Die für den Landkreis Altötting zuständige Lokalredaktion der PNP befragte (fast) alle im Kreistag vertretenen Parteien über ein Resumee des letzten Jahres und den Ausblick in das kommende Jahr

Quelle:Von Marcel Berkmann - https://www.flickr.com/photos/marcelberkmann/5494725231, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67378455

ALTÖTTING – Im Landkreis Altötting befragte die Lokalredaktion der PNP die Sprecher der im Kreistag vertretenen Parteien über das Jahr 2021 und deren Erwahrungen für das Jahr 2022. Nur eine Partei wurde dabei „übersehen“, die AfD!

 

Zum Jahreswechsel 2021/2022 diskriminierte die Lokalredaktion der PNP den Kreisverband der AfD, indem sie die AfD bei der Jahresbefragung ignorierte. Wir interpretieren dies dahingehend, daß die Lokalredaktion offenbar Angst vor den Argumenten der AfD hat und dafür sogar bereit ist, journalistische Grundsätze zu verletzen:

„Journalistisches Handwerkszeug: Und trotzdem ist es möglich: Journalist*innen, die ihr Handwerk gelernt haben, sind sich des Objektivitätsproblems bewusst. Deshalb versuchen sie bewusst auf eine ausgewogene Berichterstattung zu achten. Sie fragen alle beteiligten Seiten, holen verschiedene Stimmen ein, wägen ab, werten aus – und bemühen sich um möglichst große Neutralität. Diese Überzeugung ist der Kern des Pressekodex (eigentlich: Publizistische Grundsätze): eine Sammlung von journalistischen und vor allem ethischen Grundregeln die der Deutsche Presserat 1973 festgelegt hat.“

Im Kern hat die Lokalredaktion offenbar Angst vor folgenden Argumenten:

 

2021 ein persönlicher Rückblick:

Rückblickend auf das Jahr 2021 ist nun für jedermann erkennbar, dass in Bezug auf die Bekämpfung des Corona-Virus so gut wie kein von den Regierungen in Bund und Ländern gegebenes Versprechen eingehalten wurde. Darüber hinaus setzt sich inzwischen die Erkenntnis durch, dass die Regierungen in Bund, Ländern und Kommunen die Bürger auch mit Hilfe manipulierter Zahlen regelmäßig in Angst und Schrecken versetzt haben.

So wurde beispielsweise in der „Falldefinition Corona“ durch das RKI unter Punkt „E“ definiert, dass jeder, der einen positiven PCR-Test erhalten hat, ein „Corona-Fall“ sei und damit in letzter Konsequenz auch ein „Corona-Toter“ sei und zwar vollkommen unabhängig davon, ob er überhaupt Symptome hat, welche Symptome er hat und woran er letztendlich tatsächlich erkrankt und ggf. verstorben ist. Auf diese Weise wurden offenbar auch in Altenheimen auch auf natürlichem Weg symptomlos Verstorbene zu „Corona-Toten“ umdefiniert, nur weil sie zuvor einen positiven PCR-Test hatten.

Auf diese Weise wurde die Zahl der tatsächlich ursächlich am Corona-Virus Verstorbenen mit Hilfe einer politisch opportunen Neudefinition aufgebläht. In Folge dessen haben die Regierungen in Bund und Ländern dann die durch sie selbst geschaffene und gewollt aufgeblähte Zahl an „Corona-Fällen“ nutzen können, um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.

In einem weiteren Schritt bauten die Regierungen in Bund und Ländern die Belegung der Intensivstationen zu einem zu beachtenden Kriterium aus. Erst danach wurde bekannt, dass die selben Regierungen zuvor eine Regelung einführten, der gemäß Krankenhäuser nur dann gewisse Zuschüsse bekommen, wenn deren Intensivstationen zu mindestens 25% belegt waren. In Folge bauten zahlreiche Kliniken spätestens dann Intensivbetten ab, wenn sie diese Prämie in Gefahr sahen. Erneut haben die Verantwortungsträger in der Politik die Bevölkerung mit selbst geschaffenen Zahlen in Angst und Schrecken versetzt, diesmal betraf die Zahl eben keine „Corona-Fälle“, sondern eben „knappe Intensivbetten“.

