Diskriminierung durch Links: US-Präsident Barak Obama hatte durch eine Änderung von Regeln ermöglicht, Normalbürgern das Bankkonto zu entziehen, wenn ein „Reputationsschaden“ angenommen werden kann
Quelle: By The Trump White House - https://twitter.com/WhiteHouse/status/1881692356006797552, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158309864
WASHINGTON – US-Präsident Trump hat eine Regelung seines Vorgängers Obama rückgängig gemacht, die es ermöglichte Andersdenkenden wegen angeblichem „Reputationsschaden“ die finanzielle Lebensgrundlage zu entziehen, indem diesen Personen und deren Familienangehörigen die Bankkonten geschlossen werden.
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Präsident Trump hat kürzlich eine Durchführungsverordnung unterzeichnet (die Anordnung) zielt darauf ab, die sogenannte Praxis des „Debanking“ zu verhindern. Darunter versteht man Maßnahmen von Banken und anderen Finanzdienstleistern, die den Zugang bestimmter Personen, Gruppen oder Branchen zu Finanzprodukten und -dienstleistungen aus Gründen einschränken, die scheinbar nichts mit den individuellen Risiken jedes Kunden zu tun haben. Konkret zielt die Anordnung darauf ab, „politisiertes oder rechtswidriges Debanking“ einzuschränken, indem sichergestellt wird, dass Kunden der Zugang zu Finanzprodukten und -dienstleistungen nicht aufgrund ihrer verfassungsmäßig oder gesetzlich geschützten Überzeugungen, Zugehörigkeiten oder politischen Ansichten verwehrt wird und Bankentscheidungen stattdessen auf der Grundlage „individueller, objektiver und risikobasierter Analysen“ getroffen werden. Obwohl die rechtliche Grundlage der Anordnung zweifelhaft ist, müssen Banken, die Beziehungen zu Kunden aus der Kryptowährungsbranche oder mit konservativ geprägten Ansichten beenden wollen oder bereits beendet haben, wachsam sein – selbst wenn die Beziehung aus unpolitischen Gründen beendet wurde (z. B. Bedenken hinsichtlich des Bank Secrecy Act oder des Anti-Money Laundering Act).
Die Folge: Wenn die Bankenaufsichtsbehörde nun Regeln an die Hand bekommt, dann wenden sie sie besonders streng und konsequent gegen Personen an, die sie einfach nicht mögen.
US-Präsident Trump thematisiert „Debanking“ auf dem WEF in Davos
Am Donnerstag, den 23.1.2025 hatte der neu gewählte US-Präsident Donald Trump während einer Fragerunde mit dem CEO des Weltwirtschaftsforums einer der größten Banken Amerikas scharf kritisiert. Er warf der Bank vor, Konservativen keine Finanzdienstleistungen anzubieten und wies darauf hin, dass politisch unkorrekt wirkenden Kunden einfach die Konten geschlossen werden, was man seither als „Debanking“ bezeichnet.
Trump sagte während der Sitzung zu Brian Moynihan, dem CEO der Bank of America:
Und Trump weiß wovon er spricht. Die Trump-Organisation wurde von zwölf Banken „Detbanked“. Inzwischen kam heraus, dass die Banken sogar ganze Familien in Sippenhaft nahmen: Melania Trump enthüllte in ihren Memoiren, dass auch ihr Konto nach vielen Jahren als Bank bei einem bestimmten Bankinstitut geschlossen wurde und dass ihr Sohn Barron Trump nach den Ereignissen vom 6. Januar 2021 die Eröffnung eines Kontos verweigert wurde.
Bankenvertreter geben sich unschuldig
Banken wie die Bank of America und JPMorgan Chase haben daraufhin Vorwürfe zurückgewiesen, dass politische Entscheidungen zur Schließung von Bankkonten beigetragen hätten. Bankenchefs argumentierten wir, dass es kein Debanking gebe, es aber in Ordnung gebracht würde:
Das kommt für die Banken-Chefs nicht aus dem Nichts, denn bereits Jahre zuvor hatten republikanische Generalstaatsanwälte Briefe an Banken geschickt, in denen sie Erklärungen zu ihren Entscheidungen zur Debanking-Pflichten bei verschiedenen konservativen Organisationen oder Unternehmen aus umstrittenen Branchen, wie etwa dem Waffenhandel, verlangten.
