Boots“Flüchtling“ erklärt: „Angela Merkel hat ganz viel für die illegale Migration getan. Sie ist die Mama der Afrikaner. Deshalb machen sich so viele Afrikaner nach Deutschland auf.“

Quelle Screenshot: https://www.youtube.com/watch?v=L3_n5uF7cw0

CONACRY / MADRID / BERLIN – Bundesinnenminister Seehofer (CSU) arbeitet gegen alle Widerstände aus der Bevölkerung daran, EU-weit eine feste Verteilquote für solche Personen zu etablieren, die die Bundesregierung dazu animiert, sich im Mittelmeer in Lebensgefahr zu bringen. Je intensiver einzelne Bundesminister an diesem, von dem größten Teil der Bevölkerung abgelehnten EU-Zwangsverteilungssystem arbeiten, desto mehr Hintergründe werden aber auch bekannt. So hat ein Team von Frontal-21 mit einfachsten journalistischen Mitteln am 22.10.2019 enthüllt, wie das von der Bundeskanzlerin ausgehende Anlock- und Verteilsystem von afrikanischen Wirtschaftsmigranten funktioniert. Auf diese Zusammenhänge angesprochen meinte der Innenminister im Bundestag am 23.10.2019 lakonisch: wir sollten „glaube ich, solche Diskussionen nicht führen.“ Angesichts derartiger Einstellungen drängensich zwei Fragen auf:

  1. Wer gibt dem Innenminister vor, welche Diskussionen er führen darf und welche nicht?
  2. Wo sonst, wenn nicht im Bundestag, sollen diese Diskussionen denn sonst geführt werden?

 

Die Kanzlerin Angela Merkel als „Mama Africa“

Die Lockrufe der Kanzlerin

Regelmäßig werden die Konsumenten von Printmedien, Funk und Fernsehen mit der Information gefüttert, es kämen lediglich bzw. hauptsächlich „Flüchtlinge“ nach Deutschland. Dies erkennt man schon daran, daß in der Berichterstattung und in der Politik regelmäßig und völlig undifferenziert pauschal der mitleiderzeugende Begriff  „Flüchtlinge“ Verwendung findet, statt z.B. der zutreffende und neutrale Begriff „Ausländer“. Ob der Ausländer dann aus einem Folterkeller eines Diktators kommt, oder von reiner Geldgier getrieben in ein EU-Land emigrieren möchte, macht in Folge dann für zu viele Berichterstatter und Politiker ebenfalls keinen Unterscheid mehr,  es wird einfach weggeschaut, bzw. gebotene Fragen werden einfach nicht gestellt.

Auf diese Weise bleibt der Mythos des „Flüchtlings“ das gängige narrativ, das von den Regierenden und Medienverantwortlichen  mantraartig im Land verbreitet wird.

Manchen Bürgern fällt dann doch auf, daß insbesondere die den letzten Jahren eine zunehmende Anzahl an „Flüchtlingen“ aus Guinea stammen. Doch woran liegt das?

 

Der Multi-Kulti-Staat Guinea öffnet sich seit 2002 dem Tourismus

Die Tourismusindustrie bewirbt das sich seit ca. 2002 für Gäste öffnende Guinea jedenfalls wie folgt:

„Das Land bietet seinen Besuchern eine enorme landschaftliche Vielfalt mit zahlreichen seltenen Pflanzen- und Tierarten. An den traumhaften Stränden der Atlantikküste lässt es sich herrlich entspannen. Bisher gehört Guinea noch nicht zu den klassischen afrikanischen Reisezielen. Nach einer wechselvollen Geschichte mit zahlreichen Konflikten soll nun jedoch Schritt für Schritt ein grüner Tourismus aufgebaut werden.“

Lediglich die Hauptstadt Conakry, einst ein Fischerdorf, das von den Franzosen ab 1887 mit baumbestandenen Boulevards zum „Paris Afrikas“ ausgebaut wurde, ist eine in Ansätzen moderne Metropole mit Überseehafen. Guineas größte Trümpfe sind jedoch Flora und Fauna. Das Fouta-Djalon-Plateau im nördlichen Guinea etwa ist eines der schönsten Wandergebiete Westafrikas, und die Region Guinée Forestière punktet mit ihren seltenen Waldelefanten. Selbst primärer Regenwald (Urwald) findet sich in Guinea – im Süden, bei den Nimbabergen; seit Anfang der 1980er-Jahre stehen sie auf der Unesco-Weltnaturerbeliste.