Die Folge dieser Tricksereien ist nun ein massiver Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Vertreter der Regierungen. Dieser Vertrauensverlust ist bis auf die kommunale Ebene spürbar. 

 

Wird 2022 die Normalität zurückkehren?

Selbstverständlich wird die Normalität 2022 zurückkehren. Covid wird sich in den Sommermonaten zurückziehen. 2021 hatten wir in den Sommermonaten in einigen Alterskohorten eine Inzidenz von 1. Covid wurde dann zum Ende der Sommerferien über deutsche Urlaubsheimkehrer und in Deutschland arbeitende ausländische Arbeitskräfte über unkontrollierte Landesgrenzen wieder eingeschleppt. 2022 wird es wohl genauso werden.

Eine Normalität wird aber nicht durch „Impfungen“ zurückkehren: Das wird dieser Tage deutlicher erkennbar, als jemals zuvor: So haben ausgerechnet die Länder, die in Europa am weitesten durchgeimpft sind, auch die höchsten Inzidenzen: Ministerpräsident Söder führte vor wenigen Wochen noch Dänemark, Spanien, Portugal als beispielhaft für ihre „Impferfolge“ an. Wenige Wochen später, am 4.1.2022 wies Dänemark eine Inzidenz von 3592 Spanien eine Inzidenz von 1762, Portugal eine Inzidenz von 2026 auf! Das ebenfalls als „vorbildhaft durchgeimpfte“ Großbritannien hat eine Inzidenz von 2823, Irland 2755, das praktisch durchgeimpfte Island 2068, das zu über 100 Prozent durchgeimpfte Gibraltar 2879. Anders als behauptet sind in der Regel die Geimpften die Treiber dieser Inzidenzen. Ein Grund dafür könnte sei, dass für die Geimpften – was ja der erklärte Wille der Regierungen in Bund und Ländern war – dadurch für die „Impfung“ belohnt wurden, dass die Politik für sie die Zutrittshürden zu einem normalen Leben reduziert, oder ganz abgebaut hat und zwar unabhängig davon, ob sie weiter Personen anstecken können, oder nicht.

Um die Bürger zu motivieren, sich impfen zu lassen, wurde ihnen mitgeteilt, daß sie durch eine Impfung „geschützt“ seien und andere schützen würden. Es wurde ihnen aber verschwiegen, daß die Impfung offenbar so gut wie keinen Einfluß, oder sogar gar keinen Einfluß auf die Weiterverbreitung des Covid-Virus hat. Dieser Hinweis vom  24.11.2021 hat den Virologen Kekule wohl die Arbeitsstelle gekostet.  Einen Monat später wollte die Uni Halle nach 22 Jahren nichts mehr mit ihm zutun haben. Die Hauptwirkung der Impfung besteht offenbar lediglich darin, daß Personen mit Virenlast weniger, oder gar keine Symptome bekommen. Wenn sie aber – sogar bei hoher Virenlast – keine Symptome haben, ziehen sie sich auch nicht zurück, um sich zu auszukurieren, sondern führen ihr normales Leben weiter, gehen zum Einkaufen, zum Friseur etc. In Folge laufen viele Geimpfte als „asymptomatische Superspreader“ durch die Gegend und strecken die Leute an. Durch ihre Impfung vom Testzwang befreit wissen viele Geimpfte noch nicht einmal, dass sie Träger des Covid-Virus sind und Andere anstecken. 

Es war demnach nur eine Frage der Zeit, bis die falschen Versprechungen der Regierungen aus Bund und Ländern durch die Realität eingeholt wurden. Die Realität der Impfwirkung hält sich eben nicht an die Vorgaben des RKI, oder an die Vorgaben  der Regierungen in Bund und Ländern.  