Diese Einschätzung teilten auch Finanzbeamte aus US-Bundesstaaten, die an JPMorgan Chase schrieben, um
Der Vorsitzende des Aufsichtsausschusses des Repräsentantenhauses, James Comer (R-Ky.), untersucht seit Juni 2025, ob Bundesakteure bei der „Entbankung“ von Konservativen eine Rolle gespielt haben, und weitet damit seine Ermittlungen zu mutmaßlicher politischer Diskriminierung durch Finanzinstitute aus.
In den USA war es so, dass US-Bundesgesetze und Finanzvorschriften Banken dazu veranlassen können, Kundenkonten zu schließen, wenn die Banken z.B. Bedenken hinsichtlich Geldwäsche oder illegaler Finanzaktivitäten haben.
Präsident Trump unterzeichnet eine Durchführungsverordnung gegen Debanking
Am 7. August unterzeichnete Präsident nun eine Durchführungsverordnung, die die Bundesaufsichtsbehörden für das Bankwesen dazu verpflichtet, „Reputationsrisiken“ und ähnliche Konzepte aus ihren Leitlinien und Prüfungsunterlagen zu streichen. Die Regelung verpflichtet Finanzinstitute außerdem dazu, Kunden und potenzielle Kunden wieder zuzulassen, denen zuvor aufgrund der Debanking-Politik die Dienstleistungen verweigert wurden.
Ein einziges Wort in Absatz 4 weist darauf hin, auf welcher Rechtsgrundlage Banken glaubten, normalen Bürgern einfach die Konten zu entziehen oder ihnen den Zugang zu Finanzdienstleistungen dieser Firmen zu sperren. Es ist der Begriff
„Reputationsrisiken“
Diese hohe Machtfülle der Regulierungsbehörden wurde erstmals im Jahr 2013 und im Rahmen der Operation Choke Point des Justizministeriums des ehemaligen Präsidenten Barack Obama geschaffen.
Ein Bericht des Aufsichtsausschusses des Repräsentantenhauses stellte fest, dass die „ Operation Choke Point “, eine Task Force des Justizministeriums, deren Ziel es war, legale Unternehmen, die bei der Obama-Regierung in Ungnade gefallen waren, „auszumerzen“, mit der Bankenaufsicht zusammenarbeitete, um bestimmte Branchen, darunter den Waffenhandel, als „hochriskant“ einzustufen. Diese umfassende Regulierungsformel zur Debanking-Politik des ehemaligen Präsidenten Barak Obama aus dem Jahr 2013 ermöglicht es seither den Aufsichtsbehörden, Banken anzuweisen, Konten wegen „Reputationsrisiken“ zu schließen und die „negative öffentliche Meinung“ von Kontoinhabern ebenso streng zu behandeln wie ein ernstes finanzielles Risiko.
Trump beendete dann diese „Operation Choke Point“ 2017 während seiner ersten Amtszeit. Bei einer Anhörung des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses wurden jedoch Vorwürfe laut, der ehemalige Präsident Joe Biden habe die Initiative neu gestartet und im Rahmen der „Operation Choke Point 2.0“ gezielt Kryptofirmen durch Debanking aus dem Verkehr gezogen. Ein zentraler Ansatz dieser Operation war es den Aufsichtsbehörden, Bankkonten zu kennzeichnen, die ein „Reputationsrisiko“ für das jeweilige Bankinstitut darstellten.
Die vagen Richtlinien führten dazu, dass in ganz Amerika Konten geschlossen wurden. Doch wie der Vorsitzende des Bankenausschusses im Senat feststellte, wurden viele dieser Konten tatsächlich aus politischen Gründen geschlossen oder weil die Aufsichtsbehörden mit den Kontoinhabern oder der Branche, die hinter den Konten stand, nicht einverstanden waren.
Und für alle Fälle wurden dann in den Fußnoten noch Regelungen eingefügt:
Seit dieser Begriff in den USA durch den linken Präsidenten und „Friedensnobelpreisträger“ Barak Obama also neu definiert hatten, hatten Banken also den Spielraum erhalten, nicht nur Verbrechern die Konten zu schließen, sondern auch andersdenkenden Normalbürgern. Regulierungsbehörden, die die Woke-Agenda durchgesetzt haben, haben daraufhin Unternehmen aufgrund von deren politischer Ansichten ins Visier genommen.