Nach Informationen von Amnesty International Schweiz gibt es in Guinea weder Unterdrückung, noch Verfolgung:

Viele Menschen fliehen aus Guinea vor der Armut. Guinea gehört – trotz eines hohen Anteils an Bodenschätzen – zu den ärmsten Ländern der Welt. Knapp 70 Prozent der Bevölkerung lebt von weniger als 2 US-Dollar am Tag. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung weder lesen noch schreiben. 

Amnesty International berichtet jedoch von ethnischen Spannungen in diesem Multi-Kulti-Staat:

Schon mehrfach kam es zu schweren gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Volksgruppen.

Andere Staaten, mit weicheren Aufnahmekriterien als die Schweiz, nehmen dann noch in unterschiedlichem Umfang Ausländer aus Guinea auf:

15.373 Menschen aus Guinea sind im Jahr 2018 geflohen und haben einen Asylantrag in anderen Ländern gestellt. Das entspricht ca. 0,124% aller Einwohner. Die häufigsten Aufnahmeländer davon waren Frankreich, Deutschland und Italien. Insgesamt wurden ganze 85 Prozent der Asylanträge abgelehnt. Am erfolgreichsten waren hierbei die Asylbewerber in Kanada und im Vereinigten Königreich. Nach Deutschland flohen insgesamt 2.873 Menschen aus Guinea. Mit 321 positiven Entscheiden wurden 14,72 Prozent aller Neuanträge angenommen.

Die Aufnahmequote für Personen aus Guinea beträgt in Deutschland 14,7%.

Wenn aber Länder wie Deutschland Ausländer aus Guinea aufnehmen, dann gestehen diese Länder damit erstens zu, daß ein Multi-Kulti-Staat, wie Guinea entlang seiner ethnischen und religiösen Grenzen „Fluchtgründe“ produziert und diese Ausländer machen zweitens Deutschland selbst zu einem Multi-Kulti-Staat mit neuen ethnischen und Religiösen Grenzen, entlang welcher sich dann in Deutschland Konflikte entzünden können.

Welche Eigenschaften die aufzunehmenden Personen im Durchschnitt dann haben, erläutert ein Blick in z.B. „Wikipedia“:

In Guinea liegt die Analphabetenquote 2015 bei 69,6 %, die Einschulungsrate im Primarschulbereich bei etwa 50 %, im Sekundärbereich bei 10 % und im Hochschulbereich bei 1 %… Die in Guinea vorherrschende Religion ist der sunnitische Islam. Muslime 85 %, ethnische Religionen 7 %, Christen 8 %.

 

Angela Merkels Lockrufe über Youtube nach Afrika

In einem journalistischen Beitrag von Frontal-21 sind Journalisten einmal aus dem bekannten Schema ausgebrochen, lediglich Bilder und O-Töne für die vorher bereits feststehende Meinung zu suchen und haben einem „Flüchtling“ aus Guinea einmal das Mikrofon hingehalten und hierbei folgenden O-Ton eingefangen:

„Angela Merkel hat ganz viel für die illegale Migration getan. Sie ist die Mama der Afrikaner. Deshalb machen sich so viele Afrikaner nach Deutschland auf.“ „In ihrer Heimat haben sie sich viele Youtube Videos von Angela Merkel angeschaut.“

Damit bestätigt er erstens, daß es ein von der deutschen Bundeskanzlerin und damit von der Bundesregierung ausgehende Anreize gibt, nach Europa zu kommen.

Damit bestätigt er zweitens, daß diese Anreize der Bundesregierung geeignet sind, Afrikaner in Richtung Europa in  Bewegung zu setzen.

 

Die spanischen Shuttlebusse an die Grenze Frankreichs

Frontal 21 berichtet ab Min 30, wie die von Linksradikalen gestützte spanische sozialistische Regierung Sánchez die „Flüchtlinge“ nach der Anlandung unbeobachtet läßt und es in diesem Zeitraum dem Rote Kreuz Spaniens überläßt, diese Personen mit Bussen an die Grenze Frankreichs zu bringen, wo sie dann selbst die Grenze passieren müssen und von dann an außer Landes sind.