 

Gesundheitsfürsoge richtig justiert?

Nach unserer Überzeugung wurde die Gesundheitsvorsorge im Jahr 2021 grundlegend falsch ausgerichtet. 2021 hat Landrat Schneider durch seine Angstmacherei die Bürger davon abgehalten sich im Krankenhaus behandeln zu lassen. Insgesamt haben die Landräte aus Altötting und Mühldorf am Inn damit offenbar 10.000 Patienten durch ihre Angstmacherei vertrieben. Darunter auch Krebsvorsorgen etc. Uns sind Fälle geschildert worden, denen zufolge die Kreisklinik sogar Krebspatienten abgewiesen hat. Die erwartbare Folge war neben dem dadurch verursachten Leid – ein Defizit von 30 Millionen Euro bei den Kreiskliniken.

Für diese nicht behandelten 10.000 Patienten stand jedoch das selbe Personal zur Verfügung, als wie wenn die Klinik die 10.000 Patienten behandelt hätte.

Vor diesem Hintergrund dann vom Ministerpräsidenten ausgehend, bis hinunter zu den Landräten das Argument verbreiten, dass das Klinikpersonal wegen Überlastung oder wegen der Ungeimpften massenhaft kündigen würde, halten wir für ein politisches Spitzbubenstück erster Güte.

Nein, 2021 war das Gesundheitssystem im Landkreis nicht richtig justiert. Ganz im Gegenteil es wurde – politisch gewollt – in eine Schieflage getrieben.

 

Zufrieden mit dem Erreichten, wie weiter?

Nein, mit 2021 kann man nicht zufrieden sein. Auch 2022 wird uns zunächst die Omikron-Variante in Atem halten. In dem 60 Millionen Einwohner umfassenden Land Südafrika hat es diese Variante zum Glück nicht geschafft, die Zahl der Beatmungspatienten über 350 gleichzeitig Beamtete zu etablieren. Diese waren darüber hinaus in der Regel multimorbid, litten also an mehr als einer Krankheit, zu er das Covid-Virus erschwerend hinzu kam. Aus Südafrika ist außerdem bekannt, daß sich nachdem die Omikron-Variante dominant wurde, die Aufenthaltszeit einer Person mit positivem PCR-Test im Krankenhaus von ca. 10 Tage auf 2,8 Tage reduziert hat. 

Die Delta-Variante wurde in einer Probe vom 9.11.2021 erstmals identifiziert und zwei Monate später war das gesamte Land Südafrika quasi durchimmunisiert. Eine vergleichbare Entwicklung steht uns dieser Tage auch bevor. In Südafrika und Großbritannien dominieren bei Omikron-Infizierten Erkältungssymptome oder gar keine Symptome. Etwa 50%-70% der Patienten, die dort bei Krankenhausaufnahmen einen positiven PCR-Test erhalten, wußten gar nichts von ihrer Infektion und haben sie gar nicht bemerkt.

Wenn aber, wie derzeit in Großbritannien, ca. 5% der Bevölkerung Covid-positiv sind, dann werden auch die Leute, die – aus welchen Gründen auch immer – ins Krankenhaus müssen, im Schnitt zu ca. 5% Covid-positiv sein. Auch die ältere Generation wird zu ca. ca. 5% Covid-positiv und die Sterbezahlen werden wohl auch Covid-positive umfassen. Das heißt aber nicht, daß alle „Covid-positiven“ Verstorbenen kausal an Covid verstorben sind, sondern es heißt nur, daß sich auch in den Sterbefällen der ganz normale Durchschnitt der Infektionslage in der gesamten Bevölkerung wiederspiegeln wird.

