht nun „ihre“ mit Hilfe einer speziell geschaffenen Kommission, deren Ergebnisse aber noch nicht vorliegen.

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Ist ihr die Aufmerksamkeit wichtiger, als der Fleiß sich diese Aufmerksamkeit durch eigne Arbeit selbst zu verdienen?

Frau Dr. Alexandra Föderl-Schmid verherrlicht sich selbst als:

Mit anderen Worten, sie verherrlicht sich gerne selbst! Inzwischen verdichten sich jeoch die Informationen, daß sie eine weibliche Claas Relotius sein könnte, die sich vielleicht nur noch deswegen halten kann, weil sie einen Frauenbonus hat?

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Wer ist Frau Alexandra Föderl-Schmid?

Alexandra Föderl-Schmid, geboren 1971, ist seit Juli 2020 stellvertretende Chefredakteurin. Davor war sie Korrespondentin für Israel und die palästinensischen Gebiete. Sie wechselte 2017 zur Süddeutschen Zeitung, davor war sie zehn Jahre lang Chefredakteurin und später auch Co-Herausgeberin der österreichischen Tageszeitung Der Standard und des Nachrichtenportals derStandard.at. Sie hat Publizistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert und über das duale Rundfunksystem in Deutschland promoviert, außerdem war sie 2005 Reuters/APA-Geiringer-Fellow und ist im Board des Reuters Institute for the Study in Journalism in Oxford. Sie wurde mit dem österreichischen Kurt-Vorhofer-Preis für Politikjournalismus, dem Verfassungspreis und dem Ari-Rath-Preis ausgezeichnet. Außerdem war sie maßgeblich an der Wiedererrichtung des Presserates in Österreich beteiligt.

 

Einst hochgelobt

Alexandra Föderl-Schmid ist eine von den linken Zeigefinger-Heberinnen, die mit ihren Moralstandards, die sie über ihre Presseartikel verteilt, einer unendlich großen Anzahl an Lesern lange Zeit schlichtweg auf die Nerven geht. Ihr Medium war der linke Standard aus Wien, von vielen als das Haus- und Hoforgan der SPÖ bezeichnet.

Und sie ließ sich gerne mit Preisen überhäufen, die Linke anderen Linken gerne zukommen lassen:

Der österreichische Journalistinnenkongress hat Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“, die Goldene Medienlöwin verliehen…

Doch nun verdichten sich die Zeichen immer mehr, daß Föderl-Schmid eine journalistische Hochstaplerin ist, die wie ein Fettauge auf der Suppe des linken „Qualitätsjournalismus“ geschwommen ist und diesen mit ihrem erhobenen Zeigefinger und den immer selben Frasen auch geprägt hat.

Tatsache ist, daß Föderl-Schmid fest in der österreichischen Welt der Sozialisten verankert war und öfter Tätigkeiten als „erste Frau“ ausgeführt hat und sich deswegen verherrlichen ließ. Einer Online-Enzyklopädie kann man zu ihrer Vita entnehmen:

Föderl-Schmid absolvierte 2005 im Rahmen des von der Austria Presse Agentur (APA) verliehenen Alfred-Geiringer-Stipendiums einen dreimonatigen Studienaufenthalt am Green College der Universität Oxford. Von April 2005 bis März 2006 war Föderl-Schmid Brüssel-Korrespondentin des Standard, ehe sie als Leiterin des Wirtschaftsressorts nach Wien wechselte. Im Juli 2007 wurde sie beim Standard als erste Frau Chefredakteurin einer österreichischen Tageszeitung.[6] … Sie hat Beiträge zu Anthologien geliefert, die von ehemaligen Spitzenpolitikern der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (Hannes Androsch, Heinz Fischer) herausgegeben worden sind.[8] Zwischen 2008 und 2017 war sie die erste Moderatorin der Reihe Europa im Diskurs im Wiener Burgtheater. Von 2008 bis 2014 war Föderl-Schmid Vorstandsmitglied des in Wien ansässigen International Press Institute und von 2010 bis 2012 Mitglied der UNESCO-Jury, die jährlich den Preis für Pressefreiheit vergibt. Im Oktober 2012 wurde Föderl-Schmid Co-Herausgeberin des Standard… Seit 2017 ist sie Mitglied im Advisory Board des Reuters Institute for the Study of Journalism in Oxford, das unter anderem jedes Jahr den Digital News Report herausgibt.[11] Ende August 2017 beendete Föderl-Schmid ihre Tätigkeit für den Standard.[12] 

Von nun an wurde sie bei der linken Süddeutschen Zeitung nach oben geschoben und  war zuletzt stellvertretender Chefredakteur.