„Es beginnt mit zwei jungen männlichen Migranten aus Guinea, die schon ein Jahr und leider ernüchternd in Berlin sitzen, weil sie in Afrika noch dachten, Deutschland sei ein „Eldorado“, wie einer der Männer in einem Cafe den Reportern erzählt, während vor der Tür andere afrikanische Migranten gerade mit Drogen dealen, wie die Reporter bemerken. Natürlich haben die interviewten Afrikaner Verständnis für ihre Landsleute, schließlich müsse man ja Geld nach Hause schicken für die Familien. Beide sind ungehindert illegal quer durch Europa gereist hin zu ihrem Wunschziel Eldorado Deutschland. Frontal 21 möchte wissen: Wie wird das möglich?

Quelle Screenshot: https://www.youtube.com/watch?v=L3_n5uF7cw0

Alles beginnt an der Straße von Gibraltar, wo Spanien und Afrika nur 14 Kilometer Mittelmeer trennen. Täglich bringen Boote der offiziellen spanischen Seenotrettung Afrikaner an die spanische Küste, die sie auf dem Meer aus maroden Booten aufgenommen haben. Sie werden also nicht zurückgebracht, sondern gelangen über die Schiffe direkt in die EU. Dort bekommen die Migranten ein Dokument in die Hand, das sie auffordert in ihre Heimat zurückzukehren, aber „die spanische Polizei kontrolliert das nicht“, erzählt die Off-Stimme – das war es im Prinzip, wenn es für die illegalen Migranten von hier aus ungehindert ins Eldorado geht – nein, nicht nur ungehindert, sondern wie gleich zu erfahren ist, unter tatkräftiger Mithilfe der spanischen Regierung bzw. des Roten Kreuzes.

Man hört es und will es kaum glauben: „Das spanische Rote Kreuz organisiert den Weitertransport“. Der Vertreter der Organisation erzählt, fast mit so etwas wie einem Grinsen auf dem Gesicht, gegenüber den Reportern: „Ich würde das einen Moment der Versorgung während der Reise nennen.“ Der Reise nach Deutschland. Und obwohl die illegalen Migranten einen Ausweisungsbefehl bzw. eine Zurückweisung in der Tasche hätten, dürften sie sich hier in Ruhe ausruhen und sich auf die Weiterreise vorbereiten, wie der Vertreter des Roten Kreuzes weiter erzählt.

Dann geht die Reise für die Afrikaner weiter in Kleinbussen. Frontal 21 fährt hinterher bis nach Campano, wo das Rote Kreuz die Neuankömmlinge weiter versorgt. Die Migranten berichten dem Fernsehteam alle vom selben Ziel: Deutschland. Und weil das so rührend ist, im Original-O-Ton:

„In ihrer Heimat haben sie sich viele Youtube-Videos von Angela Merkel angeschaut. Auf unserem Handy zeigen sie uns die Ausschnitte.“ Einer der jungen Männer erzählt: „Angela Merkel hat sehr viel für die illegale Migration getan. Sie ist die Mama der Afrikaner. Deshalb machen sich so viele Afrikaner in Richtung Deutschland auf.“

Eigentlich müssten diese Männer in Spanien Asyl beantragen, berichtet Frontal 21, „dort, wo sie zum ersten Mal europäischen Boden betreten haben.“ Aber die Afrikaner vertrauen auf die Hilfe des Roten Kreuzes. Und es wird ihnen geholfen, wenn einer der Migranten erzählt, das Rote Kreuz hätte ihnen gesagt, sie sollen sich erst einmal erholen in Ruhe, anschließend würde man sie schon zur französischen Grenze schicken.