Da es so ist, daß sich Menschen, wenn sie sich krank fühlen von der Umgebung absondern und krank geschrieben werden, wird in die zu erwartende „Omikron-Welle“ die Wirtschaft und Gesellschaft nicht anders treffen, als eine Grippe-Welle. Der Unterschied zu einer Grippe-Welle wird aber wohl sein, daß bei der Omikron-Welle die Regierungen von Bund und Ländern über Quarantäneregelungen Kontaktpersonen zwingen zuhause zu bleiben. Das ist bei Grippewellen eben nicht der Fall. Wenn also bei 5% Covid-Positiven in der Bevölkerung jeder nur eine Kontaktperson hätte, die dann wegen der Gesetzeslage auch in Quarantäne muß, dann fallen gleichzeitig 10% der Bevölkerung als Arbeitskräfte aus, die Hälfte davon politisch gewollt.   

Da unter diesen 10% ausgefallener Arbeitskräfte auch ein vergleichbarer Anteil an Personal im z.B. Krankenhaus und an LKW-Fahrern ausfällt, darf man sich nicht wundern, wenn sich damit erneut ein Szenario ankündigt, daß durch politische Entscheidungen dramatische Zahlen produziert werden, um die Bevölkerung dann erneut in Angst und Schrecken zu versetzen, wie z.B. zahlreiche leere Regale in Supermärkten. Die Möglichkeit die Infrastruktur zu destabilisieren liegt damit sowohl in der Kraft eines Virus, als auch in der Hand des Gesetzgebers.  

 

Der Umgang mit den Krankenhäusern

In der Krankenhausfrage muß man sich klar darüber sein, daß das von Garmisch bis Flensburg geltende Finanzierungssystem der Krankenhäuser mit den Fallpauschalen so angelegt ist, daß kleine Krankenhäuser kaum eine Überlebenschance haben. Wir lesen das so, daß alle Altparteien das Ziel haben, die kleinen Krankenhäuser in Existenznöte zu bringen, denn keine der Altparteien ist bereit, die Ursache dieser Probleme, das Fallpauschalensytem zu überarbeiten. Das wissen natürlich auch die kommunalen Vertreter von z.B. CSU und SPD.

Ihnen bleibt dann in den Kommunen nur die undankbare Aufgabe, dieses von den Parteivorständen vorgegebene Ziel der Bevölkerung vor Ort irgendwie zu verkaufen.

Im Landkreis Altötting wird daher – bildlich gesprochen – versucht über dem Eingang des Hauses in Burghausen das Schild „Krankenhaus“ anzubringen. Wenn man aber drinnen ist, wird man bald bemerken, daß man tatsächlich in einer Art Altenheim, oder einer Geriatrie ist und nicht in einem Krankenhaus. Wir halten das für eine grobe Täuschung der Bevölkerung in Burghausen und im Landkreis, da die Bevölkerung bei der Abstimmung um das Krankenhaus 2015 selbstverständlich ein Krankenhaus der Versorgungsstufe 1, also der Grundversorgung meinte und nicht ein Altenheim, bei dem über dem Eingang „Krankenhaus“ steht.

 

Investitionen in Schulen

Die hohen Investitionen in Schulen fallen aus unserer Sicht deswegen jetzt an, weil in den letzten Jahren eben zu viel bis jetzt hinausgeschoben wurde. Diese aufgestauten Defizite jetzt auf einen Schlag beseitigen zu wollen ist mehr als unglücklich. Grundsätzlich befürwortet die AfD diese Investitionen in die Bildungsstätten und trägt sie mit! Nicht mitgetragen wird durch die AfD jedoch der Umbau des Landratsamts. Dieses Projekt riecht schon zu sehr danach, daß sich Landrat Schneider hier selbst einen Tempel / ein Denkmal setzen will. Die AfD hält dieses Projekt derzeit für aus der Zeit gefallen und lehnt es daher derzeit ab. Zusammen mit dem Krankenhaus würden die augenblicklich geplanten Projekte über 150 Millionen Euro kosten. Alleine diese Summe zeigt, wie wenig vorausschauend in den letzten Jahren gehandelt wurde.

