Die „Omikron-Welle“ wird derzeit von geimpften Superspreadern angetrieben

KOPENHAGEN / LONDON – Erste empirische Daten belegen, dass nicht etwa Ungeimpfte die Omikron-Welle antreiben, sondern junge, geimpfte Superspreader

(Nachtrag) Am 3.1.2022 wird Ministerpräsidentin Schwesig behaupten:

Ungeimpfte würden häufiger und schwerer an Corona erkranken, so sei auch die Ansteckungsgefahr höher. „Das ist ein Fakt und diesen Fakt auszusprechen, hat nichts mit Spaltung oder Stigmatisierung zu tun“, so die Ministerpräsidentin weiter.

Die Ausbreitung der Omicron-Variante wird in erster Linie von jungen, geimpften Superspreadern vorangetrieben. Dies lassen immer mehr Daten aus so unterschiedlichen Ländern wie Großbritannien, Dänemark und Südafrika erkennen.

Inzwischen ist die Omikron-Variante in mehr als 60 Ländern nachgewiesen. Alleine bisher 24 mal in Europa. In all diesen Ländern werden vergleichbare Infektionsmuster und vergleichbare Charakteristika gemeldet. Junge, Geimpfte sind es, die – im genauen Gegenteil zu dem von den Altparteien verbreiteten Narrativ – die Omikron-Welle anschieben. Erstmalig wurde über dieses Muster aus Südafrika berichtet. Bestätigt wurde es durch die US-Behörde CDC, die die ersten Fälle in den USA genauer untersuchte. Bestätigt wurde diese Analyse aus den USA durch die dänischen Behörden, die alle erkennten Omikron-Fälle der ersten zwei Wochen analysierten.

Ein überraschendes weiteres Ergebnis dieser Untersuchungen lautet: Geimpfte sind bei der Verbreitung unterrepräsentiert. Während in Dänemark 23,2% der von der Delta-Variante betroffenen Personen ungeimpft sind, sind bei der Omikron-Variante nur 8,5% der Betroffenen ungeimpft und das ist gerade kein Einzelfall. Aus anderen Ländern liegen hierzu übereinstimmende Aussagen vor. Nachtrag: Am 7.1.2022 wird sogar die Bild-Zeitung in einer Nebenzeile auf diesen Phänomen ganz vorsichtig hinweisen:

Wenn die Zahlen des RKI stimmen, dann entspricht die Ansteckungsrate mit Omikron in etwa dem Verhältnis der Geimpften zu den Ungeimpften.Bedeutet: Es ist mehr oder weniger egal, ob ich einmal, zweimal oder gar nicht geimpft bin.

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WHO-Funktionäre bestätigen eine beschleunigte Ausbreitung unter den jungen Geimpften

Eine Analyse des Europäischen Zentrums für die Kontrolle von Krankheiten ergab, dass 72 Prozent der frühen Fälle bei Personen unter 40 Jahren auftraten.

„Im Allgemeinen treten diese ersten Fälle bei relativ jungen, relativ gesunden und – im europäischen Kontext – in relativ stark geimpften Gruppen auf“,

klärte Dr. Catherine Smallwood, eine leitende Notfallbeauftragte im Europabüro der Weltgesundheitsorganisation, gegenüber dem britischen Telegraph auf.

Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass das Ausbreitungsmuster weltweit ähnlich ist.

Dr. Smallwood schlug auch vor, dass die bisherigen Daten darauf hindeuten, dass die Zahl der Durchbruchsfälle bei geimpften Personen im Vergleich zu früheren Wellen wirklich gestiegen ist, sagte jedoch…

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USA: 61% der Bevölkerung sind vollständig geimpft, aber 79% der Omikron-Träger sind vollständig geimpft

In den USA sind derzeit 61% der Bevölkerung doppelt geimpft. Die US-Gesundheitsbehörde CDC untersuchte die ersten 43 bekannten Omikron-Fälle in den USA. Von diesen Fällen waren 79 % mindestens 14 Tage vor Symptombeginn oder positivem Test vollständig geimpft gewesen. 58 % waren zwischen 18 und 39 Jahre alt.