Und die Organisation hält Wort, wenn wieder ein weiterer Shuttlebus die illegalen Migranten zu einem Parkplatz bringt, wo schon Fernbusse Richtung Frankreich warten. „Alles ist gut durchgetaktet und organisiert. Auch die Tickets besorgt das Rote Kreuz.“ Über eintausend Kilometer fahren die Busse jetzt direkt bis zur spanisch-französischen Grenze. Und hier warten schon Schilder mit comicartigen Abbildungen auf Hinweistafeln des Roten Kreuzes und aufgemalte grüne Fußstapfen auf dem Asphalt weisen den Weg quer durch die spanische Stadt – kein Witz! – welche die Migranten direkt zur Unterkunft bringen.

Die spanische Regierung bestreitet, damit etwas zu tun zu haben, berichtet Frontal 21, da grinst der interviewte Mitarbeiter des Roten Kreuzes wieder und berichtet von Programmen, die man gemeinsam mit der Regierung hätte, wenn es darum geht, beispielsweise die Bustickets zu organisieren. Etwa in Spanien Asyl beantragen? „Nein, wir drängen niemanden zur irgendetwas. Von einem Boot mit hundert Menschen sind es vielleicht fünf oder acht, die hier Asyl beantragen.“

Beitrag beginnt bei Min. 30.

Der Bericht erzählt weiter, dass die wenigsten Afrikaner tatsächlich eine Chance auf Asyl in Deutschland hätten. Aber dann kommen eben die NGOs ins Spiel und die Anwälte und dann geht es darum, so lange zu intervenieren, bis trotz „Dublin-Fall“ die entsprechenden alternativen Aufenthaltsgenehmigungen vorliegen. Die AWO beispielsweise mache eine entsprechende „Asylverfahrensberatung“, wie der Beitrag zeigt. Die eingeblendeten Türschilder der beratenden Büros – die Kamera bleibt extra lange darauf – ragen zusätzlich das Logo der UN-Flüchtlingshilfe als ausgewiesener Partner dieser Beratungen mitten in Deutschland.

„Nach Spanien abgeschoben zu werden, ist ein langwieriger Prozess, viele haben keine Papiere und wehren sich vor Gericht.“ Weil in der Zwischenzeit keine Arbeit aufgenommen werden darf, müsse eben mit Drogen gedealt werden, erzählt der Afrikaner in Berlin. Also nicht, dass die Unterstützung nicht ausreichen würde, aber dieses staatliche Geld reiche eben nicht auch noch für die Familien in Afrika, denen man Geld schicken müsse: „Alle rufen Dich an und du sollst allen Geld schicken. Deshalb dealen Sie.“

 

Der Innenminister Horst Seehofer im Bundestag: „Dublin funktioniert nicht“

Durch obigen Beitrag drängt sich der Eindruck auf, daß die sozialistische Regierung Sánchez bei „Bootsflüchtlingen“ absichtlich wegsieht, statt die Dublin-Regeln anzuwenden.

Währenddessen hat die Bundesregierung bereits bemerkt, daß Länder in der EU das Dublin-System ignorieren, bleiben jedoch merkwürdig / vielsagend tatenlos.

Diese Tatenlosigkeit offenbarte am 22.10.2019 der Bundesinnenminister, als er der AfD-Fraktion Rede und Antwort stehen mußte. In dieser Fragestunde legte der für Inneres zuständige Gottfried Curio (AfD) in der Fragestunde den Finger in genau diese Wunde (vgl. Protokoll Bundestag – 19. Wahlperiode – 120. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Oktober 2019 Seite 14809):

„Herr Minister, es ist bekannt, dass die Mittelmeermigranten keine Flüchtlinge sind. Wer quer über einen ganzen Kontinent durch sichere Drittstaaten nach Libyen reist, nur um sich von dort ohne Not nach Europa verschiffen zu lassen, der flieht nicht – oder nicht mehr. Ebenso unstrittig ist, dass die gewiss richtige Rettung aus der oft ohne Not herbeigeführten Seenot nachfolgend nichts erfordert außer der Verbringung der Aufgegriffenen in einen der vielen sicheren afrikanischen Häfen, gewiss nicht einen Transport nach Europa. Dieses hat weder etwas mit Gewährung von Schutz noch mit Seenotrettung zu tun. Weitertransporte nach Europa inklusive Aufnahmequote können deshalb so auch nicht begründet werden. Da es sich also eindeutig um die Beförderung illegaler Zuwanderung handelt, frage ich: Wie kommen Sie dazu, diese unberechtigten Zusagen von 25 Prozent Aufnahmegarantien zu machen, womit Sie das für Deutschland so schädliche Unrecht der massenhaften illegalen Zuwanderung nicht nur mit einem zusätzlichen Anreiz versehen, sondern auch noch quasi institutionell legitimieren, anstatt diese Personen generell nach Afrika zurückzubringen?“