 

Finanzierung.

Schon die Finanzierung der Ausgaben 2021 war ein unseriöses Lottospiel, bei dem der Landrat das Glück hatte, daß der Stadt Burghausen viel Geld durch die Corona-Ausgleichszahlungen zugeflossen ist und daß die aktuellen Steuereinnahmen in Burghausen unerwartet hoch sind. Dabei wird aber übersehen, daß es sich bei den Corona-Ausgleichzahlungen nicht etwa erwirtschaftetes Geld aus aktuellen Steuern, sondern um Geld aus Staatsschulden, also aus zukünftigen Steuern der Bürger an den Freistaat handelt. Die Staatsverschuldung Bayerns ist unter Ministerpräsident Söder dadurch um mehr als ein Drittel von knapp 27 Milliarden Euro auf aktuell 37 Milliarden Euro gestiegen. Die AfD tritt für einen Haushalt ein, der sich in diesen Zeiten auf das Notwendige konzentriert, das Nützliche akzeptiert, so lange wir es uns leisten können und die Finanzierung des Angenehmen auf spätere Zeiten verschieben möchte!

 

Dekarbonisierung und Energiepolitik

Es ist ein offenes Geheimnis, daß es politisch gewollt ist, die Industrie in der EU anders zu verteilen, als sie derzeit verteilt ist. Daß dies zu Lasten Deutschlands gehen wird liegt auf der Hand. Die Energiepolitik und die Umweltpolitik sind unserer Lesart zufolge die zwei Instrumente, um dieses Ziel umzusetzen.

Die Großindustrie erwartet Strompreis von grob um die 4 Cent pro Kilowattstunde. Gewerbekunden zahlen in Deutschland mit ca. 18,3 Cent pro Kilowattstunde den höchsten Strompreis in Europa zahlen. Der Zweitplatzierte ist Italien mit 15,8 Cent bereits über 10% günstiger.. Der Durchschnittspreis in der EU betrug 2021 12,8 Cent. Den geringsten Preis für eine Kilowattstunde Strom zahlen Unternehmen in Finnland mit 6,8 Cent und Dänemark mit 7,9 Cent, das wiederum für Privatabnehmer – nach Deutschland – die zweithöchsten Preise verlangt. Wer kann, verlagert daher seine Werke in Länder mit geringen Energiekosten. Auf diesem Weg können Teile der Industrie Deutschlands auf andere EU-Länder verteilt werden, ohne daß sich die Altparteienvertreter hierfür rechtfertigen müßten. Wir halten dies für eine groß angelegte Täuschung insbesondere der Arbeitnehmer an den Automobilstandorten und Chemiestandorten.  

Ob sich Wasserstoff als Energieträger langfristig durchsetzen kann ist mehr als fraglich. Um (grünen) Wasserstoff herzustellen ist selbst viel Energie notwendig. Man braucht also Energie, um Energie zu produzieren. Eigentlich ein absurder Ansatz.

Auch der Wasserstoff selbst hat einen Nachteil: Gelangt Wasserstoff in die Luft und erreicht einen Volumenanteil zwischen 4% und 77% zum Sauerstoff, entsteht Knallgas. Was dann in Verbindung mit einem Funken passieren kann, ist von der Landung des Luftschiffs Hindenburg in Lakehurst bekannt; es explodiert und die ganze Pracht ging binnen kürzester Zeit in Flammen auf. Außerdem versprödet Wasserstoff Stahllegierungen und Schweißnähte normaler Pipelines. Man müßte bestehende Pipelines also zuerst auskleiden, um Wasserstoff dauerhaft in normalen Pipelines transportieren zu können. Das kann man womöglich technisch alles umsetzen, aber in marktwirtschaftlich funktionierenden Märkten wird man auf diese Weise verteuerte Produkte kaum absetzen können. In Folge wird man daher Marktmechanismen außer Kraft setzen müssen, um diese auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähigen Produkte absetzen zu können.   