American authorities also revealed that 79 per cent of people infected were vaccinated.

Die CDC berichtete jedoch, dass 33 % der 43 Patienten in den 14 Tagen vor der Entwicklung von Symptomen oder dem positiven Test ins Ausland gereist sind, was darauf hindeutet, dass die Verbreitung in der Gesellschaft in den USA im Gange ist.

Eine geimpfte Person wurde für zwei Tage ins Krankenhaus eingeliefert, aber laut CDC wurden bisher keine Todesfälle unter den Patienten gemeldet, die von Gesundheitsbehörden verfolgt wurden.

Von den Fällen waren 58 % der Patienten zwischen 18 und 39 Jahre alt, und 79 % waren mindestens 14 Tage vor Symptombeginn oder positivem Test vollständig geimpft. Vierzehn Personen hatten laut CDC Auffrischungsdosen erhalten und sechs hatten sich von früheren Covid-Infektionen erholt. Fünf erhielten ihre Auffrischungsdosis weniger als 14 Tage vor dem Auftreten der Symptome.

Die am häufigsten berichteten Symptome waren Husten, Müdigkeit und verstopfte Nase oder eine laufende Nase.

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Dänemark ist zu nur 19% ungeimpft, aber nur 8,5% der „Omikron“-Fälle betrafen Ungeimpfte

Dänemark ist eines der führenden Länder in der Welt, was Sequenzierungen von Viren betrifft. Die jüngsten Sequenzierungsergebnisse in Dänemark zeigen, daß 79,3% Prozent der entdeckten Covid-Fälle vollständig geimpfte Personen betrafen, erklärte das zuständige Statens Serum Instituts. 10,3% der Omikron-Fälle betraf Geboosterte und nur 8,5% der Fälle betraf Ungeimpfte! Damit ist bestätigt, daß sogar bei geboostertem Impfschutz die Omikron-Variante übertragen werden kann.

Die abgebildete Tabelle findet man auf Seite 7 der offiziellen dänischen Gesundheitsbehörden hier:

Dieses erstaunliche Ergebnis liefert eine Analyse der ersten von 3.437 entdeckten Omikron-Fällen in Dänemark. Hinzu kommt, daß diese Fälle zu knapp über 70 Prozent bei den unter 40-Jährigen entdeckt wurde.

In Folge dieser Tatsachen, dürfen nun auch die geimpften Dänen nicht mehr ausgehen, das Land verschärfte nämlich Ende letzter Woche die Maßnahmen und führte eine Mitternachts-Ausgangssperre für Bars und Restaurants ein und schließt die Schulen für die Weihnachtsferien vorzeitig.

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Belgien bestätigt die Jungen als Treiber der Ausbreitung

Prof. Emmanuel Andre, der Leiter des nationalen Referenzlabors für Covid-19 in Belgien, sagte, das Land sei zwei Wochen hinter Großbritannien zurück liege, wo die Omicron-Fälle am Montag um 50 Prozent gestiegen seien und der erste Tod mit der Variante bestätigt wurde.

„Die meisten in diesem frühen Stadium dokumentierten Infektionen gehören zu jüngeren Altersgruppen“,

sagte er gegenüber dem Telegraph und nannte als Gründe hierfür:

• Arbeit,
• Reisen,
• Sportwettkämpfe und
• Schulen

als Treiber der Infektionen.

Südafrika

Auch in Südafrika verweist die Präsidentin der Ärztekammer darauf, daß die Jungen die Treiber der Ausbreitung sind. Positiv wird jedoch vermerkt, daß die Sterblichkeitsrate im Zusammenhang mit Covid auf 0,5 Prozent gesunken ist. Auch die Krankenhäuser werden viel geringer belastet, als während früherer Wellen. Zwar steigen die Zahlen von Personen, bei denen bei der Pflichtuntersuchung bei der Aufnahme Omikron festgestellt wird, aber ca. 70% dieser Betroffenen wissen hiervon überhaupt nichts und sind von diesem Ergebnis überrascht. Auch der Bericht der Sterblichkeit durch den South African Medical Research Council hat in den letzten zwei Wochen keine überhöhte Todeszahlen veröffentlicht.

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