Seehofer verweigert hierauf die Antwort mit den Worten

Wir sollten solche Diskussionen nicht führen.

und Seehofer ergänzt ablenkend:

Zwei Drittel kommen aus Afghanistan, Irak,Iran, Syrien

Angesichts der im  Frontal-21-Bericht bundesweit ausgestrahlten Tatsachen, eine befremdlich wirkende Stellungnahme, denn alle in dem Beitrag von Frontal 21 gezeigten Personen stammten augenscheinlich nicht aus dem nahen Osten, sondern aus Afrika.

Carsten Hilse (AfD) fragt im Bundestag nach: An welche unsichere Grenzstaaten denn Deutschland grenzen würde, daß Flüchtlinge nach Art. 16aGG zum Stellen von Asyl anspruchsberechtigt wären. Antwort des Innenministers:

„Das Dublin-System funktioniert nicht… Die Regel die Migranten zurückzuschicken funktionieren nicht“

Martin Hess (AfD) fragt im Bundestag nochmals nach: Wenn mehr „Flüchtlinge“ kommen, wird der Innenminister dann die Grenzen schützen? Der Innenminister antwortet:

Erste Priorität besteht in der Unterstützung der betroffenen Länder, wie Türkei, Bosnien etc… Wir können hier ein Problem bekommen.

 

Für Journalisten offenkundige Sabotage des Dublin-Systems wird vom Innenminister als „nicht Funktionieren“ verharmlost

Angesichts des Beitrags von Frontal-21 ist es zu offenkundig, daß die spanische Sozialistenregierung das Dublin-System sabotiert und daß die deutsche Regierung hierbei mindesten teilnahmslos zusieht und diese Sabotage durch eigene offene Grenzen in Richtung Frankreich unterstützt.

Dem Beitrag von Frontal-21 und dem Beitrag aus dem Bundestag ist entnehmbar, daß der deutsche Innenminister es als offenbar Naturgegeben einfach so akzeptiert, daß das EU-Grenzsystem für Ausländer „nicht funktioniert“. Interventionen, Druck etc. gibt es offenbar von deutscher Seite auf die Regierung Spaniens jedenfalls keine,  damit diese die Dublin-Regeln einhält.

Aus dieser Konstellation heraus kann man durchaus ableiten, daß ein EU Staat sich also bloß zu weigern braucht, seinen Verpflichtungen (aus dem Dublin-System) nachzukommen, oder „Überforderung“ anzuzeigen und schon werden die (Dublin-)Regeln in der EU einfach nicht mehr angewandt, oder gleich geändert.

Ganz nach der Überlebensstrategie fauler Firmenmitarbeiter „ich brauche mich bloß a bisserl deppert anstellen und schon habe ich meine Ruhe vor dem  Chef„. In Folge müssen naturgemäß dann die Leistungsbereiten die Mehrarbeiten übernehmen, um Anliegendes zeit- und qualitätsgerecht abzuarbeiten.

Wenn dieses Prinzip in der EU offenbar zum Erfolg führt, daß sich einfach jemand nicht oder zu wenig um seine  Angelegenheiten kümmert, stellt sich natürlich die Frage: Warum nimmt dann Deutschland nicht das selbe Recht in Anspruch? Wieso sagen Bundesregierung, Bundesland, oder ein Kommune dann nicht einfach „wir sind überfordert“ und warten ab, bis sich dann Andere darum kümmern, oder die Regeln geändert werden?

Angesichts dieser Tatsachen verfestigt sich bei einer zunehmenden Anzahl von Bürgern in Deutschland der Eindruck, daß es sich hierbei um ein abgekartetes Spiel zwischen den von den Altparteien gestellten Regierungen Deutschlands und Spaniens handelt, welches letztendlich das Ziel hat, für alle EU-Staaten feste Verteilquoten zu erzwingen.