Das gleiche gilt grundsätzlich auch für synthetische Kraftstoffe. Keine neue Technik übrigens. Es gab sie bereits z.B. in Brasilien und Südafrika, also in Märkten, in denen das Erdöl keine Konkurrenz war, oder keine Konkurrenz sein durfte.

 

Energiequellen:

Wir halten es für eine Illusion glauben zu können, daß man die jetzige Stromproduktion auf Energiequellen umstellt, die als „erneuerbar“ bezeichnet werden und darüber hinaus – zweitens – auch noch den Energiebedarf von Gebäuden und – drittens – den Energiebedarf der Mobilität ebenfalls derart umstellen möchte. Dazu sollen die Wälder Bayerns in Industriegebiete zur Stromerzeugung umgewandelt werden, so ist es der Wille der neuen Regierung. Artenschutz, Umweltschutz, Bürgerrechte sollen keine Wirkung mehr entfalten können, wenn es darum geht, Windräder aufzubauen. Das aber ist nichts Anderes, als totalitär!

Ein Windrad kann ein Fundament von um die 1000 Kubikmeter Beton benötigen. Was damit an dessen Lebensende geschehen soll, regeln dann z.B. die Verträge der Betreiber mit den Kommunen, in die der Bürger nicht hineinschauen darf. Die Landesregierung schirmt dies ab, indem sie diesen Punkt gesetzlich nicht regelt. Meist bleibt das Fundament dann im Boden und wird nur oberflächlich abgefräst und verdichtet den Waldboden dort auf Dauer und kann in den Grundwasserhaushalt eingreifen. Auf die Frage, welche Studien die Staatsregierung kennt, oder in Auftrag gibt, die den Einfluß von Windrädern auf Waldtiere untersucht, antwortete diese lapidar „Der Staatsregierung sind keine Studien bekannt, die sich mit diesen Themen befassen. Von der Staatsregierung sind aktuell keine Studien hierzu geplant.“ (Drucksache 18/4636).

Schon der Begriff  „erneuerbare Energien“ ist unwissenschaftlich, denn Energie kann nur umgewandelt werden, nie aber erneuert werden. Fakt ist: Die produzierte Energie wird immer der Natur, wie z.B. dem Wind entzogen. Welchen Einfluß eine derartige Menge dem Wind entzogener Energie z.B. auf das lokale Wetter, die Wolkenbildung und die Regenmengen hat, ist aber noch nirgendwo erforscht. Da drohen für die Fans der „erneuerbaren Energien“ noch böse Überraschungen.  

Fakt ist aber, daß am Landkreis Altötting in der Salzach pro Jahr 1,5 Milliarden Kilowattstunden an Wasserkraft vorbeirauschen, die bisher ungenutzt bleiben. Außerdem gibt es neue Reaktortypen, die den Atommüll der letzten Jahrzehnte als Rohstoff nutzen würden. In so genannten „Dual Fluid“-Reaktoren wird dem bisherigen Atommüll so viel Energie entzogen, daß dieser dann nur noch einige hundert Jahre strahlen würde und damit in absehbarer Zeit kein Atommüll mehr wäre. Eine Folge einer Welt ohne Atommüll wäre aber auch, daß man der Bevölkerung dann aber keine Angst mehr mit dem Atommüll machen könnte. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, daß man dieser Technik Widerstand entgegensetzt. 

Es gibt auch interessante Ansätze organisches Material, wie z.B. Herbstlaub zu Gas umzuwandeln.

All das wird aber blockiert. Dafür werden Wind- und Solarenergie ausgebaut. Offenbar wirken bei dieser Prioritätensetzung im Hintergrund mächtige Kräfte.