Auf der anderen Seite standen Bankenvertreter ohne Rückgrat, denen die Gewinnmaximierung und die Risikoreduzierung wichtiger war, als nachzufragen. Von Journalisten befragte Führungskräfte erklärten, dass die Regulierungsbehörden unter der Obama- und der Biden-Regierung Unklarheiten in den Bundesgesetzen ausgenutzt hätten, um politische Ziele zu verfolgen. Laut einem Manager wurden Banken im Rahmen der Operation Choke Point und der Operation Choke Point 2.0 unter Druck gesetzt, bestimmten Branchen Dienstleistungen zu verweigern.
sagte der Beamte. Mit anderen Worten: Mit Opportunismus war man immer auf der sicheren Seite und ging kein Risiko für die eigene Karriere ein. Ein leitender Bankmanager offenbarte dazu:
Die Folge war: auf diesem Weg wurden die Randbedingungen für eine Hexenjagd auf Unbequeme gesetzt: Ein Bankenmanager führte aus, die Banken stünden unter ständigem Druck der Aufsichtsbehörden,
Auf diesem Weg haben auch unbequeme Einzelpersonen, wie US-Präsident Trump und der britische Politiker Nigel Farage, sowie Unternehmen in den bei Woken Personen unbeliebten Branchen, wie Kryptofirmen, Waffenhersteller Kohle- und Erdgasunternehmen und Schusswaffen-Firmen haben in den USA den Zugang zu Bankdienstleistungen verloren (vgl. auch hier).
Wie reagieren die Finanzbehörden?
Am Tag der Unterzeichnung der Executive Order sprangen Trump 31 hohe Finanzbeamte aus 23 Bundesstaaten zur Seite:
„Zu lange haben die Bundesaufsichtsbehörden das Konzept des ‚Reputationsrisikos‘ als Waffe eingesetzt, um Finanzinstitute unter Druck zu setzen, ihre Verbindungen zu Personen und Organisationen abzubrechen, die sie politisch oder ideologisch für anstößig halten“,
schrieben die 31 Finanzbeamten in einer gemeinsamen Erklärung. Die Gruppe aus Schatzmeistern, Wirtschaftsprüfern und Rechnungsprüfern aus 23 Bundesstaaten fügte hinzu, dass die Praktiken der Debanking-Praktiken
Finanzinstitute in den USA, denen politisch motivierte Debanking-Vorwürfe vorgeworfen wurden, wiesen die Vorwürfe offiziell zurück und drückten ihre Anerkennung für die Maßnahmen der Trump-Regierung in dieser Angelegenheit aus.
„Wir schließen keine Konten aus politischen Gründen und stimmen mit Präsident Trump überein, dass regulatorische Änderungen dringend notwendig sind“,
sagte ein Sprecher von JPMorgan Chase gegenüber Fox News Digital.
„Wir freuen uns, dass das Weiße Haus sich dieses Themas annimmt, für das wir uns seit vielen Jahren einsetzen, und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Weißen Haus, um dies zu erreichen… Wir begrüßen die Bemühungen der Trump-Regierung, den Banken regulatorische Klarheit zu verschaffen“,
argumentierte ein Sprecher der Bank of America gegenüber Fox News Digital.
„Wir haben detaillierte Vorschläge vorgelegt und werden weiterhin mit der Regierung und dem Kongress zusammenarbeiten, um den Regulierungsrahmen zu verbessern.“
Und in Europa?
Natürlich gibt es auch Debanking-Praktiken in Deutschland. Führende AfD-Funktionäre wie z.B. sind davon betroffen, einfache Mitglieder aber nicht. Über die Rechtsgrundlagen halten sich die Banken bedeckt. Man findet lediglich einige wenige Hinweise, wie z.B.:
Vor dem Hintergrund der US-Bemühungen, Debanking zu verhindern, und der transatlantischen Gespräche zwischen der Trump-Administration und ihren europäischen Amtskollegen über eine Reihe wirtschaftlicher und geopolitischer Fragen arbeiten eine in den USA ansässige Gruppe und ihr europäischer Partner daran, Debanking und einer „woke“ Unternehmenspolitik auf beiden Seiten des Atlantiks entgegenzuwirken. Daniel Cameron, CEO der 1792 Exchange und ehemaliger Generalstaatsanwalt von Kentucky, erklärte gegenüber FOX Business, er habe die Bemühungen auf Landesebene zur Bekämpfung des Debankings mit angeführt und sei der Meinung, der Zugang zu Finanzdienstleistungen dürfe nicht aus ideologischen Gründen abgeschnitten werden.
sagte Cameron. Camerons 1792 Exchange kooperiert mit dem französischen Observatoire du Wokisme, um gemeinsam die sogenannte
„ideologische Vereinnahmung durch Unternehmen“
in den USA und in Frankreich zu bekämpfen. Die Partnerschaft sieht vor, dass die beiden Gruppen Daten und Berichte austauschen und gleichzeitig gemeinsam Initiativen gegen ideologische Voreingenommenheit durch Unternehmen entwickeln.