 

Fazit: Frontal 21 dokumentierte offenbar ein durch die UN eingerichtetes und betriebenes Menschneverteilungssystem

Der eigentliche Kern der Botschaft des Berichts liegt wohl in folgender Information begründet:

Die eingeblendeten Türschilder der beratenden Büros ragen zusätzlich das Logo der UN-Flüchtlingshilfe als ausgewiesener Partner dieser Beratungen mitten in Deutschland

Wie soll man diese Information anders lesen, als daß die UN mit Hilfe kooperationswilliger Regierungen bereits ein Menschenverteilsystem geschaffen hat, welches mit „Flucht vor Verfolgung“ nichts mehr zu tun hat, sondern vielmehr das Ziel und den Zweck hat, einen permanenten Zustrom von Menschen aus Afrika nach Europa sicherzustellen?

Man könnte meinen, daß nach der Sendung mit dem Satz

„Angela Merkel hat ganz viel für die illegale Migration getan. Sie ist die Mama der Afrikaner. Deshalb machen sich so viele Afrikaner nach Deutschland auf“

durch Verantwortliche und Medien eine breite gesellschaftliche Debatte angestoßen wird, in welcher sich die LAger zu dieser Position austauschen und auseinandersetzen!

Man könnte meinen, daß die Bundesregierung sich an ihre spanischen Kollegen wendet und fordert, illegale Praktiken einzustellen.

Man könnte meinen, daß die Bundesregierung sich an die EU als „Hüterin der Verträge“ wendet und fordert, Spanien dazu anzuhalten, die Dublin-Regeln einzuhalten.

So schlußfolgert Tichsy Einblick konsequent: Der Beitrag von Frontal 21

….hat das Potenzial, die Migrationspolitik der UN und EU zu einem Angriff gegen Deutschland zu erklären, wenn Frontal 21 diesen Angriff auch noch bebildert, als hätte man das schon immer so gemacht. Manch einem dieser watteweich eingepackten Zuschauer muss die Kinnlade dabei derbe heruntergefallen sein.

Dies würde auch erklären, weswegen es wirklich „so schwer ist Flüchtlinge zurück zu schicken„, der Innenminister im Bundestag zutreffend ausführte. Das ist so, weil es in diesem UN-System offenbar nicht vorgesehen ist, diese Leute wieder zurückzuschicken und nie vorgesehen war, sie zurückzuschicken!

Tatsächlich folgte auf diese skandalösen Enthüllungen nur eines: Schweigen! Ein Schweigen das das Desinteresse der schweigenden Kreise offenlegt, diese Zusammenhänge aufzuklären. Dieses Schweigen hat Seehofer im Bundestag mit den Worten

Wir sollten solche Diskussionen nicht führen.

sogar selbst zugegeben und zugleich die ablenkende Fährte gelegt

Zwei Drittel kommen aus Afghanistan, Irak,Iran, Syrien

Entsprechend müßte man die Stellungnahme des Innenministers aus dem Bundestag wie folgt ergänzen.

„Das Dublin-System funktioniert nicht… Die Regel die Migranten zurückzuschicken funktionieren nicht…

…. weil es mindestens durch die Altparteien nicht gewollt ist, daß beides funktioniert“

 

Was Deutschland von Guinea lernen kann

Doch Deutschland und die Deutschen können durchaus auch etwas von Guinea lernen, z.B. wie man sich von einem Bevormundungssystem befreit:

Als Frankreich den Kolonien 1958 die Wahl gab zwischen Unabhängigkeit und „Souveränität unter Frankreich“ wählte Ahmed Sékou Touré mit den Worten

»Lieber arm und frei als reich und versklavt.«

die Unabhängigkeit. Damit kann er durchaus auch heute Europäern als Vorbild dienen, wenn diese sich Gedanken über die Uterwerfung der Nationalstaaten unter einen EU-Staat nachdenken.

Jedoch missbrauchte Ahmed Sékou Touré als  erster Präsident des unabhängigen Guinea den Freiheiswillen der Bewohner sienes Landes und führte es dann in eine kommunistsiche Diktatur, von der sich das Land bis heute kaum erholt hat.