Florian Post (ex MdB) tritt aus SPD aus und reißt dieser die Maske vom Gesicht

Quelle: Von Williampost - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56252221

MÜNCHEN – Eine ehemalige  Arbeiterpartei ist untergegangen; Die SPD wurde in weiten Teilen von Linksradikalen gekapert.

 

Beobachter wissen längst, daß die SPD keine einheitliche Partei ist, sondern intern aus mehreren Netzwerken besteht. Die bedeutendsten Netzwerke sind:

Schon an der Auflistung und einer kurzen Wikipedia-Recherche erkennt man, daß die Mehrheit dieser Netzwerke sich nach links und nach linksaußen bewegen. Das am weitesten links stehende Netzwerk ist wiederum die „Denkfabrik“.

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Mit der Denkfabrik der SPD die Kommunisten der SED hoffähig machen

Die „Denkfabrik“ arbeitete von Anbeginn an aktiv daran, die alten Kommunisten der SED für Koalitionen hoffähig zu machen.

Aber als stille Reserve stehen sie bereit – dann, wenn die Zeit für Rot-Rot-Grün gekommen ist. „R2G“ nennt sich die Gruppe junger Politiker aus allen drei Parteien, das ist die Formel für zweimal rot und einmal grün. Die Runde will den Weg ebnen für eine Regierungszusammenarbeit der linken Parteien, sie wollen die gegenseitige Blockade auflösen  

Als Geschäftsführerin beschäftigte die Denkfabrik bis 2019 Angela Marquardt (ex SED; ex IM-Stasi).

Die ersten Treffen dieser Sekte waren auch noch spektakulär und stießen bei der SPD-Führung auf Ablehnung:

Die Versammlung vom Montag war vom linken SPD-Zirkel „Denkfabrik“ organisiert worden. Dessen Geschäftsführerin Angela Marquardt war früher PDS-Mitglied und ist jetzt Mitarbeiterin von Nahles. An dem Gespräch nahmen neben ihr die SPD-Bundestagsabgeordneten Niels Annen, Frank Schwabe, Christine Lamprecht und Sönke Rix teil. Die Linkspartei war unter anderem mit Vizechefin Halina Wawzyniak sowie den Bundestagsabgeordneten Jan Korte und Barbara Höll vertreten.

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Das Projekt geht nach hinten los: die Linksradikalen setzen sich in der SPD durch

Doch 15 Jahre später weiß man heute, daß diese Kreise sich örtlich weitgehend durchsetzen konnten. Doch anders als gedacht. Geplant war angeblich, den Vernünftigen innerhalb der Kommunisten eine Perspektive aufzuzeigen:

Nach den ursprünglichen R2G-Planspielen hätten die Spitzen von SPD und Grünen sich einige Monate nach der Bundestagswahl 2009 bereits offen zeigen sollen für eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Dann wäre innerhalb der Linken eine neue Dynamik entstanden. Mit der neuen Machtperspektive vor Augen wären linksradikale Kräfte, die kein Interesse an einer Regierungsbeteiligung, sondern vor allem an einem langfristigen Systemumsturz haben, aus der Linkspartei herausgedrängt worden. Damit wären Extrempositionen verschwunden wie die Abschaffung des Kapitalismus oder den deutschen Austritt aus der Nato, so der Plan der R2G-Strategen. „Da es aber leider von den Führungsspitzen keine Offenheit gab, hatten die vernünftigen Kräfte in der Linkspartei auch keinen Grund sich durchzukämpfen“, sagt ein Grüner aus der Runde. „Aber es gibt genug, die es satt haben, in der Opposition zu versauern.“

Tatsache ist aber inzwischen das Gegenteil: Innerhalb der SPD haben sich linke Sektierer durchgesetzt und alle Anderen aus den Ämtern und/oder aus der Partei gedrängt, wie z.B. einen Thilo Sarrazin.

Ein Blick auf die Liste der Mitglieder der Denkfabrik zeigt, welches Netzwerk innerhalb der SPD heute den Ton angibt.  Genau dies und den Prozess der Kaperung der SPD durch Linksradikale erlebt Florian Post am eigenen Leib.

Hätte er sich rechtzeitig gegen die Extremisten in der eigenen Partei aufgelehnt, wäre diese Übernahme vielleicht nicht zustande gekommen.

Das Austrittsschreiben von Florian Post legt von diesem Kaperungsprozess ein weiteres Zeugnis ab:

Quelle: Florian Post
Quelle: Florian Post