Dann tief gefallen

Doch inzwischen fiel auf, daß zu viele ihrer Texte nicht ganz koscher waren!

Wegen des Vorwurfs des Branchenmagazins Medieninsider im Dezember 2023, Föderl-Schmid arbeite unsauber,[16] beauftragte die Süddeutsche Zeitung im Februar 2024 eine externe Kommission mit der Prüfung der Vorwürfe,… Des Weiteren bat Föderl-Schmid die Universität Salzburg, ihre 1996 eingereichte Doktorarbeit zu überprüfen, um Plagiatsvorwürfen Stefan Webers entgegenzutreten,… Anfang Februar 2024 zog sich Föderl-Schmid vorerst aus dem Tagesgeschäft der Süddeutschen Zeitung zurück.[20][21]

Bei der Prüfung ihrer Dissertation kam es zu merkwürdigen Begebenheiten, die vielfach an meinen Tango-Korrupti erinnerten. Das begann schon mit den Maßstäben, die die Uni Salzburg bei der Überprüfung ihrer Dissertation ansetzte:

Die Prüfung ihrer Dissertation durch die Universität Salzburg ergab im April 2024, dass „kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten“ festzustellen sei.[22][23] Einige Medienberichte bezeichneten die Plagiatsvorwürfe danach als haltlos.[24][25] Nach Angaben der Universität wurde die Überprüfung nach den Bestimmungen des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes durchgeführt, womit die Regelungen der guten wissenschaftlichen Praxis nicht zur Anwendung kamen, nach denen auch der Hinweisgeber Weber hätte angehört werden müssen. Auch wurden keine externen Gutachter berufen, wie sonst in solchen Verfahren üblich. Laut Jochen Zenthöfer in der FAZ lässt sich daher nicht nachvollziehen, ob sich die festgestellte mangelnde Relevanz des Fehlverhaltens auf eine geringe Zahl von Übernahmen oder einen nicht nachweisbaren Vorsatz bezieht…

Der beauftragte Plagiatejäger konnte hierzu nur noch lachen:

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Bizarr: Die Vorzeige-Journalistin plagiierte sogar beim Thema „Ein Nachruf auf die Wahrheit“ und wählte dazu den Titel „Das Begräbnis der Fakten

Es ist nun echten Journalisten von Apollo News zu verdanken, daß sie neue Plagiate von dieser linken Vorzeige-Journalistin herausgearbeitet haben. Für eine Rede plagiierte sie sätzeweise wörtlich Passagen und komplexe Kommentare zum Zeitgeschehen.

Das Bizarre ist:  Der Titel ihrer Rede aus dem Jahr 2022 lautet

Das Begräbnis der Fakten“.

Ohne dabei rot zu werden, tat sie – im diametralen Gegensatz zum Titel dabei so, als ob es ein Faktum wäre, daß sie diese Rede selbst erarbeitet hat. Wer sich diesen Vortrag antut, der bemerkt, daß die Gedanken einfach zusammengestöpselt wurden, ohne sie verstanden zu haben. Es fehlt der durchgehende rote Faden, die Klammer, die den Text zusammenhält. Vorgetragen wird er in schrillen Stöffchen, die offensichtlich den Zweck haben, die Aufmerksamkeit auf die Referentin zu lenken. Man fragt sich: warum der Stoff als Aufmerksamkeitsmagnet, wen es doch um die Gedanken geht!? Übernommen hat sie diesen Text aus einem Beitrag des Magazins „Spektrum“ aus dem Jahr 2017 mit dem Titel

„Wie wahr sind wissenschaftliche Tatsachen?“ 

Apollo-News veröffentlichte dazu folgenden Vergleich:

Darüber hinaus stellte Apollo-News folgende Gegenüberstellung öffentlich:

Einen Satz später kam dann sogar schon das nächste Plagiat aus dem selben Artikel. Witzigerweise geht es hierbei um die Bedeutung von „Fakten“:

Im weiteren Verlauf „ihrer“ Rede zu tiefgründige Gedanken zum Zeitgeschehen, liest Föderl-Schmid dann folgende Passagen vor und tut dabei so, als ob sie von ihr selbst wären:

Diese Beispiele belegen, Frau Dr.(?) Föderl-Schmid plagiierte nicht nur Text, sondern auch Gedanken, ohne den Urheber zu erwähnen. Offenkundig will sie den Ruhm des wirklichen Urhebers, der mit diesen Gedanken verbunden ist auf sich überleiten.