 

Forderungen an die neue Bundesregierung

Die CDU hat 2021 den schwächsten Kanzlerkandidaten ins Rennen geschickt, den sie finden konnte. Das geschah auch noch gegen dessen Willen. Wolfgang Schäuble mußte Armin Laschet zur Kandidatur zwingen, indem er drohte, ihm den CDU-Vorsitz zu nehmen. Wenige Wochen später war Laschet weder Kanzler, noch CDU-Vorsitzender!   

Auch ein echter Wahlkampf war bei der Union nicht wirklich erkennbar. Damit eröffnete die Union den Spielraum, daß sich der neuen Bundesregierung die Kapitalisten der FDP mit den grünen und roten Sozialisten zusammenfinden konnten. Die Zeitung die Welt zitiert die Landeschefin der Grünen aus Baden-Württemberg mit den Worten „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln“. Wie wir derzeit beim Umsetzen der „Klimaziele“ durch den Wirtschaftsminister erleben, ist dies auch kein Gerede, sondern gelebte Realität. Dort wo die Grünen eine Vorteil sehen, werden Rechtsstaat und Demokratie einfach abgebaut. 

Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen macht es keinen Sinn irgend welche Forderungen nach Berlin zu richten. Die CSU-Staatsregierung wird auch nicht bereit sein, Bayern vor dem aus Berlin zu erwartenden Unfug abzuschirmen. Markus Söder hat die CSU erfolgreich entkernt und leitet die neuen rotgrünen Rahmenbedingungen weitgehend ungefiltert nach Bayern durch und setzt damit auch die Automobilstandorte und die Chemiestandorte zusätzlichen Risiken aus. 

 

Erwartungen an 2022?

2022 beginnt so, wie 2021 geendet hat, mit einem Aufstand der Bürger! Immer mehr Bürger begreifen, daß in weiten Teilen des öffentlichen Lebens die Gewaltenteilung aufgehoben scheint. Andersdenkende werden bekämpft und ihnen wird in letzter Konsequenz die Existenzgrundlage entzogen. Daß Bürger ihren Arbeitsplatz nicht mehr betreten dürfen, daß Studenten ihre Universität nicht mehr betreten dürfen, wenn sie sich nicht eine Substanz haben injizieren lassen, von der niemand weiß, welche mittelfristigen und langfristigen Wirkung sie hat, hätte sich vor einigen Jahren niemand träumen lassen. Auch das Narrativ, daß dies nötig  sei, um ein Virus zu bekämpfen verliert schon deswegen jeden Tag mehr an Glaubwürdigkeit, weil so gut wie keines der gemachten Versprechen bisher eingehalten wurde.  

Wir erleben dieser Tage, daß immer mehr selbstbewußte Bürger auf die Straße gehen, weil sie aktiv für ihr Recht auf Selbstbestimmung einstehen.

Immer mehr Bürger erkennen, daß die Bundesregierung und die Landesregierung die frei Gesellschaft in eine Passierschein-Gesellschaft umbauen, in der sie nicht haben wollen. Denn sie ahnen: Heute wird der Zugang zum normalen Leben mit dem digitalen Passierschein, der Covid-App, gewährt, wenn man sich den Impf-Regeln der Regierung unterwirft. Immer mehr Bürger ahnen aber: Morgen könnten es die Klima-Regeln sein und übermorgen wieder andere Regeln. 

Dagegen gehen sie auf die Straße und erleben dort, daß sich Bundesregierung, Landesregierung, die Mainstreammedien und auch Gerichte, die die „Wahrheit“ vom RKI beziehen, statt aus empirischen Studien, gegen sie verschworen zu haben scheinen. Mit anderen Worten: Sie erleben eine Aufhebung der Gewaltenteilung und das wollen sie nicht. Die Altparteien verlieren ihre Intellektuellen. Rechts von der Mitte wandern sie zur AfD ab. Links von der Mitte wandern sie zur Basis ab. Übrig bleiben in den Altparteien die Betonköpfe und die Opportunisten. Das macht Hoffnung für 2022, daraus könnte etwas Neus wachsen!